RobMitchum
Namhafter Pirat
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Was man auch dazu "wissen" muss:
* Viele alte Kabelanlagen sind (serielle) Einstranglösungen, weils damals die billigste Option war Häuser zu verkabeln.
* Heute müssen es eigentlich "Sternlösungen" sein, weil schließlich jeder abgeklemmt oder angeklemmt werden muss/will.
Was bedeutet: Viele Häuser müssten eigentlich "umgebaut" werden um die zusätzlichen Kabel zu verlegen. Was übrigens über Gestattungsverträge geht, wo zum Beispiel auch der Kabelverlegung Grenzen aufgezeigt werden. Wie "Kabel im Hausflur auf Putz" als wirklich billigste Lösung.
Heisst: Wenn man nicht gerade neben dem Hausanschlussraum wohnt, kann es sein, dass durch den Vermieter bzw. die Eigentümergemeinschaft KEIN Umbau der Verkabelung möglich ist bzw. gestattet wird. Was übrigens trotzdem dazu führen kann, dass der bestehende Vertrag ohne jeden Umbau zu attraktiven Konditionen weitergeführt wird. Die Abrechnung läuft dann über die nicht umlagefähigen Nebenkosten und die Miete wird konsequenterweise um die 5-7€ im Monat nach oben angepasst. So läuft es jedenfalls bei "uns". Niemand muss sich ein neues Endgerät anschaffen, es bleibt alles wie es ist und der Kram kostet auf einmal monatlich nur noch die Hälfte bis ein Drittel.
Dass die Kabelkonzerne damals Bauträger bestochen hatten, um in die Baubeschreibung "Keine Antenne" reinzubekommen UND eben den Kabelvertrag ab Tag Null ist sicher nur ein böses Gerücht. Bedeutete: Bisher konnte Kabel-TV nur Einstimmung UND Allstimmig abgeschafft werden. Was bei "uns" zum Beispiel über 30 Jahre hinweg horrende Kabelgebühren nach sich zog. Etwa 150€ im Jahr je Wohnung. Dass sich da nach 2-3 Jahren bereits "Satellit" gerechnet hätte - hatte eine einzige Eigentümerin nicht interessiert. Sie war "dagegen" weils im Jahr des Umbaus IHR Geld gekostet hätte, aber die Kosten auf den Mieter umlagefähig waren. Aber Sie war nie bei Versammlungen anwesend....
Und nun ists nix mehr mit dem Melken der Altkunden. Wer die Verkäufe der Kabelnetze zu immer höheren Summen verfolgt hatte, der ahnt wie lukrativ das Geschäft war. Und nun konkurrieren die mit VDSL und IPTV Anbietern von etwa 7€ im Monat.
* Viele alte Kabelanlagen sind (serielle) Einstranglösungen, weils damals die billigste Option war Häuser zu verkabeln.
* Heute müssen es eigentlich "Sternlösungen" sein, weil schließlich jeder abgeklemmt oder angeklemmt werden muss/will.
Was bedeutet: Viele Häuser müssten eigentlich "umgebaut" werden um die zusätzlichen Kabel zu verlegen. Was übrigens über Gestattungsverträge geht, wo zum Beispiel auch der Kabelverlegung Grenzen aufgezeigt werden. Wie "Kabel im Hausflur auf Putz" als wirklich billigste Lösung.
Heisst: Wenn man nicht gerade neben dem Hausanschlussraum wohnt, kann es sein, dass durch den Vermieter bzw. die Eigentümergemeinschaft KEIN Umbau der Verkabelung möglich ist bzw. gestattet wird. Was übrigens trotzdem dazu führen kann, dass der bestehende Vertrag ohne jeden Umbau zu attraktiven Konditionen weitergeführt wird. Die Abrechnung läuft dann über die nicht umlagefähigen Nebenkosten und die Miete wird konsequenterweise um die 5-7€ im Monat nach oben angepasst. So läuft es jedenfalls bei "uns". Niemand muss sich ein neues Endgerät anschaffen, es bleibt alles wie es ist und der Kram kostet auf einmal monatlich nur noch die Hälfte bis ein Drittel.
Dass die Kabelkonzerne damals Bauträger bestochen hatten, um in die Baubeschreibung "Keine Antenne" reinzubekommen UND eben den Kabelvertrag ab Tag Null ist sicher nur ein böses Gerücht. Bedeutete: Bisher konnte Kabel-TV nur Einstimmung UND Allstimmig abgeschafft werden. Was bei "uns" zum Beispiel über 30 Jahre hinweg horrende Kabelgebühren nach sich zog. Etwa 150€ im Jahr je Wohnung. Dass sich da nach 2-3 Jahren bereits "Satellit" gerechnet hätte - hatte eine einzige Eigentümerin nicht interessiert. Sie war "dagegen" weils im Jahr des Umbaus IHR Geld gekostet hätte, aber die Kosten auf den Mieter umlagefähig waren. Aber Sie war nie bei Versammlungen anwesend....
Und nun ists nix mehr mit dem Melken der Altkunden. Wer die Verkäufe der Kabelnetze zu immer höheren Summen verfolgt hatte, der ahnt wie lukrativ das Geschäft war. Und nun konkurrieren die mit VDSL und IPTV Anbietern von etwa 7€ im Monat.
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