USB Stick wird nicht mehr erkannt

Hallo Zusammen,

Mein USB Stick an der fritz.box, welchen ich quasi als NAS genutzt habe, ist einfach irgendwann "abgeraucht" also wurde von ein auf den anderen Tag nicht mehr erkannt.

Natürlich habe ich versucht ihn an dem PC anzuschließen aber auch hier tut sich nichts (auch nicht in der Datenträgerverwaltung).

Kennt hier jemand irgendwelche Tricks wie man einen USB-Stick wieder zum laufen bringen kann, ich meine bei Festplatten gab es immer den Trick mit ins Gefrierfach legen und dann funktionierte die immer nochmal kurz.

Und ja ich habe gelernt, keine USB Sticks mehr von Intenso nutzen, dann lieber doch ne Mark mehr ausgeben.

MFG John

Probier das mal:
Edit: Natürlich nur, wenn du den Inhalt nicht mehr benötigst.

Ahoi @#john
Ich möchte Deine Erwartungen nicht schmälern, aber wenn der gar nicht mehr erkannt wird... klingt nicht gut.
Evtl mal Dein System als Life-Iso mit Ubuntu oder sowas starten und dort versuchen den Stick einzulesen.
Von irgendwelchen DIY Aktionen wie Kühlschrank/Gefrierfach/Backofen rate ich sowieso DRINGEND ab.
Intenso, SanDisk...habe da auch viele schlechte Erfahrungen mit gesammelt.

Ich hab mit Diskpart schon öfters Sticks zum Laufen bekommen, die Windows erst nicht erkennen wollte. Waren meistens Linux Boot Sticks.

Hey

danke für die schnellen Antworten!!

An Linux habe ich gar nicht gedacht, dass werde ich mal ausprobieren aber ich vermute auch, dass die Daten futsch sind.

VGJ

#john schrieb:

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Das ist nicht unbedingt der Fall. Es kommt auf die exakte Fehlerquelle an.
Wenn der Stick wirklich "tot" ist, dann ja.
Aber falls der sich einfach nur irgendwie im Dateisystem verabschiedet hat könntest Du unter Linux evtl den nochmal einbinden können.
Das ist jetzt aber wirklich Glückspiel. Ich sage 25/75 das Du den wieder zum laufen und auslesen kriegst. 25 für klappt.

@collo
Deine Links sind so hilfreich als wenn Du einfach nur GidF geschrieben hättest.
Entweder Du gibst persönliche, sinnvolle Tips aus Deinem Erfahrungsschatz und beteiligst Dich an einer Fragestellung oder, was mir lieber wäre, bleib ein Human-RL Bot und verweile in Deinem Segment.
SO bietest Du keine Hilfe.

Verwende keine USB-Sticks als NAS-Ersatz an der Fritzbox. Das ist nur eine Frage der Zeit, bis das Ding hin ist. Völlig egal von welcher Marke oder wie teuer (ist ohnehin immer das selbe drin, gibt nicht so viele Flash-Hersteller.
Davon ab wird der Stick hin sein, völlig egal was man da versucht, mit Software wird der sicher nicht mehr zu beleben sein.

Mal schauen, was der TE schreibt, bin gespannt.
Und ich muss meinem Vorredner recht geben. Die Sticks sind nicht für einen möglicherweise dauerhaften Einsatz gedacht. Dann lieber eine externe SSD/HDD, wenn es günstig sein soll.

#john schrieb:

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Also die USB-Ports an Router sollte man für einen NW-Drucker nutzen oder um im Notfall bei DSL-Ausfall ein LTE-Router oder Handy im Tethering anzuschließen.
Ein USB-Stick als "NAS" funktioniert meistens auch noch (bei USB-HDD reicht meistens die Port-Spannung nicht aus),
aber von nem NAS sollte man immer ne Sicherung haben,
also wäre im schlimmsten Fall nur der Stick def.
(OK es gibt Tricks wo man mit JD auch auf den USB-Stick speichern kann (Datensicherung nicht vergessen),
Notfalls muß man halt in JD im DLC-Ordner suchen und noch mal alles neu laden.)

Natürlich kann man jetzt mit allen Windows, DOS, Linux-Tools versuchen noch mal Zugriff auf den Stick zu bekommen,
so lernt man halt wie die IV funktioniert,
aber am Ende ist Datensicherung immer der beste Weg
(hab die ganze Sache auch schon durch und mehrere Wochen mit Datenwiederherstellung verbracht (konnte auch fast alles wieder herstellen),
aber ne einfache Datensicherung (kann man auch einfach mit nem Script oder Macro machen) auf einen anderen Datenträger,
spart Zeit + Nerven ;-)

Wünsche viel Erfolg bei der Datenrettung.

Buster_01 schrieb:

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Aktiver USB Hub sollte ausreichen.
Aber du hast vollkommen recht, Backup ist das A und O. Zumindest für die wichtigen Dinge, die quasi nicht wiederbeschafft werden können (Eigene Fotos, Dokumente zB)

Ich denke schon, dass ein USB Stick relativ problemlos als "NAS" an einer Fritzbox genutzt werden kann.
Die Schreibleistung von dem Port an der Box ist doch so marginal... da passiert doch kaum was

Aber: Wenn der Stick schon ausgestiegen ist, schätze ich auch mal, dass es entweder Controller oder Flashspeicher gehimmelt hat (so es nicht zufällig ein Ereignis wie Stromausfall an der Box war, der ggfls. das Dateisystem beschädigt hat).

Bzgl. Hersteller: Solange es keine gefakten Chinasticks sind kann Dir imho von jedem Hersteller jeder Stick schnell die Grätsche machen...

level9 schrieb:

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Klar ist es machbar, aber dann kann so was auch passieren:

level9 schrieb:

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Davon ab, dass ich die Fritte nie als NAS nutzen würde, würde ich schon eher eine HDD oder SSD drantackern. Zudem meine ich, dass die im Preis pro GB eh günstiger sind?!

Hallo,

es hat leider mit Linux nicht geklappt, hab es gerade MX Linux versucht.

Dann muss ich mich wohl damit abfinden, dass die Daten weg sind, waren aber auch keine wichtigen Bilder/Doks sondern eher interessante Audio-Aufnahmen/Podcasts.

Und nachher ist man natürlich immer schlauer, die neuen Daten werden regelmäßig gesichert ;-).

Trotzdem, nochmal vielen Dank für die vielen Antworten, dann schaue ich mal, dass ich mir eine kleine HDD da ranpacke.

cheffe72 schrieb:

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Kommt halt drauf an, was Du damit machst.

Mein Bruder hatte da mal einen 1GB Stick dran für Fotos fürs Telefonbuch, als Faxablage und ein paar häufig genutzte Office-Files als "Mini-Cloud"-Ersatz, damit die Dateien eben von jedem Rechner aus aktuell waren.

Wie gesagt: Kommt auf den Usecase an.

Ne 30 TB Filmfestplatte würde ich da nicht wirklich dran anflanschen... ^^

Sicher, kommt auf den Usecase an!
Ich hatte vor ungefähr 10 Jahren mal die Fritte als NAS genutzt. Braucht die mittlerweile immer noch so lange, um zu indexieren? Das hat damals ewig gedauert, da hätte ich alle Posts von collo langsam rückwärts zählen können.

#john schrieb:

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Moin

Prinzipiell: Vergiß es. Aber - wir helfen uns hier... also wenigstens optional.

"CGSecurity" ist das Tool deiner Wahl.

Unter MS werden Medien (USB) entweder für schnelles Schreiben ODER für schnelles Entfernen präpariert. Bis W10 war "Schreiben" Standard, "Entfernen" mußtest Du selber einstellen. Da der Haufen gerne auch mal schreibt oder das Teil ins Sys einbindet, ohne dir das zu zeigen/sagen: Schreibzugriff, du ziehst das Ding ab - dein System geht in die Jagdgründe. Aber Deine Daten sind noch da, wenigstens als *.raw. // Bis hierher "USB B" / Fritzbox schwarz.

Ab 3.0 und folgenden Generationen (blauer Stecker) - vergiß es. Außer Du hast die Familienfotos darauf. Besorg Dir ein (altes) Usb - Kabel (50 cm plus), schneid den "Mama" - Teil mittig ab, isolier die beiden Seiten (Einzeladern) wenigstens 3, 4 cm ab & melde Dich hier. Für die USB - B Variante gibt es eine experimentelle Funktion für Platten, um durch das Downgrad (sähr sähr langsame Schreibgeschwindigkeit) wenigstens noch einmal Zugriff zu bekommen.
Bei Prot C ist es noch krasser, aber die letzte Hilfe.

Es ist mir nur zu bucklig, dass zu posten, wenn es eh niemanden interessiert

Zum Thema: " ..ne Mark mehr..."

Aus eigener Erfahrung: Wenn "Bezo´s Five Star Marketing Agentur" (Amazon) mal wieder nen Sale hat, greif bei den "Kingston" Sticks zu. Auch die verrecken gerne, kein Ding. Aber: Ich hab mir 2 64er geholt, einer stirbt ne Woche danach - super. Angeschrieben, verweist mich der Haufen zu Kingston - Hä? Kurz Schaum vorm Mund, Antwort: "Life Time Warranty" hieß die Lösung. Problem - K schreibt mit nem Laser die SN auf die Außenseite des Steckers & wenn Du das Teile oft genug rein/raus hast, ist dort, wo die Kontaktfahnen sind, nichts mehr lesbar... Nicht mal mit Lupe u/o Handy. Hab trotzdem nen neuen bekommen, aber das ist ne andere Story. Also: Kaufbeleg plus SN = neuer Stick


Grüße

Ich gehe davon aus das der Controller vom Stick abgeraucht ist. Da kannste nicht viel tun. Kommt leider immer wieder mal vor -auch bei Markenware.

Ich habe heut den USB Controller einer Tastatur gegrillt. Wird weder auf Linux noch Windows erkannt. Windows gibt wenigstens eine schwammige Meldung raus. Das ist interessant, hatte ich so noch nicht. Produziert hab ich dieses Meisterwerk ? in dem ich im laufenden Betrieb den USB Hub umgeschaltet habe.

Ich benutze seit über 10 Jahren zwei USB-Sticks im RAID als Bootmedium von meinem NAS.
Da raucht alle 3-8 Monate ein Stick ab (raucht ab bedeute da hat Bitfehler, die erkannt werden, weil im RAID, nicht unbedingt komplett hin). Hersteller egal. Hab billige No-Name die ich bei Messen bekommen habe gehabt, und teure Kingston, Verbatim,...
Teilweise hält einer über ein Jahr, dann kommt auf Garantie genau das selbe Modell, original von Sandisk und ist nach vier Wochen hin.
Die Teile sind inzwischen einfach so billig, dass man sich da nichts mehr erwarten kann...
Etwas bessere Qualität haben MicroSD Karten. Inzwischen ist einer der Sticks durch so eine Karte im USB-Leser ersetzt, und wenn beim zweiten Stick die Garantie ausläuft oder wieder mal ein Hersteller will, dass der für >15€ irgendwohin geschickt wird, obwohl der neu <10€ kostet, wird auch der zweite getauscht.
Ewig halten die aber auch nicht.