Wacken 2025 ...

Wacken Open Air: Das ändert sich im kommenden Jahr

Im nächsten Jahr öffnet das Wacken Open Air von 31. Juli 2025 bis zum 2. August 2025 seine Tore.
Der Vorverkauf ist bereits in vollem Gange - Metalheads müssen allerdings eine Neuerung beachten, denn es fallen verpflichtende Kosten für einen Access Pass für die Autos an.
Die Veranstalter erklärten der Nachrichtenagentur spot on news, was es damit auf sich hat.

Nach Problemen im Vorjahr war bereits 2024 ein gesonderter Pass für alle Festivalbesucher notwendig, die mit dem Auto nach Schleswig-Holstein reisten.
Der sogenannte Access Pass musste zusätzlich zur Festivalkarte pro Auto für einen bestimmten Tag und eine bestimmte Anreiseroute aktiviert werden.
Er war grundsätzlich kostenfrei - nur, wenn man bereits am Sonntag zum Gelände kam, war eine Gebühr von 66 Euro fällig.

2025 wird dieses Konzept ausgeweitet: Für jedes Auto wird dann ein verpflichtender Access Pass für 33 Euro benötigt.
Dabei ist ab jetzt egal, an welchem Tag man anreist.
Fahrzeugen über 3,5 Tonnen sowie Wohnmobile und Wohnwagen kosten bei jedem Anreisetag 66 Euro pro Fahrzeug.

"Der Preis berechnet sich dabei ausschließlich nach Fahrzeug und Gewicht, nicht nach der Anzahl der Personen.
So können wir für den zusätzlichen Mehraufwand im Hinblick auf Personal und logistischer Planungen einen fairen Preis für alle gestalten", erklären die Veranstalter.

Die Mehrkosten sind für Autofahrer ärgerlich - wer mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, darf sich dafür freuen: "Zusätzlich wird der Shuttlebus von Itzehoe zum W:O:A kostenfrei, um eine autofreie Anreise noch attraktiver zu machen."

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Wacken-Festival säuft schon am ersten Tag ab

Bereits zu Beginn des Wacken Open Air in Schleswig-Holstein regiert auf dem Gelände der Matsch.
Der Regen tut der Stimmung der Metalfans keinen Abbruch.
Doch in den kommenden Tagen sollten sie keine großen Hoffnungen auf sonnigeres Wetter hegen.


Sturm auf das Infield in Regenkleidung.
Foto: dpa)

"Aber scheiß drauf, Wacken ist nur einmal im Jahr", sangen die Metalfans.
Unter lautem Jubel öffneten sich bei Regen die Tore zum sogenannten Infield des Festivals. Kurz nach 15.30 Uhr strömten Tausende Metalfans den Bereich vor den beiden Hauptbühnen des Wacken Open Air.
"Moin Metalheads, schön, dass Ihr alle wieder da seid", rief Festival-Gründer Holger Hübner.
Mit Blick auf den vielen Regen sprach er vom "Original-Wacken-Wetter, vielen Dank dafür".

Dennoch werde es wieder eine "geile Woche", versprach Hübner.
"Und solange Ihr uns nicht seht, ist alles cool."
Daher würden er und Mitgründer Thomas Jensen erst am Sonntagmorgen wieder auf der Bühne stehen.

Headliner sind in diesem Jahr die US-Rocker Guns N' Roses, für die Männer um Axl Rose ist ihr erster Wacken-Besuch am Donnerstagabend zugleich der Abschluss ihrer Europa- und Nahost-Tour.
Erwartet werden auch die französische Band Gojira, die US-Rocker Papa Roach, Machine Head, Apocalyptica und Michael Schenker.
Bereits am Mittwochabend wollten Saltatio Mortis spielen.

Fans enttäuscht nach Wacken-Auftritt von Guns N'Roses

"Frechheit, was da abgeliefert wird" ...

Die US-Band Guns N' Roses hat erstmals auf dem Wacken Open Air (W:O:A) gespielt und mit dem Auftritt am Donnerstagabend direkt einen Rekord aufgestellt.
"Guns N' Roses spielten die längste Show in der Geschichte des Wacken Open Airs", sagte ein Festivalsprecher.
Gegen 20.35 Uhr startete die Show, erst kurz vor Mitternacht verließen die Musiker wieder die Bühne.
Am Tag darauf macht sich in den sozialen Netzwerken aber Kritik breit.

Auf Facebook kommentieren zahlreiche Fans ein Video auf dem Profil des Wacken Open Air, das "DIE Show des Abends", den Auftritt von Guns N'Roses, ankündigt.
"Kann jemand mal dem Tontechniker von GNR einen Schnaps geben und dann ein fähiger Mensch das Mischpult übernehmen", schreibt da etwa jemand.
Eine andere Person kommentiert.
"Axls Gequietsche kann man sich echt nicht anhören.
Wenn ich Micky Maus auf der Bühne will, dann fahr ich ins Disneyland.
Ebenfalls zu lesen: "Was für ein peinlicher Auftritt, Axls Stimme ist dünn, er singt schief und ist kaum zu verstehen!
Absolut enttäuschend!"