Zuletzt gesehene Serie, eure Bewertung

TotalMayhem schrieb:

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Konnte dein Urteil diesmal nicht nachvollziehen. Nach 7 von 8 Episoden bin ich schwer enttäuscht. Finstere Fantasien? Nur in Folge 1! Der Rest? Irgendwie unlustig, eher dümmlich. Und das Schicksal einer schwachen Frau, die schon lange mit einem Schwachkopf zusammen lebt und noch die Hoffnung auf Änderungen hat, macht zumindest mir keinen Spaß.

4,5/10

, ZDF, Miniserie mit 4 Episoden

Klassische Mafiaserie bei der es um gepanschten Wein statt um Drogen geht. Damit ist alles gesagt.
Mittelmäßige Darsteller, mittelmäßige Story, eigentlich alles mittelmäßig, sogar die Logiklücken. Wie ein Verkehrsunfall, man will nicht hinsehen, tut es dann aber trotzdem.

4,5/10 Weingläsern (die Bewertung bei iMDb erschließt sich mir nicht)

Into the Night

Früher war die Sonne unser Freund, jetzt ist sie unser Feind. Dieser minimale Plot reicht tatsächlich für eine spannende Serie, in der die Passagiere und Besatzung eines entführten Flugzeugs den Tag-Nacht-Zyklus überwinden müssen. Ein rätselhaftes kosmisches Ereignis stürzt die Welt unter ihnen ins Chaos.
Nach der 1. Staffel (6 Ep.) bin ich schon gespannt, wie es weitergeht. Bis auf ein paar kleine "Ungereimtheiten" in der letzten Episode freue ich mich auf heute Abend und die 6 Folgen der 2. Staffel.

7,5/10
Nachtrag: 2. Staffel ist auch Top!

The Nevers

"Die Serie spielt um 1899 im in . Nach einem mysteriösen Ereignis haben einige Menschen, zumeist Frauen, übernatürliche Kräfte erhalten. Zu den sogenannten „Berührten“ (The Touched) gehören die Witwe Amalia True und die Erfinderin Penance Adair, die elektrische Spannungen spüren kann und verschiedene Prototypen baut. Außerdem mit Primrose Chattoway ein drei Meter großes Mädchen und mit Myrtle ein anderes, das verschiedenste Sprachen spricht..."

Also ich fand die Serie klasse. Neben einem mir sehr gut gefallendem Cast mal eine Art Superheldenstory der etwas anderen Art. Die leider sehr kurz geratene erste Staffel ist kurzweilig, ein klein wenig schwarzhumorig, überraschend und frisch. Die zweite Staffel wird wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen (2022?), ich bin jetzt schon ungeduldig. Top.

9/10

Moskito-Küste

Recht eigenwillige Adaption der gleichnamigen Buchvorlage: Hier ist Familienvater Allie Fox (Justin Theroux) offenbar ein gesuchter Verbrecher, der sich mit seiner Gattin Margot (Melissa George) nach einer augenscheinlich gemeinsamen Karriere zur Ruhe gesetzt hatte und – wie ein normaler Vater – nun seinen beiden Teenagern Dina (Logan Polish) und Logan (Gabriel Bateman) peinlich ist.
Nun hat die US-Regierung das untergetauchte Ehepaar ausfindig gemacht, und die Familie muss von jetzt auf gleich fliehen. Das bringt sie zunächst nach Mexiko, wo sie sich mit dem organisierten Verbrechen arrangieren muss.
Ganz passabel, nur das Verhalten der Tochter nervte arg, woran die Eltern mit ihrer Geheimniskrämerei eine Mitschuld tragen.
Insgesamt nichts Weltbewegendes.

5,5/10

Stralsund 2009
Deutsche Krimiserie die recht ordentlich gemacht und recht spannend ist. Derzeit gibt es 18 Episoden á ca. 90 Minuten.

Geiselnahme, Überfall, Mord, Entfuehrung. Es gibt friedlichere Ostseestaedte als Stralsund. Die junge Kommissarin Nina Petersen hat alle Haende voll zu tun.
Als Verhoerspezialistin wird ihr die Verhandlung mit einem Geiselnehmer, der das Leben ihrer Chefin und sechs weiterer Menschen bedroht, uebertragen und als waere das nicht schlimm genug, fordert der Taeter zwei Millionen Euro Loesegeld sowie die Freilassung eines Haeftlings. Petersen und ihr Team loesen den Fall und bekommen kurz darauf einen neuen Vorgesetzten. Ausgerechnet Gregor Meyer, der jahrelang in der Abteilung für interne Ermittlungen taetig war, wird Leiter der Kriminalinspektion. Gibt es etwa schwarze Schafe unter den Kollegen?

7 / 10 Punkte

Die Bande aus der Baker Street

"Fünf Jugendliche gehen in London unter Leitung von Dr. Watson übernatürlichen Rätseln auf den Grund. Bea, Jessie, Billy, Spike und Leo werden beim Kampf gegen die dunklen Mächte zudem vom Meisterdetektiven Sherlock Holmes unterstützt."

Wie soll mans nennen? Jugendabenteuerserie mit Fantasyeinschlag? Für mich auf jeden Fall ziemlich gelungen. Schöne Kulissen mit entsprechend angepasster Kleidung, ein gut spielender Cast und eine dunkle Grundstimmung fesseln quasi durchgängig, auch wenns manchmal etwas kitschig ist, worüber man aber auch gerne mal hinwegsehen kann. Insgesamt ansprechend umgesetzt, auch die Effects kamen für eine Serie ziemlich gut rüber. Manchmal spannend, manchmal nervig, jedoch niemals so, dass man abschalten wollte. Ich fands gut.

6,5/10

Kleines Update zu
Dritte Staffel gerade beendet.
Grandiose Serie, lang nicht mehr so oft, so laut gelacht.
Ich feier Ray gerade richtig ab
Ende is genau nach meinem Geschmack

Beruht übrigens auf der Mockumentary
Gleicher Hauptdarsteller, hat bei dem Film und der Serie auch produziert und Regie geführt.

9/10

Grüße

Von mir auch mal ein kleines update zu Follow the Money.

nightfreddy schrieb:

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S02 schließt nahtlos an S01 an, wobei hier ein "neuer Fall" hinzu kommt und der Fokus erstmal auf diesem liegt.
Schema F - hier wurde erstmal alles falsch gemacht, ein Spiegel zur ersten Staffel, quasi gleiche Story, etwas andere Schauspieler die Spannung aus S01 völlig rausgerissen.
Mit der Zeit verknüpft sich einiges wieder mit S01, da diese ja keineswegs abgeschlossen ist und so kommt man dann doch in Sachen Spannungsbogen so langsam auf seine Kosten,
wobei man einige familäre Problemchen der einzelnen Protagonisten hie und da über sich ergehen lassen muss.
Stark ist , der plot rund um dem Handlungsstrang "Nicky" und seinem Kumpel Bimse, schon alleine das lässt uns dranbleiben,
allgemein sind bei dieser S02 aber einige fokussierungen falsch gesetzt, teils dumme Logiglöcher runden das ganze ab und somit gibts im Gesamtergebnis nur ne mittelmäßige 5/10.
Nichtsdestotrotz werden wir uns S03 noch einverleiben, die Charaktere gefallen uns und wir wollen dann doch wissen, wie es letztendlich ausgeht.

(2018)
Russische Web-Serie in einer Staffel mit 16 Folgen à ca. 45 Minuten.
Komplett deutsch synchronisiert.
UT-Gedöhns demnach nur "forced", wenn z.B. was auf Kyrillisch in der Zeitung steht oder im TV läuft.

Der geschiedene Rechtsmediziner Georgi Safronow muss erfahren, dass seine Ex-Frau bald nach Australien ziehen will, doch er kämpft um seine Kinder Sonya und Egor.
Der Manager der Firma Cronos, Viktor, erwirbt den modernen Roboter- Prototypen Arisa.
Als der Arbeiter Sergey sich ihr jedoch unangemessen nähert, verteidigt sich Arisa und flieht, doch Cronos- Manager Viktor macht Jagd auf sie.
Durch Georgis Beruf und Zufall stößt Sonya auf Arisa und Georgi bleibt nicht mehr viel Zeit mit seinen Kindern, doch eine Überraschung steht vor Tür.

Klingt erstmal alles nicht neu. Isses im Grunde auch nicht. BTU erinnert streckenweise an die HBO-Serie "Westworld".
Ehrlich gesagt hab ich "Better Than Us" ne halbe Ewigkeit vor mir hergeschoben, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass mich ne russische Produktion packt.
Meine anfängliche Skepsis is dann aber ziemlich schnell verflogen.
Zwar unterscheidet sich BTU alleine von der Aufmachung her schon deutlich von "großen" US-Produktionen, aber das macht die Serie nicht unglaubwürdiger. Eher im Gegenteil.
Diese nicht allzuweit entfernte Zukunft (oder gar Gegenwart?) nimmt man der Serie eher ab, weil halt nicht zu übertrieben futuristisch inzeniert.
Es fahren zwar z.B. noch Verbrenner rum, aber an Drohnen, Smartphones & Tablets im "Minority Report"-Look und eben an den "Bots" sieht man den (fiktiven) teschnischen Fortschritt von Mütterchen Russland.

Optik und Schnitt hab ich als angenehm empfunden, den Cast ebenfalls. Den Score fand ich etwas einfallslos, da wäre mehr gegangen.
Hut ab vor den (mir unbekannten) Haupdarstellern!
Ob Doc, Bulle, Bösewicht, dessen Handlanger oder Revoluzzer, die kommen allesamt glaubwürdig rüber.
Paar Schauspieler overacten zwar, das sind aber eher Ausnahmen.

Der Bot "Arisa" (Paulina Andreeva) hat übrigens die deutsche Synchronstimme der Kommissarin Saga Noren aus "Die Brücke - Transit in den Tod" inne.
Das passt wie die Faust aufs Auge, weil der (streckenweise arg monotone) Tonfall einfach dem Roboter genauso steht, wie der psychisch leicht angeknacksten schwedischen Kommissarin aus "Die Brücke".

Die Story hat bedingt durch das Zwischenmenschliche schon auch Längen, zieht aber - wenn man sich drauf einlässt - dennoch mit rein.
Beim Storytelling wurde auch nicht unnötig experimentiert, wie es heut leider unnötigerweise oft der Fall is.
Und obwohl es hier und da schon auch mal mächtig rumst, isses kein Action-Kracher.
Würd BTU eher als SciFi-Drama bezeichnen, und trotz 12er-Freigabe nicht gewaltfrei.

Hat mir durchaus Spaß gemacht.
Hätte ich ner russischen Produktion wie gesagt echt nicht zugetraut.
Besonders, weil man halt sieht, dass es auch ohne fettes Hollywood-Budget geht, weil es letzendlich auf die Umsetzung ankommt.
7,5/10 eigenwillige Semi-Westworld-Bots.

Spy City

"Der britische Spion Fielding Scott befindet sich im Jahr 1961, kurz vor dem Mauerbau, in Berlin. Dort soll er einen Verräter in der britischen Botschaft entlarven, doch in der Stadt wimmelt es nur so vor Spionen und Doppelagenten."

Eigentlich eine spannende Geschichte. Leider für mich nicht interessant, weil ich generell nur wenige Geschichten aus dieser Zeit als gut empfinde, das ist jedoch nur meine eigene Voreingenommenheit, darum versuche ichs mal objektiver.
Wie erwähnt, eigentlich ziemlich spannend mit gutem Hauptcast. Für mich ist in diese Serie jedoch zu wenig deutsches eingeflossen, es wird mir zu oberflächlich behandelt, die Eigenheiten zu wenig herausgearbeitet, zB wirkt für diese Zeit die Kleidung etwas zu modern, so "versank" man doch in der Hose, hier ist diese dann eher wie heute geschnitten, für mich wirkte auch einiges anderes als nicht in die Zeit passend, bzw. zu stark auf unsere Zeit bezogen; nichts halbes und nichts ganzes...
Dann wäre dann noch die Art der Inszenierung; diese ist für mich eindeutig zu langatmig geraten (vielleicht hat das aber eher etwas mit meiner generellen Einstellung zu tun). Wie eingangs und zwischendurch erwähnt: eigentlich spannend...für mich jedoch etwas langatmig umgesetzt...

4,5/10

Loki

ich habe es endlich geschafft mir Loki anzusehen und kann es jeden der auf das Marvel-Universum steht nur empfehlen. Echt coole Ideen, klasse Umsetzung, interressante Ereignisse, super Schauspieler und tolle Kulissen.
Loki wird hier als Anti-Held richtig zelebriert und die Geschichte mit dem Zeitstrahl und den Hütern desselben ist einfach gut.

8,5/10 Lokis

Sex Education S03 (Netflix)

Ursprünglich dachte ich: "Was für ein kack Kiddies Titel", als ich damals die Ankündigung bei Netflix gesehen habe. Aber wie es manchmal so ist - bisweilen leider zu wenig -, die Serie ist einige der wenigen Serien, die mich auch in S03 zum Lachen, Nachdenken und Mitfühlen bringt. Super Darsteller, klasse Soundtrack & und tolle Stories! Must see!

8,5/10 Toys

cheffe72 schrieb:

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Ging mir aehnlich mit "Masters of Sex" ... entpuppte sich aber als wirklich gute Serie (Showtime?) aber grad bissl zu muede fuer ne ausfuehrlichere Beschreibung.

Sex Education Staffel 3

Ich fand die ersten zwei Staffeln schon super.
Auch die erste Folge von S03 hat nicht enttäuscht.
Ich bin gespannt wie es weitergeht!

9/10

Squid Game

Hunderte von Menschen, deren Leben nicht so gut läuft und die dringend Geld brauchen, werden zu einem mysteriösen Spiel eingeladen – es winkt ein Preisgeld von umgerechnet 33 Millionen Euro. Zusammen eingeschlossen werden die Teilnehmenden mit in Korea beliebten Kinderspielen aus den 70ern und 80ern konfrontiert. Doch diesmal geht es um Leben und Tod – und nur einer kann am Ende gewinnen und sein Leben behalten.
Krasse Sache, diese Serie aus Korea. Nicht nur wegen der massenhaften und blutigen Killings. Die Spannung ist fast schon spürbar, die Verzweiflung, der Hass der Spielenden untereinander. Kann überhaupt jemand die 6 Spielrunden überleben?

8,5/10

, ZDF-Mediathek, Mini-Serie, 6 Episoden

Der Inhalt ist schnell erzählt: Neid, Mißgunst, Dummheit, vorschnelle Handlungen/Reden und Fehlinterpretationen bestimmen die Geschehnisse, fein für den der im Fernsehsessel sitzt und alle Informationen kennt. Für die einzelnen Protagonisten ist das dann leider doch nicht so einfach und damit nimmt das Drama seinen Lauf. Beteiligt sind Jugendliche und Erwachsene mit unterschiedlichsten Historien, Lebensplänen und Erwartungen, die im wesentlichen im Mikrokosmos einer Einkaufsmall aufeinander treffen.
Die Darsteller sind vom Besseren, die Geschichte ist gut erzählt. Einziger Makel, zum Ende hin werden einige Dinge etwas zu luschig abgehandelt
Am Ende wird der Zuschauer aber wieder versöhnt und ziemlich nachdenklich zurückgelassen.

7,7/10 Tatortkennzeichnungen

Darkness - Schatten der Vergangenheit S02

"Die führende Profilerin Louise Bergstein dringt tief in Psyche und dunklen Begierden der Verdächtigen ein. In ihrem neuen Fall entdeckt sie ein klares Muster in den ungelösten Morden an drei jungen Männern, die jeweils innerhalb weniger Monate getötet wurden. Bald zeigt sich jedoch ein blinder Fleck, der ihr Urteilsvermögen beeinflusst und ihre Analyse trübt. Louise scheint eine persönliche Verbindung zum Mörder zu haben, der viel schlauer ist, als sie dachte. Natürlich will sie den Fall trotzdem lösen."

Sehr gute Fortsetzung der ersten Staffel (haben nichts miteinander zu tun). Guter Cast, der richtig gut spielt; zwar ist der Täter ziemlich früh bekannt, dennoch ist es spannend zu sehen, wie die Polizei es schafft auf eine Spur zu kommen. Hier kann man sich einfach zurücklehnen und sich berieseln lassen. Gute Krimikost.

7,5/10

(2021)
Web-Doku in fünf Teilen à ca. 50-70 Minuten.
Deutsch (Voice-Over).


Als Einleitung fängt man direkt mit dem 11. September an.
Man blickt dann zurück auf die Zeit der russischen Besatzung Afghanistans und abreitet das Ganze der Reihe nach auf.
Grob zusammengefasst wird ua. der Irakkrieg angeschnitten, ebenso Guantanamo Bay und die dortigen Zustände, der Überwachungsapparat usw.
Auch ehemalige Inspektoren kommen zu Wort und schildern ihre Eindrücke (Aufbau der irakischen Armee, Korruption usw).
Etwas später dann noch die Ergreifung Bin Ladens, bis hin zum Rückzug aus Afghanistan und dem daraus resultierenden Desaster - stand Heute.
Die fünfte und letzte Folge trägt daher auch den Titel "Friedhof der Imperien".

Timeline geht wie gesagt von 1979 bis jetzt.
Krasse Bilder, ergreifende Interviews...

Wertung möcht ich keine druntersetzen.
Wen das Thema interessiert, der kann ja reinschaun.

Jeff & some Aliens

Jeff, der durchschnittlichste Mensch der Welt, wird von drei Aliens besucht. Die wollen ihn genauestens unter die Lupe nehmen, um ihnen zu einer Entscheidung in einer schwierigen Angelegenheit zu verhelfen: Sollen sie die Menschheit auslöschen oder nicht? Dabei wird Jeffs Leben von seinen außerirdischen Gästen ständig ins Chaos gestürzt. Schließlich ist es nicht leicht, Mitbewohner zu haben, die verlangen, dass man an einem grausamen intergalaktischen Zehnkampf teilnimmt oder interstellare Ehrenmorde begeht. Und ihre technischen Geräte sind auch nicht zu unterschätzen. Nur... jemand wie Jeff ist auch allergisch gegen Betriebsanleitungen.
Die Serie ist ein Spin-Off von Trip Tank.

7/10