Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

berscha

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Star Wars - The bad batch S02

"Während sie für die trandoshanische Schmugglerchefin Ciddarin Scaleback, genannt Cid, die neuerdings mit der menschlichen Piratin Phee Genoa zusammenarbeitet, weiterhin Aufträge aufführen, macht sich der unheilvolle Einfluss des noch jungen Galaktischen Imperiums weiterhin bemerkbar.
Zum ausgesprochenen Erzfeind der nunmehrigen Renegaten-Truppe wird der unbarmherzige imperiale Vizeadmiral Rampart. Außerdem macht den Fünfen nach wie vor der Übertritt zu den Feinden ihres einstigen Kameraden Crosshair zu schaffen..."

Tja, was soll ich sagen? Das ist für mich die einzige Serie aus dem Star Wars - Bereich, die ich mir gut ansehen kann (wobei mir die erste Staffel von Andor auch recht gut gefiel). Diese Serie ist zwar eigentlich an die jüngeren unter uns gerichtet, doch trotz aller Bemühungen diesbezüglich kann man sich sie als Erwachsener gut antun. Natürlich gibts auch hier bescheuert aussehende Außerirdische, sie wirken vielleicht jedoch nicht so abwegig, da es sich hierbei ja um eine (recht gut) animierte Serie handelt und so auch irgendwie gut reinpasst (es kommt mir auch so vor, als wären sie weniger häufig als in allen anderen SW-Serien). Die einzelnen Folgen sind spannend, vieles ist (aus psycologischer Sicht) nachvollziehbar und daher schon fast glaubwürdig (aber Vorsicht, es ist natürlich weiterhin Science Fiction :sneaky:). Ich fühlte mich hier besser unterhalten als zB bei Mandalorian, den ich nur noch zum Kopfschütteln finde...

6,5/10
 
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nightfreddy

Freddy kommt vorbei
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Ferry - Die Serie S01


Hier wird die Vorgeschichte der genialen
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(3 Staffeln) erzählt, es geht um Ferry Bouman, ein möchtegern im großen Kreis hantierenden Drogendealer.
In @Gabes post ist eigentlich schon alles beschrieben, dem ist nix hinzuzufügen.
Ich setz da aber noch einen drauf anstatt 7,5/10 von Gabe gebe ich gerne 8/10 Kängurus
Da sich meine bessere Hälfte nimmer so recht an Undercover erinnert (ihr wisst schon: Bügeln, Kochen, Wäsche machen, Einkaufen, Brote schmieren, mir Bier bringen 😂) da war sie doch schon bissl abgelenkt und deshalb schauen wir sie nochmal. Ich lass sie dann auch in Ruhe:D
 
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berscha

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Mask Girl

"Eine Büroangestellte, die aufgrund ihres Aussehens verunsichert ist, wird nachts zu einer maskierten Internetpersönlichkeit. Allerdings bricht eines Tages eine Kette von unglücklichen Ereignissen los und nimmt ihr Leben in Besitz."

Habe ich abgebrochen nach E03. Auch ich finde Bullying übel und da ist auch das ein oder andere nachvollziehbar, was hier jedoch abgezogen wird, fand ich dann doch etwas bizarr... 93% der Googlenutzer fanden die Serie wohl gut, mir war sie einfach etwas zu sehr deüber, dann noch das ostasiatische Getue (worüber ich ja meistens hinwegsehe), da habe ich dann doch lieber angebrochen. Bis hierhin vergäbe ich aber doch eine 4/10 (also mehr als ich einigem gegeben habe, was ich bis zum Ende durchhielt), weil die Idee eigentlich gut ist.


The Equalizer S03

"Nach ihrer Entführung bröckeln die Mauern zwischen
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s Familie und ihrer Selbstjustiz weiter, und die Menschen, die ihr am nächsten stehen, müssen sich zum ersten Mal zusammenschließen, um sie zu retten."

Habe ich abgebrochen nach E02. Nein, es ging nicht mehr. Das Niveau der gesamten Serie, das eh noch nie weit oben war, ging stetig nach unten, die pseudopsychologischen Sequenzen gingen mir mittlerweile so sehr "auf den Sack", dass ich nun endgültig aufgehört habe. Neben krassem Overacting (Tante) und unglaubwürdiger Action (Queen Latifah, die ich eigentlich gerne sehe) sind blasses Schauspiel (quasi alle) und teilweise an den Haaren herbeigezogene Lösungsansätze einfach nur noch bescheuert. Wie schon erwähnt: Weitergucken ging einfach nicht mehr...Für die 2 gesehen Folgen vergäbe ich 2/10. Wie kann man die Filmreihe nur mit so etwas konterkarieren...


The Mandalorian S03

"Obwohl Mando Din Djarin seiner Kaste tatkräftig beisteht, als diese während der Weihe eines neuen Helmträgers von einem monströsen Geschöpf angegriffen wird, gilt er bei seinesgleichen weiterhin als entehrt. Die mandalorianische Waffenmeisterin macht ihm nur wenig Hoffnung, dass die sagenumwobenen lebenden Wasser unter den Minen von Mandalore noch existieren, nachdem der Planet während der großen galaktischen Säuberung durch das Imperium so gut wie zerstört wurde. Nur durch ein Bad in diesen kann Djarins Ehre wiederhergestellt werden."

Das wars dann auch für mich, was Mandalorian betrifft. Wie schon in meiner Rezi zu Bad Batch S02 erwähnt, ist das SW-Universe (darf man es so nennen?) vollgestopft mit unendlich dämlich aussehenden Außerirdischen, die kommen jetzt immer öfter vor als in der ersten Staffel. Ich finde den Mandalorian ja eigentlich eine faszinierende Persönlichkeit (wäre ein lonsome rider in Western), daneben hat man dann aber so viele dümmliche und krass unterbelichtete Gestalten positioniert, dass es schon haarsträubend ist...dann das Getue um das Abnehmen der Uniform...naja, Körperpflege ist wohl nicht das Ding der Mandalorianer...oder Essen...oder Sex...(sie dürfen ihr Antlitz ja niemandem offenbaren...). Nach Ansicht der dritten Staffel hätte ich mir gewünscht, doch schon nach der zweiten die Reißleine gezogen zu haben. Das ganze fand ich sehr albern...und dann noch nicht mal lustig...

1,5/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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TWD: Daryl Dixon Staffel 1

Die Handlung setzt nach dem Finale der Hauptserie "The Walking Dead“ ein und folgt Daryl Dixon (Norman Reedus), der erwacht und sich plötzlich auf dem Weg über den Atlantik nach Frankreich wiederfindet. Der Überlebende der Zombie-Apokalypse in den Vereinigten Staaten versucht nun herauszufinden, was passiert war und wie er nach Frankreich kam – und wie er wieder nach Hause zurückkommt.
Eigentlich kein großer Unterschied zur Hauptserie, zumindest empfand ich das Ganze nicht erfrischend anders. Die letzte der 6 Teile ist mir besonders übel aufgestoßen. Auch der "Messias" ist nur halb gar und meist nur nervig.

4,5/10
 
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berscha

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Karen Pirie

"Die Kriminalmeisterin Karen Pirie soll einen alten, ungelösten Fall neu untersuchen. Denn als dieser in einem Podcast über wahre Kriminalfälle besprochen wird, kommt heraus, dass jemand aktiv gegen die Aufklärung des Falles arbeitet."

Die schottische Serie wurde mit einem unscheinbaren Cast versehen, das war vielleicht genau richtig... Denn er spielt gut, dieser Cast, die Serie ist zwar einfach gehalten, spiegelt jedoch gute Polizeiarbeit und Hartnäckigkeit wider. Ich empfand diese megakurze Serie als sehr kurzweilig und will mehr davon sehen. Desweiteren kann man gar nicht so viel darüber berichten, außer: Gute Crimestory, wer sowas gerne sieht: Anschauen!

7,5/10
 
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Shadowhead

Der EVIL ERNIE unter den Aliens
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Zwischenbericht

Archer Staffel 2 bis 8

Hat mein Herz im Sturm erobert. S8 (Dreamland) fiel etwas ab vom üblichen Niveau, war aber auch nicht schlecht.
Weiterhin politisch völlig unkorrekt, voller Süchtiger nach Sex und Drogen, cooler Sprüche und abgedrehten Ideen.
Selbst Aliens tauchen mal auf, dazu russische Cyborgs, die aber der eigene "Doktor" zu verantworten hat.
Deshalb werte ich auf. Letzte Staffeln lade ich morgen, Abschlussbericht folgt.

9/10
 
Grund: Korrektur S9 ist S8
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berscha

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The white lotus S02

"Neue Gäste im White Lotus-Ressort auf Sizilien: Harper, Ethan, Daphne und Cameron verbringen den ersten Tag ihres Paarurlaubs damit, sich gegenseitig zu taxieren. Tanya reist mit ihrer Assistentin an."

Wieder einmal eine etwas ungewöhnliche Staffel, diese hier gefiel mir besser als die erste, obwohl die auch nicht schlecht war. Den ein oder anderen wird man wiedererkennen, menschlich ist der ein oder andere eher Abfall denn Menschheit zuzordnen...Menschen halt. Hier treffen nette kleine Stories, teils ein wenig abgedreht, aufeinander. Es wird quasi nie langweilig, es passiert einfach zu viel, skurilles ist dabei, manchmal lustig, manchmal böse, manchmal sieht man das schlechte unserer Natur. Nichts zum Zurücklehnen, halt ungewöhnlich, auch mal Crime. Diesen Mix fand ich recht gelungen.

6,5/10
 
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berscha

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Fire in the sky

"Studentin Samantha Cicciaro wurde im New Yorker Central Park erschossen – und das ausgerechnet am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag des Jahres 2003. Samantha war allein, es gibt keine Zeugen. Sie war auf dem Weg, sich mit jemandem zu treffen, doch wer das gewesen ist, bleibt offen. Bei den Ermittlungen kommt ans Licht, dass Samantha eine wichtige Verbindung zwischen einer Serie von Bränden in der ganzen Stadt, der örtlichen Musikszene sowie einer reichen Makler-Familie mit zahlreichen Geheimnissen ist."

Gibt man diesen Titel in Google ein, findet man den gleichnamigen Film aus 1993...zurecht! Diese Serie ist zwar aufwändig gedreht, sie ist jedoch zugleich auch sowas von belanglos, dass man zwischendurch das Interesse verliert, weiterzuschausn; man zwingt sich dann dazu... Der Cast ist teilweise ok, schafft es jedoch nie, die lahme Story aufzupeppen, zu viele Kleinigkeiten werden lange einfach zu lange abgearbeitet. Es gibt zwar immer wieder das ein oder andere Interessante, insgesamt jedoch viel zu wenig, um auch nur ansatzweise Müde wachzuhalten... Man sieht der Serie an, dass sie nicht billig war, leider bekam ich nie den Eindruck, dass die Mittel richtig eingesetzt wurden.

3/10
 
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berscha

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Deadloch

"Die kleine Stadt Deadloch in Tasmanien bereitet sich auf das Winterfest vor, als ein Einheimischer tot am Strand aufgefunden wird. Zwei Detektivinnen und eine junge Polizistin werden entsandt, um das Verbrechen zu untersuchen."

Australische Serie, angesiedelt in Crime....und Komödie... Tja, was soll man sagen, fast nur Frauen, die was zu sagen haben oder etwas unternehmen, um einen Mord aufzuklären; die Herangehensweise ist daher alternativ...wie eigentlich das gesamte Laben im Ort. Eine eher ungewöhnliche Serie, die manchmal nervt, vielleicht auch mal zu albern ist (bedingt durch manchmal sehr bescheurtem Benimm) letztendlich aber immer was zum Schmunzeln parat hält. Der Hauptcast passt wie die Faust aufs Auge (auch wenn Redcliffe manchmal sehr nervt), man kann nicht umhin, positiv aus den einzelnen Folgen rauszugehen. Kann man sich gut anschauen.

6,5/10
 
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berscha

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The Ex-Wife

"Tasha hat scheinbar alles – ein perfektes Heim mit Ehemann Jack und dessen kleiner Tochter. Allerdings ist Jacks Ex-Ehefrau Jen darauf versessen, nicht nur im Leben der Tochter eine große Rolle zu spielen, sondern sich auch in dessen aktuelles Leben weiter einzumischen. Eines Tages muss Tasha feststellen, dass ihr Leben vollkommen auf den Kopf gestellt wurde – Jen hat ihren Traum in einen Alptraum verwandelt."

Britische Miniserie, die den Zuschauer mit ungutem Gefühl dennoch bei der Stange hält. Der Cast ist gut (ich liebe ja die Montgomery), teilweise hasst man ihn, also spielt der es wohl auch gut. Die Geschichte ist, wenn man genau drüber nachdenkt, schon ein wenig seltsam, sie zeigt aber auch Beharrlichkeit, mehr kann ich nicht andeuten, das wäre ein Spoiler. Man muß sich anfangs erstmal drauf einlassen, kurze Zeit später wird man wohl darin gefangen sein; wie würde man selber reagieren? Ich fand das ganze nach Eingewöhung richtig gut; sollte man mal gesehen haben.

7/10
 
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Shadowhead

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Shangri-La Frontier Staffel 1 / die ersten 10 Episoden

Oberschüler Rakuro interessiert sich nur für eine Sache: Verdammt schlechte Spiele zu finden und diese zu bezwingen. Seine Spielfähigkeiten sind unübertroffen und kein Spiel ist für ihn schlecht genug, um es vollends zu genießen. Als ihm das neue VR-Spiel Shangri-La Frontier empfohlen wird, tut er das, was er am besten kann – er kreiert einen seltsamen Avatar und skippt das Tutorial, um direkt in die Action einzusteigen. Aber kann selbst ein erfahrener Spieler wie Rakuro all die Geheimnisse aufdecken, die Shangri-La Frontier verbirgt?
Auch wenn es noch etwas dauert, bis die Staffel komplett ist, war ich sehr neugierig. Ich wurde nicht enttäuscht. Rakuro ist so von sich überzeugt, dass man ihn scheitern sehen möchte, aber nur halbherzig. Denn es gibt auch richtig fiese Spieler, die z.B. gerne andere Spieler töten. Zudem ist das Spiel Shangri-La Frontier sehr interessant gestaltet und nebenbei erfährt man einiges über Rakuros Spielerkarriere. Freue mich schon auf den Rest der Staffel.
HINWEIS: Nach dem Abspann wartet immer zusätzliche Szene(n).

7,5/10
 
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Knolan

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A Murder at the End of the World (2023)

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Inhalt:
Darby und acht weitere Gäste werden von einem zurückgezogen lebenden Milliardär an einen abgelegenen und idyllischen Ort eingeladen. Daraufhin wird einer der Gäste tot aufgefunden und Darby muss beweisen, dass es sich um Mord handelt.

Kritik:
Stimmungsvoll inszenierte Miniserie, die mich positiv überrascht hat. Der Plot ist zwar ein typischer "Who dunnit?" Vertreter aber es werden auch aktuelle Themen wie z.b. KI mit angeschnitten. Ein bisschen Wokeness gibt es obendrauf aber das fand ich nicht schlimm. Die Schauspieler machen ihre Sache allesamt gut und mit Clive Owen, Joan Chen (hätte ich ums verrecken nicht erkannt), Alice Braga und Emma Corrin sind auch bekanntere Vertreter mit dabei. Wer Bock auf eine stimmungsvolle Miniserie im Mystery, Who Dunnit?, Sci-Fi Mix hat, sollte die 7 Stunden Lebenszeit investieren.

7 von 10 kalte Ausflüge mit dem Schneemobil
 
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Shadowhead

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ARCHER 14 Staffeln

Hier also mein Abschlussbericht. In den beiden letzten Staffeln vermisste ich Mutter Archer. Die Sprecherin war verstorben. Aber schon zu ihren Lebzeiten hatte die IIA den Laden geschluckt und ausgebeutet, doch es regt sich Widerstand. Auch der russische Cyborg scheint unverwüstlich, im Gegensatz zu Archers Butler. In Kriegers Labor gezüchtete Klone kommen jedoch nicht zum Einsatz, da sich ein Bewerber durchsetzen konnte. Dazwischen erwarten unsere Truppe unglaubliche Aufträge, die oft harmlos anfangen. So wird Archer Opfer eines Fluchs, der ihn impotent macht. Und die Frauen sorgen für reichlich Aufstand, besonders Pam. Versucht mal ihr riesiges Rückentattoo zu lesen. Und dies alles ist nur ein Bruchteil von dem, was euch in dieser Serie erwartet. Also zögert nicht und rein ins Abenteuer.

9/10
 
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berscha

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Professor T S02

"Eine junge Frau erleidet bei einem Brand in einer Studentenwohnung schwere Verbrennungen und liegt im Koma. Als die Ermittlungen ergeben, dass das Opfer unter Drogen gesetzt und das Feuer absichtlich gelegt wurde, hilft Professor T der Polizei in einem Wettlauf gegen die Zeit, die Täter zu finden, bevor sie wieder zuschlagen."

Ich sehe den Professor gerne, er wird von Ben Miller dargestellt, das reicht für mich immer, einen Film oder eine Serie (zumindest) anzufangen. Der Professor sieht Dinge, die anderen entgehen, natürlich hat er seine Eigenarten, dabei ist natürlich auch eine Menge Negatives...und dennoch mag man ihn dafür nicht (moralisch) verurteilen. Die Serie ist teilweise zum Schmunzeln, die Fälle werden gut erklärt gelöst, für mich ein weiterer Grund, britische Crimeserien gut finden zu können. Knüpft nahtlos an die erste Staffel an, ich finds gut.

7/10
 
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Shadowhead

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What if... Staffel 2

Zentrale Momente aus dem Marvel Cinematic Universe werden auf eine neue Art betrachtet: Was wäre, wenn sie anders ausgegangen wären? Dafür schlüpfen auch mal die bekannten Charaktere in neue Rollen.
Die erste Staffel war nicht schlecht, aber diesmal wurden meist richtig gute Geschichten gewählt. Durch den "Neustart" des MCU fielen ja leider alle "alten" Geschichten der Comicserie unter den Tisch, was ich sehr bedauerlich fand. Aber diesmal wurde ich versöhnt, auch wenn die optische Umsetzung immer noch gewöhnungsbedürftig ist.

7,5/10
 
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berscha

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Perry Mason S02

"Los Angeles, 1933: Der frustrierte Anwalt Perry Mason zählt auf seine Assistentin Della, um seine Kanzlei über Wasser zu halten. Der korrupte Öl-Tycoon Brooks McCutcheon hat große Pläne für die Stadt."

Eigentlich ist ja alles irgendwie der ersten Staffel ähnlich, aber dann doch irgendwie anders... Es handelt sich um den gleichen Hauptcast, der seine Sache auch eigentlich gut macht, jedoch finde ich diesmal alles irgendwie langatmiger erzählt, mir kam es zäher vor als die erste Staffel (die ich zwar ganz ok aber auch nicht sooo gut fand). Wenn man um die Rassentrennung in den Staaten zu diesen Zeiten weiß, ist es dann auch schon befremdlich, wie weit der farbige Ermittler sich Dinge traut. Es handelt sich um eine Dramaserie mit ab und an mal etwas Prügeleifeeling, dass man dann hier viel zu abgeschwächt mit diesem Thema umgeht hilft auch nicht, das alles realistischer zu sehen. Noch ok aber schon grenzwertig.

5,5/10


Painkiller


"Ein Arbeitsunfall wirft Glen Kryger aus der Bahn. Starke Schmerzen plagen ihn sogar nach der Reha-Maßnahme. Deshalb verschreibt sein Arzt OxyContin als vermeintliches Wundermittel. Vorerst rettet das Medikament Glens Alltag – bis er den Tabletten verfällt. Ähnlich wie der Automechaniker rutschen tausende Amerikaner in die Sucht nach Oxy. So beginnt die bis heute andauernde Opioid-Krise in den Vereinigten Staaten. Die Miniserie spitzt die realen Ereignisse zu und nimmt die Machenschaften der Firma Purdue unter die Lupe. Opfer, Täter und Ermittler sind zu erleben..."

Was sich die Macher dieses Films gedacht haben, ist mir ein Rätsel: 2 Jahre nach Dopesick (da geht es um das gleiche Thema, nur mit anderen Protagonisten) veröffentlicht man quasi die Kopie vom Original... OK, es war nicht schlecht, doch wenn man die ursprüngliche Serie noch im Hinterkopf hat, sind noch viele Dinge daraus allgegenwärtig, hängengeblieben waren mir vor allem der bessere Cast und das schauspielerische Ergebnis (da war Dopesick um Längen besser); ich kann deshalb wahrscheinlich nicht unvoreingenommen an die Sache herangehen. Mir kam es zumindest so vor, als wäre die Story etwas träger und vor allem auf den gut anschaubaren weiblichen Cast ausgerichtet (und die beiden machen ihren Job wirklich besser als der Rest der Crew). Das ein oder andere war ok, es gab Sequenzen, die auch ich gut fand, schlußendlich war es jedoch etwas fader als Dopesick.

5,5/10
 
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berscha

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The light in the hall

"Für den Mord an Ela Roberts hat Joe 18 Jahre im Gefängnis abgesessen - bis heute fehlt jedoch jede Spur von der Leiche. Als er aus der Haft entlassen wird, suchen Elas Mutter Sharon und die Journalistin Cat nach Antworten."

Britische Miniserie, die einen mitnimmt, was man als Ex-Häftling erwarten kann... Der Cast ist imho nicht gut gewählt, jedoch empfand ich das ganze als gut gespielt, von daher war es dann wohl doch nicht so schlecht. Die Serie baut auf und klärt vieles zwischendrin auf, man erfährt immer wieder kleine Dinge, die zur Aufklärung führen. Ständig fragt man sich, wie man sich wohl selber verhalten hätte... Für mich wieder mal ein Beispiel, dass die Briten es einfach können, unscheinbares Material wird gut verarbeitet, heraus kommt solide Arbeit, die man sich dann gerne ansieht.

7/10
 
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Shadowhead

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The Brothers Sun Staffel 1 / abgeschlossene Geschichte (?)

Charles Sun (Justin Chien) hat sich mit seinem Leben als rücksichtsloser Killer in Taipeh arrangiert. Als jedoch sein eigener Vater, ein Triaden-Boss, von einem mysteriösen Auftragskiller fast getötet wird und im Koma liegt, reist er nach Los Angeles, um seine Mutter (Michelle Yeoh) und seinen völlig ahnungslosen jüngeren Bruder Bruce (Sam Song Li) zu beschützen.
Wow, für mich eine der größten Überraschungen der letzten Monate! Coole Geschichte, reich an überraschenden Wendungen, harte Fights, nur die Musik gefiel mir nicht immer. Die gegensätzlichen Brüder, hin- und hergerissen zwischen Tradition und freier Entfaltung, versuchen trotzdem ihren Weg zu gehen, was in dieser Familie wahrlich nicht leicht ist. Zudem kommen im Verlauf der 8 Episoden weitere "Geheimnisse" ans Licht. Dazu weitere interessante Figuren, wodurch ein kurzweiliger Mix entsteht, der den Zuschauer nie langweilt.

9/10
 
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berscha

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XO Kitty

"Kitty Song Covey ist die jüngste Tochter der Familie und reist zu ihrem vermeintlichen Schwarm ans andere Ende der Welt. Allerdings stellt sie schnell fest, dass die Beziehungen dort viel komplizierter sind, als es zunächst den Anschein hat."

Diese Serie spielt zwar in Südkorea, die meisten Schauspieler sind zwar auch diesen Ursprungs, kommen zumeist jedoch aus anderen Teilen der Welt. Es ist mal wieder was für die jüngeren unter uns aber mal vom (leicht) infantilen abgesehen, kann man doch auch Erwachsener durchaus mal reinschauen. Der Cast ist durchaus gut ausgewählt, die gesamte Produktion ist gutklassig, hier geht nix hin und her oder hopp, nein, es wurde gut produziert. Wer sich mit der teils doch sehr einfachen Story mit dem Hintergrund für die Unterhaltung Jüngerer abfinden kann, wird sich das gut anschauen können... zumal hier auch die uns Westlern teils befremdlichen Gesten und Verhaltensweisen der fernöstlichen Gesellschaften so gut wie nicht existent sind (ist halt ne amerikanische Serie).

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berscha

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The crash

"Am 4. Oktober 1992 um 18:36 Uhr abends stürzt eine Boeing 747 über der niederländischen Metropole Amsterdam ab und zerstört dabei zwei Hochhäuser im Viertel Bijlmermeer. Die Folgen sind verheerend: Sämtliche Besatzungsmitglieder an Bord sowie 39 Menschen in den getroffenen Häusern kommen ums Leben. Als nach dem Absturz der Maschine, die angeblich nur eine harmlose Fracht führte, immer mehr Menschen auf mysteriöse Weise erkranken, wächst das Misstrauen gegenüber der Regierung. Die niederländische True-Crime-Serie geht den wahren Hintergründen dieser Katastrophe auf den Grund und deckt eine der größten Vertuschungsaktionen des Landes auf, in der auch der israelische Geheimdienst involviert ist."

Diese holländische Produktion beruht auf tatsächlichen Begebenheiten, viele TV-Einblendungen sind Zeitdokumente. Die "Story" zeigt mal wieder, wie korrupt und einflußreich Institutionen sind, wenn es darum geht, Dinge zu vertuschen (von daher weiß ich nicht, ob ich diese Serie einem Rechten/Nationalisten empfehlen soll, da er dann noch mehr Futter gegen "die da oben" anführen könnte...). Als reines TV-Werk muß ich jedoch leider sagen, dass trotz einer eigentlich gut getroffenen (aber für uns eher unbekannten) Auswahl des Casts und eines guten Agierens des selben, das ganze etwas zu sehr dokumentarisch inszeniert wurde, vielleicht hätten die Macher eine richtige Dokuserie daraus machen sollen. Das, was da nun abgeliefert wurde, ist eher ein Zwitter, den man teilweise langatmig nennen könnte, daran könnte auch ein bekannterer Cast nichts ändern. Man kann die 5-teilige Miniserie dennoch anschauen, immerhin ist sie noch informativ und zwar nicht kurzweilig aber dafür kurz.

5,5/10
 
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