SSD NVMe für OS und eine für Games

doofi

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Bei mir:
OS Crucial P5plus 1TB : C/D - auf D sitzen Spiele die von Geschwindigkeit profitieren
P5Plus 2TB : E - für Datenverarbeitung/Entpackung/Download (ne Crucial MX500 packt das net mehr und bremst mein Internet dann aus)
P5Plus 1TB: F - wie E, (Vorgänger und Voll 🤣 )
Mx500 1TB: Spiele/Programme die vom OS ausgelagert sind/bzw. portable

Alles Wichtige liegt eh auf'm Server.
 
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xNecromindx

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Ja, kann man nicht meckern.
Die älteren Crucial (Micron) halten allgemein aber recht gut und lange.
 
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Nowitschok

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Bin mir jetzt gar nich mal mehr so sicher, ob ich ne neue SSD brauche :D? Merke ich nen Geschwindigkeitschub? Beim Starten ist die schon weng "langsam" und braucht etwas bis alles mal geladen ist. Kann auch an Windoof 11 (23H2) liegen...

Auf der anderen Seite sind 43TBW auch schon über der Hälfte der angegebenen Lebenszeit von 75TBW. Kann die dann aber auch für den anstehenden PC für den Nachwuchs nehmen.
 
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xNecromindx

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Also für den OS Start merkt man jetzt nicht so viel.
Die SATA SSD schafft 550MB pro Sekunde. Wenns also rein um Datenrate geht, müsste dein System nach spätestens 4 Sekunden komplett da sein...
Ist es aber nicht. Was eben zeigt: Datenrate ist da nicht so relevant. Insgesamt hat die SSD, bzw. noch schnellere NVMe's, wenig bis keinen Einfluss drauf.
Gegenüber einer mechanischen HDD hat man mit einer SSD natürlich Vorteile. Die mechanische Platte hat eben ihre hohe Zugriffszeit. Egal welche SSD du aber nimmst: Da liegt sie überall effektiv bei 0.

Lass es am Ende vielleicht 1 oder 2 Sekunden Gewinn sein. Mehr kommt da nicht rum.

Und die Terrabytes Written Angabe ist die garantierte Schreibleistung, das hat nichts mit der tatsächlichen zu tun.
Stelle es dir vor wie das MHD auf dem Joghurt-Becher. Entscheidend ist, dass die 86% Haltbarkeit angibt. Die ist also erst 14% "verbraucht".
 
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RobMitchum

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Als ich meinen aktuellen PC aufgebaut habe, war das OS zunächst auf einer SATA-SSD. Von der gebootet werden sollte.

Idee: M.2 "mal eben" in den neuen PC installieren, die alte SATA SSD zunächst zum Booten nehmen, diese dann "klonen", SATA SSD für was anderes nutzen, fertig.

Spoiler: ACRONIS als kostenlose Dreingabe war nicht nur kostenlos, sondern tatsächlich umsonst. Hab die SATA-SSD gecloned, aber Acronis hats nicht geschafft, die Partition samt M.2 tatsächlich zum Booten zu bewegen. Wusste ich da aber noch nicht - hab im Bios einfach die Bootreihenfolge umgestellt und dachte, "Prima, das wars, ab jetzt bootet die M.2"

Wegen "Umzug" diverser Treiber nebst Installationen dieser - etliche mal rebooten müssen. Aber zunächst nicht gemerkt, dass die M.2 gar nicht als Bootgerät verwendet worden ist, das Teil lief nach wie vor von der SATA-SSD. Gemerkt, als ich die olle SSD formatieren wollte - wat? Problem erkannt. Also Zurückspielen eines Backups per Macrium Reflect auf die M.2 behoben (im Gegensatz zu Acronis hat die Software den Umzug geschafft) - ich hab keinen echten Unterschied bemerkt.

Video von Youtube:

Wenn dir 4 Sekunden (aus dessen Test) den Kauf eines neuen Laufwerks wert sind - machs. Den Stundensatz hab selbst ich nicht :)
 
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Polly

lustiger Drache
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@RobMitchum

So eine Aktion habe ich bei meinem Rechner auch durchgezogen und es hat mit Acronis True Image funktioniert.

Allerdings habe ich die SATA SSD nicht geklont, sondern auf der M.2 zunächst Windows installiert und dann ein Image der SSD Windows-Partition aufgespielt. Neustart, Bootreihenfolge angepasst, dann hat W10 kurz gemeckert und eine "Reparatur" aufgrund der neuen Bootplatte durchgeführt. Danach lief alles einwandfrei.

Klonen funktioniert nach meiner Erfahrung bei ATI nur wenn es sich um Platten gleicher Art handelt. Denn genauso habe ich es seinerzeit mit dem Umzug von HDD auf SATA SSD gemacht.
 
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RobMitchum

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Heisst aber auch: Wie eigentlich von Acronis beworben hats bei dir auch nicht funktioniert... Du hast nur einen anderen Weg um dieses Defizit herum eingeschlagen....

Beim allerersten Umzug von HDD auf die SATA-SSD (etwa 2014) hatte Acronis das damals noch sauber hinbekommen.
 
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Polly

lustiger Drache
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Das stimmt. Acronis hat über die Jahre sowieso extrem nachgelassen und ist bei mir ein Auslaufmodell. Wenn es irgendwann nicht mehr läuft, suche ich mir eine Alternative. Davon sind inzwischen glücklicherweise genug auf dem Markt. Ich wollte ja zu Macrium, aber mit Abomodell sind die für mich raus.
 
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MrHonk

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Ich kann eure Probleme mit ATI echt nicht nachvollziehen.

Ja, es ist nicht mehr das, was es zu Beginn war - es wurde immer überladener und drängte Nutzer penetrant zu seinen Cloud-Diensten. Die cloudbasierte Version habe ich auch boykottiert, aber abgesehen davon, habe ich mit ATI schon so viele HDDs auf SSDs umziehen lassen und auch einmal sogar von SSD auf NVMe und nie gab es dabei irgendwelche Probleme. Ich habe ATI immer noch in Verwendung und seit den letzten beiden Hauptversionen macht es auch wieder genau das, wofür ich es immer genutzt habe (Backups sowie OS-Systeme von einem Datenträger auf nen anderen umziehen lassen). Mit der jetzt aktuellen Hauptversion hat sich auch die Geschwindigkeit ordentlich gesteigert, was mein noch einziger Kritikpunkt an ATI 2021 war.
 
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RobMitchum

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Exakt. Aber die letzte "freie" Version 7 ist gut genug. Jedenfalls so gut, dass ich mich auch in der Börse nicht nach einem "Crack" umsehe. Nach fehlgeschlagenen Windows-Updates hat die "Bare Metal Recovery" mittels "Macrium Rettungs-Stick" bereits 2-3 mal einwandfrei funktioniert. Mit den Einschränkungen der letzten "free" Version (keine inkrementellen, nur differenzielle Backups sowie kein Ordner-Backup) kann ich als Privatanwender bestens leben.
 
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Polly

lustiger Drache
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@MrHonk

Mein Kritikpunkt/Problem mit TI ist die mangelhafte Erkennung von Netzlaufwerken seit längerer Zeit, was Acronis nach wie vor nicht in den Griff bekommen hat. Denn was nützt mir ein Image auf einem NAS, wenn ich es nicht zurückspielen kann?

Deswegen bin ich bei TI 2017 geblieben. An meiner Hardware liegt es nicht, denn es trat bzw. tritt auf komplett unterschiedlichen Systemen inkl. Boardwechsel usw. auf. Nachfolger wird wohl AOMEI Backupper, da ich mit Test und Handling zufrieden war und mit dem Partition Assitant von denen seit mehreren Jahren gute Erfahrungen gemacht habe. Lustigerweise war der schon Ersatz für ein Acronis-Produkt, nachdem mir der Disk Director Probleme bereitet hatte.

Für mich alles sehr traurig, denn ich bin seit True Image 7.0 dabei ... das war damals echt bahnbrechend.
 
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MrHonk

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Hatten wir das Thema nicht letztes Jahr in einem anderen Thread gehabt? Bei mir wird mein Netzwerk erkannt, aber zugegeben, ich meine in Erinnerung zu haben dass die Einstellungen dafür nicht auf Anhieb zu erkennen waren.

Ich muss den Thread nochmal suchen...
 
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RobMitchum

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Den Macrium Boot-Stick erstellen und gucken, ob dieser mein NAS von einem Stick bootend erkennt bzw. findet - ohne diesen "Test" wäre das Programm nicht geblieben.
 
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xNecromindx

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Na, da bin ich ja froh seit Mitter der 90er Ghost zu nutzen - denn ich kenne all die komischen Probleme nicht.
Jeder wie er es verdient :p
 
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RobMitchum

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"Ghost" haben wir in der Firma eingesetzt - ich war damals vom UI alles, außer begeistert. Ok, 5-6 Jahre her, dass damit "unsere" Laborrechner gesichert wurden.
 
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xNecromindx

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Das UI ist unverändert seit den 90ern. Da lief das Programm noch unter DOS.
Finde ich übrigens sehr löblich es über nunmehr 30 Jahre unverändert zu belassen.
Das Programm soll ein Image erstellen oder zurückspielen. Es soll keine UI haben, auf das man sich einen runterholen kann.
Genau genommen geht mir Software die permanent ihr UI ändert extrem auf die Nüsse: Windows, Linux-Desktop-UIs, Office, Webseiten...

Aber da sieht man eben, wo bei der Masse die Prioritäten liegen: Oberflächlichkeit.
 
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