Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

kendiman

Stolzer Österreicher
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Ein Mann namens Otto (2022)



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Ein super Film, mit Tom Hanks in der Hauptrolle, wie ich finde. Es ist die amerikanische Version von "Ein Mann namens Ove" aus dem Jahr 2016.
Ich bin generell ein Fan von Tom Hanks(-Filmen).
Er zeigt in diesem Film wirklich eine totale, schöne Wandlung, die ein Mensch auf der emotionalen Ebene vollbringen kann.
Sehr gut anzusehender Film!

8/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Longlegs (2024)

Die FBI-Agentin Lee Harker wird mit dem Fall einer Mordserie betraut, die auf einen okkulten Tathintergrund schließen lässt. Während Sie tiefer in die Untersuchung eintaucht, entdeckt Sie eine persönliche Verbindung zu dem Täter. Diese Verbindung wirft nicht nur Fragen über ihre eigene Vergangenheit auf, sondern macht auch die Ermittlungen komplexer und gefährlicher. Harker muss am Ende nicht nur den Mörder fassen, sondern auch ihre eigenen Dämonen bekämpfen.

Fazit: Was wurde dieser Film im Vorfeld gehypt und die Werbetrommel gerührt, doch kann er die hohen Erwartungen, welche sich heraus ergeben, auch erfüllen?
Ganz klar, nein! Longlegs ist ein guter bis sehr guter Thriller mit übernatürlichem Touch. Dadurch hebt er sich z.B. von „Das Schweigen der Lämmer“ ab, da dieser keine übernatürlichen Elemente nutzte, doch der Funke wollte bei mir nicht so recht zünden. Obwohl er eine passable Länge von nicht mal 2 Stunden hat, fühlt sich alles zäh und langwierig an, so dass nur wenig Spannung aufkommt.
Auch wenn das Ende krass und unvorhergesehen kommt, so ist es nicht wirklich befriedigend gewesen.

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5/10 – viel Potenzial verschenkt und Luft nach oben war vorhanden
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Gladiator 2 (2024)

Nach dem Tod seines Idols Maximus (Russell Crowe) wurde Lucius (Paul Mescal), der Sohn von Lucilla (Connie Nielsen), außerhalb des Römischen Reichs in Sicherheit gebracht. Dem Einfluss römischer Korruption, Intrigen und Machtgerangel entzogen, wächst Lucius an der nordafrikanischen Küste in Frieden zu einem jungen Mann heran – bis er eines Tages von der Vergangenheit eingeholt wird. Seine neue numidische Heimat wird von römischen Legionen unter der Führung von General Marcus Acacius (Pedro Pascal) überfallen. Traumatisiert von tragischen Verlusten wird Lucius nach Rom verschleppt und an die Gladiatorenschule von Macrinus (Denzel Washington) verkauft. Zur Unterhaltung des Volkes und der Co-Kaiser Geta (Joseph Quinn) und Caracalla (Fred Hechinger) soll er in der Arena um sein Leben kämpfen. Von unbändiger Wut angetrieben, will Lucius dem Imperium einen Schlag versetzen und vor allem Rache an dem Mann nehmen, den er als seinen ärgsten Feind ansieht: General Acacius, der allerdings mit Lucius Mutter Lucilla verheiratet ist.
Der Ablauf ist schematisch wie bei "Teil 1", dazu teils schwache CGI (die Affen erinnern eher an die Hunde in Resident Evil, von der Idee mit den Haien ganz zu schweigen). Wer sich nicht daran stört, dass hier quasi die gleiche Geschichte mit kleinen Abweichungen erzählt wird, sollte sich ganz gut unterhalten fühlen. Aber nachhaltig in Erinnerung wird dieser Film sicher nicht bleiben.

6/10

Transformers One
(2024)

Als die beiden noch Orion Pax und D-16 genannt wurden und einfache Arbeiter auf dem Planeten Cybertron waren, ließen die beiden Transformers nichts und niemanden zwischen sich kommen. Als eines Tages jedoch Unruhen auf Cybertron ausbrechen, in deren Zentrum der bisherige Anführer Sentinal Prime steht, beginnt das einst unzertrennliche Band der Freundschaft zwischen Orion Pax und D-16 zu reißen. Fortan stehen sie, nun als Optimus Prime und Megatron bekannt, auf zwei Seiten der selben Front. Es entbrennt eine Schlacht zwischen Primes Autobots und Megatrons Decepticons, bei der letztlich viel mehr als nur die Freundschaft der beiden Transformers auf dem Spiel steht. Vielmehr geht es um die Zukunft ihres Heimatplaneten Cybertron und das Fortbestehen der eigenen Spezies.
Auch wenn ich kein Fan der Transformers bin, der Film ist klasse. Super animiert, spannende Story, durch Bee kommt auch Spaß dazu.
HINWEIS: Im Abspann sind noch 2 Szenen enthalten, eine mit Bee, die extrem lustig ist!

8,5/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Stirb langsam (1988)

Der New Yorker Polizist John McClane fliegt am Heiligabend nach Los Angeles, um mit seiner dort lebenden Familie die Feiertage zu verbringen. Er hofft auch, sich mit seiner Frau Holly zu versöhnen. Doch als er auf die Weihnachtsfeier seiner Frau geht, nimmt diese ein abruptes Ende, denn sie wird von Terroristen um Hans Gruber gestürmt. Nur McClane gelingt es, im Chaos unbemerkt zu entkommen. Jetzt muss er sich alleine den Terroristen stellen und um Leben und Tod kämpfen.

Fazit: Wurde mal wieder Zeit für den Kultfilm aus den späten 80er Jahren und was soll ich hier noch großschreiben, was nicht eh schon x-fach besprochen oder zitiert wurde?
Dieser Film war der Durchbruch für Bruce Willis und das obwohl er ironischerweise nicht mal die zweite oder dritte Wahl für die Rolle war. Dennoch verbindet man den Namen Bruce Willis immer mit der „Stirb langsam“ Reihe als John McClane.
Tolle Action, spannende Szenen und ikonische Oneliner "Yippie-Ka-Yeah, Motherfucker" oder in Deutsch: "Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke".
Was ich und viele andere aber immer wieder vergessen, im Prinzip ist es ja ein Weihnachtsfilm, denn er spielt an Heiligabend ^^.
Ein kleines Highlight für mich, ist der Auftritt von Reginald VelJohnson als Sgt. Al Powell. Warum? Ganz einfach, nur ein Jahr später im Jahre 1989 sollte er den Durchbruch schaffen mit der Serie „Alle unter einem Dach“ in dem er fast die Gleiche Rolle hat, nur mit dem Namen Carl Winslow. Deswegen heißt er für mich in „Stirb langsam“ auch nicht Al Powell, sondern er wird immer Carl Winslow sein. 😊

9/10 – nahezu perfekter Actionfilm, welchen man heute noch als Maßstab nehmen kann
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Didi (2024)

"Im Sommer vor dem Beginn der Highschool muss ein 13-jähriger taiwanesisch-amerikanischer Junge ohne seinen Vater und seine ältere Schwester zurechtkommen. Er versucht, das Skateboardfahren zu lernen, selbstbewusst zu flirten und das angespannte Verhältnis zu seiner Mutter zu verbessern. Gleichzeitig setzt er sich mit seiner taiwanesischen Abstammung auseinander, die ihn in Kalifornien zum Außenseiter macht."

Als Beschreibung hatte ich gelesen "Komödie, Drama"; das war wohl nix, es ist eigentlich nur ein Drama; die "lustigen" Szenen sind nicht wirklich lustig, da sie eher tragisch sind und den Hauptdarsteller noch mieser darstellen, als er eigentlich ist. Ich war darauf eingestellt, zumindest ab und an mal amüsiert zu sein, wenns dann wirklich mal was zum schmunzeln gab, blieb es mir aus vorgenanntem Grund jedoch im Halse stecken. Der Hauptdarsteller kam mir somit unsymphatisch vor (obwohl er ja eigentlich nichts dafür kann), in seiner coming of age (Frühphase) macht er alles falsch, was man falsch machen kann (das rief bei mir des öfteren Fremdscham hervor), das ist dann teilweise auch nervend. Wie soll man solch einen Film (fair) bewerten? Aufgrund der unterschiedlichen Gefühlslagen, die das gesehene bei mir hervorriefen, kann es nicht so schlecht gewesen sein, ich möchte ihn jedoch nicht nochmal sehen. Daher

5,5/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Concrete Utopia (2023)

Ein schweres Erdbeben legt Seoul in Schutt und Asche. Nur der Hwang-Gung-Apartmentkomplex übersteht die Katastrophe unbeschadet. Es dauert nicht lange, bis die ersten Überlebenden hungernd und frierend um Einlass flehen. Unter den Bewohnern des Gebäudes entbrennt eine hitzige Diskussion: Dürfen die verzweifelten Fremden bleiben – oder schickt man sie angesichts der rapide zur Neige gehenden Ressourcen zurück in die todbringende Kälte? Die Gemeinschaft trifft eine folgenschwere Entscheidung.
Hier werden auf provokante Weise die dunklen Seiten der menschlichen Natur ausgelotet, denn wenn das eigene Leben dadurch bedroht ist, schwindet das Gefühl helfen zu müssen schnell. So kommt es zu heftigen Auseinandersetzungen, während Trupps in der "Wildnis" nach Konserven u.ä. suchen, was ebenfalls nicht ungefährlich ist.

7,5/10
 
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Polly

Lustiger Drache
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Horizon: An American Saga - Chapter 1(2024)

Der neue Film von Kevin Kostner über die Besiedelung des Wilden Westens (es sollen ja insgesamt vier Teile werden). Ich war sehr gespannt und wurde dann leider enttäuscht. Die Darsteller sind ok, aber die Handlung ziemlich unspannend und es schleppt sich alles etwas dahin. Es wird ein bisschen rumgeballert und eine Liebesgeschichte gibt es natürlich auch. Kann man sich durchaus ansehen, aber man sollte nicht zu viele Erwartungen haben. Es wird einen Grund haben, warum der Film an der Kinokasse gefloppt ist und der Release von Teil zwei, der eigentlich dieses Jahr ins Kino kommen sollte, auf nächstes Jahr verschoben wurde. Ich habe auch gelesen, dass die Finanzierung der weiteren Teile nicht gesichert ist. Mal abwarten ...

Ärgern tut mich an der ganzen Geschichte, dass Kostner wegen seines Filmprojekts aus der Serie Yellowstone ausgestiegen ist, die nun wirklich hervorragend ist und von mir 10 von 10 bekommt. Allein aufgrund der Performance von Kelly Reilly :D(y) . Horizon bekommt von mir leider nur:

5/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Red One (2024)

Ausgerechnet in der heißen Vorweihnachtsphase verschwindet der Weihnachtsmann spurlos. Schnell wird klar, dass der in Sicherheitskreisen mit dem Codenamen "Red One“ bedachte Geschenküberbringer anscheinend gekidnappt wurde. Callum Drift (Dwayne Johnson) wird als Sicherheitschef des Nordpols schleunigst auf den Plan gerufen, um den Fall zu lösen und den Weihnachtsmann wieder rechtzeitig vor dem Fest zurück an den Nordpol zu bekommen. Mit ins Boot wird Jack O'Malley (Chris Evans) geholt, der einer der bekanntesten Kopfgeldjäger auf dem Planeten und Callums Meinung nach nicht immer der einfachste Zeitgenosse ist. Immerhin ist O'Malley ein Level 4 Bösewicht.
Humor ist relativ rar gesät, aber die Geschichte ist spannend und beinhaltet etliche coole Ideen. Für mich ein toller Weihnachtsfilm. Grandios auch die Erklärung am Ende, wie Santa es schafft, alle Geschenke in einer Nacht zu verteilen. Verstehe das Rumgemaule etlicher Nerds (darunter auch meine Lieblinge von Kino+) nicht, die kein gutes Haar an dem Film lassen. Ich wurde bestens unterhalten.

8,5/10
 
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berscha

Namhafter Pirat
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Friedhof der Kuscheltiere - Bloddlines (2023)

"Im ländlichen Maine Ende der 1960-er Jahre träumt Jud Crandall davon, seine Heimat zu verlassen. Seine Pläne werden jedoch durch die Entdeckung von düsteren Geheimnissen in seiner Stadt durchkreuzt. Er stößt auf einen alten Indianerfriedhof, auf dem die Toten von dunklen Mächten wieder zum Leben erweckt werden. Diese Wiederauferstehungen zwingen Jud, sich seiner eigenen dunklen Familiengeschichte zu stellen, die eng mit diesen mysteriösen Ereignissen verknüpft ist."

Ich war recht widerwillig begonnen, da ich nicht wirklich Lust auf diesen Film hatte; die letzten Versuche des Themas waren immerhin ziemliche Rohrkrepierer; zu meiner Überraschung wurde ich doch recht gut unterhalten... Für einen günstigen Film wurde ein ziemlich ansprechender Cast verpflichtet, ok, nicht Top-Niveau, eher absteigender Ast oder sich noch im Anfangsstadium befindend, jedoch mit guter Ausstrahlung und daher ein Pluspunkt, man ist geneigt, ihm Schwächen im Drehbuch zu verzeihen. Das ganze wurde kurzweilig, ja sogar spannend umgesetzt, außerdem wirkte nichts billig, man hat sich Zeit für die Szenen gelassen. Schlußendlich: Ich fühlte mich ganz ok unterhalten, kein Blockbuster aber auch nix zum Langweilen. Kann man sich angucken.

6/10
 
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KOLWE-X

...sucht das ONE PIECE
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Boy Kills World (2024)

Boy ist taub und hat eine lebhafte Fantasie. Als seine Familie ermordet wird, flieht er in den Dschungel und trifft dort einen mysteriösen Schamanen. Der bringt ihm bei, seine Kindlichkeit zu unterdrücken und nach Rache zu suchen.

Fazit: Man stelle sich vor, die Filme „John Wick“ und „Die Tribute von Panem“ wären Menschen also Mann und Frau. Diese beiden treffen sich zum Vögeln, doch davor wird sich erstmal noch sinnlos besoffen, Drogen konsumiert (möglichst harte und/ oder Bewusstseinserweiternde) und dann geht’s zur Sache. Das Kind, welches dabei entsteht, nennen wir „Boy Kills World“ und fertig ist dieser Rausch von einem Film.
Klingt komisch? Ist es auch, aber nicht mal im negativen Sinn. Am besten wirft man sein Hirn vorher weg, nimmt sich ein paar Bier, eine Tüte Chips und genießt einfach knappe 2 Stunden voller Gewalt, tollen Kämpfen und noch dümmeren (aber auch sehr lustigen) Dialogen. Ich habe schon lange keinen so herrlich sinnfreien Film mehr gesehen, der einfach nur Spaß macht und sich selbst zu keinem einzigen Zeitpunkt ernst nimmt.

7/10 – Blut, Gewalt und eine Menger schwarzer Humor, was will man mehr?
 
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