DIY NAS für Plex

MrHonk schrieb:

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Bei mir auch

doofi schrieb:

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Ist mir nie passiert. Keine Ahnung, wie man sowas hinkriegt, dass die umkippen.

Da kannst du glücklich sein. Mir ist mal eine Festplatte vom Schreibtisch gefallen, keine externe, sondern eine interne, die ausgebaut war, weil ich den PC von innen gereinigt und dafür auseinandergebaut hatte.

Auf der Festplatte war meine damalige gesamte Musiksammlung. Insgesamt waren es über 10GB an MP3 Dateien. Aus heutiger Sicht nicht viel, aber das passierte mir noch zu einer Zeit als es noch kein DSL gab und ich mit ISDN online ging. Wie lange ich für die damalige Sammlung brauchte kann man sich ja annähernd vorstellen. Und damals gab es auch noch solche Spaßvögel, die kurz vor Beendigung eines MP3-Downloads über Napster die Verbindung auf ihrer Seite gekappt hatte. Das Lied durfte man danach wieder von vorne beginnen, das Fortsetzen eines Downloads sah Napster damals noch nicht vor (da gab es nur 1:1 Verbindungen). Oh man, damals brauchte ich für eine MP3 Datei noch 8-15 Minuten (rechnerisch wären es nur ca. 5 Minuten, aber man bekam ja nicht immer alles mit voller Geschwindigkeit gesaugt).

MrHonk schrieb:

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Und dann guck dir Synology-OS an, was ganz schnell dabei ist mal eben alle internen Platten anzuwerfen. Meine 8 TB WD Elements Desktop (Backup Platte des NAS) am USB3 ist hingegen nahezu immer aus.

Ich hab auch "Historisch" mein NAS in zwei Teile gespalten. Eine Synology 215J, zwei "Platten" (eine SSD) als Präsenznas und eben mein Node 304, was überwiegend aus ist (WOL) als Datengrab. Allerdings nutze ich keine VMs oder Docker. Habs auf meinem Celeron im Node304 grundsätzlich verfügbar, aber eben keine Anwendung dafür.

Daher: Je nach Anwendungszweck können "USB Platten" und selbst ein Raspberry PI5 oder kleiner ITX-Rechner durchaus als "NAS" angemessen sein. Sind die Daten da wichtig oder ists egal wenn im NAS ne Platte stirbt (weil z.B. vom PC dort hingespiegelt im Fall der Fälle), brauchts Docker oder gar VM, wie wichtig ist Speed, Stromverbrauch ... mit einer eigenen Solaranlage samt Akkuspeicher dürfte einem der Verbrauch z.B. vollkommen egal sein. Steht das Ding im Hausanschlussraum ist auch die Lautstärke egal, im Wohnzimmer eher nicht. Und wer sowas per WLAN anbinden muss, der muss sich um den Speed eh keinen Kopf machen.

MrHonk schrieb:

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Das ist mies. Aber was lernt man daraus? Die Festplatten immer an einen Ort legen, wo wirklich für diese Zeit nichts passieren kann.

doofi schrieb:

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Ich melde mich mal wieder, sehr stressige Tage hinter mir gehabt aber nun wird bis Ende der Woche gestreikt.
Es ist tatsächlich ein Fractal Node 304 geworden mit einem 3400G, 16GB G.Skill RAM, ein BQ PR2 Lüfter sowie einem ASRock B450 Board.
Hat mich bei Kleinanzeigen zusammen gute 200€ gekostet.
Eine PSU hatte ich noch im Keller liegen.
Bei den Platten bin ich mir noch sehr unsicher, was da nun die beste Lösung ist.

200€ ist für das Node304 mit Mainboard, CPU und Ram ein sehr guter Kurs. Ich persönlich würde wenigstens zwei Platten installieren mit wenigstens 8 TB wenn man Raid-5 gehen will. Ob nun Raid-5 oder du ab und zu ein Backup "spiegelst" - deine Wahl. Meine Empfehlung ist immer "Präsenzbestand von Backup elektrisch trennen". Also Backup im Schrank - nur für den Fall, dass z.B. ein Blitz einschlägt.

Kr4utt3r schrieb:

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Ich bin immer gut mit den Western Digital Reds gefahren. Musst aber drauf achten, dass die CMR haben, nicht SMR.

Vor allen Dingen sollte man nie CMR und SMR in einem Raid mixen, auch wenn die Platten formal die selbe Kapazität haben.

Habe mir jetzt zwei von diesen hier geholt:
Sind CMR, WD Red´s und min. 8TB

Ist ok, aber die gibt es doch schon für um die 200€

Jetzt kannste überlegen, ob das ein 16er Verbund wird, ein Mirror-Raid oder 8+8 als "wöchentlicher Backup-Spiegel"

Mal so nebenbei, ich kaufe keine Festplatten mehr online. Alle, die ich bisher online bestellt hatte, kamen defekt an. Dann musste ich doch in die Stadt fahren, um die zu reklamieren.
Jetzt nur noch bei Cyberport in der Stadt. Preise sind bei denen auch völlig ok und vielleicht mal nen paar Euro über dem, was der günstigste Geizhals-Händler mit Versand kostet. Das ist es mir aber wert.

Ach ja, hatte auch mal ne RMA bei Western Digital direkt. Hatte da angerufen, RMA wurde fertig gemacht, dann losgeschickt, nen paar Tage später kam schon der Ersatz.
Das Einzige, was ärgerlich war, war der teure Versand nach Tschechien.

Bei mir tatsächlich auch nur in Offline Store ala MM/Saturn.
Preise beobachten. Auch intern bei den beiden o.g. Vergleichen.
Jedoch hol ich mir die als "externe".Mir sind WD REDS einfach zu teuer.
Einmal durchchecken am PC mit Tools und h2test und wenn für OK befunden, vorsichtig auseinander.
Mittlerweile bekommt man die Ohne spuren auf, dass im Falle eines Defekt man diese doch umtauschen könnte, was bei mir jedoch noch nicht vor kam
(glaube so ca 18 Platten zu haben von WD 8-14 TB (eingebaute und Reserve Disk)

Empfehle ich auch gerne, sich für den wirklich Ernstfall schon mit einer Reserve die positiv getestet wurde einzudecken.