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Experten warnen vor melatoninhaltigen Mitteln - Schwere Nebenwirkungen
In den vergangenen Jahren hat das Produktspektrum an melatoninhaltigen Schlafmitteln in Drogerien und im Internet deutlich zugenommen.
Die Präparate sollen das Einschlafen erleichtern.
Bei einem Teil der erhältlichen Mittel, die als Spray, Kapseln, Tropfen, Pulver oder Weichgummis angeboten werden, übersteige die empfohlene Tagesdosis an Melatonin die übliche Dosierung zugelassener melatoninhaltiger Arzneimittel, so das BfR.
Unerwünschte Folgen einer Melatonineinnahme können demnach ausgeprägte Tagesmüdigkeit, verringerte Aufmerksamkeit oder verlängerte Reaktionszeiten sein, was ein Unfallrisiko darstellen könne.
Andere mögliche unerwünschte Effekte im Zusammenhang mit der Einnahme von Melatonin seien:
Kopfschmerzen,
Blutdruckabfall,
Reduktion der Körpertemperatur,
Albträume,
Kraftlosigkeit und
Gangunsicherheit.
Auch beeinflusse Melatonin den Blutzuckerspiegel.
Daraus ergebe sich die Frage, ob eine langfristige Einnahme das Risiko für Typ-2-Diabetes erhöhen könne.
Das BfR weist jedoch auch darauf hin, dass gesundheitliche Risiken insbesondere der Langzeitanwendung bisher nur unzureichend untersucht seien.
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