IPad empfehlenswert?

[tala]

Wer von euch hat einen IPad? Ich wollte mir demnächst einen zulegen aber ich bin mir ehrlich gesagt kaum sicher da ich noch ein Android Smartphone habe ob sich so ein Tablet überhaupt lohnt. Gelegentlich brauche ich es für Lesen. Ich werde vermehrt mehr Bücher auf dem Tablet lesen. Nur welches?

Apple Tablets oder doch lieber Android Tablets?

Wie ist die Benutzerfreundlichkeit?

 

[TheBestInTheWorld]

Wenn du keine Geräte aus dem Apple Universum hast und nicht auf Apple umsteigen willst, kannst du dir auch ein Android Tablet kaufen.

Zum Lesen von Zeitschriften (Readly App) oder von eBooks ist ein Tablet natürlich deutlich angenehmer als ein kleines Smartphone Display. Samsung Galaxy Tab oder das Lenovo Tab sollte man sich da anschauen und je nach Budget dann den Kauf planen. Fürs einfache Lesen von Büchern muss es auch nicht das neueste Topmodell sein, da reicht auch eine etwas ältere Generation.

Wenn man sich am Smartphone mit der Bedienung auskennt, hat man bei einem Tablet auch keine Probleme. Ist ja quasi nur ein größeres Smartphone.

 

[3498BoyZ]

wäre sowas wie Kindle nicht passender für dich?
Die Augen werden es dir danken

 

[wrtlpfrmft]

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Egal ob Kindle oder ein anderer ebook-Reader, zum lesen von Büchern ist das definitiv die bessere Wahl. Ein Tablet würde nur bei Comics (cbr) oder farbigen PDFs Sinn machen.
Solltest Du Dir Sorgen wegen Dateiformat oder Datentransfer vom PC auf das Lesegerät machen, kann Dir diese garantiert mit

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genommen werden.

 

[Sn4ke10000]

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Würde ich so unterschreiben, hatte mir vor ein paar monaten das kindle paperwhite geholt, es ist wirklich angenehm zu lesen... bei normalen tablets hatte ich immer das gefühl, dass die schrift nicht scharf ist oder es einfach anstrengender für die augen war (ist natürlich auch Bildschirm abhängig, dpi, etc.)...

 

[berscha]

Ich kenne Kindle nicht, habe aber fürs Lesen nur gutes darüber gehört. Wenn man denn schon mal ein Ipad hat, kann man natürlich sehr viel anderes damit machen. Das Gerät ist hochwertig, es läuft gut, das haben sie sicher gut gemacht. Du solltest dich halt nur damit abfinden können, dass man bei Androidgeräten mehr Freewareanwendungen findet, Apple läßt sich alles gut bezahlen (man denke da nur an spotify). Wenn du dich damit abfinden kannst, steht einem Kauf wohl nichts mehr im Wege.
Für mich ist es eine Glaubensfrage: mir kommt nichts vom Apfel ins Haus...das hat aber mit der Firmenpolitik zu tun, nichts mit den Geräten an sich.

 

[Jack]

Ich meine auch, zum reinen Lesen ist der darauf spezialisierte Reader sehr viel besser geeignet. Besonders halt bei Lichtverhältnissen die nicht einem Zimmer entsprechen.

Bei der Wahl des Geräts würde ich darauf achten, dass auch Bücher ohne Rechteverwaltung lesbar sind und dass sich der Reader auch ohne spezielle Software befüllen lässt. Ich habe z.B. den Reader von Sony, der lässt sich am Rechner wie ein USB behandeln und dem ist egal, welche Datei er anzeigt.

Aber

Ein Tablet bietet den Multimedia-Vorteil. D.h. Film und Musik und Spiele und Messenger und E-Mail und Internet und so weiter.

Das musst Du halt für Dich jetzt gewichten.

Wenn aber Tablet, dann mMn. keinesfalls ein iPad. Das Preis/Leistungsverhältnis ist hier im Vergleich zu einem Android-Gerät sehr nachteilig. Besonders auch, wenn Du mal was völlig normales wie einen Speicherkartenslot willst. Den bekommst Du mach meinem Wissen in den „einfachen“ iPads nichtmal. Bei Apple verpulverst Du viel Geld für vermeintliches Prestige ohne wirklich einen Gegenwert zu haben. Lass Dich aber nicht von meiner Abneigung gegen Apple beeinflussen, vergleiche einfach mal ein Apple/Android-Gerät ähnlicher Leistungsklasse miteinander und überlege selbst, ob dir der Preisunterschied das wert ist.

 

[3498BoyZ]

Hmm naja das ewige iOS vs Android Bashing.
Also Apple hat eins geschafft und das ist deren Ökosystem. Solang man ein iPhone, iMac, Macbook etc. pp. besitzt, macht es Sinn sich ein Produkt aus dem Apple-Hause zu holen.
Ansonsten gebe ich dir recht. Das iPad bringt aktuell sehr sehr viel Power mit, aber leider nur auf dem Datenblatt, denn mit der Leistung lässt sich mMn nicht viel anfangen.
Für den 0815 Nutzer, welcher nur paar Streams anschauen möchte und gelegentlich paar Apps nutzt, dürfte ein Android-Tablet preiswerter sein.

Wenn man das beste Tablet haben möchte, dann geht kein Weg am iPad Pro vorbei.
Das 120hz Display mit dem M1 ist ein Beast (ABER: Die CPU-Leistung wird sicherlich nie völlig gebraucht werden)

 

[Sn4ke10000]

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Da muss ich ihm recht geben, bin auch nur mit Android ausgestattet,
die stärken von Apple sind die Zuverlässigkeit und die Kompatibilität, da die Apps genau auf die Hardware zugeschnitten ist.
Klar sind die Apple Produkte teuerer aber die Entwicklung (und der Name - kleiner Seitenhieb) will ja auch bezahlt werden.
Denke auch momentan sind die neuen ARM Prozessoren noch nicht auslastbar, aber das wird sich schnell ändern wenn die Software für die ARM Prozessoren angepasst wird...

Aber da ich ein Schnäppchenfuchs bin, finde ich Tabletsegment die Fire Tablets am ansprechendsten, mit App-Sideload ist es das ausgewogenste Preis/Leistungs Verhältnis

 

[TotalMayhem]

Wenn schon eReader, dann bitteschoen ein Produkt, welches nativ das epub Format unterstuetzt, sprich auf garkeinsten Fall scAmazon Kindle.

Wenn's unbedingt ein Tablet PC sein soll, dann spricht nix gegen Apple's iPad (ausser dem voellig ueberzogenen Preis), das kann ebooks sogar "out of the Box", iBooks ist bereits vorinstalliert. Aber selbst das supertollste Tablet von ganzes Welt kann niemals gegen den Lesekomfort eines eReaders anstinken.

 

[JunckyMonkey]

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Wenn du vermehrt Bücher darauf lesen willst, dann unbedingt einen eBook-Reader. Zum lesen ist ein eInk-Display unschlagbar.
Für Zeitungen, Magazine, Comics usw ist ein Tablet natürlich besser, da kannst du einen eBook-Reader vergessen dafür,
aber für Reader-Formate (epub, azw, usw) würde ich dir klar einen Reader empfehlen.
Schon wie es spiegelt auf einem Tablet wenn man ein Buch liest, grausam! Keinen Kindle, dann bist du an Amazon gebunden.
Kannst natürlich mit Calibre in ein anderes Format konvertieren, aber lieber einen Reader der eh schon alles packt (Kobo, Pocketbook, Tolino)
Wenns ein Tablet sein soll, dann wie meine Vorposter schon geschrieben haben. Hast du schon Apple Produkte im Haus, dann würde ich auf ein iPad schielen,
falls du Android Geräte nutzt, dann klar ein Android Tablet. Man hat einfach mehr Möglichkeiten mit Android finde ich.

 

[level9]

Wurde ja jetzt schon viel zu den Formaten gesagt.
Ja, wenn vermehrt Bücher, dann auf jeden Fall ein eInk-Display, also ein richtiger eBook-Reader.

Hier Amazon zu bashen ist auch Quatsch, denn das Schreckensszenario, dass man darauf keine eigenen Bücher per USB-Kabel wurschteln kann, hat sich nicht eingestellt, egal wie sehr Notimp in der alten Boerse damit den Untergang der eBook-Scene beschwor.
Richtig ist aber auch, dass auch die hintergrundbeleuchteten Tolinos tolle E-Reader sind und sich auch nicht wirklich gross von den Kindles unterscheiden. Lesen kann man aber auf allen Readern tendenziell einfwandfrei - Hintergrundbeleuchtung für Abends sei empfohlen.

Zu den Tablets: Ich hasse Apple. Ich finde die Produkte zu teuer. Wie es die Marke schafft, sich selbst in Kinder- und Teenieköpfe so einzufressen, dass 13jährige nur noch Apple als Ökosystem akzeptieren, ist mir nicht begreiflich zu machen. Hat man aber ein Ipad in der Hand, auch aus der Vorgänger-Generation, muss man aber der Fairness halber sagen, dass die Verarbeitung top ist und das Display schon wirklich genial. Lesen geht darauf tatsächlich auch hervorragend - wie schade nur, dass die 13j nichtmal mehr Comics lesen heute...
Was aber für mich alten, eingefahrenen Sack gar nicht geht: Wer sich seit Jahren mit Android auskennt und weiss, wie die Bedienung da läuft, der beisst sich mitunter bei simplen Sachen am Apple-Gerät die Zähne aus oder sucht sich einen Wolf. Hier könnte ein wenig Frustgefahr lauern.

 

[Nemesis]

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alter Sack .... find ich gut die Aussage

Je Älter man wird , um so schwieriger wird es doch mit der Technik " warm " zu werden

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[TotalMayhem]

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Und das unterscheidet sich jetzt inwiefern vom scAmazon's Oekosystem?

Is ja nich so, dass Kobo oder Tolino "offene" Systeme sind, aber wenigstens unterstuetzt damit nich Jeff Bezos, das alleine zaehlt letztendlich.

 

[level9]

Das unterscheidet sich insofern, dass die Amazon-Produkte nicht irgendwie als der heilige Gral einer ganzen Generation angesehen werden und die alles drumherum irgendwie ausblenden.

Man muss bei allem Bashing aber fair bleiben und gute Produkte auch als gute Produkte ansehen.
Und ich bleibe dabei: Ohne Amazon als "Macher" wäre so manche Industrie heute noch ziemlich am Ärmel... Smarthome & Co., eBook-Markt, etc.

 

[TotalMayhem]

Als ob es da einen Unterschied gaebe, die verwenden alle Carta E Ink Displays, mit dem Kindle goennt man sich lediglich ein Format-kastriertes Betriebssystem und subvenbtioneirt damit scAmazon.

P.S. Amazon hat den eBook-Markt nicht erfunden, diese Schuld sollte man eher Sony in die Schuhe schieben.

 

[level9]

Erfinden und "gross machen" ist auch ein Unterschied.
'nen Tesla war auch nicht das erste e-Auto.

 

[Nemesis]

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absolut Richtig ...

 

[TotalMayhem]

Amazon hat den eBook Markt nicht "gross" gemacht, wenn ueberhaupt, haben sie den Markt in den Wuergegriff genommen und "kaputt" gemacht frag mal Verleger und Autoren (Content Creators auf Neudeutsch), was die von Amazon's Marktmacht halten (sofern sie sich ueberhaupt noch trauen offen gegen Amazon Stellung zu beziehen).

eBooks verdanken ihre Popularitaet vorenhmlich technischen Innovationen, und auf dem Gebiet hat Amazon nichts vorzuweisen, ausser der zweifelhaften Ehre, Design und Technik schamlos bei anderen abgekupfert zu haben. E-Ink Displays, WiFi, Touchscreen, integrierte Beleuchtung, wasserdicht/abweisend, SD Speichererweiterung, Audiowiedergabe, kurz alles was einen modernen eReader ausmacht, nichts davon ist auf Amazon's Mist gewachsen. Wenn ueberhaupt, ist Amazon's Zwang zu proprietaeren (und minderwertigen) Formaten dem Fortschritt eher abtraeglich.

 

[level9]

Ja, hört man ständig, dieses Argument.
Was aber nie beantwortet wird, warum kommt denn das freie und viel bessere Format nicht aus dem Quark?
Warum bietet eine Bertelsmanngruppe keine Alternativen (zum Selfpublishing).
EBooks könnte im Prinzip auch jeder selbst vermarkten.
Macht aber keiner.
Aber Amazon sind die Fiesen, weil man das eBook da erst nach dem Konvertieren lesen kann.