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Oldie aus dem Ruhrpott
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Vodafone - Partner erwägt Verkauf von Glasfaser-Beteiligung
Mit OXG Glasfaser will Vodafone sieben Millionen Haushalte für sieben Milliarden Euro erschließen.
Doch nun will der Partner des Projekts aussteigen - mit Folgen für das zentrale Vodafone-Vorhaben.
Der Netzbetreiber Vodafone droht einen wichtigen Partner beim Glasfaserausbau in Deutschland zu verlieren.
Gemeinsam mit dem französischen Investor Altice hatte Vodafone 2023 das Ziel ausgegeben, in sieben Jahren sieben Millionen Haushalte an das besonders schnelle Breitbandnetz anzuschließen.
Mittlerweile schaut Altice nach einem Käufer, um aus dem Joint Venture OXG mit Vodafone auszusteigen, wie das Handelsblatt von drei Personen mit Kenntnis über die Verhandlungen erfuhr.
Zu einem möglichen Ausstieg von Altice wollte sich ein Sprecher von Vodafone nicht äußern.
Er hob jedoch hervor: „Ein Verkauf der Anteile durch die Altice erfordert unsere Zustimmung.“
Altice ließ eine Anfrage unbeantwortet.
„Die OXG ist unabhängig und verfügt über einen kontinuierlichen Kreditrahmen von 4,6 Milliarden Euro“, sagte der Vodafone-Sprecher.
Die Investitionen in die Glasfaserinfrastruktur in den kommenden sechs Jahren seien gesichert.
„Wir kommen gut voran und haben den Ausbau in 21 Städten begonnen“, sagte der Sprecher.
Allerdings hatte Vodafone ursprünglich mit einem deutlich höheren Tempo geplant.
Der damalige Vodafone-Deutschlandchef Philippe Rogge hatte zum Start der Glasfaserallianz vor zwei Jahren als Ziel ausgegeben, dass OXG bis Ende 2024 in 150 Städten und Gemeinden den Ausbau vorantreibt.
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