Neue Backup Software gesucht

Die Dauerlizenz 2025 wird von Acronis selbst bisher nur für die Nutzer einer alten Dauerlizenz als Upgrade angeboten. Nutzer der 2024 Dauerlizenz bekamen meines Wissens ein kostenloses Update auf die 2025.
Über die Dritthändler gibts die aber so zu kaufen. Bei Future-x zb hat man ne ganze Latte an up- und crossgrades zur Auswahl was Acronis so im Programm hat, kann sich eventuell bei Besitz einer alten Lizenz auch lohnen da mal reinzuschauen. Support hatte bei Fragen zu crossgrade auch kompetent reagiert bei mir.
Was mir ein bisschen stinkt ist das mein Firmenlaptop die Anmeldeserver von Acronis blockt. Muss mal schauen ob’s die offline Aktivierung noch gibt wie früher. Musste ich halt letztens von USB booten für ein Backup ‍

sugram schrieb:

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Okay, habe gerade mal nachgeschaut, hatte von Acronis die 2025'er Version erhalten, da hatte ich mich in meinem vorherigen Post im Jahr vertan. Ich hatte also mit der 2025'er Version getestet.

So,hab mir jetzt die Dauerlizenz von Acronis geleistet.
Mit der Trial Version hatte ich ja schon ein Backup und auch Restore auf einer anderen Platte incl. boot erfolgreich getestet.
Dann hoffe ich mal, das dies so bleibt.


Bei meiner Suche habe ich auch noch das hier
gefunden. Kennt das jemand?

Früher waren die ganz gut und durften auf keinem Bootstick fehlen ... heute na ja wie jede andere Backup Lösung "meiner Meinung"

Interessant wird es erst mit dem Active Data Studio.

Mir sagt das nämlich gar nichts.
Ja, heute gibt es wirklich sehr viele,aber nach meiner Meinung nach, nur wenig wirklich gute

So, kurze Info.
War nicht zu Hause, somit konnte ich das dann nicht testen.

Aktuelle Größe:
Acronis:69.700.900 KB
Macrium: 92.120.101 KB

Ok, das ist krass.
Aber in Acronis gibt es da ja einen Reiter, das gewisse Dinge nicht mitgesichert werden. Wie Temp Folder usw. Das ist da wohl die Erklärung


So, einfach mal zum Test habe ich kir mal die Tral Version von Active@Disk Image geladen.
Die Software gefällt mir so ganz gut.
Leider kann man das Rettungsmedium nicht testen, da hier dann ein Fenster erscheint wo man seine Lizenzdaten eingeben müßte.
Größe hier: 94.923.793 KB


Nur Macrium ist etwas schneller fertig mit dem Sichern, aber das spielt für mich absolut keine Rolle wie lange das dauert.

Das ist es, was ich viele Post schon zurück schrieb:
Diverse Backup-Lösungen wenden Tricks an, um die Image-Größe zu verkleinern.
Klein ist nett, kann einem ggf. aber auch auf die Füße fallen. Deswegen würde ich dringend empfehlen die Standard-Einstellungen zu belassen und alles weiter nur anzuhaken, wenn man ganz sicher ist, dass es für einen nie von Belang werden kann.

xNecromindx schrieb:

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Ich habe nicht's verstellt / eingestellt!!
Das war schon so eingestellt. Ich müßte das dann aktiv deaktivieren.

Das ist bei Acronis als Standard eingestellt.



Also, nicht's was man unbedingt benötigen würde

sugram schrieb:

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Habe ich auch nicht behauptet und steht dort auch nicht.
Es geht darum: Viele freuen sich, dass es so klein wird, sehen noch weitere Haken zum dran herumdrehen und aktivieren alles mögliche. Dann müssen die in 2 Jahren mal ihr Backup zurückspielen und stellen fest: Jahrelang Backups gemacht, sind aber nicht zu gebrauchen. (By the way: Backup-Lösungen immer einem Ernstfall-Test unterziehen)

Deswegen habe ich erwähnt, die vom Hersteller gewählten Standard-Einstellungen zu belassen. Das ist in aller Regel ein sicherer Hafen wo im Regelfall nichts schief gehen kann.

xNecromindx schrieb:

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Ja, war auch nicht so gemeint.
Dafür kenne ich mich dann doch zu gut aus, um zu wissen welche Einstellungen sinnvoll sind, oder auch nicht.
Aber ich verstehe schon was du meinst.

Nur mal zum Vergleich, Acronis Backup und habe den hacken da raus. Also alles mitgesichert worden
Größe: 68.935.340 KB
Hä? des ist aber jetzt schon komisch.
Obwohl bei dem Reiter Aktivität bei Zurücksichern hier ca. 4,6 GB mehr Daten enthalten sind, ist das Image insgesamt kleiner.

Ja, wie schon gesagt: Die wenden ziemlich viele Tricks an.
Mit entsprechenden Strategien kann man Daten extrem zusammenfassen.
Das ist z.B. wie bei moderner Archivierungs-Software (RAR, 7zip, usw...).
Früher haben die einfach stupide jede Datei komprimiert und ins Archiv geschrieben.
Heute erzeugen die einen Hash-Table und schauen permanent ob so eine Datei, bzw. so ein Inhalt, bereits schon einmal komprimiert wurde. Gibt es einen Match, werden die Daten nicht erneut komprimiert, sondern es wird einfach ein Verweis auf den zuvor komprimierten Datengehalt erstellt.
Das kann man jetzt beliebig verfeiner und auf Datenteile erweitern usw...

Je mehr Entwicklung man da rein steckt, desto besser kann das Ergebnis werden.
Das kann da schnell mal ein paar Prozent Differenz ausmachen. Und wir reden ja hier "nur" von rund 6% Differenz.
Aber die kann man schnell mal rausholen mit guten Kompressionsalgorithmen und guter Datenbewertung.

Acronis True Image wird jetzt wieder offiziell mit Dauerlizenz angeboten:

Für mich ist es aber wegen der mangelhaften NAS-Erkennung weiterhin keine Option. Die Überfrachtung mit unnützem Schnickschnack stört mich auch. Habe AOMEI Backupper nochmal getestet und derzeit ist das mein Favorit für die Nachfolge.

Fuer Datensicherung habe ich mir eine ganz andere Strategie zugelegt.
Meine Gehaeuse haben oben eine Dockingstation um eine Platte reinzustecken.
Diese Dockingstation habe ich als Bootlaufwerk eingerichtet und dort steckt eine SSD zum booten drin.
Parallel dazu habe ich mir ein paar Klonstationen zugelegt. Dazu habe ich eine SSD und 4 Festplatten
die als Sicherungsmedium dienen.
Wenn sich im System irgend etwas aendert wird nach dem herunterfahren die BootSSD abgezogen und in der Klonstation
auf die 2. SSD geklont. Das ganze dauert von SSD auf SSD (jeweils 1 TB) ca. 1/2 Stunde und nachdem der erste Klon fertig ist
klone ich die SSD noch auf eine HD was einiges laenger dauert und ich es einfach ueber Nacht laufen lasse.
So habe ich die Moeglichkeit im Notfall bis zu 4 Schritte zurueckzugehen.

Das ganze ist aus der Not geboren, ich hatte frueher auch Acronis oder zuletzt Macrium Reflect wo es permanent Probleme gab.
Ich hatte immer genuegend Sicherungen auf unterschiedlichen Medien aber die nuetzen Dir garnichts, wenn das Bootmedium nicht
funktioniert, so ist bei mir trotz erfolgreichem Test im Notfall die BootCD bzw. der Bootstick permanent beim laden der Treiber abgeschmiert.
Gottseidank hatte ich noch einen Klon rumliegen mit dem ich alles wieder herstellen konnte.

Daten die nicht auf der Systemplatte sind werden schon beim speichern auf 2-3 Platten verteilt.

Man kann auch einfach eine USB Dockinstation zum booten einrichten um die selbe Strategie zu verwenden.

Ich habe das Vertrauen in reine Softwareloesungen verloren und die Strategie funktioniert prima.

Bin nach wie vor bei der "freien" 7er Version von Macrium Reflect. Sowohl NAS wie USB und SATA Docks - kein Thema. Acronis war nett, aber hatte mich von den Features her nicht wirklich überzeugt.

Ich gebe Dir Recht @RobMitchum . Ich bin bei True Image von Anfang an dabei gewesen und war begeistert, als die auf den Markt kamen. Sehr traurig, was aus einer einstmals herausragenden Software geworden ist ...

Ich habe bei mir auch noch das MR 7 Free im privaten Bereich (Win10) im Einsatz. Solange es noch tut, ist es mir Latte. Bei einem anderen System in der Firma mit Win10 Pro läuft seit ca. nem halben Jahr Veeam Agent Free. Beide sichern auf jeweils ein Truenas Scale per SMB Freigabe. Bisher hatte ich noch bei keinem was Negatives gehabt.

Mich nervt, dass sich die Hersteller nicht mehr auf ihre Kernkompetenzen beschränken, sondern jede Menge unnützes Zeug einbauen. Bei True Image konnte man seinerzeit die Dateinamen individuell gestalten, das fiel irgendwann weg. Dafür kam dann Klickibunti, Nichterkennung von NAS und "Try And Decide" ... alles kompletter Bullshit. Ähnliches erlebe ich bei Eset. NOD32 habe ich seit langem als zuverlässigen Schutz im Einsatz, aber permanent gehen die mir auf den Sack damit, dass ich doch bitte auf Cyber-Security oder ähnliches Gedöns upgraden soll.

Zu Acronis .. TryUndDecide ist eigentlich echt geil. Man muss nur verstehen, wofür.
NAS Erkennung geht via SMB path
Und Eset braucht seit/mit W11 kein Mensch mehr.

Naja das mit der MS wusste ich schon seit Jahren, der Verdacht mit dem Krebs hat mir nur meine Pläne vereitelt …
Wenns Krebs ist kommt ne Chemo mit MS nicht gut.