NEWS über Supermärkte, Lebensmittel Preise und anderes

collo

Oldie
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Industrie will 1 Milliarde Euro mehr verdienen: Jetzt kommt die neue Preiserhöhungswelle in Supermärkten

Rewe-Chef spricht Klartext
Die Preise für Lebensmittel sind in ungeahnte Höhen geschnellt: 21,1 Prozent mehr als im Vorjahr mussten Verbraucher im November berappen.
Besonders teuer wurden Speiseöle mit einem Plus von 41,5 Prozent sowie Molkereiprodukte und Eier mit 34 Prozent Preisaufschlag.

Doch der Teuer-Schock wird weitergehen: Im Lebensmittelhandel droht Verbrauchern eine weitere Welle von Preiserhöhungen, befürchtet Rewe-Chef Lionel Souque: „Wir haben allein in Deutschland als Rewe Group für das erste Quartal von Markenartiklern Preiserhöhungen im Volumen von mehr als einer Milliarde Euro auf dem Tisch liegen.“

Handel weigert sich, Preise zu stark zu erhöhen
„Wir können und wollen die Preise nicht so stark erhöhen, wie die Industrie das fordert.
Die Menschen haben nicht so viel Geld“, erklärte der Manager weiter.
Bereits im Jahr 2022 habe Rewe durch hartes Verhandeln die Umsetzung von mehr als der Hälfte der Preisforderungen der Hersteller verhindert.

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Oldie
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Preisstreit eskaliert: Diese Produkte vorerst nicht mehr bei Edeka

Edeka bekommt keine Produkte von PepsiCo mehr geliefert.
Die Supermarkt-Kette streitet mit weiteren Großkonzernen über deren Forderungen.

Dass die Preise in den Supermärkten steigen, liegt nicht allein an gestiegenen Energiekosten.
Häufig machen die Lebensmittelriesen im Hintergrund Druck auf den Einzelhandel und verlangen mehr Geld, als diese zu bezahlen bereit sind.
Schließlich müssten sie die gestiegenen Kosten an die Kunden weitergeben, die ihrerseits unter gesteigertem finanziellen Druck stehen und in Folge weniger häufig zu den fraglichen Produkten greifen.
Edeka schiebt einigen Konzernen nun den Riegel vor und schmeißt sie vorläufig aus dem Sortiment.

Normalerweise streiten sich die Lebensmittel-Giganten fernab der Öffentlichkeit um Preissteigerungen, Kostenweitergabe und Gewinnmargen.
Doch seit Großkonzerne wie PepsiCo oder Mars bis zu 30 Prozent höhere Preise für ihre Produkte verlangen, lehnen Supermarkt-Ketten wie Edeka oder Rewe eine Fortsetzung der gemeinsamen Geschäfte immer häufiger ab.

Jüngstes Beispiel hierfür ist der Streit zwischen Edeka und PepsiCo, der laut Informationen der "Lebensmittelzeitung" aktuell zu einem Lieferstopp führt.
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Bis zu 30 Marken, darunter Pepsi und Lays-Chips, werden aktuell nicht an Edeka geliefert.

Doch es sind nicht nur US-Konzerne, mit denen Edeka im Clinch liegt.
Aktuell ist man sich auch mit dem Unternehmen Beiersdorf nicht einig - das hat einen Lieferstopp weiterer Artikel zur Folge, etwa Nivea-, Hidrofugal- oder Labello-Produkte.

Und damit nicht genug: Der Preisstreit mit dem Süßwaren-Konzern Mars schwelt bereits seit Längerem.
Die hohen Forderungen der Amerikaner sorgten etwa in Österreich bereits im Herbst 2022 für einen Lieferstopp beliebter Produkten wie Snickers und Mars sowie Tierfutter wie Pedigree und Whiskas.

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Oldie
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Bezahlen nur noch mit Karte: Erste Handelskette nimmt kein Bargeld mehr an - auch nicht bei Mini-Beträgen

Die deutsche Technikkette Gravis, die eng mit Apple kooperiert, nimmt ab dem heutigen Montag keine Bargeldzahlungen mehr an.
Wie das Unternehmen auf SPIEGEL-Nachfrage bestätigte, gilt das für alle Filialen - bundesweit 40 - und unabhängig vom Einkaufswert.

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Das bedeutet: Auch wer bei Gravis zum Beispiel nur ein Zubehörteil für wenige Euro erwerben will, dem helfen Münzen und Scheine aus dem Portemonnaie künftig nicht weiter.

Das Unternehmen erklärt, der Anteil der Barzahlungen sei schon seit rund zwei Jahren zu vernachlässigen.
Nur ein kleiner einstelliger Prozentanteil der Kunden zahle bei Gravis heute noch bar.

Weiter betont die Kette, ihre Entscheidung sei nach »einer erfolgreichen Testphase in ausgewählten Stores auf Basis der überdurchschnittlich großen Akzeptanz von bargeldlosem Zahlen getroffen worden.
Das bargeldlose Zahlen sei aus Kundensicht einfach, sicher, schnell - und eben auch schon längst gelernt.
Man gehe mit dem Schritt den Weg unserer Kunden aktiv mit

Dahinter steckt nicht nur eine Orientierung am Kundenverhalten, sondern auch Businesskalkül.
Für uns als Händler ist bargeldloses Zahlen kostengünstiger, einfacher, und es ermöglicht schnellere Prozesse, fasst Gravis seine eigenen Vorteile zusammen.
Für die Kunden könne das Unternehmen seine Preise so länger stabil halten.

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Oldie
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Lidl erhöht Preise kräftig - und bricht mit alter Tradition

Aufgrund von Inflation und Energiekrise leiden gerade viele Menschen unter den erhöhten Lebensmittelpreisen.
Im Handel zeichnet sich dagegen ein komplexeres Bild.
Zum einen kämpft auch er mit den teilweise drastischen Preissteigerungen, andererseits kann er durch sie auch profitieren.

Die deutschen Supermärkte und Discounter gehen mit dieser Situation unterschiedlich um, orientieren sich aber häufig an der Konkurrenz.
Lidl geht nun einen anderen Weg und prescht in puncto Preisanstieg vor.

Lidl hat seine Preise angehoben.
Das ist in der Branche üblich, nur ist Aldi Süd meist der Discounter, der den Ton in Sachen Preisanstieg angibt.
Doch jetzt wagt Lidl den ersten Schritt und bricht mit seiner Tradition der Zurückhaltung.

So wurden laut der "Lebensmittelzeitung" gleich mehrere Produkte in den ersten Wochen des Jahres teurer.
Volvic-Wasser kostet nun etwa nicht mehr 99 Cent, sondern 1,15 Euro, wodurch der Abstand zu ihrer Eigenmarke auf ganze 90 Cent pro Flasche gestiegen ist.
Passend dazu hat Lidl das Wasser aktuell im Angebot für 85 Cent pro Flasche und kaschiert mit der Reduzierung um 26 Prozent somit den Preisanstieg.

Bei den Getränken von Hohes C und dem Eis Langnese Cremissimo wurde der Preis zudem um 50 Cent angehoben.
Außerdem ging der Discounter, ähnlich wie mehrere Supermärkte, mit den Preisen von Milchprodukten hoch.
So kostet der bekannte Pudding Monte der Marke Zott inzwischen bei mehreren Händlern 2,69 Euro und ist damit um 77 Cent teurer ist als im Vorjahr.

Außerdem müssen Kund:innen auch für den Käse von Geramont, die Prinzenrolle oder das Actimel von Danone tiefer in die Tasche greifen - und das sind nur einige Beispiele.

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my-nospam

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Das ist aber ueberall so, war diese Woche im Kaufland und hatte frueher so 120-150,-€ bezahlt, jetzt war ich 250,-€ los
 
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collo

Oldie
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Nestlé will Preise anziehen - Experte: Inflation bleibt hoch

Der weltgrößte Nahrungsmittelhersteller kündigt erneut Preiserhöhungen an.
Denn auch er sei von der Inflation betroffen.
Ein Experte rechnet nicht damit, dass sich das Problem der hohen Teuerung zügig erledigt.


Produkte des Schweizer Nahrungsmittelriesen Nestlé dürften erneut teurer werden.
"Wir haben die für uns anfallenden Mehrkosten noch nicht vollständig weitergegeben.
Es wird daher weitere Preissteigerungen geben", sagte Konzernchef Mark Schneider der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" ("FAS").
"Auch wenn die Teuerung nicht mehr so hoch ist wie 2022, besteht für uns, aufs volle Jahr gesehen, noch ein Aufholbedarf", erklärte Schneider die anstehenden Preisaufschläge trotz einer sich leicht abschwächenden Inflation.
Die Höhe der Preissteigerungen hänge unter anderem davon ab, wie sich Arbeits- und Energiekosten entwickeln.

Nestlé zieht nicht zum ersten Mal die Preise an: In den ersten drei Quartalen des Vorjahres setzte Nestlé weltweit 69,1 Milliarden Franken (70,4 Mrd Euro) um.
Aus eigener Kraft, also Zukäufe und Wechselkurseffekte herausgerechnet, betrug das Umsatzplus 8,5 Prozent - das lag auch an Preiserhöhungen.
Die Preise schraubte der Konzern im Schnitt um 7,5 Prozent hoch, dazu kamen Mengensteigerungen von 1,0 Prozent, wie Nestlé im Oktober mitteilte.
Jahreszahlen für 2022 legt der Konzern am 16. Februar vor.

Auf die Frage, ob Nestlé die Situation ausnutze, um die Marge zu erhöhen, sagte Schneider: "Das stimmt nicht.
Wir sind nicht der Verursacher dieser Inflation, wir sind von ihr getroffen wie jeder Konsument auch.

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my-nospam

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Sind doch alles Verbrecher, da wird jede faule Ausrede verwendet um die Preise Hochzujagen. Die gehoeren alle auf den Mond geschossen ohne Rueckflugticket.
 
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Yusuke

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isso, haben die bürger mehr in der tasche, dann können die noch mehr für Lebensmittel etc verlangen.
ist nun mit den Bauern, vater staat will nun das die kfz gebüren zahlen sollen. rate mal was dann passieren wird,....
richtig lebensmittel werden noch teurer. ist nur ne frage des blackout, eisdielen und restaurants werden auf sicht teurer...
bis keiner mehr hingeht und sie schließen müssen, dass ist mit den kinos das gleiche....irgendwann bricht alles zusammen....
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Preiserhöhungen warten immer nur auf einen Grund.
Für mich das schönste Beispiel: Die Post. Es werden viel weniger Briefe verschickt, also muss Porto teurer werden, von wegen weil der Logistik.
Pakete: Onlinehandel nimmt immer mehr zu, immer mehr Pakete. Folge: Paket-Porto muss teurer werden von wegen weil der Logistik.

Mal muss es also teurer werden weils weniger wird und dann muss es teurer werden weils mehr wird.
Die anderen Branchen passen eben nur die Gründe an gerade herrschende Bedingungen an.
 
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collo

Oldie
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Ein Jahr Ukraine-Krieg: Energiepreisschock und hohe Inflation

Russlands Krieg gegen die Ukraine betrifft auch die Menschen in Deutschland.
Die Inflation setzt ihnen massiv zu.
Und ein Ende der Teuerung ist nicht in Sicht.


Erst fünf Prozent, dann mehr als acht Prozent: Der Beginn des russischen Krieges gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 ist auch für die Inflation in Deutschland eine Zeitenwende.
Fast im Monatsrhythmus kletterte die Teuerungsrate in seit langem nicht mehr erlebte Höhen.
Im Durchschnitt des vergangenen Jahres stiegen die Verbraucherpreise in Europas größter Volkswirtschaft nach überarbeiteten Daten des Statistischen Bundesamtes um 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Einen solchen Preisschock hat die Bundesrepublik nicht mehr seit Anfang der 70er Jahre im Zuge der Ölkrise erlebt.

Jahrelang dümpelte die Inflation in Deutschland und in anderen Euroländern vor sich hin.
Bereits 2021 schoben dann vor allem gestiegene Energiepreise im Zuge der weltweiten Konjunkturerholung nach der Corona-Krise 2020 die Teuerungsrate an.
Hinzu kamen Materialmangel und Lieferengpässe infolge der Pandemie.
Der russische Angriff auf die Ukraine verschärfte die Preisentwicklung im vergangenen Jahr deutlich.
Allerdings fiel der Anstieg der Teuerungsrate insgesamt schwächer aus als die zunächst berechnete Rate von 7,9 Prozent im Jahresschnitt 2022.

Höhere Inflationsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, weil sie sich für einen Euro weniger leisten können.
Vor allem wenn Waren teurer werden, die häufig gekauft werden, spüren Menschen das im Portemonnaie: beim Tanken und im Supermarkt.

Besonders hart trifft es Studien zufolge Haushalte mit vergleichsweise niedrigem Einkommen.
Die Preistreiber Haushaltsenergie und Lebensmittel haben bei ihnen einen deutlich größeren Anteil am gesamten Warenkorb als bei Wohlhabenderen.


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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Ist echt krass wie alles einfach immer weiter steigt. Frage mich auch mehr und mehr wie die sich das alles vorstellen?!

Hab mal "just 4 fun" unsere Daten in so nen Bürgergeldrechner eingegeben... joa was soll ich sagen?
Klar, verdienen meine Frau und ich zusammen ne ganze Ecke mehr, als wir durch Bürgergeld bekommen würden.
Aber ganz ehrlich?
Bei 3 Kindern und dem ganzen Organisationsstress den man eben hat weil wir beide arbeiten wiegt das "Mehr" eigentlich kaum noch auf, wenn man bedenkt wieviel Stress eben allein schon durch die ganzen Preiserhöhungen im Bereich Gas, Strom und Lebensmittel entsteht.

Da denkt man um ehrlich zu sein schon mal drüber nach einfach alles stehen und liegen zu lassen. Da kann man sich auch Chillie - Vanillie auf Bürgergeld ausruhen, hat viel viel und noch viel mehr Zeit für die Kinder, muss sich keine Gedanken um die Gasabrechnung machen und hat dennoch genug Geld um was beiseite Legen zu können und sich nebenbei so lange weiter fortzubilden, bis man nen Job hat, bei dem es sich überhaupt noch lohnt arbeiten zu gehen.

Frage mich wirklich wie das so manche Familie macht wo nur einer der Elternteile arbeiten geht, oder beide arbeiten gehen und nur den Mindestlohn bekommen.

Einfach nur noch lächerlich.
Gas kostet das doppelte, beim Strom siehts nicht besser aus.
Und bei Lebensmittel bekomm ich bei jedem Einkauf das kalte Kotzen, wenn ich allein schon dran denke, dass mein oller Magerquark 500g den ich mir jeden Tag für den Muskelaufbau reinhaue mittlerweile nicht mehr 69ct kostet, sondern mal eben 1,49€.
Selbst wenn man nur ne olle Bolognese oder Lasagne kochen will, Rinderhack liegt das Kilo teils bei 12,99€. Vor nem Jahr hat man zu dem Preis noch Rinderrouladen bekommen.
Vom Hähnchenfleisch will ich gar nicht erst anfangen.

Und wenn man sich fragt "hmm.... vielleicht wollen die mich ja einfach zur veganen Lebensweise zwingen?" und beim Obst und Gemüse schaut wird man ebenso bekloppt.
Nen Kilo Bananen kostet das Doppelte. Avocados liegen hier teils bei 3,99€ das Stück.

Mehl lag vor der Corona-Kacke noch bei 19ct das Kilo ( Weizenmehl vom Discounter ). Jetzt bekommste nichtmal mehr das unter 79ct.

Vom Klopapier will ich gar nicht erst anfangen, das ist so teuer geworden, dass man beinah überlegt nur noch auf der Arbeit zu scheißen um Zuhause nichts davon zu nutzen.

Druckerpapier, selbst das ist von 1,99€ auf 4,99€ gestiegen ( so diese Standardpakete die man überall bekommt ). Ja glaubt mal nicht, dass ich Zuhause noch was drucke, schön alles auf dem Stick und dann wirds auf der Arbeit ausgedruckt, solang keiner meckert.
 
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my-nospam

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Wenn der Schuss nicht mal nach hinten losgeht, viele Menschen koennen es sich jetzt schon nicht mehr leisten nach Bedarf einzukaufen, immer mehr Menschen sind auf die Tafeln angewiesen und dort wo vor der Kriese die Laeden voll waren ist heute gaehnende Leere.
 
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collo

Oldie
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Höhere Preise bei Lebensmitteln machen viele Kunden wütend

Ein Großteil der Verbraucherinnen und Verbraucher hat kein Verständnis für steigende Preise im Supermarkt.
Das ist das Ergebnis einer neuen Befragung.

Die kräftigen Preissteigerungen im Lebensmittelhandel sorgen Marktforschern zufolge mittlerweile bei mehr als der Hälfte der Verbraucherinnen und Verbraucher für Wut und Empörung.

"Die Verbraucher sind zornig, nicht einfach nur enttäuscht oder verzweifelt, nein, sie sind wütend", schilderte der GfK-Handelsexperte Robert Kecskes im aktuellen "Consumer Index" des Marktforschungsunternehmens das Ergebnis einer im November durchgeführten repräsentativen Befragung von 1.000 Personen.
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Rund 47 Prozent der Menschen hätten bei der Umfrage der Aussage zugestimmt, dass die Erhöhung der Preise sie "wütend" mache, berichtete Kecskes.
Weitere 13 Prozent bezeichneten die Erhöhungen als "unverschämt".

Viele Verbraucherinnen und Verbraucher hätten den Verdacht, dass sie Leidtragende gesteuerter Preiserhöhungen seien, berichtete Kecskes.
Nur gut jeder dritte der 1.000 Befragten zeigte demnach Verständnis für die Preiserhöhungen von Herstellern und Händlern.

Gleichzeitig versuchen die Menschen pragmatisch mit den Herausforderungen knapper Kassen umzugehen, wie der Handelsexperte berichtete.
Es werde gezielter und sparsamer eingekauft.
Davon profitierten die Discounter zulasten der Supermärkte.

Nach Angaben der GfK lagen die Umsätze der Discounter im Januar um 18 Prozent über dem Vorjahresniveau.
Die Supermärkte konnten dagegen ihre Umsätze nur um 7 Prozent steigern.

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DannyDattel

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Auch wenn die Hintergründe andere waren gab es das Problem mit der Inflation und hohen Lebenshaltungskosten in den 1920er Jahren, also vor genau einem Jahrhundert, ebenfalls. Eine der Folgen war die Begünstigung der damaligen Entwicklungen und der große Krieg.

Mal sehen wie sich die Sachverhalte diesmal entwickeln wenn einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren aus Deutschland, die Automobilindustrie ab 2035 mit dem Verbrenner aus weiter schwächelt.

Aus der Geschichte lernen fällt einigen Regierenden wohl schwer...
 
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collo

Oldie
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Erste Berechnungen - Inflationsrate stagniert überraschend

Der erwartete Rückgang der Inflation in Deutschland ist im Februar ausgeblieben.
Volkswirte rechnen im laufenden Jahr auch nicht mit einer großen Entspannung.

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Der Rückgang der Inflation in Deutschland ist im Februar wegen stark steigender Lebensmittelpreise überraschend ausgeblieben.
Waren und Dienstleistungen verteuerten sich wie schon im Januar um durchschnittlich 8,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch nach seiner ersten Schätzung mitteilte.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten dagegen mit einem Rückgang auf 8,5 Prozent gerechnet.
Von Januar auf Februar zogen die Preise um 0,8 Prozent an.

Angeschoben wird die Inflation seit Monaten von Energie- und Lebensmittelpreisen.
Energie kostete nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Mittwoch im Februar den vorläufigen Zahlen zufolge 19,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Nahrungsmittel verteuerten sich binnen Jahresfrist um 21,8 Prozent.

Von Januar auf Februar 2022 stiegen die Verbraucherpreise nach Berechnungen des Bundesamtes voraussichtlich um 0,8 Prozent.
Das Bundesamt hatte mit dem Berichtsmonat Januar 2023 die Berechnungsgrundlage auf das Basisjahr 2020 umgestellt.

Höhere Teuerungsraten schmälern die Kaufkraft von Verbraucherinnen und Verbrauchern, denn sie können sich für einen Euro dann weniger leisten.
Stark gestiegene Energiepreise, die die Inflation maßgeblich treiben, sind auch für Unternehmen eine Last.

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collo

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Nächster Preis-Schock: Blumenkohl kostet jetzt sechs Euro

Vor Kurzem sorgten die Drei-Euro-Gurken für einen Aufschrei bei Supermarktkunden.
Nun kommt der nächste Schock: der Sechs-Euro-Blumenkohl.


Während in britischen Supermärkten Obst und Gemüse rationiert wird, wird es in Deutschland immer teurer.
Erst kürzlich sorgten die Preise für Gurken - die teilweise um die drei Euro kosteten - für Ärger bei Verbrauchern.
Nun wird das nächste Gemüse zum Luxusprodukt.

Bei einigen Lebensmittelhändlern kostet Blumenkohl jetzt fast sechs Euro.
Kundinnen und Kunden fanden den horrenden Preis für einen Kopf (nicht pro Kilogramm!) in diversen Supermärkten in Deutschland - beispielsweise auch bei Edeka.
Laut supermarktcheck.de kostet das Gemüse auch bei Marktkauf aktuell 5,99 Euro.

Und selbst bei Discountern wie Aldi und Lidl wurden hohe Preise von bis zu 3,79 Euro gemeldet.
Rewe und Kaufland verkaufen Blumenkohl teils für 3,99 Euro.
Aber woran liegt es, dass das Gemüse in einigen Märkten aktuell so teuer ist?

Im Winter gibt es frischen Blumenkohl nicht aus heimischer Erzeugung, das wärmeliebende Gemüse wird importiert, zurzeit vor allem aus Italien.
Auch dort können widrige Witterungsbedingungen das Angebot schmälern und zu höheren Preisen als gewohnt führen.
Blumenkohl aus deutscher Erzeugung ist erst ab dem Frühjahr wieder verfügbar und mit steigenden Erntemengen aus dem Freiland entsprechend günstig.

Wer trotzdem nicht auf das leckere Gemüse verzichten will, sollte die Preise bei den Supermärkten und Discountern genau vergleichen.
Denn "Supermarktcheck.de" zufolge gibt es auch Händler, die Blumenkohl für unter zwei Euro anbieten - etwa die Edeka-Tochter NP.

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collo

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Bier in München kostet jetzt teils über sechs Euro

Dass Bier teurer werden würde, damit war zu rechnen.
Aber gleich so viel?
In München reißt nun das erste Gasthaus schon die 6-Euro-Grenze.


6,10 Euro: 2002 bekam man dafür noch fast eine ganze Maß auf dem Oktoberfest.
Gut 20 Jahre später muss man in München den gleichen Preis bezahlen.
Aber nicht mehr auf der Wiesn, und einen Liter Bier bekommt man dafür auch nicht mehr.
Stattdessen ist das der aktuelle Preis für eine Halbe im Gasthaus
"Der Pschorr" am Viktualienmarkt in München.
Das ist rekordverdächtig.

Der Wirt des Gasthauses, Jürgen Lochbihler, wollte den Preis nicht kommentieren.
Die Wirtschaft ist prominent gelegen, direkt am berühmten Viktualienmarkt, in Sichtweite der Marktstände und nur wenige Minuten von Rathaus und Marienplatz entfernt.
Doch selbst die nahegelegenen Wirtschaften sind deutlich günstiger.

Im "Laurin" etwa kostet ein halber Liter Bier laut Speisekarte 4,50 Euro, im "Augustiner Stammhaus" in der Kaufingerstraße sind es 4,30 Euro und im "Donisl" am Marienplatz immerhin schon 5,30 Euro.
Mit 5,95 Euro im "Hardrock Café" oder dem "Spatenhaus" nähern sich aber schon weitere Wirtschaften der Marke von sechs Euro.

Die steigenden Bierpreise waren bereits angekündigt worden.
Erste Brauereien hatten Anfang des Jahres schon 7,50 Euro für einen halben Liter angekündigt.
Die meisten teilten die Befürchtung zwar nicht, trotzdem teilte der Brauerbund in einer Stellungnahme mit, dass "stark steigende Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte sowie Personal und Logistik die Unternehmen belasten".
Die zu erwartenden Probleme dürften sich auch in den Preisen bemerkbar machen.

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collo

Oldie
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20 Euro! Wahnsinnspreise für Spargel machen Supermarkt-Kunden sprachlos - DARUM wird das Gemüse immer teurer

Der erste Spargel der Saison liegt in den Gemüse-Theken der Supermärkte und Discounter.
Doch statt Begeisterung ist die Reaktion vieler Konsumenten Entsetzen angesichts der Preise: 15, 18 oder sogar 20 Euro das Kilo.
„Nur noch Gemüse für Super-Reiche“, kommentiert eine Userin auf Twitter in einem später gelöschten Tweet.


Den traditionellen Ruf als begehrtes Edelgemüse hat der Spargel schon im vergangenen Jahr eingebüßt: Angesichts der damals schon brutal angestiegenen Lebensmittelpreise war vielen Verbrauchern der Spargel einfach zu teuer.
Besonders der Früh-Spargel und gerade der qualitativ besonders hochwertige weiße Spargel aus regionalem Anbau, hatten es sehr schwer.
Viele Spargel-Bauern entschieden nach der historisch schlechten Verkaufs-Saison 2022, Spargel-Anbauflächen zu reduzieren oder das Gemüse überhaupt nicht mehr anzubauen.

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