NEWS über Grafikkarten

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Grafikkarten - AMD Radeon RX 9070 und 9070 XT ab 6. März erhältlich

AMD hat auf einem chinesischen Event überraschend die Preise für die Radeon RX 9070 und die RX 9070 veröffentlicht.
Ab 6. März sollen die Grafikkarten zu haben sein.



AMD hat auf einer Veranstaltung in China die offiziellen Preise für die neuen Grafikkarten Radeon RX 9070 XT und RX 9070 präsentiert.
Dabei wurden die Karten von hochrangigen AMD-Managern vorgestellt, darunter Jack Huynh, Senior Vice President und General Manager für Computing und Grafik bei AMD.
Die Bekanntgabe der dazu passenden Preise erfolgte kurz vor der weltweiten Preisveröffentlichung.

Die Radeon RX 9070 XT wird in China für 4.999 RMB (Renminbi Yuan) angeboten, während die RX 9070 mit 4.499 RMB zu Buche schlägt.
Im direkten Vergleich liegt die RTX 5070 Ti mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 6.299 RMB etwa 26 % über dem Preis der RX 9070 XT.
Umgerechnet in US-Dollar ergibt sich für die AMD-Karten eine Preisrange von etwa 545 bis 599 Dollar, wobei dieser Wert ohne Mehrwertsteuer berechnet wurde.
In Europa dürften die Preise noch etwas höher ausfallen.

AMD hat in China zwei Referenzmodelle vorgestellt (via videocardz.com), wobei das Modell mit zwei Lüftern die Nicht-XT-Version repräsentiert.
Diese Referenzkarten sollen jedoch nicht in den Verkauf gehen.
Stattdessen wurden mehrere Board-Partner eingeladen, ihre eigenen Varianten zu präsentieren.
Unter den teilnehmenden Unternehmen waren ASUS, Sapphire, Gigabyte, Yeston, PowerColor, ASRock, XFX und Vastarmor.

Die neuen Grafikkarten sollen ab dem 6. März offiziell verfügbar sein.
Dass AMD die chinesischen Preise bereits 12 Stunden vor der globalen Ankündigung veröffentlichte, kam für viele Beobachter überraschend.
Es bleibt final abzuwarten, wie die Preisgestaltung für andere Märkte aussehen wird.

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RTX 5000: Nvidia senkt offizielle UVPs

Nvidia passt die Preise der RTX-5000-Generation an.
Mit Ausnahme der RTX 5070 Ti sind alle Modelle etwas günstiger, weil der US-Dollar immer schwächer wird.
Die aktuelle GPU-Generation von Nvidia rund um die RTX 5000 hat einen schweren Start hinter sich. Neben anhaltender Verfügbarkeitsprobleme treten immer wieder technische Mängel auf, etwa fehlende ROPs (Render Output Units) oder schwarz bleibende Bildschirme.

In der aktuellen Woche kann der Hersteller jedoch mit einer für Kaufinteressierte guten Nachricht aufwarten: Die unverbindlichen Preisempfehlungen von drei der neuen Grafikkarten werden gesenkt - auch in Deutschland.

Die offizielle Nvidia-Webseite führt die RTX 5090 nun für 2.229 Euro (vorher: 2.329 Euro).
Das darunterliegende Modell in Form der RTX 5090 wird indes für 1.119 Euro angeboten (vorher: 1.169 Euro).
Den nominell geringsten Preisunterschied gibt es bei der RTX 5070, die für 619 Euro (vorher: 649 Euro) angezeigt wird.
Einzig die RTX 5070 Ti bleibt bei ihrer ursprünglichen UVP von 879 Euro stehen.

Das Verfügbarkeitsproblem wird damit nicht gelöst, doch zumindest offiziell dürften die neuen Nvidia-GPUs in den nächsten Wochen etwas günstiger werden.
Die Preissenkung liegt somit auch nicht an einer Entspannung des Verhältnisses zwischen Angebot und Nachfrage, sondern ist laut Videocardz im schwachen US-Dollar begründet.
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n der US-amerikanischen Währung orientieren sich nämlich weltweit die UVPs der jeweiligen Hardware. Der US-Dollar musste in den vergangenen Monaten einen Wertverlust in Höhe von rund vier Prozent gegenüber dem Euro verkraften.
Dieses Niveau hielt sich in den vergangenen zwei Wochen, sodass Nvidia nun die Zeit gekommen sieht, um die Entwicklung auch in den hauseigenenen Preisen zu reflektieren.

Passenderweise bedeuten die oben genannten Preise auch eine Reduzierung um rund 4 Prozent.
Warum allerdings die RTX 5070 Ti von der angepassten UVP ausgenommen ist, ist bisher nicht geklärt.

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Sicherheitsupdates: Schadcode-Lücken in GPU-Treibern von Nvidia geschlossen

Angreifer können Linux und Windows-Systeme mit Grafikkartentreibern oder der vGPU-Software von Nvidia attackieren.


Besitzer von Nvidia-Grafikkarten sollten sicherstellen, dass aktuelle GPU-Treiber installiert sind und die vGPU-Software auf dem aktuellen Stand ist.
Andernfalls können Angreifer an mehreren Sicherheitslücken ansetzen, um Linux- und Windows-PCs zu attackieren.

Auswirkungen von Angriffen
Wie aus einer Warnmeldung hervorgeht, kann dabei im schlimmsten Fall Schadcode auf Systeme gelangen und diese vollständig kompromittieren.
Der Großteil der Softwareschwachstellen in GPU-Treibern für Linux und Windows ist mit dem Bedrohungsgrad "hoch" eingestuft (etwa CVE-2025-23276 und CVE-2025-23277).

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Setzt ein Angreifer erfolgreich an der ersten Lücke an, kann er sich höhere Nutzerrechte verschaffen und im Anschluss eigenen Code ausführen.
In der Regel erlangen Angreifer in solchen Fällen die volle Kontrolle über Computer.
Im zweiten Fall können unter anderem Informationen leaken oder es kommt zu DoS-Zuständen, was Abstürze auslöst.

Wie solche Attacken ablaufen könnten, ist bislang unklar.
Derzeit gibt es keine Berichte zu Attacken.
Das kann sich aber schnell ändern und Admins sollten zeitnah reagieren und gegen die geschilderten Angriffe abgesicherte Versionen installieren.

Nvidia vGPU-Software ist an mehreren Stellen verwundbar.
Zwei Schwachstellen sind mit dem Bedrohungsgrad "hoch" versehen (CVE-2025-23283, CVE-2025-23284).
Sie betreffen im Kontext von Linux-Hypervisoren den virtuellen GPU-Manager.
An diesen Stellen kann es etwa zur Ausführung von Schadcode kommen.
Außerdem könnten Angreifer Daten manipulieren und Dienste crashen lassen.

Sicherheitsupdates
Nvidias Entwickler versichern, dass die Windows-GPU-Treiber 539.41, 573.48, 539.41, 573.48 und 577.00 gegen die geschilderten Attacken abgesichert sind.
Unter Linux sind es 535.261.03, 570.172.08, 535.261.03, 570.172.08, 575.64.05, 535.261.03, 570.172.08 und 575.64.05.
Von vGPU sind die Versionen 6.11 und 18.4 repariert.



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Nvidia bestätigt Treiber-Ende für Grafikkarten der GTX 700, 900 und 10er Serie

Die Game Ready Treiber werden im Oktober ein letztes Mal für diese traditionsreichen Karten veröffentlicht, bevor sie auf vierteljährliche Sicherheitsupdates umgestellt werden.

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Selbst die beste Technologie kann nicht ewig halten, und viele halten die GeForce-GTX-10-Serie von Nvidia – insbesondere die 1080 Ti – für die beste, die jemals hergestellt wurde. Aber das Unternehmen hat soeben bestätigt, was bereits im Januar absehbar war: dass die im Oktober erscheinenden Game Ready Treiber für die Maxwell-, Pascal- und Volta-GPUs die letzten sein werden.

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Hardware mit Backdoors und Kill Switches -NVIDIA weist Vorwürfe zu Hintertüren in GPUs zurück

NVIDIA hat auf Spekulationen reagiert, wonach Grafikkarten des Unternehmens über versteckte Kontrollmechanismen verfügen könnten.
In einem Blogbeitrag stellt der Hersteller klar: Weder Hintertüren noch Kill Switches seien Teil der Hardware-Architektur.

Der US-amerikanische Chiphersteller NVIDIA hat öffentlich auf Spekulationen reagiert, die insbesondere aus China stammten.
Diese hatten nahegelegt, dass in den Grafikkarten des Unternehmens versteckte Funktionen enthalten sein könnten, mit denen sich die Geräte aus der Ferne kontrollieren oder deaktivieren lassen.

Hersteller weist Vorwürfe entschieden zurück
Laut NVIDIA sollen weder sogenannte Backdoors noch Kill Switches in den eigenen Produkten integriert sein.
Solche Funktionen würden laut Hersteller ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen, da sie Angriffsflächen für Schadsoftware oder unbefugte Zugriffe bieten könnten.

Verweis auf frühere Sicherheitslücken
Zur Untermauerung dieser Position verweist das Unternehmen auf frühere branchenweite Sicherheitsprobleme wie „Spectre“ und „Meltdown“.
Aus Sicht von NVIDIA sollten Hersteller ihre Bemühungen darauf konzentrieren, Schwachstellen in der Hardware zu beheben, anstatt zusätzliche Risiken durch integrierte Kontrollmechanismen zu schaffen.

Transparenz auf Software-Ebene, klare Grenzen bei Hardware
In dem Blogbeitrag hebt NVIDIA zudem hervor, dass man grundsätzlich offene und transparente Softwarelösungen unterstützt.
Diese sollen den Nutzenden helfen, das volle Potenzial ihrer GPU-Systeme auszuschöpfen. Gleichzeitig ziehe man eine klare Grenze: Eingriffe auf Hardware-Ebene, wie sie durch Kill Switches möglich wären, lehne man strikt ab.

Kritik an NVIDIAs Open-Source-Engagement
Trotz dieser Aussagen wird das Unternehmen gelegentlich für seinen Umgang mit Open-Source-Software kritisiert.
So seien laut Beobachtern vor allem Mitbewerber dafür bekannt, offene Software bereitzustellen, die auch NVIDIA-Hardware unterstützt - umgekehrt sei das seltener der Fall.

Zweifel bleiben trotz Klarstellung
Obwohl NVIDIA mit der Veröffentlichung des Blogbeitrags ein deutliches Signal senden wollte, könnten Zweifel bei einigen Nutzenden bestehen bleiben.
Ob die geäußerten Bedenken völlig unbegründet sind, lässt sich kaum eindeutig feststellen.

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