Warnstreik NEWS

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Verdi ruft zu bundesweiten Streiks in Brief- und Paketzentren auf

Im Tarifkonflikt zwischen Verdi und der Deutschen Post ruft die Gewerkschaft bundesweit zu Streiks in allen Brief- und Paketzentren auf.
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Die Arbeitsniederlegungen in den Verteilzentren sollten bereits am späten Nachmittag beginnen und auch den ganzen Freitag andauern, teilte Verdi am Donnerstag mit.
"In den folgenden Tagen werden weitere Streiks folgen", kündigte Verdi an.

Die zweite Tarifrunde sei "ohne Ergebnis" zu Ende gegangen, hieß es zur Begründung.
"Die Arbeitgeber haben sich sehr deutlich geäußert, dass sie nicht bereit sind, den Reallohnverlust und die Inflation auszugleichen.
Dies sei nicht finanzierbar", erklärte Verdi-Vize und Verhandlungsführerin Andrea Kocsis.
"Diese Sichtweise ist für uns nicht akzeptabel."

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Post-Streik in NRW: Wie geht es weiter?

Für die folgenden Tage hat Verdi bereits weitere Ausstände angekündigt.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 8. und 9. Februar statt.
Wie Andreas Scholz, Sprecher von Verdi, erklärt, "werden wir den Streik ausweiten.
Es wird verschiedene Wellen geben."
Details nannte er nicht. Zustellerinnen und Zusteller sollen in Zukunft stärker involviert werden.
Bereits am Samstag soll weiter gestreikt werden.
 
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35.000 Passagiere sind betroffen: Warnstreik am BER

Alle Flüge fallen am Mittwoch aus!
Es droht ein Mega-Chaos am Hauptstadtflughafen BER.
Die Gewerkschaft Verdi hat für Mittwoch (25. Januar) einen Warnstreiks angekündigt.
Betroffen seien die Bodenverkehrsdienste, die Flughafengesellschaft und die Luftsicherheit.
Gleich frühmorgens wird mit dem Streik begonnen, der den ganzen Tag andauern soll.
Damit fallen alle Flüge (300 Starts und Landungen) aus, über 35.000 Passagiere sind betroffen.

Die Flughafengesellschaft bittet betroffene Passagiere, sich bei ihrer Airline zu Umbuchungen und alternativen Reisemöglichkeiten zu informieren.
Das empfiehlt auch Reiserechtsanwalt Paul Degott.
„Es ist günstiger, wenn sie die Airline in der Pflicht lassen, sich um eine zeitnahe Ersatzbeförderung zu kümmern“, sagt er.

So sei es durch Hilfe der Airline vielleicht möglich, mit der Bahn zu einem anderen Flughafen zu fahren und von dort zu fliegen.
Bei innerdeutschen Flügen bieten die Airlines ihren Kunden oft auch Bahntickets an, um ans Ziel zu kommen.

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In Brief- und Paketzentren: Verdi ruft Post-Beschäftigte bundesweit zu Streiks auf

Nach Streiks in der vergangenen Woche soll nun wieder die Arbeit niedergelegt werden.
Verdi erhöht weiter den Druck auf die Post.

Im Tarifkonflikt mit der Deutschen Post (DP) erhöht die Gewerkschaft Verdi den Druck.
Für Donnerstag sind bundesweit die Beschäftigten in ausgewählten Betrieben, in den Paket- und Briefzentren sowie in der Paket-, Brief- und Verbundzustellung zu ganztägigen Streiks aufgerufen.

Wie die Verdi-Landbezirke Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mitteilten, sollen die Betriebe in sieben mitteldeutschen Städten ganztägig bestreikt werden.
Betroffen sind demnach: Erfurt, Leipzig, Halle, Dresden, Zwickau und Chemnitz.
In Bayern betreffe das laut der Gewerkschaft insgesamt 30 Stützpunkte und Basen in den sechs Niederlassungen München, Augsburg, Freising, Straubing, Würzburg und Nürnberg.

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Streik am Freitag - Mitarbeiter des RBB legen Arbeit nieder

Streik beim RBB: Am Freitag sollen die Mitarbeiter des Senders nicht arbeiten.
Geplant ist auch eine Kundgebung.

Am Freitag legen die Mitarbeiter des Senders RBB die Arbeit nieder.
Zwischen 4.30 und 22.30 Uhr sollen sowohl der Hörfunk als auch das Fernsehen bestreikt werden.
Das bestätigte die Verdi-Gewerkschaftssekretärin Kathlen Eggerling auf Nachfrage.

Grund für den Streik sind die geplatzten Tarifverhandlungen.
Am Donnerstag kam es zur zweiten Verhandlungsrunde mit Blick auf die Honorare und Gehälter beim Sender.
Dabei sei von Arbeitgeberseite "gar nichts angeboten" worden.
"Zudem war die Verhandlungskommission des RBB heute noch nicht einmal mit einem Verhandlungsmandat ausgestattet, mit der Begründung, dass die Intendantin sich noch ein Bild machen müsse", heißt es in einem Statement von Verdi.

Wie Eggerling weiter mitteilte, gebe es erst in der zweiten Februarhälfte einen neuen Termin.
"Das zeigt deutlich, dass die Beschäftigteninteressen in der Prioritätenliste ganz hinten stehen".

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Streik beim RBB: Sender muss Programm ändern

Beschäftigte des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) sind am Freitag in Streik getreten. Der Sender muss deshalb auf seinen verschiedenen TV- und Radiokanälen ein Notprogramm fahren.

RBB-Sprecher Justus Demmer teilte auf Anfrage mit, dass etwa das RBB24 Inforadio seit 10 Uhr die Frequenzen von NDR Info übernehme.
Am Morgen habe es noch eine aktuelle Sendung gegeben, allerdings mit deutlich weniger eigenen Produktionen als sonst.

Das RBB-Fernsehen sei am Morgen wie geplant gelaufen.
Es sei davon auszugehen, dass die RBB24-Nachrichtensendungen um 13, 16 und 18 Uhr ausfallen, sagte Demmer.
In der Übertragung werden dann darauf hingewiesen.
Im TV-Programm auf seiner Webseite schreibt der Sender: "Es kommt heute zu erheblichen Einschränkungen in unserem Programm.
Dafür bitten wir um Verständnis."

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Sendepause bei ARD und ZDF - Darum fiel am Freitag das "Mittagsmagazin" aus

Jeden Mittag um 13 Uhr bekommen die Zuschauer im Ersten und im Zweiten das "ARD-Mittagsmagazin" zu sehen.
Doch am Freitag fiel die Sendung aus. Aber warum?

Wer am Freitag um 13 Uhr ins Erste oder ins Zweite einschaltete und das "Mittagsmagazin" erwartete, wurde enttäuscht.
Statt Moderatoren wie Sascha Hingst oder Susann Reichenbach sah das Publikum Nachrichtensprecher Tino Böttcher, der normalerweise für den ARD-Nachrichtenkanal Tagesschau24 vor der Kamera steht.

"Guten Tag meine Damen und Herren", sagte der 39-Jährige pünktlich um 13 Uhr.
"Willkommen bei Tagesschau24, heute auch im Ersten, denn wegen eines Streiks muss das 'Mittagsmagazin' leider ausfallen.
Aber auch hier erfahren Sie alles Wichtige vom Tag."
Im ZDF fiel das einstündige Magazin ebenfalls aus.
Der Mainzer Sender verlängerte als Ersatzprogramm sein Magazin "Drehscheibe".

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Briefträger und Paketboten setzen Warnstreiks fort

Immer noch bleiben viele Pakete und Briefe liegen.
Die Gewerkschaft Verdi setzt ihre Warnstreiks im Tarifkonflikt mit der Post fort.
Am 8. Februar sollen die Tarifverhandlungen weitergehen.

Im Tarifkonflikt mit der Post setzt die Gewerkschaft Verdi ihre Warnstreiks fort.
Die Beteiligung an den Arbeitsausständen sei ausgesprochen hoch, sagte eine Sprecherin des Verdi-Bundesverbandes am Samstagmorgen.
Die Stimmung sei gut.
Der für Postdienste zuständige Verdi-Landesfachbereichsleiter in NRW, Thomas Großstück, ging ebenfalls von einer hohen Beteiligtenzahl aus.
"Es läuft gut."
Bestreikt wurde zum Beispiel die Zustellung im Raum Bonn, in Bochum und im Münsterland - dort blieben viele Briefe und Pakete liegen und wurden nicht ausgetragen.
Auch Mannheim, Stuttgart und Freiburg waren betroffen.
Der Warnstreik-Aufruf richtete sich an zahlreiche Post-Standorte in Deutschland.
Die Gewerkschaft fordert 15 Prozent mehr Lohn und Gehalt für die rund 160.000 Tarifbeschäftigten im Bereich Post & Paket Deutschland.
Begründet wird die Forderung unter anderem mit der Inflation.
140.000 Postler bekommen Verdi zufolge ein Monatsentgelt, das bei 2.108 bis 3.090 Euro brutto liegt.
Diese Tarifbeschäftigten seien im besonderen Maße von der hohen Inflation betroffen, da sie einen großen Anteil ihres Nettoeinkommens für Nahrungsmittel und Energie aufbringen müssen, argumentiert die Gewerkschaft.

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Wann die Post wieder streikt

Post streikt kommende Woche an zwei Tagen

Die Post ist den Angestellten im Streit um höhere Löhne noch nicht entgegengekommen.
Deshalb legen viele Beschäftigte erneut ihre Arbeit nieder.

Erneut werden kommende Woche zahlreiche Briefe und Pakete in Deutschland ihre Ziele wohl später als üblich erreichen.
Grund sind weitere für Montag und Dienstag angekündigte Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi im aktuellen Tarifstreit mit der Deutschen Post.

Die Beschäftigten seien bundesweit zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen, teilte Verdi in Berlin mit.
Die Warnstreiks würden sich auf ausgewählte Betriebe aller Arbeitsbereiche erstrecken: Brief- und Paketzentren sowie die Zustellung.

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Arbeitsniederlegung bei Ruhrbahn - Verdi kündigt Warnstreik auch für Essen an

Vielerorts steht am Donnerstag in NRW der Nahverkehr bereits still.
Nun kündigt Verdi auch einen Warnstreik für Essen an.

Der Tarifstreit im Öffentlichen Dienst in NRW spitzt sich zu.
Während am heutigen Donnerstag Pendler und Schüler bereits in mehreren Städten Nordrhein-Westfalens auf Bus und Straßenbahn verzichten mussten, kündigte Verdi Streikmaßnahmen für kommende Wochen bei der Ruhrbahn in Essen und Mülheim an.

Mindestens einen Tag werde der Nahverkehr betroffen sein, teilte Bernd Kamin-Seggewies, stellvertretender Bezirksgeschäftsführer von Verdi Ruhr-West, der Westfälischen Allgemeinen Zeitung (WAZ) mit.
Wann genau gestreikt werde, will Verdi bis spätestens Montag kommender Woche bekannt geben.
Betroffen von der Arbeitsniederlegung werde dann auch Mülheim sein.

Die Ruhrbahn scheint von der Ankündigung selbst überrascht worden zu sein.
"Wir gehen davon aus, dass wir in der nächsten Woche voraussichtlich am 14.02. bestreikt werden", teilte eine Sprecherin der Ruhrbahn t-online mit.
"Aktuell liegt uns jedoch noch kein Streikaufruf von Verdi vor."

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Arbeitgeber lehnen Forderungen ab: Zeichen stehen auf Streik - DARAN sind die Tarifverhandlungen für die Post gescheitert

Die Ausfälle in der Post- und Paketzustellung waren offenbar erst der Anfang: Die Zeichen stehen auf Streik!

Die Tarifverhandlungen für rund 160.000 Beschäftigte der Deutschen Post sind auch in der dritten Runde gescheitert.
Die Gewerkschaft Verdi will nun eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf einleiten, wie sie am Freitag mitteilte.
Die Arbeitgeber sind offenbar nicht bereit, die Forderungen nach einem Inflationsausgleich nachzukommen.

Die Gewerkschaft Verdi wies das Angebot des Unternehmens als „weit entfernt“ von ihren Forderungen zurück und kündigte eine Urabstimmung über einen Arbeitskampf an.
Die Deutsche Post erklärte, Verdi habe eine „historische Chance verspielt“.
Das Angebot habe Lohnerhöhungen von bis zu 20,3 Prozent enthalten.

Die dritte Runde der Verhandlungen hatte am Mittwoch begonnen und war am Donnerstag und Freitag fortgesetzt worden.
Die Deutsche Post bot nach eigenen Angaben rückwirkend ab Januar eine steuerfreie Inflationsprämie von 3000 Euro für alle rund 160.000 Tarifbeschäftigten an, zudem ab 2024 in zwei Stufen eine Lohnsteigerung um 340 Euro pro Monat.

Verdi fordert 15 Prozent mehr Gehalt sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen für jedes Ausbildungsjahr um 200 Euro pro Monat bei einer Laufzeit von einem Jahr.
Um den Druck zu erhöhen, hatte die Gewerkschaft in den vergangenen Wochen mehrere ganztägige Warnstreiks organisiert.
Nach Angaben der Gewerkschaft nahmen daran insgesamt fast 100.000 Beschäftigte teil.

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Streiks in NRW: Am Mittwoch geht es weiter

Auch am Mittwoch wird in NRW wieder gestreikt.
Diesmal stehen die kommunalen Verwaltungen im Mittelpunkt.
Am Dienstag standen bereits Busse und Bahnen still, Kias waren zu und Müll blieb liegen.


Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen am Mittwoch in NRW in die nächste Runde.
Nachdem sich am Dienstag schon Tausende Bedienstete beteiligt hatten und vor allem den Nahverkehr in zahlreichen Städten lahm gelegt hatten, sollen nun vor allem die kommunalen Verwaltungen und andere Einrichtungen im Fokus stehen.

Hier wird am Mittwoch gestreikt
Bestreikt werden sollen unter anderem die Kliniken der Stadt Köln sowie die Stadtverwaltungen in Oberhausen und Bochum.
In Oberhausen seien voraussichtlich auch die Kindertagesstätten, die Servicebetriebe und das Hallenbad betroffen, teilte die Stadt mit.

Auch Beschäftigte der Stadtverwaltungen Essen, Remscheid und Solingen seien in den Warnstreik gerufen worden, kündigte die Gewerkschaft an.
In Essen seien Auswirkungen auf den Schulbetrieb möglich, in Remscheid und Solingen sollen insbesondere auch die Entsorgungsbetriebe und Bäder betroffen sein.

Im Johannes Wesling Klinikum Minden, im Krankenhaus Rahden und im Krankenhaus Bad Oeynhausen werden alle planbaren Operationen, Untersuchungen und Behandlungen abgesagt.
Auch in Lübbecke und an der Auguste-Viktoria-Klinik Bad Oeynhausen kann es kurzfristig zu Einschränkungen in der Patientenversorgung kommen, heißt es von den Mühlenkreiskliniken.
Die Versorgung von Notfällen sowie der aktuellen Patienten sei aber sichergestellt.

Im Nahverkehr sind noch Ausfälle auf den Linien der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe (NIAG) zu erwarten.
Weitere Warnstreiks im Nahverkehr sind nach Angaben von Verdi in der laufenden Woche nicht geplant.

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Mehrere große Flughäfen stehen am Freitag still

Massive Einschränkungen für Reisende am Freitag: In München, Hamburg und Frankfurt werden Passagierflüge komplett eingestellt.

Flugreisende in Deutschland müssen sich am Freitag auf massive streikbedingte Behinderungen einstellen.
Der Flughafen München sagte am Mittwoch alle Passagierflüge für Freitag ab; ebenso Hamburg und Stuttgart.
Sie reagierten damit auf eine Streikankündigung der Gewerkschaft Verdi.
Das Drehkreuz Frankfurt soll ebenfalls von dem Streik betroffen sein, hinzu kommen einige kleinere Flughäfen.
Dort ist mit Flugausfällen und anderen Behinderungen zu rechnen.

Flughafenbetreiber und Wirtschaftsverbände kritisierten die Aktionen, die im Zusammenhang mit den Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Ländern stehen, als unverhältnismäßig.
Der Flughafenverband ADV schätzte, dass mehr als 295.000 Passagiere von dem Streik betroffen sein werden.

Nach Verdi-Angaben vom Mittwoch sollen neben den Drehkreuzen Frankfurt und München auch die Airports in Hamburg, Stuttgart, Bremen, Hannover und Dortmund bestreikt werden.
Mehrere Flughäfen - wie etwa Frankfurt, Hamburg und Stuttgart - rieten den Passagieren, gar nicht erst zum Airport zu kommen.
Die Flughäfen riefen die Fluggäste auf, sich Informationen bei der jeweiligen Fluggesellschaft einzuholen.

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Verdi-Chef droht mit Streiks in anderer Dimension

Verdi-Chef Frank Werneke droht vor der nächsten Verhandlungsrunde im öffentlichen Dienst mit einer Ausweitung der Proteste.
"Die nächsten Streiks haben eine andere Dimension", sagt Werneke der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (F.A.S.).
"Die Aktionsbereitschaft der Mitglieder ist groß".
"Wenn es notwendig wird, steht die Streikplanung."
Sollten die Arbeitgeber nächste Woche ein wirklich gutes Angebot vorlegen, könne man sich aber schnell einigen, betonte Werneke.

Andernfalls seien die aktuellen Warnstreiks an Flughäfen an diesem Freitag, im Nahverkehr oder in Kitas nur ein Vorgeschmack.
"Hinzu kommen zum Beispiel die Müllabfuhr oder die Krankenhäuser."
Auch Schleusen an den Wasserstraßen würden womöglich nicht bedient.
"Und vielleicht gibt's keine Knöllchen, wenn die Angestellten der Ordnungsämter in den Ausstand treten."

Zu den Verdi-Forderungen sagte Werneke, die Erhöhung der Löhne und Gehälter um einen Fixbetrag von 500 Euro, von denen vor allem geringere Einkommensgruppen profitieren, sei wichtiger als eine prozentuale Steigerungen für alle Gehaltsgruppen.
Letzteres sei vor allem der Wunsch der Arbeitgeber, die um die Attraktivität des Öffentlichen Dienstes etwa für Juristen, Ingenieure oder Personalmanager fürchteten.

Verdi und der Beamtenbund DBB fordern im Tarifstreit des Öffentlichen Dienstes 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr für die rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen.
Die Laufzeit soll zwölf Monate betragen.
Die Arbeitgeber haben die Forderungen zurückgewiesen.
Die zweite Verhandlungsrunde ist für den 22. und 23. Februar in Potsdam geplant

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Gewerkschaft bereitet unbefristeten Post-Streik vor

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post startet die Gewerkschaft ver.di an diesem Montag die Urabstimmung über flächendeckende und unbefristete Streiks.

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Bis zum 8. März können die bei der Post beschäftigten etwa 100.000 ver.di-Mitglieder darüber entscheiden.
Lehnen über 75 Prozent der Befragten das Tarifangebot des Unternehmens ab, sollen unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen eingeleitet werden.

Am 10. Februar hatte ver.di die Tarifverhandlungen für rund 160.000 Post-Beschäftigte nach drei Gesprächsrunden für gescheitert erklärt.
Es hatte bereits zeitlich befristete Warnstreiks gegeben.

Die Gewerkschaft fordert einen einjährigen Vertrag mit 15 Prozent mehr Geld.
Der Konzern hält dies für wirtschaftlich nicht leistbar und bietet einen zwei Jahre laufenden Tarifvertrag mit verschiedenen Finanzkomponenten an.
So würde sich laut Post etwa das Einstiegsentgelt eines Paketsortierers in diesem Zeitraum um 20,3 Prozent erhöhen und das einer Zustellerin um 18 Prozent.
Außerdem soll die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie über insgesamt 3000 Euro fließen.

Unterdessen beharrt die Deutsche Post auf einer Umstellung des Briefsystems auf die sogenannte Zwei-Klassen-Zustellung.
„Der Verbraucher kann sich entscheiden, mit welchem Tempo sein Brief transportiert wird“, sagte Personalvorstand Thomas Ogilvie in einem Interview.

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das ist ein Fass ohne Boden, kein Wunder, das die Preise wegen solcher Trottel andauend weiter steigen
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Post-Vorstand warnt vor Folgen der Verdi-Urabstimmung

Wenige Tage nach dem Beginn der von der Gewerkschaft Verdi gestarteten Urabstimmung hat sich der Deutsche-Post-Vorstand in einem Appell an seine Angestellten gewandt.

Vorstandsmitglied Nikola Hagleitner warb dafür, das vom Konzern vorgelegte Tarifangebot anzunehmen.
Jetzt sei nicht die Zeit, die Organisation zu spalten, schrieb die Managerin in dem Brief, der der Finanznachrichtenagentur dpa-AFX vorliegt.
Wichtigstes Ziel sei: "Die Zukunftssicherheit von Post & Paket Deutschland sicherzustellen und Arbeitsplätze für die Zukunft zu sichern."

Sie habe Debatten in den Medien verfolgt, in denen über den Wert und die Bedeutung des Angebots diskutiert werde, heißt es in dem Brief.
"Meine Bitte an Sie: Lassen Sie sich nicht von Parolen oder Falschbehauptungen verunsichern."

Das Angebot der Post sieht eine Tariferhöhung in zwei Stufen ab 2024 vor, die Firmenangaben zufolge die Bezahlung um durchschnittlich 11,5 Prozent verbessern würde.
Separat hierzu sollen die Beschäftigten ab diesem Jahr schrittweise 3000 Euro netto bekommen, die als Inflationsausgleichsprämie fließen.
Im Vergleich zur Verdi-Forderung von 15 Prozent binnen eines Jahres ist das Post-Angebot, das sich auf zwei Jahre bezieht, niedriger.

Verdi lehnt das Angebot ab. Bis zum 8. März sollen Beschäftigte in einer Urabstimmung entscheiden, ob es einen unbefristeten Streik geben soll.
Ein Arbeitskampf dürfte erhebliche Folgen für den Brief- und Paketversand haben.
Das Ergebnis der Urabstimmung soll am 9. März bekanntgegeben werden - an dem Tag legt der Konzern auch seine Bilanz für 2022 vor.

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Verdi legt mit Warnstreiks nach: "Angebot ist Ohrfeige"

Die neuen Warnstreiks im öffentlichen Dienst dürften nach Planungen der Gewerkschaft Verdi am Dienstag wieder viele Einrichtungen auch in Niedersachsen zeitweise lahmlegen.

"Das Angebot der Arbeitgeber ist eine Ohrfeige für die Beschäftigten", sagte Landeschef Detlef Ahting am Montag zur Begründung der Aktionen.
Man habe sich daher den Vorbereitungen für weitere Ausstände in dem Tarifkonflikt beim Beamtenbund dbb und bei der Kommunalgewerkschaft Komba angeschlossen.
Diese hatten unter anderem bereits zu einer zentralen Kundgebung vor dem Hauptbahnhof in Hannover aufgerufen.

"Wir werden das morgen zusammen machen, auch in Salzgitter oder in Peine", kündigte Ahting an.
Betroffen sein sollen etwa die Müllabfuhr, Straßenreinigung und Stadtwerke.
"In Peine kommen die kommunalen Kitas dazu."
Am Mittwoch gehe es dann zum Beispiel in Wolfenbüttel weiter - ebenfalls in Kitas, in Verwaltungen und im Bauhof.
"Parallel dazu werden im Rahmen bundesweiter Aktionen die Auszubildenden des öffentlichen Dienstes in Hannover zusammenkommen."

Der Verdi-Bezirkschef sagte, er habe Verständnis für den Ärger von Bürgerinnen und Bürgern wegen geschlossener Kitas oder Ämter.
"Das macht deutlich, wie wichtig diese Dienstleistungen sind."
Der Unmut dürfe nicht bei Beschäftigten abgeladen werden - die Verantwortung für die stockende Tarifrunde liege bei den Arbeitgebern.

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Tarifstreit im öffentlichen Dienst: Am Freitag Warnstreiks im Nahverkehr

Die Gewerkschaft ver.di will am Freitag mit Warnstreiks den öffentlichen Nahverkehr in zahlreichen Städten lahmlegen.
Betroffen werden vor allem Hessen, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz sein, wie ver.di mitteilte.
Zusätzlich soll es in einzelnen Städten weitere Aktionen geben, wie etwa in München.

Mit den Ausständen soll der Druck in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Kommunen und des Bundes erhöht werden.

In den betroffenen Bundesländern gelte für die Beschäftigten der Nahverkehr-Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes, weil die Verkehrsbetriebe in kommunaler Hand seien, hieß es von ver.di.

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Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft Verdi die Sicherheitsmitarbeiter am Flughafen München zu einem Warnstreik am Freitagvormittag aufgerufen.

Reisende müssten dadurch mit verlängerten Wartezeiten rechnen.
"An die Passagiere ergeht deshalb der Rat, sich früher am Flughafen einzufinden", teilte die Dienstleistungsgewerkschaft am Mittwoch mit.


Mit Flugausfällen sei aber nicht zu rechnen.
Der Warnstreik soll von 5.00 Uhr bis 10.00 Uhr dauern.
Zur Kundgebung werden dann rund 100 Frühschicht-Mitarbeiter der Sicherheitsgesellschaft München erwartet.
Das Unternehmen des Freistaats ist für die Fluggast- und Gepäckkontrollen zuständig.

Manuela Dietz von Verdi Bayern bat die Passagiere um Verständnis.
"Gerade in Zeiten hoher Inflation, von der die unteren und mittleren Einkommen besonders betroffen sind, muss es einen deutlichen Ausgleich dafür geben."
Verdi-Vertrauensmann Sepp Winderl ergänzte: "Die von einem Arbeitgebervertreter am Verhandlungstisch getroffene Aussage, es müsse ja keiner in München wohnen, wenn es ihm zu teuer ist, empfinden wir als reine Frechheit.
Wir wohnen gerne hier und wollen auch weiterhin unsere Passagiere sicher zu Ihrem Urlaubsziel geleiten!"

Verdi will für die bundesweit 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen 10,5 Prozent mehr Lohn durchsetzen, mindestens aber 500 Euro mehr im Monat.
Die Arbeitgeber bieten fünf Prozent mehr bei zweijähriger Laufzeit sowie 2500 Euro Einmalzahlung.
Die dritte Verhandlungsrunde ist in drei Wochen.

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