Windows 11

sweethoneybee

ama et fac quod vis
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Der Stromverbrauch wird dadurch aber auch nicht weniger und ein schnelleres OS kann man auch bei alter Hardware noch wunderbar durch NTLite erreichen aber Jedem das Seine. Da gibt es sowieso kein Patentrezept und muss es auch gar nicht; denn wir befinden uns da ja schließlich nicht beim Wettrüsten. ;)
 
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xNecromindx

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Es ist nicht mal so arg die CPU. Es ist alles. Wie Du schon sagst: z.B. nur SATA2.
Da kommt eins zum andern. Der alte bock hat ja auch noch DDR2. Arbeitet noch mit dem klassischen "Frontside-BUS" System, wo also die komplette Hardware, und deren Informationstransport, an diesem Bus kleben, während das heute per DMI abläuft.

Es gibt so viel Bremsen, dass die Eigenart von erhöhter Speichernutzung, und deren bedingt ja auch Datenaustausch, und dem steigenden Unvermögen des System diese zu liefern, das Teil an allen Ecken und Kanten zäh wie Kaugummi macht.

Vor ein paar Jahren noch hat meine Frau auch noch auf einem Core 2 Duo gezockt. Games liefen darauf auch noch ganz passabel. Das war halt auch kein billiger. Nicht nur konnte man den auf 4,2GHz mit dem Boxed-Kühler peitschen und ich hatte ihm den damals schnellsten DDR2 RAM spendiert den es gab. Aber insgesamt verhielt das System sich zunehmend zäh. Selbst unter Win7. Neure Programme wie aktuelle Versionen von Photoshop, was meine Frau öfter mal nutzt, das verhielt sich mit jeder neuen Version um so zäher.
Das hängt nur mittelbar am OS. Es ist alles was auf dem Ding rennt, was einfach für modernere Hardware entwickelt wurde. Also haben wir den dann auch kurz vor Win10 Release in Rente geschickt. Was der alte Bock geschafft hat, das reißt der 3500X im Rechner der Tochter auf einer Arschbacke runter. Für deren Gesamtsystem habe ich ja damals 350 Euro als Limit angsetzt. Da ist sogar ne 512GB NVMe SSD mit drin gewesen. Jagut, damals war das ohne Verknappung alles noch etwas günstiger. Aber nur zum festhalten: Wir reden hier von einem ausgewachsenen 6-Kerner mit 16GB RAM, 512GB NVMe SSD und brauchbarem Gigabyte Board. Und das alles in der Fency LED-Bling-Bling Gehäusekiste. Achso: Und der Monitor war ja auch noch in dem Budget.
 
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TotalMayhem

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Hab fuer mein 3500X mit Brett und RAM 240 Euro geblecht, Rest war ja vorhanden.

Fuer passable Leistung muss man jedenfalls kein Vermoegen mehr hinlegen und wenn man eh noch ne GTX 960 rumliegen hat, kann man fuer schmales Geld 1080p @ 60 Hz in vollen Zuegen geniessen, aber mit nem Core 2 und der ganzen verrotteten Peripherie haste da schlicht keine Chance bei modernen Titeln.
 
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TotalMayhem

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Sowas kann man sehr umweltfreundlich mit nem Raspberry Pi spielen. :D

Oder wenigstens die Nvidia Karte aus dem Rechner werfen, das sind mal gleich 100 Watt weniger. Mit bissl Glueck kriste auf ebay fuer das Ding noch 200 Euro, das reicht dann locker fuer'n gepflegtes und zeitgemaesses Upgrade. LOL
 
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xNecromindx

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Kleiner Einspruch: Die 900er Nvidia Serie war nach dem Fermi-Desatster (Code-Wort: Thermi) auch im Idle durchaus, unter allen Grafikkarten seiner Zeit, wirklich energiesparend.
Seither konnte Nvidia dieses Niveau halte und AMD es einholen. Positive Entwicklung. Aber energiesparender wäre da nur iGPU, also andere CPU.
Aber wie ich vor diversen Seiten schon mal sagte: Dein Bemühen ist das aussichtslos :ROFLMAO:
 
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sweethoneybee

ama et fac quod vis
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Suchst du einen Job als Umwelt- und Finanzberater? :LOL:
 
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TotalMayhem

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Was erlauben Microsoft??? Erst machen se ne
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die tatsaechlich nativ auf Windows on Arm laeuft... und jetzt auch noch das:

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Man koennte glatt zu dem Schluss kommen, die meinen es ernst mit ihrem "aggressive push for Windows 11 on Arm".

@xNecromindx , du musst denen mal klarmachen, endlich mit dieser sinnloisen Resourcenverschwendung aufzuhoeren, das braucht doch kein Schwein. :D
 
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xNecromindx

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Manche Dinge erledigen sich von selbst, wie z.B. Präsidentschaften von Orangen, oder eben Kacheln...
 
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TotalMayhem

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Abwarten... is bestimmt kein Zufall, dass Samsung jetzt so auf die Tube drueckt.
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mit RDNA2, Ray Tracing und so'n Firlefanz sind ziemlich krass... und die Prototypen laufen wohl noch mit Cortex A77, waehrend as fertige Produkt dann mit Cortex x2 daherkommen wird und womoeglich schon im Juli vorgestellt werden wird. UND, Samsung scheint nicht abgeneigt zu sein, Exynos 2200 OEMs zugaenglich zu machen!
 
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TotalMayhem

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Joa... da nun auch Office immer mehr "gimmicky" wird, isses nicht weiter verwunderlich, dass davon jetzt auch ne Edition fuer Erwaxene gibt, die sich nicht jeden unausgegorenen Sch**ss unterjubeln lassen wollen. (aka Office LTSC) ;)
 
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TotalMayhem

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Windows 11 mag vielleicht nicht auf Computern laufen die aelter als vier Jahre sind, aber kein Problem auf nem
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. ;)


Und auch auf dem
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ist es scheinbar merklich performanter als der Vogaenger.


Anders als bei x86 Devices, ist TPM fuer Windows 11 on ARM bloss optional, nicht Pflicht.
 
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TotalMayhem

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Die ersten Gaming Benchmarks trudeln nun auch langsam ein... natuerlich immer ein bissken mit Vorsicht zu geniessen, aber das sieht ziemlich beieindruckend aus... fuer derartige FPS Gewinne legen manche Enthusiaten schon gern mal ein kleies Vermoegen hin. ;)


(Beim letzten Game, Metro: Exodus, handelt es sich offensichtilich um einen Tippfehler, wie das In-Game Overlay zeigt)

Wer also erzaehlt, "unter der Haube isses ja eh bloss Windows 10", ist ganz schoen auf dem Holzweg. Die Gamer wirds jedenfalls freuen,
 
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Finus04

fieser alter Sack
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Naja so wirklich viel sagt das Vid nicht aus.
Alle Gamesettings sind Low und er nutzt eine 3090.
Wenn man dann die Settings auf High schraubt und zB "nur" eine 2080 so wie ich hat dann reden wir im besten Fall von 1 FPS.
Ist also eher Clickbait wie wirklich informativ.
 
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xNecromindx

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Naja, mal abgesehen von den Testbedingungen (die sind mit unter ja nicht unüblich), liegen die FPS Veränderungen an den ja bekannten Anpassungen am Thread-Scheduler.
Das manche Testfälle keine Änderung zeigen oder wie hier sogar stellenweise Negativauswirkkungen haben, ist der typische Effekt wenn man an der Scheduling-Strategie spielt.
Da Leistung nie aus dem Nichts geschöpft wird, sondern wie hier maximal umorganisiert, kann das unter gewissen Voraussetzungen dann Negativauswirkungen zeigen.
Deswegen ist es meist nicht schlau die Scheduling-Strategie auf gewisse Anforderungsprofile zu züchten, weil man nicht weiß, was einem dabei anderweitig auf die Füße fällt.
 
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TotalMayhem

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Obs allein daran liegt? Ein verbessertes Thread-Scheduling bekam auch Windows 10 schon mit 20H2 verpasst bekommen, aber der Tester gibt halt nicht an, welche Version von Windows 10 hier verwendet wurde.

Wie auch immer... durchaus moeglich, dass das noch deutlicher bei den neuen LITTLE Kernchen in Alder Lake und Co. ausfallen wird. Waere dann mal interessant, Benchmark-Vergleiche anzustellen (sofern die neuen Chipset-Treiber Windows 10 ueberhaupt noch unterstuetzen)

Apropos Leistung aus dem Nichts...
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xNecromindx

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Ja.
Wie gesagt: Leistung kommt nicht aus dem Nichts. Und kein nennenswertes OS auf dem Markt verschwendet Rechenzeit mit unnötig langsamen Kerneln. Deswegen unterscheiden sich Benchmarkergebnisse mit der selben Hardware auch nur marginal zwischen unterschiedlichen Betriebssystemen. Der Unterschied liegt da weit hinten im Nachkommastellenbereich.

Wenn man aber das Thread shuffling verändert, kann das teils deutliche Auswirkungen zeigen. Tatsächlich kann man in jedem OS von Relevanz Thread-Prioritäten selber definieren. Tatsächlich macht das aber keiner. Schaut man sich mal in Windows an mit welchen Prioritäten Threads da so laufen, läuft die absolute Masse da auf "normal", was einfach der Standard-Wert ist. Es ändert kaum jemand.
Kann aber letztlich große Auswirkungen haben. Weil alles mit der selben Prio wird vom Scheduler auch gleich behandelt. Das heißt er sorgt dafür, dass jeder dieser Threads die selbe Rechenleistung auf Basis seiner Prio zugeteilt bekommt - zumindest wenn er sie nutzt. Dennoch: In jedem Fall führt es zu einem Task-Switch. Das kostet etwas Zeit. Braucht ein Thread den Switch aber gar nicht, vergeudet es Zeit. Übrigens ein lange Zeit bei Windows eine herausragende Funktionsweise bei Device-Drivers hinsichtlich der Overlapping-I/O, wo hoch effizient Event-Ques erstellt werden können, so dass ein Minimum an unnötiger Switches die Folge ist. Eine Funktion die Linux z.B. extrem lange nicht einmal im Ansatz beinhaltete (weswegen ich das auch immer als konzeptionell antik bezeichne), was erst die letzten paar Jahre hier und da für Kernel-Internals zum Einsatz kommt. Netzwerk ist da z.B. so ein Fall, wo das rein kam.

Auf jeden Fall kann man da jetzt tricksen: Wenn man "merkt" dass gewisse Threads zwar eine Prio X haben, diese aber fortwährend gar nicht ausnutzen, kann man sie mit einer Art von "Overwrite" runter shiften. Das verhindert unnötige Switches und gibt mehr für die Threads frei, die wirklich die Rechenzeit brauchen. So legt man "vergleichsweise unnötige" Threads auf das Wartegleis, während man vorrangig geforderte etwas anschiebt.

Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein vergleichbares Konzept in einem eigenen RTOS implementiert, mit ähnlichen Gewinnen, wie man sie auch im Video sieht. Aber auch ähnlicher Stagnation oder gar sogar Verschlechterung.
Da diese Strategie dann auch nicht mehr ganz so RTOS ist, wie man es jetzt gern hätte und die Vorteile in manchen Bereichen die Nachteile nicht so ganz aufwogen, hab ichs wieder abgeschaltet. Das Konzept ist im generellen aber nicht neu. Gerade in Linux existiert eine große Bastelkiste an unterschiedlichsten Scheduler-Strategien. Eigentlich wird aber auch da immer nur der "Standard" genutzt.

Zudem kann man mit dem Boost-Verhalten spielen. Das ist das, was hinter den Energie-Optionen von Windows steckt. Auch der Wechsel der P-States kostet Zeit. Deswegen kann man z.B. Strategien wählen, wo man länger den Boost hält und später zurück taktet. Gleichzeitig bei bemerktem Lastanstieg früher und stärker hoch zieht, um das dann zunächst zu halten.

Alles in allem ändert man aber nichts an der reinen Rechenleistung des Systems. Ziehst Du da, bei einem 8-Kerner z.B., 8 Threads hoch und lässt die auf Realtime-Prio laufen, hast Du die selben Ergebnisse, egal unter welchen Windows-Version, ja sogar egal unter welchem OS überhaut. Da hast Du Unterschied im Promillebereich, nicht selten sogar in jedem Durchlauf anders verteilt unter allen Testexemplaren.
Wenn Microsoft da für ein Software-Ökosystem eine ausgefeiltere Scheduling-Strategie gefunden hat, schön. Wenn man sie in seinem Programm aber selber schon sauber umgesetzt hat, dann sollte das bestenfalls dort aber keinen Impact zeigen. Da muss sich noch zeigen, ob diese Gewichtung da gelungen ist. Sowas ist Garant für Nebenwirkungen.
 
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