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Kritische Sicherheitslücke: Angreifer können DSL-Router von Asus übernehmen
Ein wichtiges Sicherheitsupdate schließt eine gefährliche Softwareschwachstelle in einigen DSL-Routern von Asus.
Nutzen Angreifer eine "kritische" Sicherheitslücke in bestimmten DSL-Router-Modellen von Asus aus, können sie mit vergleichsweise wenig Aufwand die volle Kontrolle über Geräte erlangen. Ein Update schließt die Schwachstelle.
Einer Warnmeldung des Herstellers zufolge sind konkret die DSL-Router DSL-AC51, DSL-AC750 und DSL-N16 bedroht.
Der Beschreibung der Schwachstelle (CVE-2025-59367) zufolge können entfernte Angreifer ohne Authentifizierung an der Lücke ansetzen.
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Dabei ist die Anmeldung auf einem nicht näher beschriebenen Weg umgehbar.
Wie Attacken im Detail ablaufen könnten und ob es bereits Angriffe gibt, ist bislang nicht bekannt.
Um Router zu schützen, müssen die Besitzer von betroffenen Modellen die Firmware 1.1.2.3_1010 installieren.
Ob davon auch Router betroffen sind, für die der Support (End-of-Life, EOL) bereits ausgelaufen ist, geht aus der Warnmeldung nicht hervor.
Asus führt darin jedenfalls Sicherheitstipps für EOL-Modelle auf.
So sollten diese unter anderem nicht für einen Fernzugriff über etwa VPN eingerichtet und somit aus dem Internet erreichbar sein.
Das sind natürlich nur temporäre Lösungen.
Auf lange Sicht muss ein neues Gerät her, das noch im Support ist und Sicherheitsupdates bekommt.
Überdies gibt der Hersteller noch Standard-Sicherheitstipps zu starken Passwörtern und dem regelmäßigen Überprüfen auf Sicherheitsupdates.
Zuletzt gab es im Juni dieses Jahres Attacken auf Asus-Router.
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