Neuer PC für Online-Banking und etwas browsen

GuyFawkes667

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Moin, liebe Boersianer.

Mein Nachbar hat mich gerade angehauen, sein aktueller PC produziert 2x täglich einen Bluescreen.
Habe im Ereignissprotokoll Fehler 41 ID 63 gefunden. Hatte den selber auf meinem alten Rechner ständig. Könnte Netzteil sein, könnte ein abkochender Elko sein, könnte der unwillen des heiligen Geistes sein...
Nun ist die CPU ein Core2Quad Q6600 mit 4GB Ram ohne GraKa und ich habe gleich gesagt, er solle sich lieber einen neuen Komplett-PC kaufen als jetzt noch HW auszutauschen.
Steht für mich einfach in absolut keiner Relation mehr.

Anforderungen sind, wie erwähnt, sehr gering. Aktuell läuft ein Windows 10 (erstaunlich flott).
Für mehr als Online-Banking, etwas Google und evtl Youtube (aber ich denke selbst das fast nie) soll der nicht dienen.
Ihm jetzt einen PC aus Komponenten zusammen zustellen traue ich mir NICHT zu; ich würde es mit der HW einfach übertreiben und Dinge empfehlen, welche er wohl schlicht nicht braucht.

Also empfehlt mir bitte mal entweder gute, günstige Komplettsysteme oder eure Listen der Hardware.
Ein Tower ist bereits vorhanden, aber auch schon alt. Würde Ihm da auch gleich zu einem neuen raten.
All-in-One bitte nicht, es sollte weiterhin modular bleiben.

Ich freue mich jetzt bereits auf Eure Empfehlungen. Preis sage ich jetzt mal um die 400.-€ rum. Monitor ist bereits vorhanden, Full HD.
 

Master_3

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Mal ne ganz dumme Frage: Spricht was gegen einen Laptop?

1. sind die teils mit sehr ordentlicher Hardware günstig zu haben
2. man hätte die option auf unabhängigen Einsatz
3. kleiner als ein Tower

Denke da z.B. an die Einsteiger-AMD-Modelle von HP wie den HP 15s-eq2253ng den gibt es schon für 350€ und hat einen ordentlichen Hexacore drinne und für die grafischen Sachen wie Youtube kümmert sich die Vega iGPU

Den Bildschirm kannste via HDMI anschließen.
 
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RobMitchum

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Yep. Oder ein 5600G wenns etwas "Dampf" haben darf.

Aber: Als wirklich günstige Option:
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für unter 100€ - Websurfen kann der, Youtube und Co auch. Celerons, kaum Stromaufnahme - aber für Web/Windows/Youtube wirklich gut genug. ggf. ne größere M.2 rein, gut ist.

Wenn Laptop: Bin seit mehr als 15 Jahren Lenovo Fan - siehe
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für eher "günstige" Optionen. Halt "ab 300€" und die besseren mit Touchscreen ab 500€.

Hab einen Lenovo mit Touchscreen etwa 2020 als "Sofasurfer" gekauft. Ja, klasse - aber den Touchscreen bis heute kaum benutzt. Wird überschätzt IMHO.
 
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trackball

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Die Zusammenstellung von @Finus04 ist super, die kann man schlecht toppen. Was man sich auch mal ansehen könnte, ein MiniPC. Da schwirrt bei Amazon und Ebay genug herum.
Bsp.
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Für den Einsatzzweck würde evtl. auch ein System mit nem N100 ausreichend sein.
Bsp.
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Evtl. käme auch was Gebrauchtes (refurbished) in Frage. Nen Esprimo von Fujitsu, Dell Optiplex, HP ProDesk, etc. pp. so in die Richtung. Ich hatte erst vor einigen Tagen für nen Kumpel, einen Fujitsu Esprimo D538 (i3-8100, 16 GB, 480 SSD, Windows 11 Pro) für ca. 180 EUs hingestellt, funzt einwandrei. Nutzungsprofil auch nur 08/15 ideal Standard.

Alleine nur fürs Office und Standardanwendungen, würde ich mir da nicht extra was zusammen bauen. Da wäre mir weder die Zeit und die Arbeit zu schade, ist aber auch nur meine Meinung.
 
Grund: Korrektur
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RobMitchum

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Wobei ein 5500GT (PCI 3.0) besser zu einem A520 Board passt. Weil das B550 PCIe 4.0 supported, der 5500GT nicht. Also nochmal 20€ in etwa gespart.

Halt immer noch 300€ - da ist ein J4105/5005/N100 deutlich günstiger und das ohne jeden Verlust was die Funktionalität angeht. Ok, nur "gebraucht" bzw. "refurbished" um 100€ je nach Ausstattung. Aber eben gut genug.
 
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GuyFawkes667

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Mini/All-in-One und Lappys kommen nicht in Frage.
Das System von Finus sagt mir persönlich sehr zu. Vor allem, weil ich da dann einfach meinen Win11-Stick von hier benutzen kann und mich nicht mit Kontoszang etc rumärgern muss.

Muss aber erst noch nachfragen.
 
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RobMitchum

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Dann guck nach nem A520 Board, passt besser zur 5500er CPU und spart ggf. noch ein paar Kröten ein. Wobei mir gerade entgeht, warum ein AIO bzw. Mini-PC bei der seht begrenzten Aufgabenstellung nicht funktional ausreichend taugen ist.

Wenns kleiner (ITX Formfaktor) sein darf:
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mit 52 Ocken, dazu ein kleines ITX Case wie
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und als PSU reicht auch eine "PICO" mit externem Netzteil.
 
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GuyFawkes667

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ICH würde mir sowas als 2. Rechner, reiner Office etc zulegen.
Gewünscht ist aber etwas modulares, bei dem man die Komponenten wie MB,CPU und RAM halt noch selbstständig austauschen/ersetzen kann.
Und wie erwähnt geht es dieses mal nicht um meine Wünsche und Belange.
Tower zum hinstellen mit Platz für 2-3 HDD´s, eine 1TB-SSD ist bereits vorhanden.

ICH hätte gegen einen iATX hinten am Monitor oder als kleine Box auf dem Table nichts einzuwenden.

Edith sagt:
Aber ich gebe das morgen so einfach mal weiter.
 
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Knorkator303

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Ja, dem ist wohl so. Ich habe weniger an dieses exakte Modell, als vielmehr an die Geräteklasse und CPU gedacht. Ich bin ohnehin so, daß meine erste "Amtshandlung" stets eine Neuinstallation mit einem aktuellen Windows ist. Unabhängig von Viren mag ich keine Bloatware.
 
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Knorkator303

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Wer ein wirklich schlankes System will, der greift ohnehin zu keinem Windows. Da ist man mit jeder Lightweight-Distro besser dran. Ganz ohne Frickelei. 🤷‍♂️
Du hast natürlich recht. Moderne Windows-Versionen strotzen ab Werk schon von "Bloatware", wenngleich im engeren Sinne damit ja eher irgendwelche abenteuerliche Software von Drittherstellern gemeint ist.
 
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Nowitschok

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Mittlerweile hat es sich gebessert oder nicht? Distributionen wie Mint, welche auch optisch etwas an Windows angelehnt sind, könnten dem ein oder anderen schon zusagen. Selbst habe ich es noch nicht getestet, will mir aber demnächst mal ne VM mit Mint aufsetzen und ein wenig rumtesten. Wichtig ist mMn, dass es komplett ohne Konsole auskommen muss/kann, damit es auch jede Omi und jeder Otto bedienen kann.
 
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xNecromindx

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Wovon träumst du? Das ist die selbe Frickelscheiße wie vor 20 Jahren... Zuckerguss über den Hundehaufen machen, machts jetzt eben auch nicht zur leckeren Torte.

Just gestern musste ich so lachen, da hat einer aus einem relativ kurzen Twitter-Feed ein Meme gemacht, indem er einen Screenshot draus erstellt hat. Leider hab ichs mir nicht gespeichert, würde jetzt so prima passen.
Die finale Zeile war: Leute, ich bin stolz verkünden zu dürfen: Nach 3 Tagen habe ich es nun geschafft mein Linux mit dem WiFi zu verbinden!

Ein Meme wurde es deswegen, weil das genau symptomatisch für Linux ist. Teils absurde Sachen werden zu einem Problem, wo du irgend etwas herumpopeln musst, nur weil du jetzt "diesen einen" Soundchip hast oder "diesen einen" WiFi Chip, der eben nicht richtig unterstützt wird...

Mir klappen sich da regelmäßig die Zehnägel hoch, wo ich mir denke: Leute, es ist 2024 - das habe ich 1990 schon so in DOS (besser) machen müssen... Um nicht zu sagen: 1970 in Unix. Linux ist da wie der Islam, irgendwann in der konzeptionellen Entwicklung mal stehen geblieben und nun berufen sich alle Anhänger auf die einzig wahre Lehre. Ne, danke.
Das es im Endkundenmakrt seit Jahrzehnten stockt hängt nicht am Aussehen, wie man es installiert und ob man sich nicht für eine der Elfentrölfzigmillionen Distributionen entscheiden kann, es liegt einfach am Grundkonzept. Ein Grundkonzept, das 1970 für die damaligen Anforderungen passend war. Ist aber eben 50 Jahre zu spät. Aber dieses Grundkonzept ist eben "die einzig wahre Lehre", an der man nicht rütteln will, also hat sich gefälligst die Welt zu ändern und nicht das Werkzeug.

Gängige Hardware, überschaubaren Anforderungen, alles machbar. Zeigt ja auch, dass es als kostenloser Unterbau in zahlreichen Produkten steckt. Ähnlich wie bei Apple ist das eben ein kontrolliertes Ökosystem. In der freien Vielfalt stößt man aber immer wieder auf Probleme, wo man dann zusehen muss. Da heißt es dann hoffen und beten, dass irgendwer schon mal ne Lösung gefunden hat, die möglichst auch noch zur eigenen Distribution passt.
 
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