Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

borstel

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Verräter wie wir(2016)


Verräter wie wir, nach dem gleichnamigen Roman von John le Carré.

Ewan McGregor,Naomie Harris, Stellan Skarsgård, Damian Lewis u.v.m.

Ein Oxford-Dozent lernt in Marrakesch einen Geldwäscher der russischen Mafia kennen,
der Kontakt zum MI6 sucht und gegen Insider-Informationen auf Asyl hofft.
Dadurch gerät er in ein Abenteuer, bei dem ihm sowohl die Handlager
der Oligarchen als auch höchste britische Polit-Kreise auf den Fersen sind.


Der Cast ist gut besetzt und wer die Spionagefilme mag kommt da voll auf seine Kosten.

nicht mehr ganz frisch(von 2016)

Für mich als Fan von John le Carré war das Buch besser, der Film aber auch recht gut

deshalb eine

8/10
 
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Sm1l3

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In China essen Sie Hunde

Der langweilige Bankangestellten Arvid vereitelt einen Banküberfall. Er bekommt Schuldgefühle da das gestohlene Geld für eine künstliche Befruchtung gedacht war. Arvid fragt seinen Bruder, welcher ein Restaurant betreibt, um Hilfe, damit er es wieder gut machen kann. Dann beginnt das Roadmovie.

Den Film hatte ich schonmal vor über 20 Jahren gesehen und meist altern die Filme ja schlecht. Aber ich war begeistert. Gute Dialoge, Sarkasmus, bitterböse und makabere Brutalität und eine zynische Grundhaltung. Hat mich ein wenig an Quentin Tarantino und Pulp Fiction erinnert.

8,5/10
 
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Sm1l3

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Mountainhead

Eine Satire über vier narzisstische Tech-Milliardäre die mit Ihrem Vermögen protzen und sich in einer luxuriösen Villa (Mountainhead) in den Bergen zusammen treffen. Am Anfang versuchen Sie noch verschiedene Länder ins Chaos zu treiben, bis Sie dann am Ende sich gegen einen wenden und versuchen seine entwickelte KI zu bekommen.

Die Idee ist gut, ich finde nur die Umsetzung hätte besser sein können. Es wäre kein Film, den ich zwingend ein zweites Mal sehen würde wollen. Als Satire aber gut einmal zu schauen:)

4,5/10
 
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berscha

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From the world of John Wick: Ballerina 2025

"Eve Macarro schwört Vergeltung für den Mord an ihrer Familie. Der Film, der während der Ereignisse von „John Wick: Kapitel 3“ spielt, folgt der jungen Rächerin, die bei den berüchtigten Ruska-Roma ihre Ausbildung in der Kunst des Tötens beginnt."

Was gut ist: Der Cast, der wurde wirklich gut ausgesucht. Der betriebene Aufwand ist sichtbar, für viele kleine Dinge wurde sich Zeit genommen, die Herkunft der Gruppierung, die den Grund für Eve Macarros Weg verantwortlich ist, wird gut herausgestellt. Was mir weniger gut gefiel: Wie bei John Wick (und ja, er macht da mit) ist das mit den Kasten ein wenig albern, so wie das dargestellt wird empfand ich das als kindisch (wie beim Original im letzten Film). Zudem: Die Action ist zwar teilweise gut, jedoch beinahe immer weit weg von der Realität (also besser darauf einstellen) und außerdem viel zu viel. Mehrere Sequenzen nur mit Action ohne irgendeinen Inhalt (hat mir schon beim letzten Wickfilm nicht gefallen) und zudem beinahe unverwundbar (bzw, verwundbar, aber was machen Wunden schon, wenn man sich die einfach wegdenkt). Mein Fazit: Für einmal schauen ok, wer richtig viel Action mag wird es wohl lieben; wer einen Film mit Action sehen möchte wird es nach dem einen Mal anschauen bewenden lassen, es sit einfach zuviel und zu unrealistisch. Wers mag...

5,5/10
 
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Sm1l3

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The Negotiator

Der Protagonist hat sich zur Aufgabe gemacht, Whistleblower zu unterstützen, dass Sie Ihre Geheimnisse nicht frei geben, sondern die Informationen an Ihren Arbeitgeber zurückgeben und dafür Schweigegelder aushandeln. Dabei müssen sich die Whistleblower an seine Anweisungen halten und tauchen nach dem Tausch Geld gegen Geheimnis normalerweise unter.

Der Film hat mir sehr gut gefallen. Ein Spionage-Thriller mit nicht soviel Action, wenn man vom letzten Fünftel absieht, wo es noch eine interessante Wendung in dem Fall gibt. Die Stärke des Films sind die Täuschungen und Distanz und Nähe des Protagnisten mit seinem Klienten. Will hier nicht spoilern, finde es aber eine neue und gute Idee, wie die Kontaktaufnahme stattfindet.

8,5/10
 
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KrudeHose

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Ip Man Quadrologie

Hier gehe ich mal auf eine großartige Filmereihe ein.
Als ich das erste mal Ip Man gesehen habe, ich kannte ihn sonst nur aus Büchern von meinem Vater, war ich hin und weg.
Ja, die Filme werden übertrieben dargestellt, aber Ip Man selber, wir wissen alle, hat eine Kampfsport Legende hervorgebracht.
Von daher kann man schon glauben, dass er der Wing Chun Meister war.
Die Filme bringen einfach alles mit.
Action, Drama und natürlich aussergewöhnliche und spektakuläre Kampfchoreographien.
Der erste Teil ist natürlich der beste Teil, da gibt es keine Ausnahme.
Und leider ist auch der vierte Teil der schlechteste Teil, wegen seinem übertriebenen Rassenhass.
Sein wir mal ehrlich, das Wort "Gutmensch" was da fällt, kann nur von der linken Fraktion kommen.
Ich habe das Wort zum ersten mal in Verbindung mit Corona gehört und das war 2019, und Ip Man spielt in den Sechzigern.
Also schon sehr verdächtig, vor allem mit den Wörtern, Herrenrasse, Gutmensch, oder die anderen bösen Wörter.
Obwohl, achtet mal bei Ip Man 2 auf das Mikrofon im Ring, das ist ein T-Bone 440, das kam erst 2007 raus 😂
Das war auch das einzig Negative was extrem auffällt, denn eigentlich sind die Filme wirklich sehenswert.
Mit Auftritten von Mike Tyson, Sammo Hung, Scott Adkins, Simon Yam und viele andere bekannte Schauspieler aus früheren Martial Arts Filmen.

Ip Man 1 10/10
Ip Man 2 8/10
Ip Man 3 7,5/10
Ip Man 4 6,5 /10


Natürlich gab es noch andere Ip Man Filme, aber bis auf Master Z: The Ip Man Legacy, waren sie leider sehr schlecht.

Master Z: The Ip Man Legacy 6/10

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Und bei Musical war ich raus.
Ich dachte wirklich, dass es ein knallharter Vampirfilm im Stile von From Dusk Till Dawn und Blade wird.
Aber als die Vampire draussen anfingen zu singen, hab ich gedacht, dass das ein Witz ist.
Ich hasse es schon wenn bei Disney gesungen wird, das brauch ich nicht auch noch in Horrorfilmen.
 
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berscha

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Hellboy-The crooked man 2024

"In den 1950er-Jahren fängt der junge Hellboy gemeinsam mit der frisch gebackenen BPRD-Agentin Bobbie Jo Song eine riesige mutierte Spinne, um sie ins Hauptquartier zu bringen. Als die Spinne flieht, verfolgen sie sie und treffen dabei auf eine Dorfgemeinde, die von Hexen bevölkert ist. Es stellt sich heraus, dass sie unter dem Einfluss des "Crooked Man" stehen, einem Dämon, der Seelen für den Teufel fangen soll und der für Hellboy wahrlich kein Unbekannter ist."

Bedenkt man, dass man nur ein 20-Mio-Dollar-Budget zur Verfügung stehen hatte, muß man eigentlich sagen, dass das ganze irgendwie doch gelungen ist. Sieht man sich die Wertungen der einschlägigen Portale an, kann man - so wie ich anfangs - schonmal skeptisch sein, doch irgendiwe rang ich mich dann doch durch... Sicher, der Streifen ist kein Highlight, sieht man zB auf den Protagonisten, der kommt in keinster Weise an den Ur-Hellboy (Ron Perlman) ran, und doch kann man ihm zuschauen und sagen, dass er nicht viel falsch macht. Eine Deutsche spielt ebenfalls mit (immer schön zu sehen, wenn sie - wie hier - dann zum Rest des Cast nicht abfällt). Der Film spielt Ende der 50er Jahre zudem im Hinterwäldlerland der USA, somit kann man sich schon einigermaßen darauf einstellen, dass hier weder Einstein noch Shakespeare bei der Entwicklung mitgemischt haben, doch krude Action mit einem Hauch Mystik machen das ganze doch recht interessant. Hier und da ist es zwar etwas zu dolle, manchmal entstehen Längen, die in einer teureren Produktion wohl nicht entstanden wären, dennoch empfand ich das ganze nicht so schlecht, wie die Portale vermitteln. Mit ein wenig Augenzuunddurch-Mentalität kann man das vielleicht so empfinden wie ich...gar nicht mal so übel. Um einmal reinzuschauen reicht es auf jeden Fall.

5,5/10
 
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berscha

Namhafter Pirat
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The fantastic 4 - First steps (2025)

"Eine Gruppe von Astronauten entdeckt nach ihrer Rückkehr zur Erde, dass sie über neue Fähigkeiten verfügen. Reed Richards kann seinen Körper dehnen. Susan Storm erhält die Fähigkeit, sich unsichtbar zu machen. Ihr jüngerer Bruder Johnny kann Feuer kontrollieren und fliegen. Der Pilot Ben Grimm hat sich in ein Felsenmonster verwandelt. Während sie ihre Fähigkeiten kennenlernen, müssen sie aber bereits den Weltraumgott Galactus und seinen Boten, den Silver Surfer, aufhalten und die Welt retten."

Na, das war mal was... Silver Surfer...ein weibliches Wesen...sollte das woke sein? Kann man Dinge nicht so belassen, wie sie ursprünglich gedacht waren? Man kann dem Marvel Universe eines nicht vorwerfen: Dass sie Frauen in irgendeiner Weise vergessen oder vernachlässigt hätten, muß man daher also eine allseits bekannte Figur dahingehend ändern? Ich meine: Nein. Der Cast: Ich konnte mich nicht wirklich daran gewöhnen, vor allem wenn ich die Fackel Evans mit dieser hier vergleiche. Für mich war Mr. Fantastic immer ein wenig lächerlich (also auch in der Jugend als wir noch Comics gelesen haben), das konnte auch Pedro Pascal nicht ändern, Vanessa Kirby fand ich (wenn auch gewöhnungsbedürftig) ok; Ben Grimm... war das voll animiert? Sah gut aus, jedoch fand ich die Sache mit dem Bart so naja.
Die Special effects waren gut, ich zumindest konnte da nichts feststellen, was mich gestört hätte. Die Story.... Nunja, Galaktus kennt man als alter Marvelcomicsleser, der war ebenfalls gut animiert, doch da war so einiges, was mich doch sehr gewundert hat: Man nimmt (spielt ja in den 50/60ern) Vinylplatten zum Aufnehmen von intergalaktischen Ereignissen, kann aber mit dem Computer feststellen was da in mehreren Lichjahren passiert ist (den ersten Exoplaneten entdeckte man btw in 1995!!!). Oder das: Galaktus ist (ich weiß nicht wie viele) Lichtjahre entfernt, ist dann auf Höhe des Jupiters und braucht 36 Stunden, bis er den Mars passiert hat... Da sind so viele Ungereimtheiten, die total durcheinandergebracht werden oder gemixt werden, das war schon haarsträubend und für mich mangelhaft recherchiert bzw umgesetzt; das störte mich am meisten. Ich bin mir bewußt, dass es sich hier um eine Comicverfilmung im SF-Format handelt, muß man da aber wirklich soviel Unstimmiges auf die Leinwand bringen?
Fazit: Das quasi einzige, das ich gut fand, war die Animationsarbeit; Cast, Story, Zusammenhänge usw. fand ich geht so und schlechter, die Ungereimtheiten haben mich gar leicht erzürnt. Die guten Wertungen auf den Portalen kann ich mir nur mit den guten Animationen erklären. Deswegen kann man sich den Film mal antun, ansonsten eher nicht.

4,5/10
 
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KOLWE-X

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Conjuring 4 – Das letzte Kapitel (2025)

Der Film beginnt mit einem Rückblick ins Jahr 1964: Lorraine Warren berührt einen verfluchten Standspiegel, was zu einer Frühgeburt ihrer Tochter Judy führt. Obwohl Judy zunächst totgeboren ist, überlebt sie nach einer verzweifelten Bitte von Lorraine. In der Gegenwart von 1986 lebt die Familie Smurl in West Pittston, Pennsylvania, und wird von übernatürlichen Kräften heimgesucht. Der Spiegel, der einst Lorraine in den 60er Jahren beeinflusste, taucht wieder auf und verursacht Chaos im Leben der Smurls. Ed und Lorraine Warren, mittlerweile semi-retired, werden erneut aktiv, um der Familie zu helfen und das dämonische Wesen zu besiegen.

Fazit: Nach dem eher durchwachsenen dritten Teil war ich mehr als skeptisch und schraubte meine Erwartungen daher weit herunter, auch weil wieder Regisseur Michael Chaves am Werk war. Der Herr hat Conjuring 3, The Nun 2 und auch Lloronas Fluch in den Sand gesetzt. Man merkte allen Filmen deutlich an, dass hier nicht mehr James Wan Regie führte.
Nun, ist Teil 4 der Conjuring-Saga eine Katastrophe geworden? Nein, zu meinem Erstaunen ist dieser deutlich besser als sein direkter Vorgänger und führt die Reihe zu einem ordentlichen Ende. Nicht perfekt, aber es passt.

Anders als in den Vorgängern bekommen es die Warrens dieses Mal mit einem Dämon zu tun, der schon in den 60ern Jagd auf die beiden machte, dann aber wieder verschwand – was einem mysteriösen Spiegel geschuldet war, der in den 80ern bei einer Großfamilie namens Smurl wieder auftaucht. Anfangs bekommt man zwar noch eine leichte Gänsehaut bei dem wirklich grotesken Grinsen der Geister, doch das nimmt im Laufe des Films immer mehr ab, da man sie (für meinen Geschmack) zu oft zu sehen bekommt. Hier wäre „weniger“ tatsächlich „mehr“ gewesen.

Jumpscares sind, wie gewohnt, auch wieder am Start, aber nicht so extrem wie bei manch anderen Genrevertretern, die damit eine dünne Story kaschieren wollen. Allgemein kommt in diesem (möglichen) finalen Teil ohnehin etwas mehr Zwischenmenschlichkeit bei den Warrens zum Tragen, was auch der bevorstehenden Hochzeit ihrer Tochter Judy geschuldet ist.

Mit mehr als zwei Stunden Laufzeit wirkt der Film dennoch nicht zu lang und nimmt sich auch mal Zeit für ruhigere Momente zwischen Mutter und Tochter oder Braut und Bräutigam.
Ach ja, und Annabelle darf natürlich auch wieder mit dabei sein – aber hey, diese Puppe ist ja quasi das Maskottchen der gesamten Franchise.

7/10 – recht ordentlicher Abschluss, nicht perfekt, aber auch keine Katastrophe, wie erwartet
 
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KrudeHose

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A House of Dynamite

Eine Atomrakete wird irgendwo abgeschossen und jetzt heißt es bis zum Einschlag, kühlen Kopf behalten und eventuelle Vergeltungsnaßnahmen zu ergreifen.
Ich hatte mich auf den Film gefreut, denn Filme solcher Machart, im Stile von 8 Blickwinkel, Source Code, oder Déjà Vu haben immer was besonderes.
Leider ist dieser Film nur zu 75% zu empfehlen, was echt schade ist, denn man hätte viel mehr damit machen können.
Es ist schön, dass es aus mehreren Perspektiven erzählt wird und ich saß auch händeschwitzend da und war vor Spannung ganz steif.
Und was bekommen wir zum Schluß? Nichts...Schwarz...Ende.
Die Schauspieler habe ihre Sache gut gemacht und die Musik war immer dramatisch und passte zum gezeigten.
Trotzdem hätte es nur 2 Blickwinkel gebraucht, weil der dritte nichts neues erzählt hat.
Schade, da wartet man zwei Stunden vergebens und wird einfach sitzen gelassen.
Und bei Imdb wird genau das auch bemängelt, das Ende.

6/10
 
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my-nospam

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Orang Ikan 2024

Horrorfilm ueber 2 Soldaten (ein Japaner, ein Brite) die kurz vor der Explosion ihres Schiffes ueber Bord gingen und auf einer Insel strandeten wo ein grausliches Vieh zuhause ist das Jagd auf alles macht, aehnlich wie Predator, ziemlich blutig.

Pazifik, 1942. Nachdem ein japanisches Schiff mit Kriegsgefangenen torpediert wird, stranden der britische Soldat Bronson und der Vaterlandsverräter Saito auf einer indonesischen Insel. Im lebensfeindlichen Dschungel lauert eine grausame Kreatur auf ihre Beute, der sagenumwobene Orang Ikan. Um zu ueberleben, muessen die beiden Feinde ihre Differenzen ueberwinden und gemeinsam das amphibische Monster bekaempfen...

6,5 / 10 Punkte
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berscha

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Alle Teufel sind hier 2025

"Mitten im einsamen Dartmoor suchen vier Diebe Zuflucht. Abgeschnitten von der Außenwelt bleibt ihnen nichts anderes, als ihre Beute zu zählen und die Zeit im Versteck verstreichen zu lassen. Doch je länger sie warten, desto mehr beginnt die Isolation an ihren Nerven zu zerren. Paranoia, Schuld und dunkle Geheimnisse treten zutage – und bald ist nicht mehr klar, wer hier eigentlich wem trauen kann."

Das ganze klingt ja recht interessant, also ran an die Sache.
Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass ich nicht in der Stimmung für einen solchen Film war, jedoch quälte ich mich regelrecht bis zum Ende. Das ganze ist schon fast so etwas wie ein erweitertes Kammerspiel, mehr oder weniger alles spielt sich in diesem alten Haus ab das wurde btw top ausgesucht). Der Cast in diesem Streifen ist durchweg gut, nix dran auszusetzen. Die Story: Nunja, wenn man sich durch ein Buch ackert ist es wohl spannender, hier muß ja vieles beschrieben werden. Das ganze fällt bei einem Film weg und da ist das ganze Problem: es gibt nicht so wahnsinnig viel zu erzählen, wenn Leute, die untereinander nicht kommunizieren wollen (sondern es mehr oder weniger müssen) so eingepfercht sind. Es entstehen Längen; diese Längen weiten sich dann aus bishin zur Langeweile. Der Film ist ja recht kurz, hätte aber vielleicht noch etwas kürzer sein sollen. Die guten Wertungen auf den Portalen? Keine Ahnung, die waren wohl in besserer Stimmung für diesen Film oder haben die brutalen Szenen (eine willkommene aber für manche wohl recht unappetitliche Abwechslung) so hoch bewertet, dass sie damit einen besseren Film in Verbindung bringen...

4/10
 
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Hastig

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A House of Dynamite (2025)
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Eine Interkontinentalrakete wird aus dem Pazifik auf
die USA abgefeuert.Da es keine Abschussortung gibt,
weiss man nicht, wer sie abgeschossen hat. Ratlosigkeit
im Krisenstab, wie man darauf reagieren soll, schliesslich
schlägt die Rakete in etwa 20 Minuten ein.

Realistisches Drama von Kathryn Bigelow mit guter Besetzung.

8/10
 
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berscha

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Orang Ikan 2024

"Pazifik, 1942: Nachdem ein japanisches Schiff mit Kriegsgefangenen torpediert wird, stranden der britische Soldat Bronson und der Vaterlandsverräter Saito auf einer indonesischen Insel. Im lebensfeindlichen Dschungel lauert eine grausame Kreatur auf ihre Beute: der sagenumwobene Orang Ikan. Um zu überleben, müssen die beiden Feinde ihre Differenzen überwinden und gemeinsam das amphibische Monster bekämpfen."

Puh, wie soll man so etwas bewerten... die üblichen Portale tun das mit im Schnitt 5/10, teilweise etwas besser... Die Idee: Ausgelutscht (schon in den 50ern und 60ern des letzten Jahrunderts (also auch Jahrtausends) aber noch ok, leider bemühte man dann wohl auch die "Tricktechnik" aus dieser Zeit. Man sieht (bewußt zumindest) nicht viele, doch die sind dann grottig (Explosion in Höhle mit anschließendem Feuer, das kriegt man zu Hause wohl besser hin...). Das Monster...nun, es ist natürlich nicht animiert, man fühlt sich stark an "Das Monster vom Amazonas" erinnert, und ja, so lächerlich man die Maskerade von früher heutzutage findet, so genau gleicht dieses Monster dem antiken. Der Cast: Fujioka geht ja noch, Woodhouse dürfte wohl in Kategorie B-Schauspieler fallen, kein guter zudem, auch besitzt er keine Ausstrahlung, die positiv helfen würde. Mehr Cast ist nicht bewertbar, da zu kurz mittuend. Apropos kurz: Wäre der Film länger gewesen, hätte ich wohl abgebrochen, das ist aber auch der einzige Grund, warum ich das Ende erlebt habe. Wers noch nicht gesehen hat: Gut so!

2/10
 
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GabeLogan41

> Retro-Konsolero <
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(2024) norwegischer Ntflx-Film über den dortigen Widerstand und Sabotageaktionen gegen die deutschen Besatzer im WW2.


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> Film komplett deutsch synchronisiert! <

Gunnar Sønsteby, ein junger Lehrling aus der kleinen Stadt Rjukan, steht am Tag der deutschen Invasion Norwegens vor einer lebensverändernden Entscheidung: Er beschließt, sich gegen die Besatzer aufzulehnen.
Was als Akt des Widerstands beginnt, entwickelt sich zu einer außergewöhnlichen Laufbahn im Untergrund.
Sønsteby wird zum Anführer der berüchtigten „Oslo-Bande“, einer Widerstandsgruppe, die mit ihren riskanten Sabotageaktionen die Besatzungsmacht immer wieder in die Knie zwingt.
Seine Entschlossenheit und sein Mut machen ihn zu einem Symbol des norwegischen Widerstands und zu einem der größten Kriegshelden des Landes...


Der gealterte Gunnar Sønsteby erzählt in Rjukan vor einer Schulklasse von seinen Erlebnissen beim Widerstand.
Alsbald schwenkt der Plot zurück auf die Kriegsjahre.

Die "Sitzung" beginnt direkt im Werk der Firma "Norsk Hydro", wo seinerzeit Schweres Wasser hergestellt wurde.
Schülerinnen und Schüler lauschen, was Gunnar zu erzählen hat.
Und das geht in's Mark.
Er macht keinen Hehl daraus, dass seitens der Widerstandsgruppe mit aller Härte gegen Kollaborateure vorgegangen wurde.
Genau zu dem Punkt hat eine Schülerin fragen, welche zum Ende hin - wieder in der Gegenwart angelangt - aufgearbeitet werden.

Ein fesselndes Drama mit recht krassen Passagen.

8/10 Chef-Saboteure



PS
Angebote:

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Wen diese Richtung interessiert, dem möchte ich noch folgende, weniger bekannte Filme ans Herz legen:

>
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(2016) meine Rezension
>
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
(2022) meine Rezension

Den Streifen "Riphagen" find' ich besonders stark! (y)
>
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.
 
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KOLWE-X

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The Thursday Murder Club (2025)

In einem Altersheim lernen sich vier Rentner kennen: eine Ex-Spionin, ein Ex-Gewerkschafter, ein Ex-Psychiater und eine ehemalige Krankenschwester. Aus Langeweile und Leidenschaft für Kriminalfälle analysieren sie zusammen Cold Cases. Als ein Immobilienentwickler ermordet in ihrer Nähe gefunden wird, übernehmen sie die Ermittlungen - mit cleverem Humor, Lebenserfahrung und viel Mut. Dabei geraten sie bald an ihre persönlichen Grenzen.

Fazit: Beim Cast ließ man sich nicht lumpen, denn mit Pierce Brosnan, Helen Mirren und Ben Kingsley sind hier auf jeden Fall drei Weltstars am Start, die ihre Rollen auch durchaus gut und glaubhaft spielen. Dennoch wollte der Film bei mir einfach nicht so richtig in Fahrt kommen. Dafür ist die Story schlicht zu dünn und bietet kaum Spannung. Wie man das Ganze besser machen kann, zeigt die aktuell noch laufende Serie „Only Murders in the Building“, die thematisch ähnlich gelagert ist – auch wenn dort ein Podcast produziert wird.

Natürlich musste Netflix auch wieder die Wokeness- beziehungsweise Political-Correctness-Schiene fahren, weshalb wir eine junge, schwarze Polizistin bekommen, die unter den alten weißen Männern im Polizeirevier zu leiden hat, was überdeutlich in der Tee-Szene gezeigt wird. Natürlich ist ihr Vorgesetzter ein dicker Dummbeutel, der vor allem anfangs überhaupt nichts schnallt und von ihr überhaupt erst auf die richtige Fährte gebracht werden muss. Im späteren Verlauf des Films ist er zum Glück einigermaßen normal.

Unnötig und hätte es nicht gebraucht – es zählt die Schauspielleistung und sonst nichts!

5/10 – Müder und schwerfälliger Thriller, dem es an Spannung mangelt
 
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KOLWE-X

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Mission: Impossible (1996)

Die Agenten Jim Phelps und Ethan Hunt erhalten den Auftrag, einen Verräter aus den eigenen Reihen der CIA zu überführen. Sie müssen verhindern, dass er eine Liste mit allen Namen der aktiven US-Spione aus Prag stiehlt. Die Mission gerät außer Kontrolle und alle Agenten außer Ethan kommen ums Leben. Weil Ethan daraufhin selbst unter Verdacht gerät, ein Maulwurf zu sein, muss er den wahren Verräter auf eigene Faust finden. Eine Hetzjagd beginnt.

Fazit: Wahnsinn, dass diese Reihe bald schon 30 Jahre auf dem Buckel hat – höchste Zeit also für einen Rewatch der gesamten M:I-Reihe.
Aus heutiger Sicht wirkt der Erstling noch erstaunlich brav und zurückhaltend. Man bekommt hier einen waschechten Agententhriller geboten, der stärker auf Taktik und Spannung setzt, anstatt auf reines Geballer – etwas, das viele Genrevertreter (gerade heute) lieber in den Vordergrund rücken, da die Aufmerksamkeitsspanne des modernen Publikums ohnehin oft nur kurz anhält.
Mich hat das kaum gestört, denn dadurch gewinnt der Film an Tiefe, und man muss genau aufpassen, wer gerade was unternimmt oder welche Wendung sich gerade abzeichnet.

Neben Tom Cruise, der als Ethan Hunt wohl seine ikonischste Rolle gefunden hat, finden sich auch Größen wie Ving Rhames, Jean Reno und Altmeister Jon Voight, die gemeinsam ein stimmiges Gesamtbild ergeben.
Wie eingangs erwähnt, ist der Erstling noch recht zahm, doch unvergessen bleiben Szenen wie der legendäre Einbruch in den Computerraum oder die Zugtunnel-Helikopter-Verfolgung – beide funktionieren auch heute noch hervorragend.

7/10 – Der gelungene Startschuss für das wohl größte Agenten-Franchise neben James Bond
 
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berscha

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The Roundup Punishment 2024

"Detective Ma Seok-do hat sich einer Cybercrime-Abteilung bei der Polizei angeschlossen. Bei Ermittlungen stößt er auf Verbindungen zwischen einer illegalen Online-Glücksspielorganisation und dem ehemaligen Söldner Baek Chang-gi. Der verbrecherische Baek kontrolliert zusammen mit dem IT-Genie Chang Dong-cheol von den Philippinen aus den Online-Glücksspielmarkt in Korea. Beide planen nun einen Coup in Sachen Kryptowährung. Unterdessen ist Ma Seok-do unterwegs, um beiden das Handwerk zu legen."

Leichte Unterhaltung für Zwischendurch. Wer ein wenig Action, angerührt mit einigen amüsanten Szenen, mag, wird wohl einen kurzweiligen Filmabend haben. Na klar, es ist ein koreanischer Film, da reagiert der Normalokoreaner anders als wir das hier bei uns kennen, das fällt jedoch nicht so sehr ins Gewicht, wie das üblicherweise in Serien stattfindet. Es gibt die ein oder andere "alberne" Szene zwischendurch, jedoch kann man das insgesamt vernachlässigen. Alles ist auf den Protagonisten ausgelegt und der macht seine Sache gut, er passt zudem voll in seine Rolle als ehemaliger Boxer, der alles niedermäht. Man muß die vorangegangenen Roundup-Filme nicht unbedingt kennen, jedoch würde ich das empfehlen, dann sind einige Szenen nocht etwas amüsanter, weil so der Kult um diesen Polizisten dann besser zu verstehen ist, aber wie gesagt: muß man nicht, ich empfehle es nur. Kurzweiliger Action mit Witz, ich fands wieder mal gut.

6,5/10
 
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Shadowhead

Freibeuter
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Safe House (2025)

Sechs Bundesagenten, die sich nach einem Terroranschlag in Los Angeles versteckt halten, werden misstrauisch gegeneinander, als sie erkennen, dass ein Verräter unter ihnen sein könnte. Doch es geht um viel mehr.
Spannender Film für Freunde des Action-Kinos, der keine Pause gönnt, obwohl er meines Erachtens mindestens eine Ungereimtheit aufweist, die aber nicht wirklich stört.

7,5/10
 
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