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Rolle rückwärts bei Windows: Systemsteuerung bleibt vorerst erhalten
Die altehrwürdige Systemsteuerung in Windows bleibt wohl vorerst erhalten: Nach Gerüchten, dass das Tool von Microsoft entfernt wird, beschwichtigen die Entwickler wieder.
In den vergangenen Tagen tauchten Gerüchte auf, laut denen Microsoft nach rund vierzig Jahren die klassische Systemsteuerung einstampfen möchte.
In einem englischen Supportartikel sprachen die Entwickler davon, dass die seit Windows 10 bekannte Einstellungen-App stattdessen als zentrale Anlaufstelle für alle Optionen fungieren soll.
Der Hinweis auf diese Änderung wurde inzwischen entfernt, wie das Portal Ars Technica berichtet.
Stattdessen findet sich ein wesentlich weniger dramatischer Nebensatz im selben Supportartikel wieder: "Viele der Einstellungen in der Systemsteuerung werden derzeit in die Einstellungen-App überführt, das eine modernere und angenehmere Nutzererfahrung bietet".
Fraglich bleibt, was zur ursprünglichen sowie neuen Aussage rund um die Windows-Systemsteuerung geführt hat.
So spekuliert der Ars Technica-Bericht darüber, dass Microsoft die Migration der Features schlicht schlecht formuliert hat, und sich nach dem zahlreichen negativen Feedback der vergangenen Tage dazu gezwungen sah, eine Klarstellung vorzunehmen.
Zumindest ergibt das insoweit Sinn, da die Systemsteuerung zu keinem Zeitpunkt ihres 40-jährigen Bestehens auf der Liste der nicht mehr unterstützten Features stand.
Auch gilt es als unwahrscheinlich, dass Microsoft ein so essenzielles Windows-Tool "heimlich, still und leise" entfernen würde und eher eine offizielle Ankündigung in diesem Kontext veröffentlichen würde.
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