Neuer PC für Online-Banking und etwas browsen

trackball

Namhafter Pirat
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Na, da muss das irgendwas sehr Exotisches, oder Unbekanntes gewesen sein. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, das ich in den letzten Jahren irgendwas am Kernel, oder ein Kernelmodul selbst kompiliert habe.
Das ab und an auch mal was nicht oob funktioniert, kann vorkommen. Aber das hat man im Windows auch.

Und nein, ich möchte niemanden zu FOSS und Linux bekehren, das steht mir nicht zu. Es soll jeder das nutzen, womit man sich wohlfühlt und zurecht kommt. Ungeachtet von irgendwelchen Ideologien.
 
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GuyFawkes667

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Ok. auch wenn das jetzt SEHR in OT abdriftet, mal mein Senf dazu^^.
Ich habe vor etlichen Jahren einen HP G3-Server mit einer speziellen Schulsoftware auf Basis eines Ubuntu .08 LTS aufgezogen.
Die Serverdistro hatte keine GUI, alles nur über Kommandozeile. Dem Admin sei Dank war diese Distro aber auf den Server zurechtgeschrieben. Hat mir trotzdem ziemliche Kopfschmerzen beschert. Aber als es lief, lief es Top.
Privat habe (und werde bald wieder) sehr erfreuliche Erfahrungen mit Mint gemacht. Aber ich brauche auch keine "exotischen" Chips wie WiFi.
Nur mit NVidia ist es halt etwas schwierig.
Ich denke aber schon, das Linux sich in den letzten 20-25 Jahren echt gemausert hat und mit etwas Ellenbogenschmalz und Eigeninitiative kann man sich durchaus einen funktionieren Arbeitsrechner mit Linux aufbauen.
Selbst Zocken ist dank Steam und Proton nicht mehr sooo kompliziert.
Anders sieht es aus, wenn man auf spezielle Win-Software angewiesen ist. Klar, Win10/11 in einer VM unter Linux ist durchaus machbar.
Aber wenn ich für Photoshop oder Office Windows emulieren soll... dann bleibe ich bei Windows.
Dank multipler Festplatten kann man da auch ganz bequem switchen.

Und das war mein persönlicher Senf dazu :cool: 🤣 (y).
 
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RobMitchum

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Mal ne Frage - wenn deine Zielgruppe was tauschen können will - was spricht gegen meinen A520 und 5500GT als ITX Bauvorschlag? Selbst kleine Gehäuse gäbe es mit einem 5.25'' Schacht für z.B. DVD Brenner, siehe
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Kann man auch mit einem N100 statt A520 und 5500GT aufbauen, siehe
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als Board. 132€ fürs Board incl. CPU, passivgekühlt. Also bitte einen Gehäuselüfter einbauen, das reicht schon. Also etwa 140€ Board/CPU, 50€ Gehäuse und eine 50€ Pico PSU samt Netzteil.

Der 5500GT oder ein 5600G hat halt deutlich mehr Dampf. Was bei Onlinebanking und Videos keine Sau juckt. Wie üblich: Mehr als "schnell genug" geht nicht.
 
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Knorkator303

MOS 6502 - Methusalem
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Ich würde sogar soweit gehen, daß Linux (Mint, Ubuntu, Garuda, EndeavourOS) sofern man nicht die neueste "Bleeding-Edge"-Hardware verwendet, die Hardware meist anstandslos erkennt.
Fehlende Treiber werden, sofern eine kabelgebundene I-Net-Verbindung besteht, genauso wie Systemupdates direkt bei der Installation eingebunden.
Man sollte halt schon in der Lage sein, noch "händisch" auf einen lokalen Spiegelserver zu wechseln, oder auch evtl. mal eine zusätzliche Paketquelle (z.B. für Veracrypt) einzubinden.
LFS oder Gentoo sind für Einsteiger meist wirklich eine unüberwindbare Hürde...
😉
 
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GuyFawkes667

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Ich frage morgen oder Donnerstag mal nach. Ich denke auch, das ein 5500G überzogen wäre.
Ich meine,DAMN... in MEINEM Gaming-Rig werkelt ein 5600x rum und der kommt bei den meißten Games bislang nicht ins schwitzen.
Da wäre ein 5500er overpowered.

Haupsächlich geht es denen um Reparaturoptionen. Also das man defekte HW im worst case ersetzen kann.
Und das ist halt bei AiO nicht gegeben. Lappy unerwünscht.
Der von Dir gepostete Sharkoon-Case aber wäre sicherlich top.
Und mit dem N100 kenne ich mich nicht aus, aber der wurde ja schon mehrfach empfohlen.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Der N100 ist der Nachfolger des J3455 (hab ich in meinem alten NAS), des J4105 und J5005 (der war in dem 100€ "Wyze Thin Client" verbaut). Alle sind 4C4T, quasi "E-Kerne" bzw. deren Vorgänger bei den Desktop CPUs. Leistung bei denen ist ähnlich, alle haben die Intel iGPU Ihrer Generation drin, die übrigens auch in quasi jedem Intel Laptop wäre.

Was du zu dem 90€ Wyze "Thin Client" noch wissen solltest: Ja, das ist ein Gebrauchtgerät. Der hat innen genau eine M.2 eingebaut,
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. Bedeutet: So lange nicht die M.2 abgeraucht ist, diese ausbauen, in einen Ersatz-PC einbauen, weiter gehts. Dessen Netzteil ist wie bei den PICO-PSUs "Extern", kann man als Ersatz in der Bucht bzw. von woher auch immer bekommen. Meins ist am aktuellen Bastel-NAS ein 19V 65 Watt Netzteil, 08/15 Ware. Das RAM ist SODIMM DDR4 Notebookram, es passen zwei Riegel rein, also ebenfalls austauschbar.

Ich finde, für etwa 100€ im Einkauf (8 gb reichen für Surfen/Banking/Video) plus ggf. eine größere M.2 (die "billigste Markenware reicht") ein sehr guter Deal. Wenn du 8 gb Ram und 64 gb M.2 bekommen kannst - damit würde ich ins Rennen gehen. Weil das bereits bei dem ITX Bau alleine Gehäuse und Netzteil kostet. Plus Board, plus CPU, plus Ram plus M.2. Wer mehr Speicher braucht - da dieser auch USB 3.0 hat, steck eine externe SSD/M.2 oder einen sehr schnellen/guten USB 3.0 Stick dran. 64 gb speicher bei 8 gb Ram reicht für ein Windows 10 oder 11 IMHO vollkommen aus. Mein Notebook hat auch "nur 8 gb" und 128 gb M.2, das reicht für den Alltag.

Und mal ehrlich - bei nem Hunni für alles und einem Defekt außerhalb "Netzteil" baust du die M.2 aus, nimmst das Ram mit (auf Verdacht) und kaufst nen "neuen". Kostet halt wieder irgendwas um 100€. Und nicht "ab 250€" um in der Lage zu sein, eine CPU (um 100€) oder ein Mainboard (ab 60€) zu tauschen und Stunden bis Tage in die Fehlersuche zu stecken.

Achte beim Kauf nur auf die Optionen, die "Wyze" und andere kleine Celeron-Teile gabs mit 4 gb oder 8 gb bzw. allem zwischen 16 bis 64 gb M.2. Und mit sowie ohne WLAN Karte an einem SATA B-Key. Man muss für "seine Wunschkonfig" etwas suchen fürchte ich. Der J3455 kann nicht mal eine M.2, ist IMHO zu sehr in die Jahre gekommen. Aber: J4105, J5005 und N100 sind eine gute Wahl wenn "doch" ein Thin Client in Frage käme. Was mich an den kleinen "Ready to Run" Würfeln persönlich stört - keine Chance auf mehr Ram oder größere M.2 "Platte" wenn deren fest verbauter Speicher doch zu wenig sein sollte.

Edit: Wenn die Kiste "WiFi" haben soll:
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und tausche die M.2 (siehe link oben) gegen ne Intenso oder anderen Kram mit z.B. 128 gb oder so aus. 16 gb ist etwas wenig, aber 8 GB Ram und BT/Wifi - für eben WLAN oder BT-Kopfhörer - "passt". Ist zwar "nur" der J4105, aber die Unterschiede sind IMHO marginal genug um die CPU (J4105 IMHO Minimum) zu ignorieren.
 
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musv

Namhafter Pirat
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Für Online-Banking, bisschen Office und Youtube wäre aber genau das die ideale Lösung. Ein Tower ist da kompletter Blödsinn. Ich würde sogar rein aus Interesse einen
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probieren.

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Dazu muss man anmerken, dass xNecromindx trotz seiner unstrittig hohen fachlichen Kompetenz gegenüber Linux eine sehr befangene Meinung hat.

Vor 4 Jahren hab ich meiner Nichte ein Notebook gekauft und wollte darauf Windows 10 installieren. Ich hab auch 3 Tage gebraucht, um rauszufinden, dass man das ISO-Image nicht einfach so auf den USB-Stick schreiben darf. Denn dann bootet Windows 10 nur bis zur Treiberinstallation und meckert dann ohne sinnvolle, zielführende Fehlerbeschreibung. Die Lösung wurde mir dann in einem Forenbeitrag beschrieben. Sonst würde ich vermutlich heute noch danach suchen. Windows ist also auch noch genauso Scheiße (bzw. sogar noch schlechter) wie schon vor 20 Jahren. Und bevor jetzt jemand mit dem Media Creation Tool ankommt: Das bietet Microsoft nur zum Download an, wenn man von einem Windows aus den Download aufruft, was bei mir nicht der Fall war. Generell finde ich, dass bei jeder fortschreitenden Windows-Version nach XP die Einstellungen immer versteckter sind. Generell fand ich XP vom Bedienungskonzept her am aufgeräumtesten.

Und bis man Windows zufriedenstellend installiert hat, d.h. Offline-Konto angelegt, Spyware zumindest ansatzweise entfernt, die ganze freie Software aus dem Internet runtergeladen hat, vergeht gut und gerne mindestens soviel Zeit wie bei einer kompletten Linux-Installation + -Einrichtung.

Mein Fazit daraus:
Man kann sowohl bei Linux als auch bei Windows hinreichend inkompetent sein, was dann oben auch die 3 Tage für die Wifi-Einrichtung erklärt.Geht man mit gleichem Wissensstand und ohne Vorurteile an die Problematik, kommt man mit beiden Systemen auch in derselben Zeit ans Ziel.

U.a. aufgrund von
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halte ich Windows mittlerweile nicht (mehr) für akzeptabel.

Anfangsproblematik:
Als Hardware würde ich für den genannten Einsatzzweck kaufen (in der Reihenfolge):
  • Notebook
  • Mini-PC: Bürorechner in meiner Arbeit ist ein
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    .
  • Raspi 5
Als OS:
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. Ich krieg die Installation eines brauchbaren Fedora inkl. Basis-Software (Office, Browser) in weniger als 30 Minuten hin, bin damit aber auch beruflich vorbelastet.
 
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