NEWS zur Gesundheit

Auch bei Rewe verkauft - Wegen Metallsplittern, Hersteller ruft Gewürz zurück

Fast jeder hat zumindest eine Variation von Paprika-Gewürz in seiner Küche zu stehen.
Deswegen sollte man jetzt genau hingucken, von welcher Firma das Gewürz stammt.
Denn derzeit ruft die BioWagner GmbH den Artikel "Paprika edelsüß im Beutel" zurück.

Der Grund: Das Unternehmen könne nicht ausschließen, dass sich Metallsplitter in dem Produkt befinden.
Betroffen sind Artikel mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 04/2027 und den Losnummern LB40941, LC40941, LA40951 und LB40951.

Artikel: BioWagner Paprika edelsüß
Haltbarkeit: Ende 04/2027
Verpackungseinheit: 50g Beutel
Chargennummer / Los-Kennzeichung: LB40941, LC40941, LA40951, LB40951
Weitere Kennzeichnung: EAN: 4049164124517
Hersteller: Fuchs GmbH & Co. KG
Inverkehrbringer: BioWagner GmbH

Babygläschen von Alete - Rückruf wegen Giftstoff

Babynahrung wird in Deutschland streng überwacht.
Die meisten Eltern verlassen sich darauf, dass ihr Kind qualitativ hochwertiges und nahrhaftes Essen bekommt, wenn sie Folgenahrung oder Babygläschen kaufen.

Tatsächlich kommt es eher selten vor, dass Baby- oder Kleinkindnahrung zurückgerufen werden muss.
Derzeit gibt es allerdings einen solchen Fall.
Wie "produktwarnung.eu" informiert, ruft die Humana Vertriebs GmbH das Produkt "Alete bewusst Bunter Gemüsereis mit Kichererbsen" im 250-Gramm-Gläschen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 17.12.2025 zurück.

Der Grund für den Rückruf: Das Unternehmen stellte bei Eigenkontrollen fest, dass bei den betroffenen Artikeln erhöhte Aflatoxin-Gehalte nicht ausgeschlossen werden können.
Aflatoxine sind toxische Verbindungen, die von bestimmten Schimmelpilzen produziert werden.

Apfelschorle wegen Explosionsgefahr zurückgerufen

Der Hersteller Refresco hat zwei seiner Apfelschorlen zurückgerufen.
Es sei nicht ausgeschlossen, dass einige Flaschen mit Hefe verunreinigt seien.
Diese könne einen Gärungsprozess in Gang setzen.
Die Folge: In der Flasche baut sich Druck auf.
"Dieser kann unter ungünstigen Bedingungen bis zum Bersten der Flasche führen.
Dadurch besteht eine mögliche Verletzungsgefahr" warnt der Hersteller.
Außerdem könne sich die Schorle durch die Gärung eintrüben.

Diese Artikel sind vom Rückruf betroffen:
Artikelnamen:
"GUT&GÜNSTIG Apfelschorle" 0,5 Liter mit Mindesthaltbarkeitsdaten 10.12.24, 11.12.24, 12.12.24, 13.12.24, 24.12.24, 25.12.24, 26.12.24
"GUT&GÜNSTIG Apfelschorle" 1,5 Liter mit Mindesthaltbarkeitsdaten 05.12.24, 06.12.24, 07.12.24
„StarDrink Apfelschorle" 0,5 Liter mit Mindesthaltbarkeitsdaten 01.12.24, 13.12.24, 27.12.24
„StarDrink Apfelschorle" 1,5 Liter mit Mindesthaltbarkeitsdaten 04.12.24, 05.12.24, 19.12.24, 21.12.24

Verbraucher, die die Waren zurückbringen, erhalten auch ohne Vorlage des Kassenbons eine Erstattung des Kaufpreises.

Warnung vor Verzehr: Wegen Gluten - Nestlé und Thomy rufen Lebensmittel zurück

Die Hersteller Maggi und Thomy rufen einige Chargen ihrer Produkte "Bolognese Basis" im Glas und "Vegan BBQ Sauce" in der Squeeze-Flasche zurück.
Der Grund: Die Artikel können Gluten enthalten, was zu Unverträglichkeitsreaktionen führen kann.
Der Inhaltsstoff ist auf dem Etikett nicht angegeben.

Folgende Artikel und Chargennummern sind vom Rückruf betroffen:

Artikel: Maggi Pastasauce "Bolognese Basis"
Inhalt: 500 Gramm im Glas
240326B1, Mindesthaltbarkeitsdatum März 2026
240326C1, Mindesthaltbarkeitsdatum März 2026
240422C1, Mindesthaltbarkeitsdatum April 2026
240423A1, Mindesthaltbarkeitsdatum April 2026
240423B1, Mindesthaltbarkeitsdatum April 2026
240524B1, Mindesthaltbarkeitsdatum Mai 2026

Artikel: Thomy Vegan BBQ Sauce (Squeeze-Flasche)
240420A1, Mindesthaltbarkeitsdatum April 2025

Gluten ist ein Klebereiweiß, das natürlicherweise in Getreide wie Weizen, Dinkel, Roggen, Hafer und Gerste enthalten ist.
Für die meisten Menschen ist es nicht schädlich.
Manche leider aber an einer Glutenunverträglichkeit (Zöliakie).

Wie die Hersteller mitteilen, sind alle anderen Maggi- und Thomy-Produkte von dem Rückruf nicht betroffen.
Bei Fragen können sich Verbraucher an die Service-Hotline der Unternehmen unter 069 6671-2841 wenden.

Mpox mutiert - Warnung vor neuer Virus-Variante

Im Mai 2022 sorgte ein Ausbruch der Mpox (vormals "Affenpocken") für Aufsehen.
Die Weltgesundheitsbehörde WHO registrierte bis Mai 2023 über 91.000 Infektionsfälle mit 157 Toten.
Nun sorgt eine neue Variante des Virus für Aufsehen.

In der Demokratischen Republik Kongo - an der Grenze zu Ruanda und Burundi - wurde ein neuer Virusstamm identifiziert.
Er gilt als der bislang gefährlichste, da er sich offenbar leichter verbreitet.
Die Infektion führt zu schweren Erkrankungen und sogar Todesfällen auch bei Kindern.
Zudem kommt es vermehrt zu Fehlgeburten.
Bis Ende Mai wurde im Kongo 7.850 Infektions- und 384 Todesfälle gemeldet.
Die Sterblichkeitsrate soll bei Erwachsenen bei fünf, bei Kindern sogar bei zehn Prozent liegen.
Zum Vergleich: Bei Corona lag sie bei etwa 0,5 Prozent.

Forscher warnen vor Cyberangriffen auf Herzschrittmacher

Jährlich werden in Deutschland mehr als 70.000 Herzschrittmacher implantiert.
Das Gerät hilft Menschen, deren Herz zu langsam schlägt.
Moderne Implantate arbeiten drahtlos und übertragen Informationen digital.
Forscher warnen nun davor, dass die Geräte gehackt werden könnten.

Wie das "Ärzteblatt" berichtet, fordern Wissenschaftler der Universität Trier, Patienten über die Risiken eines Cyberangriffs aufzuklären.
Demnach würden den Betroffenen zwar die medizinischen Risiken des Herzschrittmachers erläutert, über die Gefahren von Cyberangriffen würden sie jedoch nicht unterrichtet.

Gesundheitsgefahr durch Listerien - Eataly ruft beliebte Sandwich-Sorten zurück

Die Firma Alba Tramezzini S.p.A hat einen dringenden Rückruf für verschiedene Eataly Sandwiches gestartet.
Grund dafür ist der Verdacht einer Kontamination mit Listerien.

Diese Produkte sind betroffen

Folgende Sandwiches sind vom Rückruf betroffen:

Tramezzino Eataly Club
Tramezzino Eataly Pinna Gialla
Tramezzino Eataly Vegetariano
Tramezzino Eataly Praga
Tramezzino Eataly Proteico
Tramezzino Eataly Toscano
Tramezzino Eataly Affumicato

Alle Produkte wiegen etwa 160 Gramm und tragen die Los-Kennzeichnungen L164, 166, 171, 173 und 180.
Der Rückruf gilt für alle aktuell erhältlichen Mindesthaltbarkeitsdaten.

Eine Infektion mit Listerien kann gesundheitsgefährdend sein.

Mögliche Symptome sind:

Übelkeit
Erbrechen
Durchfall
Nach längerer Inkubationszeit: Anzeichen ähnlich einem grippalen Infekt

Besonders gefährdet sind:

Schwangere
Kleinere Kinder
Personen mit geschwächtem Immunsystem

Bei gesunden Menschen verläuft eine Infektion oft harmlos oder unbemerkt.
Bei hoher Erregeraufnahme kann es jedoch zu Fieber und Durchfällen kommen.
In schweren Fällen können Listerien Sepsen oder Meningitiden verursachen, die trotz Antibiotika-Behandlung in 30 Prozent der Fälle tödlich enden können.

Verletzungsgefahr wegen Fremdkörpern: Hersteller ruft Obstprodukt zurück

Das Unternehmen Lausitzer Früchteverarbeitung ruft sein Produkt "Lausitzer Waldheidelbeeren - leicht gezuckert" im 340-Gramm-Glas zurück.
Der Grund: In dem Glas könnten sich Fremdkörper befinden, schreibt der Hersteller.
Es handele sich um Steine, die aufgrund einer Käuferreklamation entdeckt worden seien.

Der Verzehr von Fremdkörpern wie Steinen kann zu verschiedenen Symptomen führen, wie der Fachdienst "MSD Manual" informiert.
Bei komplizierten Fällen komme es häufig zu Verletzungen in der Speiseröhre und zu inneren Blutungen.
Auch Erstickungen sind möglich.
In den meisten Fällen werde der Fremdkörper aber wieder ausgeschieden, ohne Beschwerden zu verursachen.
Das sei vorwiegend bei kleineren Gegenständen ohne scharfe Kanten der Fall.

Folgende Artikel und Chargennummern sind vom Rückruf betroffen:

Artikel: Lausitzer Waldheidelbeeren – leicht gezuckert
Inhalt: 340 Gramm im Glas
Mindeshaltbarkeitsdatum: 18.04.2027
Charge: 24040370
EAN: 4012950100071

Wo wurde der Artikel verkauft?

Das vom Rückruf betroffene Produkt "Lausitzer Waldheidelbeeren - leicht gezuckert" ist unter anderem in den Supermärkten von Rewe, Edeka und Kaufland verkauft worden.

Erhöhen Listerine-Mundspülungen das Krebsrisiko? Studie sieht Hinweise

Mundspülungen gehören für viele Menschen zur täglichen Zahnhygiene.
Doch einer belgischen Studie zufolge gibt es einen möglichen Zusammenhang zwischen einem bestimmten Mundwasser und der Entstehung von Speiseröhren- beziehungsweise Dickdarmkrebs.
Es handelt sich dabei um "Listerine Cool Mint", das seit 1995 in Deutschland vertrieben wird.

Die Autorinnen und Autoren der Studie, die im Fachmagazin "Journal of Microbiology Society" veröffentlicht wurde, wollten herausfinden, "ob die tägliche Anwendung von Listerine Cool Mint die Zusammensetzung des Rachenmikrobioms beeinflusst".
Denn: Bislang sei unklar gewesen, ob das bakterizide Mundwasser von Listerine "ein gesundes Mundmikrobiom fördert oder untergräbt".

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Die KKH (Kaufmännische Krankenkasse) erhöht ihren Beitrag - und wird die teuerste

Die KKH Kaufmännische Krankenkasse hebt ihren Zusatzbeitrag einem Medienbericht zufolge spürbar an.
Von August an müssen die Kunden der Kasse zusätzlich zum allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent einen Obolus von 3,28 Prozent zahlen - damit summiert sich der Beitragssatz auf 17,88 Prozent.
Das berichtet die "Hannoversche Allgemeine Zeitung" (HAZ) berichtet.

Die KKH, die ihren Sitz in Hannover hat, ist mit rund 1,6 Millionen Versicherten eine der großen Krankenkassen in Deutschland.
Durch die Erhöhung sei sie nun die teuerste Krankenkasse des Landes, so die HAZ.

Rückruf: Geflügelwurst mit Listerien befallen - Edeka betroffen

Nach dem Fund von Listerien in einer Geflügelwurst ruft die Supermarktkette Edeka das Produkt zurück.
Betroffen ist die Delikatess Geflügel Fleischwurst mit der Chargennummer 71396010824 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 01.08.2024, wie das Landwirtschafts- und Verbraucherschutzministerium in Hannover mitteilte.
Die Supermarktkette Edeka habe einen öffentlichen Rückruf veranlasst.
Ware, die noch in den Filialen ist, soll aus den Regalen genommen werden.

Der betroffene Artikel der Marke Gut&Günstig in der 400-Gramm-Verpackung (zweimal 200 Gramm) wurde laut Informationen der Edeka-Website vorwiegend in den Edeka- und Marktkauf-Märkten in folgenden Bundesländern angeboten:

Niedersachsen
den daran angrenzenden Teilen von Nordrhein-Westfalen
Bremen
Sachsen-Anhalt
Brandenburg
Berlin
Rheinland-Pfalz
und im Saarland
in der südlichen Hälfte Bayerns
Baden-Württemberg
den angrenzenden Teilen von Hessen

Das Ministerium warnte davor, das Produkt zu essen.
Eine Listerien-Erkrankung könne insbesondere bei Schwangeren, Senioren und Menschen mit geschwächtem Abwehrsystem zu einem schweren Verlauf mit Blutvergiftung und Hirnhautentzündung führen, hieß es.

Die Delikatess Geflügel Fleischwurst kann gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Nachweis des Kassenbons in den jeweiligen Einkaufsstätten zurückgeben werden.

Glassplitter - Discounter ruft Salat zurück

Wie der Discounter für Heim- und Garten-Bedarf am Montag mitteilte, werde der eingelegte Salat im Glas zurückgerufen, weil sich beim Öffnen Teile des Verschlusses lösen und Glassplitter in der Konserve landen könnten.
"Um ein mögliches Gesundheitsrisiko auszuschließen, sollten vorhandene Konserven nicht mehr verzehrt werden", heißt es in der Mitteilung.

Folgender Artikel ist betroffen:

Artikel: Puszta-SalatMarke/Handelsmarke: Almar
Mindesthaltbarkeitsdatum: 24.11.2025
Verpackungseinheit: 500-Milliliter-Konservenglas – Abtropfgewicht: 320 Gramm
Hergestellt in Polen für Thomas Philipps



Kunden können den betroffenen Puszta-Salat in den Märkten von Thomas Philipps zurückgeben und sich den Preis erstatten lassen.
Das ist auch ohne Vorlage eines Kassenbons möglich.

Rückruf: Haselnusskerne mit Salmonellen belastet

Salmonellengefahr in Nüssen: Wer kürzlich bei Edeka gemahlene Haselnusskerne gekauft hat, sollte sowohl Hersteller als auch Mindesthaltbarkeitsdatum überprüfen - ansonsten droht die Gefahr von Durchfall und Erbrechen.

Dieser Artikel ist betroffen

Artikel: Gut&Günstig Haselnusskerne naturbelassen, gemahlen
Inhalt: 200-Gramm-Beutel
Mindesthaltbarkeitsdatum: 28.1.2025

Diese Märkte sind betroffen

Die Märsch Importhandels-GmbH habe die betroffene Charge umgehend aus dem Verkauf genommen.
Das Produkt wurde vorrangig in Edeka- und Marktkauf-Supermärkten angeboten.
Betroffen sind Filialen in den folgenden Bundesländern:

Nordrhein-Westfalen und die daran angrenzenden Teile von Niedersachsen und Rheinland-Pfalz
Sachsen
Teile von Thüringen
die nördliche Hälfte Bayerns und die daran angrenzenden Teile von Baden-Württemberg

Bei Rewe und Edeka - Wegen Listerien sind Hähnchenschnitzel von dringendem Rückruf betroffen

Kunden von Edeka und Rewe müssen in mehreren deutschen Bundesländern einen Rückruf beachten.
In Hähnchenschnitzeln wurden Listerien nachgewiesen.
Die Bard frische Küche GmbH startet einen Rückruf für "Bard, Premios, meine Mahlzeit Hähnchenschnitzel" in der 155 g Schale.
Wie der Hersteller mitteilt, wurden in Eigenkontrollen Listerien nachgewiesen
Betroffen sind die Produkte mit der Chargen-Nummer 4292 mit dem Identitätskennzeichen DE EV 1194 EG sowie den Mindesthaltbarkeitsdaten 30.07.2024, 31.07.2024, 01.08.2024 und 04.08.2024.

Verkauft wurden die betroffenen Schnitzel bei Edeka Bauerngut in Berlin, Brandenburg und Niedersachsen, Edeka Nord in Mecklenburg-Vorpommern, Rewe Filialen in Rheinland-Pfalz und Niedersachsen sowie über die Firma Schwamm & Cie mbH im Saarland.

Kunden, die ein betroffenes Produkt erworben haben, sollten dies nicht mehr verzehren.
Sie können es auch ohne die Vorlage des Kaufbelegs an der jeweiligen Verkaufsstätte zurückgeben.
Bei Fragen steht der Kundenservice der Bard frische Küche GmbH unter 0681 99836-410 oder per E-Mail unter [email protected] zur Verfügung.

Rückruf: Lachsforelle von Lidl mit Listerien verunreinigt

Der Hersteller Hanseatic Delifood GmbH ruft den Artikel "Nautica Lachsforelle mild geräuchert, 100 g" zurück.
Dieser wird beim Discounter Lidl verkauft.
Wie das Unternehmen mitteilte, wurden in dem Produkt Listerien (Listeria monocytogenes) gefunden. Kunden sind aufgerufen, den Fisch wegen des Gesundheitsrisikos nicht mehr zu verzehren.


Nautica Lachsforelle mild geräuchert
Inhalt: 100 gMindesthaltbarkeitsdatum: 4.8.2024
Charge: L2419558NO1
Identitätskennzeichen: PL 04621801 WE


Betroffen sind Lachsforellen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 4.8.2024, der Charge L2419558NO1 und dem Identitätskennzeichen PL 04621801 WE.
Das Produkt gibt es ausschließlich in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen und Thüringen.

Lidl hat bereits reagiert und das betroffene Produkt aus dem Verkauf genommen.
Wer einen verunreinigten Artikel zu Hause hat, kann ihn in allen Lidl-Filialen zurückgeben.
Der Kaufpreis wird Ihnen erstattet, auch wenn Sie den Kassenbon nicht mehr vorlegen können.

Raucher aufgepasst: Kommen weitere Verbote für Tabak und Co.?

Der Bundesbeauftragte für Drogenpolitik, Burkhard Blienert, wirbt für einen Verzicht aufs Rauchen.
Mit mehr als 127.000 tabakbedingten Todesfällen pro Jahr in Deutschland sei der Tabakkonsum "nach wie vor das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko überhaupt", sagt Blienert.

Zudem tritt er für weitere Verbote im Kampf gegen das Rauchen in Deutschland ein.
"Dass auch 2024 noch in jeder Tankstelle oder Supermarktkasse mit bunten Werbebildern für Tabak- und E-Zigaretten geworben werden darf, das geht einfach nicht", sagt der SPD-Politiker.
Zum Weltlungenkrebstag an diesem Donnerstag erneuert Blienert auch seine Forderung nach einem Verbot von Einweg-E-Zigaretten, sogenannten Vapes.

"Diese Produkte haben ein hohes Suchtrisiko und sind extrem umweltschädlich", sagt Blienert.
"Sie führen dazu, dass Jugendliche in die Nikotinabhängigkeit geraten, von der sie nach vielleicht 30, 40 Jahren oder auch nie wieder loskommen."
Daher fordern auch Lungenärzte bereits seit Monaten ein Verbot von E-Zigaretten und weisen auf das Krebsrisiko dieser Produkte hin.

Hersteller ruft Apfelschorle zurück

Die Privatbrauerei Schweiger ruft ihre Apfelschorle "Silenca - Apfelschorle naturtrüb" mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 09.07.25 zurück.
Grund für den Rückruf ist die Gefahr, dass die Flaschen platzen und es dadurch zu Verletzungen kommen kann.
Diese Regionen sind betroffen

Der Rückruf betrifft ausschließlich Kunden in folgenden Landkreisen:

Bad Tölz-Wolfratshausen
Ebersberg
Erding
Garmisch-Partenkirchen
Miesbach
Mühldorf am Inn
München
Pfaffenhofen an der Ilm
Rosenheim

In anderen Regionen wurde die betroffene Apfelschorle nicht ausgeliefert.
Kunden werden gebeten, besonders auf das angegebene Mindesthaltbarkeitsdatum zu achten.
Wichtig ist, die betroffenen Flaschen nicht zu schütteln und keinen starken Erschütterungen auszusetzen.

Herstellungsfehler - Krankmachende Keime - Rückruf für Wurstkonserven

Damit der Inhalt von Konservendosen auch wirklich lange hält, ist eine Wärmebehandlung nötig: Dabei werden - je nach Verfahren - die Dosen samt Inhalt mehrere Minuten in kochend heißem Wasser erhitzt, sodass alle Keime absterben.
Geschieht das nicht, kann das Produkt in der Dose schlecht werden und Krankheitserreger enthalten.

Bei mehreren Produkten des Wurstherstellers Kübler ist diese möglicherweise geschehen, der Hersteller hat deshalb einen Rückruf gestartet.

Diese Artikel sind betroffen

Artikel:
Hausmacher Blutwurst in der Dose 400 Gramm,
Landrotwurst in der Dose 125 Gramm
Leberwurst fein mit Kalbfleisch in der Dose 125 Gramm
Hausmacher Leberwurst in der Dose 200 Gramm
Chargen-Nummern: 2405036115; 2403087418; 2406298332; 24040126115; 2406266821
Mindesthaltbarkeitsdatum: 31.12.2026
Verkauft seit: 8. März 2024

Diese Märkte sind betroffen

Verkauft wurden die Wurstkonserven in Kaufland-Supermärkten sowie bei "Der Wurst Discounter" und Emil Färber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und Saarland.

Sollten Sie einen der genannten Artikel mit dem entsprechenden Mindesthaltbarkeitsdatum erworben haben, können Sie die Dosen auch ohne Vorlage des Kassenbons in dem jeweiligen Supermarkt zurückgeben und bekommen den Kaufpreis rückerstattet.