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Moin,
mal wieder eine kleine Frage in die Runde, obs 'nen Trick gibt oder die Sache einfach "by Design" scheitert.
Was will ich erreichen?
Simple: Ein USB-Stick im NTFS-Format hängt am Raspberry Pi 2 und bekommt auf den per SMB freigegeben Stick regelmäßig Backups. Das ist ein "kleiner" 128 GB Stick, der meine wichtigsten portablen Tools und persönlichen Dokumente gespiegelt bekommt.
Warum ist das so? Ich organisiere mich nahezu nur in portablen Tools, die meinen ganzen Workflow absichern. Das Backup möchte ich, sofern mich doch mal irgendwas Fieses erwischt, dezentral haben. [Ok, eine Ransomware könnte auch die Netzwerkfreigabe massakrieren, Cloud ist besser... is' mir alles klar...). Die Backups werden dabei 1:1 unkomprimiert mit Ihrer Originalstruktur gespiegelt, sodass ich im Worst Case Fall einfach den USB-Stick an einen anderen Rechner stecken könnte, sofort damit arbeiten könnte oder einfach wieder kopieren und weiter gehts...
Das ging bisher mit meiner Fritzbox 7581 schon eine ganze Weile mit diesem USB-Stick gut. Da ich nach einem RMA-Tausch meiner defekten 7590 diese noch liegen hatte und auch wegen ein paar anderer Sachen nun doch gerne wieder die neuere Fritte nutzen wollte, gingen die Probleme los. WLAN-Probleme, wenn ein USB 3.0 Stick betrieben wird, sind bekannt. Aber: Ich hab' auch mit anderen Sticks oder USB 2.0 Theater an der 7590. Sobald ich das so betreibe, hängen sich manche Smarthome-Geräte weg und sind offline. Ein Muster ist nicht erkennbar, mal ist es dieses Gerät, mal jenes. Aber: OHNE USB-Stick in der Box - keine Probleme.
Also: Nicht mehr sinnig an der Fritzbox.
Ja, lange Einleitung für eine eigentlich kurze Problembeschreibung.
Daher also OpenMediaVault auf einem Raspi 2 installiert. Und geht an sich gut. Klar, das Backup rast nicht, muss es aber auch nicht. Passiert ja alles im Hintergrund.
Aber: Sobald der NTFS-Stick offenbar eine Weile lang schläft, wird er scheinbar nicht mehr angesprochen. Die Netzwerkfreigabe ist nicht mehr aktiv, Windows bringt Fehlermeldungen.
Gucke ich in die Adminkonsole des OMVs ist der Stick zwar noch gelistet, aber das freizugebende Filesystem ist nicht mehr da - als obs unmounted wäre.
Stick abstecken, anstecken. Geht wieder. Aber das ist ja nicht die Lösung.
Den Stick aber permanent "live halten"? Ob er das lange mit macht? Im Netz, wenn ich mal was dazu fand, war die Lösung immer: Verabschiede Dich von NTFS, weil: das heilige Linux, was ja alles so elitär kann, ist sich offenbar doch nicht so grün mit NTFS... Ja, kommt aber nicht infrage, weil ich dann das einfache Umstecken an einen anderen Win-Rechner als Feature verliere. Und das ist ja gerade meine "Idee" dahinter.
Habt Ihr eine Lösung? Oder eine Alternative?
Dönen Schank schonmal.
mal wieder eine kleine Frage in die Runde, obs 'nen Trick gibt oder die Sache einfach "by Design" scheitert.
Was will ich erreichen?
Simple: Ein USB-Stick im NTFS-Format hängt am Raspberry Pi 2 und bekommt auf den per SMB freigegeben Stick regelmäßig Backups. Das ist ein "kleiner" 128 GB Stick, der meine wichtigsten portablen Tools und persönlichen Dokumente gespiegelt bekommt.
Warum ist das so? Ich organisiere mich nahezu nur in portablen Tools, die meinen ganzen Workflow absichern. Das Backup möchte ich, sofern mich doch mal irgendwas Fieses erwischt, dezentral haben. [Ok, eine Ransomware könnte auch die Netzwerkfreigabe massakrieren, Cloud ist besser... is' mir alles klar...). Die Backups werden dabei 1:1 unkomprimiert mit Ihrer Originalstruktur gespiegelt, sodass ich im Worst Case Fall einfach den USB-Stick an einen anderen Rechner stecken könnte, sofort damit arbeiten könnte oder einfach wieder kopieren und weiter gehts...
Das ging bisher mit meiner Fritzbox 7581 schon eine ganze Weile mit diesem USB-Stick gut. Da ich nach einem RMA-Tausch meiner defekten 7590 diese noch liegen hatte und auch wegen ein paar anderer Sachen nun doch gerne wieder die neuere Fritte nutzen wollte, gingen die Probleme los. WLAN-Probleme, wenn ein USB 3.0 Stick betrieben wird, sind bekannt. Aber: Ich hab' auch mit anderen Sticks oder USB 2.0 Theater an der 7590. Sobald ich das so betreibe, hängen sich manche Smarthome-Geräte weg und sind offline. Ein Muster ist nicht erkennbar, mal ist es dieses Gerät, mal jenes. Aber: OHNE USB-Stick in der Box - keine Probleme.
Also: Nicht mehr sinnig an der Fritzbox.
Ja, lange Einleitung für eine eigentlich kurze Problembeschreibung.
Daher also OpenMediaVault auf einem Raspi 2 installiert. Und geht an sich gut. Klar, das Backup rast nicht, muss es aber auch nicht. Passiert ja alles im Hintergrund.
Aber: Sobald der NTFS-Stick offenbar eine Weile lang schläft, wird er scheinbar nicht mehr angesprochen. Die Netzwerkfreigabe ist nicht mehr aktiv, Windows bringt Fehlermeldungen.
Gucke ich in die Adminkonsole des OMVs ist der Stick zwar noch gelistet, aber das freizugebende Filesystem ist nicht mehr da - als obs unmounted wäre.
Stick abstecken, anstecken. Geht wieder. Aber das ist ja nicht die Lösung.
Den Stick aber permanent "live halten"? Ob er das lange mit macht? Im Netz, wenn ich mal was dazu fand, war die Lösung immer: Verabschiede Dich von NTFS, weil: das heilige Linux, was ja alles so elitär kann, ist sich offenbar doch nicht so grün mit NTFS... Ja, kommt aber nicht infrage, weil ich dann das einfache Umstecken an einen anderen Win-Rechner als Feature verliere. Und das ist ja gerade meine "Idee" dahinter.
Habt Ihr eine Lösung? Oder eine Alternative?
Dönen Schank schonmal.