Neues NAS mit Transkodierung?

MrHonk

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Macht die Synology Transcoding? Habe zwar kein NAS von denen, aber falls ja, wie sind denn die Transcoding-Einstellungen? Nicht, dass die Transcoding-Einstellungen eine Zielgröße für den ausgehenden Stream von um die 800 KB/s haben?
 
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Edvonschleck

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Quickconnect läuft auf 5001 genau.
Wie genau baue ich das Streamen ohne verschlüsselung auf?
Durch deinen vorherigen link werde ich leider nicht schlau sorry😅
Für mich ist das alles eher unbekanntes Gebiet..

@MrHonk
Meine DS213 hat kein Transcoding. Deswegen überlege ich, eine mit Transcoding zu holen / einen selbstbau zu nehmen.
 
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RobMitchum

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Du leitest Port 5000 und 5001 direkt vom Router auf die Synology um. Dann kannst du über den Port wählen ob du "Http" auf 5000 unverschlüsselt oder eben "https" auf 5001 verschlüsselt haben willst. Temporär(!) den 5000er mit DSFILE oder so in einem Download Test sollte dir zeigen, ob die Verschlüsselung dein Bottleneck ist oder die Bandbreite.

Den 5000er (unverschlüsselt) würde ich nicht dauerhaft offen lassen. Wobei erst VPN und dann auf 5001 geht maximalen Verschlüsselingsaufwand bedeutet.
 
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Edvonschleck

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Ich bin was Portweiterleitungen betrifft echt unwissend..
Bei meinem Speedport, wähle ich also den 5000 Port UDP und leite ihn weiter auf 5001 UDP?
Bei dem Gerät was die Portweiterleitung betrifft, wähle ich den Speedport oder das NAS?
Sorry...
Danke nochmals für deine ausführliche Hilfe!!
 
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RobMitchum

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Du leitest TCP 5000 incoming auf TCP-5000 des NAS (bzw. dessen statische IP) um sowie 5001 incoming auf 5001 des NAS. Dann kannst du z.B. mit "DS File" einen verschlüsselten wie unverschlüsselten Transfer eines großen Files versuchen. Port 5000 ist unverschlüsselt, 5001 ist HTTPS. Und Wireguard oder so brauchst du nicht, da dein NAS dann unter "dynamische.ip.net:5000" bzw. :5001 von einer "DS-File" App erreichbar ist.
 
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Edvonschleck

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Okay. Quickconnect benötige ich in diesem Falle dann auch nicht?
DDNS dann aber auf der NAS schon richtig?
Werde es Heute Abend mal testen!
Danke dir:)
 
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RobMitchum

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Versuchs, Quickconnect ist quasi DYNDNS. Man sollte eben drauf achten, dass nicht 5000 automatisch an 5001 mit HTTPS umgeleitet wird und man dann zwei Messungen mit demselben Ergebnis hat. Weil das wegen "Sicherheit" eine der Voreinstellungen für externen Zugriff ist.

Wenn du mit DSFILE z.B. auf Port 5000 deutlich mehr Datenrate bekommst als du im Streaming aktuell seihst, dann ist die Verschlüsselung per Wireguard, HTTPS & Co dein Engpass und nicht der Router mit seinem Upload. Ist der Upload die Grenze, dann kannste überlegen ob und wenn ja, mit welchem Codec willste diesen bestmöglich nutzen.
 
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Edvonschleck

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Soooo..
Sorry für die späte Antwort!
Aber ich habe es jetzt mal geschafft, dass alles umzusetzen.
Also:
Zugriff via dynmischeip:5000 ergibt einen Download von ca 1.5-4.5MB/s.
Zugriff via dynamischeip:5001 ergibt einen Download von ca 1.5-4.5MB/s.
Zugegriffen habe ich mit dem PC aus einem anderen netzwerk und habe eine große Datei heruntergeladen.
Wenn ich nun aber per DSFILE auf das NAS zugreife und etwas runterlade, komme ich nicht über 600KB/s.
Per Handy und Webinterface erreiche ich einen Download vom nas von ca 1.5-4MB/s.
Also wie per PC.
Es scheint also an den Apps zu liegen mit denen ich zugreife?
Direkt Streamen per Webinterface geht nicht, dort sagt er "Audiodatei/Videodatei wird nicht unterstützt" und die Bedienung vom FireTV Stick wäre ebenfalls nicht gut.
Zugriff per Wireguard und Webinterface, ergibt einen Download von bis zu 5MB/s. Das hatte ich vorher noch nicht ausprobiert.
 
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RobMitchum

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Hm. Der nicht vorhandene Unterschied zwischen 5000 und 5001 sagt eigentlich, dass die Verschlüsselung (HTTPS) über die Diskstation nicht dein Bottleneck ist. Per DSFILE und der Transfer bricht zusammen (also auf dem Handy) sagt genau das Gegenteil. Was aber in Summe nichts daran ändert, dass du einen Live-Transcode brauchst, damit du remote auf "unveränderte" Files zugreifen kannst. Weil die Datenrate "Film 7-12 gb" schlicht nicht reicht.
 
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Edvonschleck

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Okay. Also Transcode weil der Datendownload zwar schnell ist, dass reine "abrufen "und Streamen der Dateien nicht richtig?
Laut Internet KÖNNTE Plex auf der 213j laufen, aber dann natürlich ohne Transcoding...
Das heißt entweder eine Synology kaufen die dies unterstützt, oder ein selbstbau. Korrekt?

Bei sowas:
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Wäre es halt wichtig die CPU zu wissen oder?
Ist eine eingebaute Graka von Vorteil? Oder reicht wie bei dem hier:
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Die Interne des j4205? (Welcher ja 265 Transcoding kann wenn ich es richtig gelesen habe)
Bei dem letzten Angebot, bräuchte ich also nur noch ein anderes Gehäuse und könnte loslegen? Oder ist die Hardware nicht gut genug? Es würden nicht mehr als 1 Stream per Transcoding laufen.
Oder übersehe ich etwas?
 
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RobMitchum

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Beim Thema Transcoding bin ich relativ raus, hab sowas noch nie versucht und ich hab zwei Synology NAS Systeme hier. Die 213J kann definitiv nichts "außer kalte Luft warm machen" und eben einen Stream durchreichen. Hab die 215J und diese ist auch eher auf der gemütlichen Seite.

Würde aber wegen der Qualität des Intel Quicksyncs definitiv auf eine aktuelle Intel IGPU setzen (Hardware Transcoding) und damit einen 12100/13100 setzen. Wenns Synology sein soll, also ein XPENOLOGY Build. Oder jedes andere NAS, was Transcoding kann - egal ob UNRAID oder OMV als Alternativen. Und bevor ich mir das antue - eher eine 256 GB USB/SSD oder ähnliches und den Streaming-Kram lokal bereitstellen. Weit weniger Aufwand für weit weniger Geld.
 
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Edvonschleck

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Danke für deine Meinung! (Und Geduld)
Das wird leider mein Budget sprengen...
Für die 5-10 mal die ich im Jahr darauf per transcoding zugreifen würde... 😅
Vllt hat ja noch jemand mehr Erfahrungen mit dem Thema und kann eine Idee zu einem kostengünstigen Build abgeben.
In, zugegeben, etwas älteren Threads im Netz, wird auch so eine Kombi als NAS Vorgeschlagen. Transcoding soll damit wohl angeblich gut funktionieren:

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RobMitchum

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Der G4560 hat nach Intel als Grafik die UHD610. Nach
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kann der H.265 codieren und decodieren, also "transcode möglich". Was aber nicht heisst, dass das sinnvoll ist. Guck dir an, was ein DDR4 Board mit einem 12100 kostet - da schmeisste den alten Pentium von etwa 2017 ausm Fenster. Entweder sowas gibts für nen ganz schmalen Taler quasi aus der Grabbelkiste der Kleinanzeigen oder eben "neu als Spielzeug". Auf deiner 213J - keine Chance auf Transcode.

Da ist eher die Frage, ob du ausgewählte Serien / Filme nicht mit maximal 4000 kbps (0.5 mb/s) auf z.b. 480P per PC/GRAKA in "Constant Bitrate" codierst und diese auf dem NAS ablegst - wenn du die nicht direkt mitnehmen willst.
 
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Edvonschleck

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Also das umcodieren kommt nicht in Frage...wir gucken meist queer beet alles 😅
Wären die 20€ ( oben in dem Angebot) gut investiertes Geld und um einiges schneller als mein jetziges NAS?
Netzteil und gehäuse würden ja noch dazu kommen.
Ich denke man könnte mit diesen kleinen Netzteilen arbeiten? PICO?
 
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RobMitchum

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Bei 20€ wärs MIR einen Versuch wert - wenn ich alle anderen Teile rumfliegen hätte. Das blöde: Transcodierendes NAS aufsetzen und passende Parameter finden ist viel Arbeit.
 
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Edvonschleck

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Das wäre die nächste Frage gewesen...
Ich müsste noch festplatte und gehäuse besorgen.
Deswegen überlege ich gerade bei diesem Angebot:
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

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Da muss ich noch auf Antwort wsrten welches Mainboard verbaut ist..

Bin ich beim transkodieren auf Plex angewiesen...oder kann ich auch Kodi damit befeuern?
Ich versuche mich da mal einzulesen...was die parameter angeht...Ich habe mir das wohl einfacher vorgestellt 😅
 
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RobMitchum

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40€ ist nicht verkehrt für ein Spielzeug. Kannst Xpenology und PLEX versuchen, aber mit Plex und Transcoding hab ich halt Null Erfahrungen. Würde aber wenn du eh eine alte Synology hast bei so einem "Spielsystem" entweder UNRAID (kostet leider) oder OMV eine Chance geben. Ich bin mit meinem Xpenology aktuell sehr zufrieden, aber zwischendrin mit dem Sprung von Version 6 auf Version 7 und mehr als ein Jahr "geht nicht" bis gescheite Bootloader kamen (Redpill) - naja. Tutorial:
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Weil deine 213J finde ich - die ist "durch" und hätte sich den Ruhestand redlich verdient. Meine 215J ist kaum besser, da überlege ich auch ob der neue PI5 nicht mit OMV eine performante Option sein könnte. Vor allem, weil eben Werbeblocker und Co (Pi-Hole, besser E-Blocker) ggf. zentral auf einem System per Docker z.B. gehostet werden können. Ohne dass es dir ordentlich was aus der Steckdose zieht. Mit schnelleren Systemen kannste dir sicher sein, dass SSH zugänge (Wireguard & Co) im Gegensatz zu einem "Speedport und dessen Geschwindigkeit" ganz sicher nicht durch die CPU begrenzt werden.

Transcoding hab ich mir damals bewusst geschenkt - weil du für 60€ ne Mi-Box bis "Firestick" bekommst, der sowas per Hardware abspielen kann. 12 gb Filme hab ich eh nicht (lange) auf dem NAS, die werden auf etwa 1 gb/h kleingerechnet. Meist H.265. Dann passt auch die Datenrate. Wer mag, der kann googeln, welche Datenformate und Bitraten z.B. Netflix fürs Streaming anbietet. Da beschweren sich die wenigsten über "Qualitätsverluste". Siehe
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.. VP9 ist quasi ein "offener H.265" konzeptionell.
 
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Edvonschleck

Namhafter Pirat
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Ich bin gerade dabei mich da mal einzulesen.
Aktuell muss ich das ganze erstmal richtig verstehen, wie die verschiedenen Systeme wie UNRAID oder Xpenology laufen.
Sind diese dann eigenständige OS? Oder werden diese z.B. mit Autostart und Windows gestartet?
Bei dem obigen Angebot stört mich nur, dass ich z,B, nicht weiß wie viele SATA Ports vorhanden sind.
Auch kann ich es nicht platzsparen in ein ITX Gehäuse bauen. Somit wäre ich auf den großen Tower angewiesen.
Alternativ das ITX Board kaufen und Netzteil und Gehäuse selber besorgen...
Gibt es irgendetwas, auf das ich verzichten müsste im Gegensatz zu meinem jetzigen NAS?
WOL wird denke ich problemlos möglich sein?
Bei PLEX müsste man die zusatzkosten mit einberechnen.
Dadurch das ich mit der Synology OS gut zurecht komme, könnte ich mir vorstellen das es dann vllt. doch Xpenology wird.
Ich erinnere mich, dass ich ziemliche Probleme mit dem WOL und Standby hatte...die Platten wurden immer wieder aufgeweckt. Gibt es bei Xpenology Vorteile gegenüber dem "normalen" Synology?
Oder ist es eigentlich 1zu1 das gleiche?
UNRAID erscheint aber einfacher zu installieren /umzusetzen richtig?
Aber eine große Frage:
Vielleicht läuft das Streamen ja auch ohne Transcodierung gut? Der reine Download ging ja auch beim Synology auf ca 4MB/s hoch.
Also kriegt die Synology irgendwas mit dem Streamen nicht hin, so dass die Datenrate nicht hoch geht.
Vielleicht wäre das beim Selbstbau anders.
Viele Fragen....sorry 😅
Danke erneut!
 
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RobMitchum

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UNRAID ist eine Linux Distribution, genau wie Xpenology (sehr angepasst) und OMV. Xpenology ist quasi das "Offene" Synology-OS. Wer es nicht weiss, der siehts nicht.

Wenn du Windows als Main System haben willst, es wäre auch möglich sowas als virtuelle Maschine laufen zu lassen. Ist nur sinnfrei, weil schlicht Overhead - den keiner braucht. Wenn du zu wenig SATA Ports hast, dann gehen auch USB Docks. Hauptsache USB 3.0.

Guck dir aus aktuellem Anlass
an. Der Verbrauch ist übrigens auf 213/215J Level.
 
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Edvonschleck

Namhafter Pirat
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Das Video werde ich mir mal genauer angucken, danke dafür!
Bei dem PC aus dem Angebot oben, wäre der Stromverbrauch aber schon um einiges höher nehme ich an...
Da müsste ich dann eher sowas nehmen:
Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

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Sollte transcoding auch schaffen.
In den PC werde ich ja keine 2-3 Platten kriegen...
Oder das ganze in ein itx gehäuse verfrachten. Das Netzteil werde ich aber vermutlich bei 2-3 festplatten tauschen müssen?
Der anbieter sagt, das Netzteil hat 12V/5A, also 60W.
 
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