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Oldie aus dem Ruhrpott
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Boxwelt trauert: Früherer Ali-Gegner ist tot

Der frühere Schwergewichtsboxer und Schauspieler Joe Bugner ist tot.
Der in Ungarn geborene Brite starb laut dem britischen Verband British Boxing Board of Control in einem Pflegeheim in der australischen Stadt Brisbane im Alter von 75 Jahren.


Auch die Nachrichtenagentur PA bestätigte den Tod.
Beim dreifachen Familienvater Bugner war vor einiger Zeit Demenz diagnostiziert worden.

1973 unterlag Bugner den Box-Idolen Muhammad Ali und einige Monate später Joe Frazier. Auch zwei Jahre später verlor er in Kuala Lumpur deutlich gegen Ali, hielt aber in beiden Duellen über die volle Rundenanzahl mit.

Der britische Promoter Frank Warren, der auch schon Tyson Fury vertreten hat, sprach von traurigen Nachrichten und würdigte Bugner in einem Beitrag auf der Plattform "X" als "großen Mann, der fehlen wird.
Ich sende mein Beileid seiner Familie.
Möge er in Frieden ruhen."

1971 und zwei Jahre später besiegte Bugner den mittlerweile auch verstorbenen deutschen Boxer Jürgen Blin zweimal im Kampf um den Europameistertitel.
Bugner feierte in seiner Karriere 69 Siege, kassierte 13 Niederlagen und holte ein Unentschieden.

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Formel 1 in Italien: Wieder Norris-Drama - Verstappen-Triumph in Monza

Ein deutliches Zeichen an die Konkurrenz: Max Verstappen hat den Großen Preis von Italien in Monza gewonnen.
Der Formel-1-Weltmeister setzte sich auf dem traditionsreichen Kurs vor dem in dieser Saison scheinbar übermächtigen McLaren-Duo aus Lando Norris und Oscar Piastri durch. Dabei stand Norris in der Schlussphase des Rennens unfreiwillig im Mittelpunkt, als ein Boxenstopp des Briten völlig fehlschlug.
Durch die Teamorder gab Piastri seinen zweiten Platz dann aber – nur widerwillig – an seinen Teamkollegen ab.

Für Verstappen stand am Ende sein erst dritter Grand-Prix-Sieg in diesem Jahr und der erste seit fast vier Monaten.
Das McLaren-Duo führt in der WM-Wertung trotzdem weiter komfortabel, Piastri (324 Punkte) verlor aber drei Zähler auf Norris (293), dahinter folgt mit großem Abstand Verstappen (230).

Für den Deutschen Nico Hülkenberg war es indes ein Renntag zum Vergessen: Der Sauber-Pilot musste seinen Boliden schon vor Rennstart wegen eines Defekts in der Box abstellen.

Die Ferrari-Piloten konnten die hohen Erwartungen der Tifosi derweil nicht erfüllen, Charles Leclerc wurde Vierter vor George Russell im Mercedes. Rekordweltmeister Lewis Hamilton holte Platz sechs.
Nico Hülkenberg konnte das Rennen im Sauber gar nicht erst starten – ein Problem mit der Hydraulik zwang ihn ganz kurzfristig zum Rückzug.

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WM-Qualifikation - DFB-Elf schlägt Nordirland

Die deutsche Nationalmannschaft hat das WM-Qualifikationsspiel gegen Nordirland am zweiten Spieltag mit 3:1 (1:1) gewonnen.
Über 65 Minuten lang sah es so aus, als wenn die DFB-Elf nach der 0:2-Niederlage zum Qualiauftakt die nächste Enttäuschung hinnehmen muss.
Doch gegen Ende des Spiels steigerte sich die Elf von Bundestrainer Julian Nagelsmann und gewann hintenraus verdient.

Für Deutschland trafen Serge Gnabry (7.), Nadiem Amiri (69.) und Florian Wirtz (72.) per Traumfreistoß.
Nordirlands zwischenzeitliches 1:1 erzielte Isaac Price (34.).

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Formel 1 in Mexiko - Norris-Gala: McLaren-Pilot holt die WM-Führung

Das Titelrennen in der Formel 1 nimmt immer weiter an Fahrt auf: Durch einen überzeugenden Start-Ziel-Sieg beim Großen Preis von Mexiko hat sich Lando Norris die Führung in der WM-Wertung von seinem McLaren-Teamkollegen Oscar Piastri geschnappt.

Der Brite fuhr auf dem Autódromo Hermanos Rodríguez souverän zum Erfolg – und liegt in der WM-Wertung mit nun 357 Punkten einen Zähler vor Piastri (356), der das Rennen auf Platz fünf beendete.

Zweiter wurde Charles Leclerc (Ferrari) vor Titelverteidiger Max Verstappen (321), der auf das führende Duo Norris/Piasti weiter verkürzen konnte.
Auf Platz vier landete völlig überraschend Haas-Pilot Oliver Bearman.

Nico Hülkenberg erlebte indes ein bitteres Rennen: Der einzige Deutsche im Fahrerfeld musste seinen Sauber in der 28. Runde in der Box abstellen.

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Formel-1-Star verhindert Tragödie

Liam Lawson scheidet beim Grand Prix in Mexiko früh aus, verhindert jedoch eine Tragödie.

Für Liam Lawson war es ein Wochenende zum Vergessen.
Er gab im Rennen früh auf.
Dennoch war der Neuseeländer ein stiller Held beim Grand Prix von Mexiko.
Der Formel-1-Pilot verhinderte eine Tragödie.

In Runde drei kam der 23-Jährige von den Racing Bulls an die Box und ließ sich den Frontflügel wechseln.
Danach fuhr er zurück auf die Strecke, bog in Kurve eins ein und verhinderte dann mit einer geistesgegenwärtigen Reaktion einen Unfall mit zwei Streckenhelfern.
Die sammelten Teile vom Asphalt, wurden nicht vorgewarnt und liefen von der Strecke.
Das Auto erfasste die Marshalls fast.

Doch Lawson erkannte die Personen zum Glück rechtzeitig und fuhr direkt neben ihnen vorbei. Die Szene ging in der wilden Anfangsphase erst unter und wurde erst gegen Ende des Rennens thematisiert.
„Wollt ihr mich verdammt nochmal verarschen?
Ich hätte sie töten können“, rastete der Fahrer im Teamradio aus.

Kommentator Sascha Roos reagierte bei Sky geschockt: „Das ist erschreckend.
Und das war echt knapp.
Das willst du nicht haben.“
Experte Ralf Schumacher fügte an: „Die haben nicht damit gerechnet, dass er so schnell wieder aus der Box kommt.“

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Wettskandal unter Schiedsrichtern? Türkischer Präsident enthüllt schockierende Zahlen

Dem türkischen Fußball droht ein mächtiges Beben.
Denn Verbandspräsident İbrahim Hacıosmanoğlu erhob in einer Pressekonferenz am Montag schwere Vorwürfe. Hacıosmanoğlu zufolge besitzen 371 der 571 aktiven Schiedsrichter ein Wettkonto.
Das sind umgerechnet knapp 65 Prozent, also fast zwei Drittel.
152 wetten laut Hacıosmanoğlu aktiv.
Zehn Schiedsrichter sollen mehr als 10.000 Wetten abgeschlossen haben, ein Unparteiischer stellt mit 18.227 Wetten den Rekord auf.

Das sei das Ergebnis einer längeren Untersuchung, die beim Türkischen Fußballverband (TFF) laufe.
"Wir haben als TFF dabei in unserem eigenen Garten angefangen", betonte er und erklärte, dass die Untersuchung der Unparteiischen nicht das Ende gewesen sei.
"Wir überprüfen auch uns selbst, angefangen bei mir und meinen Kollegen an der Verbandsspitze.
Die Resultate werden wir bald veröffentlichen", erklärte Hacıosmanoğlu.

Immer wieder Ärger und Gewalt
Das Ausmaß des Wettskandals ist noch nicht abzusehen.
Seit Jahren gibt es schwere Vorwürfe im Bereich der Korruption, Beweise gibt es bisher kaum.
So beschuldigen sich die Istanbuler Topklubs Galatasaray und Fenerbahçe immer wieder gegenseitig, unerlaubt Einfluss auf die Schiedsrichter zu nehmen.
Ex-Fenerbahçe-Trainer José Mourinho hatte beispielsweise zu seiner Zeit in Istanbul gesagt, dass er vor seinem Wechsel "vorgewarnt" wurde, er die Lage aber nicht so schlimm eingeschätzt hätte.

Auch andernorts gab es mehrfach Probleme.
So schlug Ankaragücüs Präsident Faruk Koca nach einem Spiel gegen Rizespor im Dezember 2023 den Schiedsrichter Halil Umut Meler ins Gesicht und brach ihm das Jochbein.

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Auslosung des DFB-Pokal-Achtelfinals: Hammer-Los für den BVB - FC Bayern muss nach Berlin

Da waren es nur noch 16.
Der DFB-Pokal geht langsam auf die heiße Phase zu.
Anfang Dezember steht das Achtelfinale an.
Zehn Bundesligisten und sechs Zweitligisten sind noch dabei und hoffen darauf, den Titel mit nach Hause zu nehmen.

Klar ist: Im Achtelfinale kommt es zu einigen spannenden Duellen.
Der BVB hat ein Hammer-Los, trifft zu Hause auf Bayer Leverkusen.
Der FC Bayern hingegen kommt in die Hauptstadt zu Union Berlin. Parallel hatte Titelverteidiger Stuttgart mehr Glück, trifft auswärts auf Zweitligist Bochum.
Auch RB Leipzig kann aufatmen, hat den 1. FC Magdeburg zu Gast.

Zu einem reinen Zweitliga-Duell kommt es im Berliner Olympiastadion, wenn der 1. FC Kaiserslautern zu Gast ist.
In Hamburg gibt es ein Nordderby gegen Kiel und der SC Freiburg empfängt Darmstadt 98. Und zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC St. Pauli gibt es nach der Partie am gestrigen Samstag ein Wiedersehen im Borussia-Park.

Ausgetragen werden die Spiele am 2. und 3. Dezember.

Alle Partien im Überblick

Borussia Dortmund – Bayer Leverkusen
Union Berlin – FC Bayern
Hertha BSC – 1. FC Kaiserslautern
VfL Bochum – VfB Stuttgart
SC Freiburg – Darmstadt 98
Borussia Mönchengladbach – FC St. Pauli
RB Leipzig – 1. FC Magdeburg
Hamburger SV – Holstein Kiel

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