Nachfolger für 3570k

trinityone

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Hallo Zusammen, nach 9 Jahren möchte ich wegen Windows 11 meinen 3570k in Rente schicken. Die Leistung reicht nach wie vor für mich aus. Preislich hat mir der 10400f sehr zugesagt. Ich habe aber Bedenken, weil die Taktrate unter der vom 3570k liegt. Habt ihr einen Tipp?

Vielen Dank
 

TotalMayhem

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Der 10400F is ne sehr solide Budget CPU und dem 3570k um Lichtjahre voraus, da kannst nix verkehrt machen.

Die niedrige Basistaktrate macht den relativ sparsam, aber keine Bange, wenn's drauf ankommt, hat der reichlich "Turbopowah".

Nimm ein H510 Brett, dann kannst du 3200 MHz RAM verwenden (anstatt der "offiziellen" 2666 MHz), z.B.:

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(geht auch billiger, aber dieses hat einen M.2 Sockel, falls gewuenscht)

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Bloss weil der Prozessor offiziell nicht unterstuetzt wird, ist das kein Hinderungsgrund, das laesst sich ja einfach umgehen, sogar mit dem Segen von Microsoft (wenn auch nicht unbedingt "empfohlen").
 
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Corsafahrer

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Also nur wegen Windows (Vista 2.0) 11 würde ich schonmal gar nicht aufrüsten. Windows 10 ist doch super und bis Supportende 2025 gibt es wahrscheinlich ein viel besseres Windows 12 mit Startmenü links und ohne TPM-Mist.
 
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TotalMayhem

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Naja... ob so'n Ivy i5 wirklich die vollen 13 Jahre durchhalten muss? :D

Und der 10400f mit Brett und RAM ist wirklich erschwinglich... ob man was vergleichbar guenstiges in ein oder zwei Jahren bekommt, wenn alles auf DDR5 "abfaehrt"ist fraglich, die Preise fuer DDR5 im Moment sind jedenfalls einfach nur krank.
 
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xNecromindx

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Da muss ich Corsa in einem Punkt zustimmen: Nur um Win11 zu installieren die Hardware tauschen, wäre ja, wie sein Auto in die Schrottpresse stecken weil der Aschenbecher voll ist.
Es gibt schlicht und einfach keinen Grund auf Windows 11 (aktuell) zu wechseln. Da hat man schlicht keinen Vorteil durch. Das wird sich sicher im Laufe der Zeit etwas ändern. Aber dann haben sich auch hoffentlich die Hardware-Preise etwas geändert, und zwar nach unten.
In einem Punkt stimme ich ihm eindeutig nicht zu: TPM ist gekommen um zu bleiben. Bei Notebooks ist das ja schon seit Jahren vorhanden. Nun mit Win11 ist es in aller Munde, und dank flächendeckender Verbreitung, wird es Stück um Stück seinen Einsatz in Software finden. Am Ende ist es egal ob es in einem "Win12" einen TPM-Zwang gibt oder nicht, weil man, wenn man es nicht hat, am Ende einfach diverse Software schlicht nicht mehr nutzen kann. Vor allem Game-Developer werden schon ganz feucht unten rum. So dass mittlerweile diverse Anti-Cheat und Kopierschutz Techniken TPM schon jetzt oder relativ kurz- bis mittelfristig voraussetzen werden.
Es findet mittlerweile sogar immer rasanter Verbreitung in der Limurks-Welt, und das sind ja nun wirklich mit unter nicht die schnellsten und hellsten.
Aber: Nichts desto trotz würde ich so lange es denn geht den Neukauf noch aufschieben. Gerade die vergangenen 2 Jahre und insbesondere jetzt so vor Weihnachten, rangieren die Preise auf Höhen, da hat man vor 3 Jahren noch locker 2 PCs für bekommen.
Zudem jetzt auch gerade eine technische Ära im PC-Markt endet, wordurch wir jetzt am Wechselpunkt von PCIe 3.0/4.0 zu PCIe 5.0 und von DDR4 zu DDR5 stehen. Da sollte man eine Gen waren, bis sich da diese Wechsel-Friktionen gelegt haben. Ich würde das ganze also min. um ein Jahr vertagen.
 
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TotalMayhem

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Darueber kann man geteilter Ansicht sein... der 3570K hat 9 Jahre lang sicherlich gute Dienste geleistet und wurde angeschafft, als auch ein "Wechselpunkt" in Sicht war, naemlich der von DDR3 zu DDR4. Dieser Logik folgend hatte man damals sagen muessen, "Warte mal lieber noch ein, zwei Jahre." ;)

Der Vorteil jetzt ist halt, DDR4 ist billig wie nie, ein 16 GB Kit gibt's fuer kaum mehr als n Fuffi, 32 GB ab €110, wahrend einem fuer DDR5 gut und gerne das Doppelte abgeknoepft wird. Wer glaubt, alles wird gut* und die "absurden" DDR5 Preise werden sich irgendwann schon wieder auf diesem Niveau einpendeln, der glaubt womoeglich auch noch an Osterhasen und Weihnachtsmaenner. Sicher, DDR5 wird mit fortschreitender Entwickling hoehere Uebertragungsraten und geringere Latenzen erreichen... aber viel billiger wird's mit Sicherheit nicht.

Der 10400f ist schon ein sehr potenter Prozessor (erst recht mit 3200 MHz RAM). Bauchgefuehl sagt, sowas reicht gut und gerne fuer die naechsten acht Jahre. PCIe 5.0 hin oder her. Und ob man dann in zwei Jahren einen Raptor Lake "Einsteiger" Core i5 fuer 140 Taler abgreifen kann, das wage ich auch mal zu bezweifeln.

Wie heisst es so schoen? "Waiting for the next best thing is a loser's game."

* ich glaub ich muss mal meine Sig anern.
 
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Corsafahrer

fährt Skoda
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Bei normalen Desktops auch. Mindestens seit 2015.
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Also haben die die CPU-Supportliste geschrieben.......

Und Windows ist in erster Linie kein Spiele Betriebssystem, sondern wird prioritär für Office eingesetzt. Wozu also brauchen solche Anwender ne neue CPU und TPM, wenn es die alte CPU von 2015 immer noch tut?
Das, was Microsoft hier macht, ist einfach nur ein Kniefall vor der Hardwareindustrie, um deren Profit zu steigern.....
 
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xNecromindx

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Bei Desktops nur, wenn es auch ein Ryzen ist und nur, wenn das BIOS es supportet und auch nur, wenn man es aktiviert hat. Tatsache ist jedoch, dass es bei sehr vielen Systemen nicht der Fall ist.
Haber hier sogar noch ein top aktuelles Ryzen 5600X System zum einrichten gerade rumstehen: TPM war in den Default-Settings deaktiviert.
Die allermeisten wissen nicht einmal wie sie ins BIOS kommen, geschweige was sie da aktivieren müssen. Zwischen technisch können und tatsächlich haben, besteht da schon ein Unterschied.

Und dieses ewige Gejammere mit der Supportliste wird halt auch nicht besser, indem man es ständig wiederholt. Tatsache ist, dass Microsoft mit dieser Spezifikation eine Mindestanforderung setzt, die eben dann zu erfüllen ist. In der Umkehr kann jeder der ein Produkt für Windows 11 entwickelt sich seinerseits an diesen Anforderungskatalog richten und sagen: Mindestanforderung Windows 11. Als Anbieter/Hersteller eines Produkts beraucht man diese Sicherheit (was der Grund ist warum Limurks seit Ewigkeiten auf dem Desktop scheitert).
Wenn jetzt also irgendwer meint Windows 11 auf seinem 80386er zu installieren, einfach nach dem Motto "weil es geht", der kann sich am Ende nicht darauf berufen, dass das Produkt nicht ordnungsgemäß läuft oder es hier und da Einschränkungen gibt. Das ist wie mit einer Gebrauchsanleitung: Dort ist der bestimmungsgemäße Gebrauch dorkumentiert.
Wenn einer einen Weg findet seinen Rasierer auch als Vibrator für einsame Stunden zu verwenden, ist das am Ende nichts, für das eine Herstellergarantie haftet und auch nicht für daraus resultierende Schäden - sei es an Sache oder Leib.
Diese Liste ist und war eine juristisch sichere Definition, um ungewollte Ansprüche wirkungsvoll zu unterbinden. Nur begreift das halt niemand (obwohl ich das sogar schon einmal erwähnte...). Kann man ja auch keinem verübeln. Die meisten sind eben reine Konsumenten.

Und DDR5 hat im Übrigen schon heute in der ersten "freie Wildbahn" Version sehr ähnliche Latenzzeiten, gegenüber dem seit Jahren hochgezüchtetem DDR4.
Verbunden mit der Branchenangst 2023 eine erhebliche Speicher-Überproduktion im Markt zu erleben, wir der Early-Adopter Zuschlag sehr wahrscheinlich recht schnell abdampfen.
 
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TotalMayhem

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Das nennt sich auch "kontinuirliche Weiterentwicklung" ... nach den aktuellen 4800/5200 MT/s DDR5 Modulen wird in einem Jahr kein Hahn mehr kraehen. War bei DDR4 1600/1866 auch nicht anders

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Dein Wort in Gottes Gehoergang... allein der Glaube fehlt mir. OEMs moegen vielleicht ganz gute Preise fuer Mindestabnahme ausgehandelt haben, aber dass es fuer den Einzelhandel eine "Speicher-Ueberproduktion" geben wird, halte ich fuer ein Geruecht. Wozu "auf Halde" produzieren, wo der System Integrator und Enthusiasten Bereich ziemlich am Boden liegt, mangels Grafikkarten.

Und selbst die kuehnsten Optimisten glauben nicht mehr an eine Entspannung vor 2023.
 
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xNecromindx

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Es geht darum, das im Zuge der Verfügbarkeitskriese 2020/21 die Kapazitäten stark erweitert wurden (ohne jetzt ins Detail zu gehen), bevor klar war, dass die anderweitige Verfügbarkeit sich nicht bessert.
Gartner prognostiziert jedoch im Verlauf von 2022 ein Abflachen der Nachfrage. Verbunden mit der erhöhten Kapazität führt es zu Überproduktionskapazitäten. ein Prozess der sich alle paar Jahre im Speichermarkt vollzieht. Zuletzt im Bereich um 2016 herum.
Die anderweitige Verfügbarkeit, abseits von DRAM, wird unverändert schlecht bleiben. Auch das gesamte Jahr 2023.
 
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TotalMayhem

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Naja... so n 10400F mit Brett und 32 GB RAM kostet etwas ueber 300 Taler. Das ist mit Sicherheit um Einiges guenster als das, was man in nem Jahr fuer n 12400F mit DDR5 und "Budget-Brett" (mal gespannt wo die sich dann so preislich einordnen werden) hinblaettern wird. Mit dem aktuell "verfuegbarem Material" hat man jedenfalls mit DDR5 keine wirklich nennenswerten Vorteile (da muss also schon noch "hochgezuechtet" werden) und der "Einsteiger" i5-12400F (wohl um $200) hat keine E-Cores, sooo viel besser stellt man sich damit also letztendlich auch net.
 
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Die Skylake konnten es auch, ja (was btw daran liegt, dass damals schon Win10 TPM als min. spec. voraussetze, in der Form, dass die Architektur dazu in der Lage sein musste - jedoch noch keine Pflicht für Aktivierung bestand)). Allerdings supportet das eher selten ein Board. Bis auf ein System das ich mal gebaut habe, gab es die Option nicht einmal im BIOS oder sie war ausgegraut.
Das macht es so fallabhängig, dass man da nicht wirklich von "Supported" sprechen kann. Bei Ryzen (AM4) ist die Abdeckung da schon deutlich besser. Wenngleich auch da Nieten zwischen sind.
 
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TotalMayhem

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Wenn ich mich net irre, war TPM sogar schon fuer Windows 8 Voraussetzung, zumindest wenn man BitLocker verwenden wollte... liess sich natuerlich auch damals schon per Registry Eintrag "aushebeln".

Sky Lake wundert mich allerdings, Intel hat TPM doch erst mit Coffee Lake in die CPU integriert. Hast ein TPM Modul auf dem Motherboard?
 
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MrHonk

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Bei den AMD Ryzen der ersten Generationen war TPM auch nicht in der CPU selbst sondern im Chipsatz des Mainboards. Erst seit ein paar Jahren ist diese Funktion bei AMD in der CPU integriert worden. Ich gehe mal davon aus, Intel brauchte dafür nur ein wenig länger um das ebenfalls so umzusetzen.
 
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TotalMayhem

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xNecromindx

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Es ist bei Skylake in der CPU. Bei AMD auch.
Das Problem ist und bleibt aber das BIOS in den allermeisten Fällen.

Hier mal ein Auszug:
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Quelle:
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Bei Intel-Systemen wurde TPM zu Anfang aber mehr oder weniger bewusst nicht wirklich gepflegt, weil Intel sich damit schon mal ne blutige Nase holte wegen der Kontroversen darum.
 
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TotalMayhem

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Vom TPM 2.0 Standard gibt aber diverse Revisionen, und die fuer Windows 11 relevanten Standards hielten erst mit CoffeLake bzw. Zen+ Einzug.
 
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xNecromindx

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Nein. TPM wurde 2015 als weltweiter ISO-Standard ISO/IEC 11889:2015 festgeschrieben.
Alle Implementierungen setzen auf diesen ISO-Standard, auch die von Windows 11.
 
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TotalMayhem

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Naja, vielleicht lese ich da auch nur was falsch... sieht aber so aus, als waere ISO/IEC 11889:2015 so nicht "festgeschrieben" worden in 2015, sondern hat seitdem diverse Aenderungen/Erweiterungen erfahren.

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Aber irgendwie entfernen wir und hier bissl vom Thema, der hier zur Diskussion stehende 3570K is davon mit Sicherheit net betroffen. ;)
 
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