IPad empfehlenswert?

TotalMayhem

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EBooks sind immer noch eine Nische im Vergleich zu Print... Wenn du als Verleger jetzt deine EBooks selbst vermarkten willst, schmeisst Amazon dich raus und du kannst sehen wie du deine Printwerke loswirst. Also benimm dich oder du bekommst Bezos' Macht zu spueren.

Und auch selsbt-veroeffentlichende Autoren im Kindle Direct Publishing Programm werden von Amazon staendig drangsaliert, zensiert, verbannt, da ist laengst nicht alles Gold was glaenzt.

Aber zurueck zum Thema, niemand behauptet, das es qualitativ etwas am Kindle auszusetzen gibt, die sind grad so gut oder schlecht wie jeder andere Reader, natuerlich kann man Amazon's Formatzwang umgehen, natuerlich kann man Buecher aus anderen Quellen laden, man kann sogar ein alternatives Betriebssystem flashen... aber ganz ehrlich, wer macht das schon? 99,9% der vertrottelten Kundschaft, benutzt das Ding genauso, wie es von Amazon geplant ist, gueldener Kaefich inklusive. Und wenn man sich die schwachsinnigen Testberichte anschaut, da gewinnt der Kindle immer. aus einem einzigen Grund: das ach so geile Angebot an Buechern. Unter ferner liefen: ach ja, die andern Dinger... auch ganz nett, aber deren Book Shops sind einfach nur Sch**sse.

Wer sich, aus welchen Gruenden auch immer, zum Kauf eines Kindle entschliesst, sollte sich schon darueber im Klaren sein, welche Bande hier unterstuetzt wird... wuerd mich auch net wundern, wenn die demnaechst Sidewalk auf Kindles installieren. ;)
 
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maxmax

Pirat
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Das kann nur jemand schreiben, der da irgendwann mal etwas dazu gelesen hat und im Prinzip davon nichts genaues weiss. Sorry dafür.
Du kannst auf jeden Kindle alle Bücher installieren, die es zum Beispiel hier im Forum gibt. Jedes Buch in Epub lässt sich mit CALIBRE innerhalb von Sekunden in jedes andere Format umwandeln und damit auf jedem KINDLE platzieren und damit ohne Probleme lesen.
Ich selbst habe ca. 40.000 Bücher hier auf der SSD und zwar jeweils im Format mobi ( für meine Kindle ) und in Epub für meinen PocketBook und für meine iPad's.
Wer die unterschiede in der Praxis kennt, kann gut mit beiden Systemen umgehen. Das iPad zb ist ein vollwertiges Tablet mit dem man sehr vieles machen kann, was mit einem reinen Bookreader nicht geht ( wenn du die Ausführung Cellular nimmst und eine Sim Card benutzt , kannst du damit sogar navigieren ). Ein iPad hat einen Prozessor, der sich mit einem schnellen Auto vergleichen lassen und die Bookreader haben dagegen eher einen Fussgänger intus.
Wenn es dein Geldbeutel zulässt, so empfehle ich dir einen Kindle Paperwhite mit 8 GB internem Speicher und Wlan. Das Teil bekommst du Bei Amazon alle paar Wochen im Angebot für etwa 79 €.
Dazu benutze ich eine iPad welches nicht mehr aus der aller neuesten Generation stammt und auf dem sich wunderbar Bücher lesen lassen, im Netz surfen lässt, navigieren lässt usw.

Eine Anmerkung noch zu Android und Apple. Ich war der allergrösste Feind von Apple , der auf diesem Planet herum läuft und heute kommt mir kein anderes Produkt mehr ins Haus. Das ist aber normal. Wenn du hier so eine Anfrage startest, wirst du immer empfohlen bekommen, das was der Empfehler selbst benutzt. Warum ist Apple teurer ? Sie müssen im Gegensatz zu Android und Windows alle Software für die Geräte selbst entwickeln und auch das kostet eben seinen Preis.
Ich bin gerne bereit hier im Rahmen meiner Möglichkeiten zu helfen, wenn es um das Thema Bücher lesen auf iPads, auf Kindle und auf PocketBook geht. Wie die Bücher besorgt, aufbereitet und auf den jeweiligen Geräten installiert werden.
!!!! Selbstverständlich gilt das nicht für User hier, die das selbst bewerkstelligen können und keine Beratung benötigen.
 
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TotalMayhem

Namhafter Pirat
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Wow... 40.000 Buecher haste auf ner SSD??? Is ja der totale Wahnsinn.

1. Dem TS wurde bereits hinlaenglich erklaert, warum ein Reader mit E-Ink Display wesentlich besser geeignet fuer ebooks als ein Tablet. (zumindest was die diversen Fliesstext Formate betrifft)

2. Wenn du deine Buecher gerne mit Calibre "versaust", ist das dein Privatvergnuegen, aber das sollteste hier nicht als "guten Ratschlag" verbreiten. Calibre fuegt allerlei Unfug zu ebooks hinzu beim Katalogisieren, Konvertierungen werden oft verhunzt, das geht von nicht funktionierenden Inhaltsverzeichnissen, Fussnoten, "fehlenden" Grafiken bis hin zu verkrueppelter Textformatierung und Schriftschnitt. Calibre ist so ziemlich das hinterletzte, was man auf seine ebooks loslassen sollte, deshalb ist ein Reader, der die ueblichen Formate nativ darstellen kann, immer vozuziehen.
 
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level9

Pirate of the 777-Seas
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Also nicht nur ich, auch viele Bekannte*innen^^ haben schon eine echt grosse Menge an Büchern durch Calibre gejagt.
Mir wäre jetzt kein wirklicher Fall bekannt, an dem ein eBook mit eklatanten Schwächen herauskam, wenn die Quelle ein Standard-Epub war.
 
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TotalMayhem

Namhafter Pirat
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Na, dann versuch mal ein von Calbre ein von AZW oder Mobi nach epub konvertiertes Buch zu validieren... und genau solche epubs werden ja oft genug bei einchlaegigen Quellen angeboten, nur um von der geneigten Kundschaft wieder nach Mobi verwandelt zu werden.

Das Uebel nimmt schon seinen Lauf bei der von Calibre verwendeten internen Dateistruktur. Nun kann man geteilter Meinung sein, was epub Validierung angeht (Kovid Goyal: "Das geht mir sowas vom am A*rsch vorbei"), aber es gibt nunmal allgemeingueltige Spezifikationen von der IDPS fuer dieses Format, an denen sich Reader Software orientiert.
 
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Jack

Namhafter Pirat
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Naja, irgendwie müssen die Anbieter ja versuchen, wenigstens die Normalo-Kunden ein bisschen bei der Bezahl-Stange zu halten. Das sei ihnen auch erlaubt, denn ich mag Amazons Geschäftspolitik nicht, aber die sind schon saupraktisch. Also iwie müssen die auch finanziert werden.

Soll keine Werbung sein, ich meine natürlich alle Konzerne/Firmen, die es nicht schaffen, ihren Kunden das Gefühl zu geben, kaufen sie überteuerte Hardware, seien sie nicht blöd, sondern elitär.


Was bei der Entscheidung Reader/Tablet vielleicht noch eine Rolle spielen könnte, ist der Energieverbrauch. Bis der Reader-Akku schwächelt hat man Zeit. Da ist ein 18-Stunden-Flug keine Sache. Beim Tablet habe ich neulich beobachtet, da läuft nebenbei natürlich ein nicht näher genannter Messenger, WLAN, Musik. Das lenkt vom Buch ab und nimmt vielleicht auch etwas von der Atmosphäre. Sicher ist, man braucht schneller eine Möglichkeit zu laden und die Zeit dafür. Vielleicht spielt halt auch die Lebensweise oder der Nutzungsanlass eine Rolle.

Nach wirklich langem Grübeln von etwa 5 Minuten kam ich zu der Erkenntnis: Eigentlich sollte man einen DRM-unanfälligen und formatlesefreundlichen E-Book-Reader UND ein Tablet (oder ein großes Smartphone) haben!
 
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TotalMayhem

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Amazon verkauft keine ueberteuerte Hardware, bei denen ist eher das Gegenteil der Fall. Dumpingpreise mit Werbe-subventionierten Readern... gibt den Kunden das Gefuehl, sie bekaemen einen besseren Deal. ;)
 
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