[Plauderecke] TV, Kino, Filme, Serien, Entertainment

GabeLogan41 schrieb:

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Das liegt aber doch hoffentlich eher an Ms Winslet als an Leo..

GabeLogan41 schrieb:

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In der Sache ging‘s mir um den Oscar an sich und wie die Produktion praktisch darauf ausgelegt wurde. 156 Minuten bei für mich unfassbaren 135 Mio. Dollar.
Ich erinnere mich noch duster, dass er (Dicaprio) sich eine gefühlte Ewigkeit keuchend durch die Wildnis geschleppt hat und dass mich das nervte. Das lag gar nicht so an Dicaprio selbst. Die Filme dieser Art (jemand kämpft sich dialoglos allein durch die Natur) sind nicht so mein Ding.

Ich kulte Schauspieler nicht so sehr. Halte ich einen Schauspieler für Oscarverdächtig, dann muss mich die Darstellung wirklich beeindrucken. Das beschränkt sich dann aber für mich auf die gespielte Rolle und nicht auf die Person.
Mich hat zuletzt die Ehefrau in „Landscapers“ wirklich umgehauen. Als ich Bilder der Schauspielerin sah (danke TotalMayhem), konnte ich die Verwandlung gar nicht glauben. So eine Situation hatte ich bei DiCaprio noch nicht.
Das soll nicht bedeuten, dass ich Filme mit ihm generell schlecht finde. Er macht halt Popcorn-Kino.

Auf Interviews darf man mMn nicht viel geben. Ich denke, da präsentieren sich Künstler*innen (Zufallsgender) als Marke und das muss allen Regeln der Marktwirtschaft folgen. Also politisch korrekt und rundum neutral und der „Marke“ und dem zurechtgeschneiderten Image entsprechend und sowieso im Sinne des Studios sein. Dabei sind die Fragen oft auch vorher schon abgestimmt und die Antworten wohl im Grunde auch. Ich halte die meisten Interwies besonders bei Filmstarts als Marketing-Veranstaltung. Wie so ein Star wirklich ist, erfährt man daraus nicht, denke ich. Beispiel DiCaprio: Die zwei Worte „Umweltschützer“ und „Privatjetnutzer“ zeigen Gegensätzlichkeiten in Selbstdarstellung und Privatleben.

TotalMayhem schrieb:

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Naja, bei einem Epos wie Titanic mit so einer Darsteller-Masse, da geht ein Schauspieler schnell unter.
(Der doppeldeutige Wortwitz ist durchaus beabsichtigt und ich habe mich darüber selbst mehrere Minuten kaputtgelacht.)

Jack schrieb:

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Verstehe.

Jack schrieb:

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Wenn man einige seine Rollen mit andern Schauspielern besetzt hätte, wäre diese Filme imho nicht das, was sie sind.

Jack schrieb:

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Jep, Floskeln wie "bester Film aller Zeiten" inbegriffen.
Ich meine - gerade in Bezug auf Brad Pitt - Interviews abseits von Neuerscheinungen.
Konkret fällt mir da allerdings grad keins ein.
Ich geh dann mal auf YT suchen, vlt. werd ich fündig..

GabeLogan41 schrieb:

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Ich musste mir dieses Harry-Potter-Hogwarts-Revival-Special-Irgendwas ansehen. Ich war gefesselt und konnte mich nicht wehren. Das war grausam. Ich glaube, das waren 5 Stunden, gefühlt sogar 6.

In einer Tour haben sich die Darsteller gegenseitig hochgelobt, wie man sich beim Dreh gegenseitig gecoacht hat und sonstwie unterstützt, alle waren „wie eine Familie“, die Crew gab sich so Mühe und so weiter.
Das war so ein Ding, wo man wirklich merkte, dass alle unterm Strich das gleiche sagten und niemand hat den Mumm über irgendeinen wirklichen „Aufreger“ zu reden. Sowas wirkt einfach nicht ehrlich auf mich.

GabeLogan41 schrieb:

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Okay, ich hab da eins gefunden:

In dem Interview spricht er über eine lange Zeit mit Alkohol und auch Drogen. Ich bin da etwas überrascht.

Meinst Du sowas von ihm ?
„Wie unterscheiden sich deine Tage heute von früher?"
"Dieses Haus war immer chaotisch und verrückt. Überall Stimmen und Lärm. Aber dann gibt es auch so Tage wie heute, an denen es sehr, sehr still ist. Keine Ahnung. Ich denke, jeder ist auf irgendeine Art und Weise kreativ. Wenn ich nicht gerade etwas erschaffe, etwas in die Welt bringe, dann kreiere ich in meinem Kopf nur Szenarien eines flammenden Untergangs, irgendeines schrecklichen Endes. Und deshalb bin ich in das Atelier eines Freundes, der ist Bildhauer, und habe dort eine Menge Zeit verbracht. Mein Freund (Thomas Houseago, Anm. der Red.) ist wirklich ein ernstzunehmender Künstler. Alle dort waren sehr nett. Ich war da so eine Art Hausbesetzer.“


Da fällt mir nichts mehr ein. Der hat Kohle ohne Ende, kann machen was er will, reisen wohin auch immer. So lange er will. Überall würde man sich um ihn reißen. Der würde auch um Mitternacht in den Louvre kommen. Und dem fällt nichts weiter ein, als ihr Hirn zu versaufen ...

Naja, besoffen macht vieles halt einfach mehr Spass

GabeLogan41 schrieb:

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Ich bin sicher es gibt sehr gute Filme und es gibt sehr schlechte Filme aber so eine Aussage zu machen ist absolut nichtssagend da der eine einen Film sehr gut findet, der andere den selben sehr mies oder anders rum. So eine Aussage ist in meinen Augen nur daemlich.

JunckyMonkey schrieb:

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Pro: Seit mindestens 30 Jahren hat er demnach jeden Tag Spaß.

Contra: Angelina ist sauer und macht ihm das Leben schwer, seine Ehe ist komplett futsch, er hat nen nervigen Rechtstreit an der Backe, wurde durch die Presse gezogen, verliert eine Menge Zaster und die Ruhe auf seinem Weingut. Streitet ums Sorgerecht und obendrein fängt er das Spinnen an, in dem er Weltuntergangsvisionen bekommt ..

Ich komm einfach nicht drauf, was ich da für besser halte.

Andere Zeiten, andere Sitten... Messrs Burton, Harris, O'Toole und Reed wurden einst als "Hellraisers" zelebriert fuer ihre Eskapaden und Standfestigkeit. Brad Pitt is heute halt ne "tragische Figur" und wird in Zeiten wie diesen eben gebuehrend bemitleidet.

Naja, Pitt sagt ja in dem Interview, er sei gut im Saufen, das klingt nicht unstolz für mich. Das muss er aber natürlich etwas schlecht darstellen, weil a) in der Presse und b) gerade in einem Sorgerechtsstreit.
Das ist dann auch etwas die Macht der Medien, mit denen sich die Helden der alten Garde noch nicht rumschlagen mussten. Da waren Geburtstage der weiblichen Stars genau so vage wie Liebschaften unter Männern.

Jack schrieb:

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Na, die "Medienterrier" waren zu der Zeit auch kein bissken besser... Burton/Taylor war damals grad so'n gefundenes Fressen wie heute "Brangelina". Nur haette es ein Reporter gewagt Richard Burton zu fragen, ob er sich denn nciht wenisgtens eon kleines bisschen fuer seine Saufgelage schaemt, haette der ruckzuck auf "die Fresse" bekommen, da war der garnet zimperlich.

Früher wurden auch noch Präsidenten erschossen …
Heute würde der Paparazzi zu Boden gehen, hätte jede Menge Fotos als Beweis, die würden schneller verkauft und um die Welt gehen als er nüchtern würde und dann käme die Klage, da wären dann die Anwälte des Paparazzi nicht zimperlich. Hinterher käme dann die psychische Störung wegen der rohen Gewalt und so weiter .. und ich denke abschließend noch ein Buch über die Gräueltat.

Früher hatten auch die Studios noch Einfluss auf die Presse, da waren solche Sachen leichter unter den Teppich zu kehren. Das gibt es so auch nicht mehr.
Heute wird ein Star fallengelassen, wie ne heiße Kartoffel. Denk mal an Herr Depp, da hat es genügt, dass Frau Heart sagte er hätte sie geschlagen und Schwupps lagen Rollenangebote auf Eis. Dass jetzt Piraten 6 doch gedreht wird, ist nur seiner Rechtsstreiterei zu verdanken.

Wie gesagt... andere Zeiten, andere Sistten.

irgendwie langweiliger

Der kleine Bub wollte doch unbedingt Scientologist sein. Kein Wunder, dass der so säuft und so verdreht ist.... Nach den ganzen Gehirnwäschen.......

Zudem - negative Werbung wirkt besser als gute

Jack schrieb:

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Ganz ehrlich, schon als ich nur das von dir verlinkte Bild gesehen habe, wusste ich, dass es darauf hinauslaufen würde.
Es schreit nahezu alles nach Trash und das nicht weil es der Film mit Absicht sein will.

<INVERSE> schrieb:

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Wie der gute Jack aus dem Schweinekotelett-Express immer sagt: „Naja, man weiß es nie, wenn man es nicht versucht“

Edit: Verdammt, jetzt hab ich schon den ganzen Morgen die Anfangsmusik von dem Film im Kopf ..

TotalMayhem schrieb:

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Sean Penn hat seinzeit übrigens auch gut ausgeteilt!

GabeLogan41 schrieb:

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My all-time favourite: Björk!!!


"Welcome to Bangkok... B*TCH!"