Unraid kompletter Umzug

P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Hi Leute ich hab aktuell einen Unraid-Server mit einem 5600g 32Gb Ram, einer 512gb nvme und einer 250gb sata ssd. Unraid liegt auf einem 64Gb USB 3.0 Stick. Das alles in einem HP Prodesk SFF Gehäuse. Gefühlt wird der 5600g von nem etwas dickeren "Stock-Kühlkörper, ähnlich wie die billigen roten 10 Euro Xilence Dinger die man auf Amazon bekommt, aber mit nem 80mm Arctic F8 ( super leise ).

Jetzt habe ich mir einen neueren PC geholt ( ist auf dem Weg ) den ich als Unraid-Server nutzen will. Das ganze ist ein Mini PC in einem Terra-Gehäuse mit einem 5700g, 64Gb Ram, 2x512Gb NVME's und 2 500GB Sata SSD's. Der Stick bleibt natürlich so. Der 5700g wird in dem Teil von nem Noctua LH9 li gekühlt.

Ich habe aktuell auf meinem Unraid ein paar Docker laufen... nicht viel, aber genug, dass mich das Upgrade extrem gereizt hat ( den alten nutze ich dann für was anderes oder verkauf den... mal schauen xD )

Die Frage die sich mir allerdings stellt: Wie ziehe ich das ganze Ding, beziehungsweise die ganzen Daten am besten auf den neuen?
Wichtig dabei sind mir generell eigentlich "nur" die beiden Game-Server. Dinge wie meinen No-IP DynDNS usw könnte ich zur Not auch wieder manuell draufknallen. Wird eh wieder ne blöde Arbeit die ganzen Portfreigaben bei der Fritzbox einzurichten weil der neue Server natürlich ne neue Mac hat und die Fritzbox dann wieder ganz laut "HALT STOPP" schreit xD

Mein Plan mit dem neuen Server ist halt zusätzlich noch die ein oder andere Windows und Linux VM laufen zu lassen ( deswegen "so viel" Ram ), den Gameserver für Minecraft ( der auf dem aktuellen auch ist ) und meinen Ark SE Server ( der auf dem aktuellen ist ), + nem Ark SA und später dann nem Ark 2 Server ( die aber nicht alle zeitgleich eingeschaltet sein müssen ). Dazu dann halt wieder Kleinkram wie logischerweise der No-IP DynDNS ( wie aktuell auch ) aber vor allem dann PLEX, das allerdings maximal für FHD beziehungsweise FHD-Rips ( die Quali reicht mir ) die sich dann auf externen WD 2TB HDD's befinden die ich extern über USB 3 anschließe.

Naja... wie gesagt: Wie bekomme ich das alles verlustfrei rüber?
 

Graschbaten

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1. zuviel Verbrauch im Idle da AMD (Intel wäre hier von Vorteil)
2. Stick ist auch über Überdimensioniert
3. Ich lese hier raus das jemand etwas tut ohne zu wirklich zu wissen was man tut.
Da würde ich persönlich anfangen zu philosopieren.

Der Umzug ist das einfachste was du je erlebt hast.

Stick und die Platten in den anderen Rechner bauen und Power drücken!
Das wars!!! Du musst keine Reihenfolge oder sonstiges beachten. (außer das Bios anpassen)
Die Einstellungen sind auf dem Stick und die Benutzerdaten auf dem CacheDrive oder Storrage Array

Per USB irgendetwas anzuschließen ist das schlimmste was man in der Produktivität machen kann.
Wieso Flaschenhälse einbauen wo keine sein müssen.
Insgesamt zeigt mir dass, das nicht wirklich alles durchdacht wird und man nur hofft das etwas läuft.

Das soll kein Angriff sein, nur einfach versuche etwas "Richtig" zu machen anstatt wild upzugraden.

Meine 2Cent ob sie Dir gefallen oder nicht ;)
 
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MrHonk

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Der 5700G verbraucht im Idle gerade einmal 13W (Messung der c't). Ausschlaggebender ist welches Board verwendet wird, da hier der Großteil des Strombedarfs verbraucht wird. Die Frage nach einer dedizierten Grafikkarte erübrigt sich, da es sich um einen G-Prozessor handelt (die Grafikkarte ist ein weiterer großer Verbraucher in System).

Die Frage des TE dürfte sich eher darum drehen, wie er die Daten seiner bisherigen Platten auf die neuen Datenträger bekommt. Hier stimme ich @Graschbaten zu und würde die alten Datenträger im neuen System weiterverwenden. So muss auch nur der USB-Stick am neuen Rechner angesteckt werden. Läuft das System dann erst einmal, kann man die Daten immer noch intern umziehen.
 
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Graschbaten

Namhafter Pirat
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3 zu 13 Watt ist dann aber schon ein Unterschied. RAM braucht, eine HDD saugt 7-10 Watt unter Last und 3 im Idle usw.
Das Board verwaltet nur und verbraucht nicht. Außer was Softwaretechnisch veranschlagt ist. Besseres Bios/Anpassung, desto effizienter. Aber genau dort liegt der springende Punkt und deshalb bekommt AMD auch nicht den Idle und Standby Verbrauch unter Kontrolle.

Gerade ein Heimsystem sollte das effizient unter Kontrolle bekommen.
Deshalb ist Intel in diesem Fall auch die bessere Wahl.
 
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MrHonk

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Der Satz ist gut, aber das glaubst du nicht wirklich, oder doch?. Das ein Mainboard diverse Chips hat, die aktiv sind und Strom verbrauchen, das ist dir schon klar, oder? Zur Info:
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Welche CPUs stellst du hier genau gegenüber um deine Aussage zu untermauern? 3 zu 13 Watt Idle Verbrauch ist da einfach zu allgemein, nenne mir doch bitte eine vergleichbare Intel-CPU zum 5700G, die diesen Wert schafft inkl. Quellenangabe. Aber bedenke: ein 5700G beinhaltet nicht nur die CPU an sich sondern auch eine vernünftige Grafikeinheit.
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Schwierige Aussage... Also bei den alten FX-CPU's stimme ich dir da voll und ganz zu. Die waren wirklich im Bezug auf deren Leistung sehr ineffizient. Grade aber die Ryzen 5xxx Serie von AMD ist im Bezug auf die gebotene Leistung sehr effizient. Mag sein, dass beb i3 12xxx weniger verbraucht, aber da hat man auch einfach mal halb so viele Kerne/Threads und ne deutlich schlechtere Igpu ( sofern man diese braucht ).
Der 5700g liegt im Idle bei 13w, ein 12400 bei etwa 10w. Dabei ist der 12400 im Gaming durch die höhere IPC schneller, der 5700g in Workloads.
Server, VM's und Co fallen aber unter Workloads... Also ist hier der 5700g klar die bessere Wahl.

Quelle:
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Lieber jetzt ein bisschen mehr und dann in 3 Monaten nicht wieder aufrüsten müssen.
Ich arbeite übrigens in der ( Krankenhaus ) IT...
Wenn ich da bei jedem Arbeitsplatz den ich einrichte danach gehen würde was grade so gebraucht wird, müsste ich ja jedes Jahr wieder alles umbauen und hätte letzten Endes viel mehr Kosten + Aufwand...
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Ich weis ziemlich genau was ich mache ;-)
Mir gehts hierbei nur darum, dass ich mit Unraid noch nicht sonderlich viele Erfahrungen habe, da ich es im Arbeitsalltag und auch sonst noch nicht genutzt habe. Wenn man meinen Thread richtig gelesen hat weis man auch, dass es mir nicht darum geht, dass ich nicht weis wie so ein Umzug von statten geht, sondern darum, dass ich wissen wollte ob jemand eine Möglichkeit kennt, wie es "einfacher" geht. Das machen was ich schon kann ist einfach. Mir ging es hier darum eventuell andere und vielleicht bessere Möglichkeiten aufgezeigt zu bekommen um etwas neues zu lernen und daran zu wachsen.
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Ist nur evtl für FHD-Streams die auf der entsprechenden Platte liegen... da wird nichts geschoben, das hat nichts mit nem Bottleneck zu tun ;-)
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Ehm...
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Alles gut, war dennoch was zum lesen :-D
 
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Sm1l3

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Einfacher als einen USB Stick umstecken und Platten umbauen? :rolleyes:
 
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P-F-S

Das bersonifiziere Pöse
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Also zur Info... bin einfach wie folgt vorgegangen:

1. Geschaut, dass wirklich alle Daten auf einer Platte sind ( teils nochmal bisschen was bereinigt und verschoben
2. Array ausgeschaltet
3. Unraid runtergefahren
4. Die eine Platte temporär angeklemmt ( Stick natürlich auch, aber das ist ja klar.. )
5. Unraid gestartet
6. Neues Array über die Config erstellt und alles entsprechend eingebunden
7. Darauf geachtet, dass alle Docker aus sind ( ist sehr wichtig )
8. Alle Daten von der alten Platte auf die neuen verschoben
9. Array gestoppt und Unraid-System runtergefahren
10. Alte Platte ausgebaut
11. Unraid starten, nochmal neues Array über Config
12. Fertig

GANZ WICHTIG
Ist mir mal so nebenbei aufgefallen. Für alle die sich mal nen Unraid-System erstellen. Seit vorsichtig mit den Platten die ihr einbaut. Die beiden NVME SSDs die ich einbauen wollten hatten exakt die gleiche Hardware-Kennung ( beide von Toshiba ). Womöglich war Toshi da bisschen faul?... Keine Ahnung, ich hatte schon gefühlt unendlich viele Platten von Seagate, Samsung und WD und hatte da nie so ein "Problem", egal ob HDD, Sata-SSD oder NVME. Auch wenns gleiche Modelle waren, hat sich da immer irgendeine Kennzahl unterschieden.

Das "Problem"?
Unraid kann mit sowas anscheined gar nicht umgehen. Während im Bios noch beide NVMEs erkannt werden und selbst Windows davon völlig kalt gelassen wird ( habs mal Testweise ausprobiert ) erkennt Unraid immer nur eine der beiden ( eben jene, welche vom Bios als erstes angesprochen wird, also die in Slot 1 vor Slot 2 usw... ). Vorsicht also in dem Fall.
 
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