Microsoft NEWS und Patchday

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Rolle rückwärts bei Windows: Systemsteuerung bleibt vorerst erhalten

Die altehrwürdige Systemsteuerung in Windows bleibt wohl vorerst erhalten: Nach Gerüchten, dass das Tool von Microsoft entfernt wird, beschwichtigen die Entwickler wieder.

In den vergangenen Tagen tauchten Gerüchte auf, laut denen Microsoft nach rund vierzig Jahren die klassische Systemsteuerung einstampfen möchte.
In einem englischen Supportartikel sprachen die Entwickler davon, dass die seit Windows 10 bekannte Einstellungen-App stattdessen als zentrale Anlaufstelle für alle Optionen fungieren soll.

Der Hinweis auf diese Änderung wurde inzwischen entfernt, wie das Portal Ars Technica berichtet.
Stattdessen findet sich ein wesentlich weniger dramatischer Nebensatz im selben Supportartikel wieder: "Viele der Einstellungen in der Systemsteuerung werden derzeit in die Einstellungen-App überführt, das eine modernere und angenehmere Nutzererfahrung bietet".

Fraglich bleibt, was zur ursprünglichen sowie neuen Aussage rund um die Windows-Systemsteuerung geführt hat.
So spekuliert der Ars Technica-Bericht darüber, dass Microsoft die Migration der Features schlicht schlecht formuliert hat, und sich nach dem zahlreichen negativen Feedback der vergangenen Tage dazu gezwungen sah, eine Klarstellung vorzunehmen.

Zumindest ergibt das insoweit Sinn, da die Systemsteuerung zu keinem Zeitpunkt ihres 40-jährigen Bestehens auf der Liste der nicht mehr unterstützten Features stand.
Auch gilt es als unwahrscheinlich, dass Microsoft ein so essenzielles Windows-Tool "heimlich, still und leise" entfernen würde und eher eine offizielle Ankündigung in diesem Kontext veröffentlichen würde.

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Datenbrille - Microsoft stellt Hololens 2 ein - mit einer Ausnahme

Nach fünf Jahren beendet Microsoft die Produktion und damit auch den Verkauf seiner Datenbrille Hololens 2.
Der Konzern bestätigte das Aus des Headsets dem Magazin "UploadVR". Geschäftspartner und Kunden seien bereits informiert worden, heißt es.
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Trotz des Abschieds von der Hololens 2 will Microsoft die Datenbrille noch bis zum 31. Dezember 2027 mit Sicherheitsupdates versorgen.
Ab dem 1. Januar 2028 ende der Software-Support dann.

Das Vorgängermodell Hololens, das 2016 auf den Markt gebracht wurde, will Microsoft noch bis zum 10. Dezember dieses Jahres mit Updates versorgen.
Die Produktion für das Gerät endete bereits 2018.

Ein Nachfolgemodell zur Hololens 2 habe Microsoft nicht geplant.
Allerdings wolle der Konzern seine strategische Partnerschaft mit dem Facebook-Konzern Meta vertiefen und könnte sich an der Software-Entwicklung für dessen Datenbrille Oculus beteiligen, so "UploadVR".

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Wichtige Neuheit beim Windows-Update

Neue Technologie - Windows-Updates künftig deutlich schneller und effizienter

Microsoft hat die Update-Prozesse für Windows 11 grundlegend überarbeitet und neu gestaltet.
Das Unternehmen hat nach zwei Jahren Entwicklungszeit eine Technologie eingeführt, die Updates deutlich schneller installiert und dabei weniger Systemressourcen verbraucht.

Die Grundlage für diese Innovation wurde bereits mit dem Windows-11-Update 22H2 im Herbst 2022 gelegt, das eine neue Logik für schlankere Update-Pakete einführte.
Die jüngste Version 24H2 nutzt diese Basis nun für deutlich schnellere Installationen. Microsoft setzt dabei auf eine Kombination aus Vorwärts- und Rückwärtsdifferentialen, um die Aktualisierungen effizienter zu gestalten.
Die Besonderheit liegt in der parallelen Verarbeitung der Daten durch die Prozessoren, was die Rechenleistung deutlich effizienter nutzt.

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Windows 11 24H2: Update zur Problemlösung scheitert schon bei der Installation

Eigentlich sollte der Patch KB5044384 zahlreiche Probleme in Windows 11 24H2 lösen.
Doch nun wird es selbst zur Fehlerquelle, wie Nutzer berichten.
Nicht mal die Installation funktioniert.

Microsoft liefert seit einiger Zeit die Version 24H2 für Windows 11 aus, die für zahlreiche Probleme gesorgt hat.
Diese waren teils so gravierend, dass der Rollout für bestimmte Systeme zeitweise pausiert werden musste.

Am 24. Oktober erschien dann der optionale Patch KB5044384 für Windows 11, der zahlreiche Probleme von 24H2 beheben sollte.
Doch nun berichten Nutzer, dass auch dieses Update für weitere Probleme sorgt, da es nicht installiert werden kann.

Wie die Webseite Windows Latest berichtet, wurde der Patch KB5044384 ausgeliefert, um unter anderem für weniger Abstürze auf Windows 11 PCs mit 24H2 zu sorgen.
Bei vielen Nutzern, die das Update installieren wollen, bricht dieses aber immer wieder ab.
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Dabei können unterschiedliche Fehlercodes auftreten (Installationsfehler 0x800f0922, 0x800736b3, 0xc015001a, 0x800f0991 oder 0x80242008), je nachdem, an welcher Stelle der Update-Vorgang scheitert.
Manche berichten von einem Abbruch kurz vor Ende der Installation bei 90 oder 95 Prozent, andere erleben erst beim Neustart nach der Aktualisierung eine Fehlermeldung.

Weitere Versuche, KB5044384 zu installieren, scheitern im Anschluss ebenfalls.

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Windows 11 24H2 macht Probleme? So wechseln Sie zurück zu Windows 11 23H2

Wenn Windows 11 nicht mehr funktioniert, zum Beispiel nach der Aktualisierung auf 24H2, können Sie zur vorhergehenden Version zurück wechseln.
So führen Sie das Rollback durch.

Auf vielen PCs kommt es nach der Aktualisierung zu Windows 11 24H2 zu Problemen.
Sie können einige Tage nach der Aktualisierung noch zur vorhergehenden Version zurückwechseln und damit das Update zu 24H2 deinstallieren.

So setzen Sie Windows 11 zurück
Um Windows 11 zurückzusetzen, rufen Sie die Windows-Einstellungen auf, zum Beispiel mit der Tastenkombination Windows + i. Klicken Sie danach auf „System“ und danach rechts auf „Wiederherstellung“.
Hier finden Sie verschiedene Möglichkeiten, um Windows zu reparieren oder zu der vorhergehenden Version zurückzukehren.

klnemA.jpg


Unten im Fenster klicken Sie bei „Wiederherstellungsoptionen“ auf „Zurückkehren“. Ist die Option ausgegraut, sind die notwendigen Daten dazu nicht mehr auf Ihrem PC vorhanden.
In diesem Fall können Sie „PC zurücksetzen“ versuchen.
Es kann durchaus sein, dass hiermit das Problem behoben wird.
Allerdings verlieren Sie in diesem Fall vermutlich einige installierte Programme.
Das passiert beim Zurückkehren zur vorhergehenden Version nicht, außer Sie haben nach der Aktualisierung zu Windows 11 24H2 neue Programme installiert.

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Netzwerkprobleme nach Update auf Windows 11 24H2: So reparieren Sie die Internetverbindung

Wenn Windows 11 nach der Aktualisierung auf 24H2 nicht mehr ordnungsgemäß im Netzwerk funktioniert, helfen die Tipps in diesem Beitrag.

Nach der Aktualisierung von Windows 11 auf die neue Version 24H2 kommt es auf einigen PCs zu Problemen mit der Netzwerk- oder der Internetverbindung.
Es macht den Eindruck, dass die DHCP-Funktion in Windows 11 nach der Aktualisierung nicht mehr richtig funktioniert.
Einfach ausgedrückt sorgt das Dynamic Host Control Protocol (DHCP) dafür, dass ein PC von einem DHCP-Server eine IP-Adresse im Netzwerk bekommt.

Dabei scheint es aktuell Probleme zu geben.
Es könnte auch daran liegen, dass die IP-Adresse beim Client ankommt, aber die Adresse des DNS-Servers nicht, der für die Namensauflösung zum Internet verantwortlich ist.

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Microsoft-Patchday ...

KB5048652, KB5048685 und KB5048667: Windows-Patchday - Das bringen die neuen Updates


Zum Jahresabschluss gibt es noch einen Microsoft-Patchday: Für Windows 10 und 11 werden insgesamt drei Updates veröffentlicht.

Der zweite Dienstag des Monats liegt hinter uns - entsprechend ist wieder Patchday-Zeit für Microsofts Betriebssysteme Windows 10 und 11. Im Dezember warten mit KB5048652 (Windows 10 22H2), KB5048685 (Windows 11 22H2/23H2) und KB5048667 (Windows 11 24H2) neue Updates für die jeweiligen OS-Versionen.

Was sich mit den Patches ändert im Überblick.

KB5048652 für Windows 10 22H2
Die Patchnotizen des KB5048652-Updates für Windows 10 22H2 sind wie gewohnt schnell zusammengefasst: Erneut liefert Microsoft mit dem Patch lediglich Sicherheitsverbesserungen und Bugfixes für das Betriebssystem.
Zudem wird auf das baldige Ende des Supports von Windows 10 hingewiesen: Ab Oktober 2025 werden auch die kleinen Sicherheitspatches nicht mehr für Windows 10 erbracht.

KB5048667 für Windows 11 24H2
Etwas überraschend hält sich Microsoft auch bei Windows 11 24H2 zurück.
So ist der KB5048667-Patch für die beiden Versionen des Betriebssystems lediglich mit "verschiedenen Sicherheitsverbesserungen an internen Betriebssystemfunktionen" deklariert; neue Features gibt es nicht.

KB5048685 für Windows 11 22H2/23H2
Der KB5048685-Patch für Windows 11 22H2/23H2 ist ebenfalls ein reines Sicherheitsupdate.
Der Grund für die fehlenden neuen Features liegt in der kommenden Urlaubszeit: Wie Microsoft erklärt, ist das Entwicklerteam über Weihnachten und Neujahr zum Großteil im Urlaub, weshalb keine neuen Funktionen aufgespielt werden - sollten diese nämlich kritische Bugs auslösen, wäre eine Problembehebung eine lange Geduldsprobe für Windows-Nutzer.

Bei den behobenen Sicherheitslücken handelt es sich indes unter anderem um die mit CVE-2024-49138 gekennzeichnete Schwachstelle mit "hohem" Risiko.
Die wohl aktiv ausgenutzte Schwachstelle ermöglichte es Angreifern, sich höhere Systemrechte zu verschaffen.

Mit CVE-2024-49112 wurde zudem eine "kritische" Sicherheitslücke geschlossen; auch hier fehlen allerdings Angaben zur Vorgehensweise sowie den Konsequenzen.

Der KB5048652-Patch bringt Windows 10 22H2 nach der Installation auf Build-Nummer 19045.5247. Windows 11 wird mit KB5048685 auf die Buildversionen 22621.4602 und 22631.4602 gebracht.
Die neue Build-Nummer bei Windows 11 24H2 lautet nach dem KB5048667-Patch hingegen 26100.2605.
Der Download selbst wird wie gewohnt über die Microsoft-Update-Funktion durchgeführt; die vollständigen Release Notes veröffentlicht Microsoft im zugehörigen Blogbeitrag.

Sollte der Download nicht auf gewohntem Wege funktionieren, lassen sich KB5048652, KB5048685 und KB5048667 auch per Microsoft Update Catalog herunterladen.
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Rekord-Patchday - Microsoft warnt - Hacker nutzen kritische Windows-Lücken aus

Microsoft hat das bisher umfangreichste Update seit 2017 veröffentlicht und dabei 159 Sicherheitslücken in seinen Produkten geschlossen.
Elf dieser Schwachstellen stuft der Konzern als kritisch ein.

Besondere Dringlichkeit haben die Updates für die Virtualisierungstechnik Hyper-V. Hacker greifen aktuell drei Schwachstellen (CVE-2025-21333, CVE-2025-21334, CVE-2025-21335) in verschiedenen Versionen von Windows 10, Windows 11 sowie Windows Server 2022 und 2025 an.

Hyper-V erlaubt es dem Nutzer, mehrere virtuelle Computer auf einem einzigen physischen Rechner zu betreiben - ähnlich wie mehrere getrennte PCs in einem.
Die Lücken ermöglichen es Angreifern, sich Systemrechte zu verschaffen.
Experten warnen, dass betroffene Computer in einem solchen Fall als vollständig kompromittiert gelten müssen.

Eine weitere kritische Schwachstelle betrifft Windows OLE in Verbindung mit Outlook, ein Mechanismus, mit dem Benutzer Dokumente erstellen und bearbeiten können.
Angreifer können bereits durch das bloße Anzeigen einer präparierten E-Mail im Vorschaufenster Schadcode auf dem System ausführen.
Diese Gefahr besteht allerdings nicht, wenn Outlook so eingestellt ist, dass es Nachrichten im Nur-Text-Format verarbeitet.

Zu den betroffenen Microsoft-Produkten gehören auch .NET, Visual Studio, Windows Boot Loader, BitLocker, Kerberos und die Remotedesktopdienste. In Office-Anwendungen wie Excel, Word, SharePoint und Access wurden ebenfalls mehrere Schwachstellen entdeckt.
Drei davon in Access waren bereits vor dem Patchday öffentlich bekannt.

Der aktuelle Update-Umfang ist außergewöhnlich groß. In den vergangenen Jahren veröffentlichte Microsoft im Januar durchschnittlich weniger als 80 Patches.
Die Installation der Sicherheitsupdates erfordert einen Neustart des Systems.

Nutzer des Edge-Browsers erhalten mit der Version 131.0.2903.146 vom 10. Januar ebenfalls wichtige Sicherheitsupdates.
Der Browser basiert auf Chromium 131.0.6778.265, für den Google bereits eine neue Hauptversion mit zusätzlichen Sicherheitsverbesserungen bereitgestellt hat.


Der nächste reguläre Microsoft-Patchday ist für den 11. Februar 2025 angesetzt.
Bis dahin empfehlen Sicherheitsexperten, die aktuellen Updates zeitnah über die Systemeinstellungen zu installieren und Windows Update aktiv zu halten.

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Microsoft schließt Sicherheitslücke in UEFI Secure Boot

ESET-Analysten haben eine Schwachstelle gefunden, die das UEFI Secure Boot in Windows- und Linux-PCs umgehen kann.
Ein Patch von Microsoft schließt die Lücke.


Forscher des IT-Sicherheitsherstellers ESET berichten über eine Schwachstelle, welche die Sicherheitsfunktion UEFI Secure Boot umgehen kann.
Diese Funktion, die den sicheren Systemstart gewährleisten soll, ist auf den meisten modernen Computern aktiviert.
Die ESET-Analysten entdeckten die Schwachstelle bereits Juni 2024.

Sie meldeten die Lücke an das CERT Coordination Center (CERT/CC), das umgehend die betroffenen Hersteller kontaktierte.
Mit dem Patch Tuesday Update am 14. Januar 2025 hat Microsoft die anfälligen Softwarekomponenten entfernt und so die Sicherheit der Systeme wiederhergestellt.

Die Sicherheitslücke (CVE-2024-7344) betrifft, so ESET, eine von Microsoft signierte Softwarekomponente. Angreifer könnten diese Schwachstelle nutzen, um bereits beim Hochfahren eines Systems schadhaften Code auszuführen.
Dies ermöglicht es, UEFI Bootkits wie BootKitty oder BlackLotus einzuschleusen - völlig unabhängig vom installierten Betriebssystem.

Welche Systeme sind betroffen?
Die Schwachstelle betreffe eine Software, die in verschiedenen Systemwiederherstellungsprogrammen verwendet wird. Zu den betroffenen Herstellern gehören, laut ESET, Howyar Technologies Inc., Greenware Technologies, Radix Technologies Ltd., SANFONG Inc., Wasay Software Technology Inc, Computer Education System Inc. und die Signal Computer GmbH.

Die Schwachstelle könne auch so genutzt werden, indem sie die fehlerhafte Software gezielt auf jedem beliebigen UEFI-System installiert, das Microsofts UEFI-Zertifikat von Drittanbietern akzeptiert. Voraussetzung sind allerdings administrative Zugriffsrechte für den Rechner.

Wie lässt sich die Lücke schließen?
Die Lücke kann durch die neuesten UEFI-Updates von Microsoft geschlossen werden.
Windows-Systeme sollten diese automatisch erhalten.
Nutzer von Linux-Systemen finden entsprechende Updates über den Linux Vendor Firmware Service. Weitere Details zur Sicherheitslücke CVE-2024-7344 bietet der Hinweis von Microsoft.

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Die detaillierte Analyse der Schwachstelle finden Sie auf dem ESET Security Blog Welivesecurity.de.

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Office heißt jetzt Microsoft 365 Copilot und die Verwirrung ist perfekt

Microsofts Office-Paket heißt jetzt nur noch Microsoft 365 Copilot.
Was Microsoft mit dem Rebranding erreichen will: Klarheit.
Bisher sorgt das aber eher für Verwirrung.


Früher hieß das Office Paket von Microsoft ganz einfach Microsoft Office.
Dann änderte Microsoft den Namen in Office 365, anschließend in Microsoft 365 Office und jetzt heißt das Ganze Microsoft 365 Copilot.
Der Grund: Mit dieser Änderung möchte das Unternehmen seine Ausrichtung auf KI-technologische Lösungen unterstreichen und gleichzeitig die bisherige Namensstruktur vereinfachen, die von einigen - zumindest laut Microsoft - als unübersichtlich empfunden wurde.
Laut Microsoft sei der Zusatz „Copilot“ notwendig, um die Integration von KI-Funktionen in das Produkt deutlicher hervorzuheben.
Copilot selbst bleibt aber ein eigenständiges Programm.

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Mit dem Rebranding werden auch technische und gestalterische Änderungen vorgenommen.
Eine aktualisierte Benutzeroberfläche ist bereits in der Desktop- und Web-Version von Microsoft 365 Copilot verfügbar.
Zu den Neuerungen gehören weiter:

Eine vereinfachte Navigation
Optimierte Integration von KI-Tools
Verbesserte Suchfunktionen
Änderungen bei der Copilot-Taste


Ob diese erneute Umbenennung notwendig war, ist umstritten.
Microsoft hat in der Vergangenheit mehrfach den Markennamen zentraler Produkte geändert, was bei einigen Nutzern für Verwirrung sorgte.
Kritik gibt es auch an der neuen Namensgebung – etwa für Nutzer von Microsoft Entra-Konten, einer cloudbasierten Identitäts- und Zugriffsmanagement-Software, die sich nun mit der Bezeichnung „Microsoft 365 Copilot Chat“ für KI-Funktionen auseinandersetzen müssen.

Übrigens haben auch Besitzer von Monitoren mit geringer Pixeldichte ein – wenn auch vergleichsweise kleines - Problem.
Denn das neue Microsoft 365 Copilot Logo ist so fein gestaltet, dass es auf derlei Monitoren „versumpft“ und kaum mehr zu erkennen ist .
Besonders gravierend sei die Darstellung übrigens auf einem Surface Laptop Go.
Und der stammt von Microsoft selbst.

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my-nospam

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Das ist doch wieder reine Abzocke, Office bezahlst du einmal, Office 365 jaehrlich oder was denkt ihr fuer was das 365 steht?
 
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level9

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Gibt doch schon lange beide Linien. Das "Einmalkaufoffice" und die Mietversion online.
Microsoft benennt halt gefühlt einmal im Jahr ihr Zeug um, um es maximal undurchsichtig zu machen.

Parallele Outlook-Versionen (Dreingabe mit Windows, als Teil der Officesuite oder jetzt als Webapp). Gleiches bei Skype oder Teams.
 
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xNecromindx

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Die beschriebene "Einmalkauf" Versionen unterscheiden sich auch teils erheblich von der Office365 Version.
Während Word usw. im Grunde (derzeit) die selben Programme auch bei Office365 sind, ist Outlook explizit anders. Das ist so eine drecks Webanwendung und sie funktioniert einfach schrecklich... Hier bei meinem Multimonitor-Setup passen z.B. die Fenster-Dimensionen nicht. Maximiere ist das Fenster, habe ich rechts und links auf den Bildschirmen einen etwa 5mm Rand dieses Fenster kleben. Dann macht man es mal kein und wieder groß, dann ist es ggf. weg...
Auch ist die IMAP Implementierung der letzte Rotz darin.
Das Outlook in der Kaufversion, dass auch in der Fenster-Caption den Beinamen "classic" trägt, läuft deutlich besser und auch flotter - das ist das "alte" Outlook.

Die wollen halt alles auf den Web-Rotz portieren. Da sind die schon seit 3 oder 4 Jahren mächtig zugange. Stück für Stück portieren die die Anwendungen im Office365-Paket. Teams als Beispiel, Outlook wie gesagt und auch die anderen Anwendungen folgen.
Man stellt sich vor, dass zwischen deren Office im Browser und der "dedizierten Anwendung" auf dem Desktop kein Unterschied mehr besteht. Dafür nimmt man halt in Kauf, dass es beschissener funktioniert.

Man soll halt alles schön in der Cloud machen und weil man dann einen Zahlungszwang hat, weil man ja sonst gar keinen Zugriff mehr hat, ist das deutlich lukrativer als ein Produkt zu verkaufen, wo sich der Kunde am Ende noch entschießen könnte ein oder zwei Versionen zu überspringen...
Wunderbarer Trend. Ich warte ja noch auf den Tag, wo du dein Brot nicht mehr kaufst, sondern dir auf Basis eines Abos Montags Morgens eins abholen darfst...
 
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collo

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Microsoft-Login: Entscheidende Änderung kann Fremden Zugriff auf eure Daten geben

Ab Februar müssen Sie bei der Anmeldung bei allen Microsoft-Diensten aufpassen, denn Microsoft ändert ein entscheidendes Detail.

Wenn Sie sich bisher im Webbrowser bei einem Microsoft-Dienst wie OneDrive, Outlook.com oder MSN anmelden, dann fragt Sie der Dienst, ob Sie angemeldet bleiben möchten.
Das können Sie dann bestätigen, indem Sie den entsprechenden Haken in dem erschienenen Pop-up-Fenster setzen.
Machen Sie das nicht, dann bleiben Sie in besagtem Dienst nicht angemeldet, sobald Sie die Seite wieder verlassen.
Diese Vorgehensweise ändert Microsoft im Februar 2025, wie das Unternehmen mitteilt:

Von da an bleiben Sie standardmäßig also immer angemeldet.
Das mag in vielen Fällen und auf eigenen Geräten bequem sein, kann aber auch fatale Folgen haben: Wenn ihr euch zum Beispiel an einem fremden Rechner, Smartphone oder Tablet einloggt, bleibt ihr auf diesem eingeloggt und fremde Personen haben danach Zugriff auf eure Daten.
Zudem können Fremde dann euren Such- und Browsing-Verlauf sehen.

Deshalb solltet ihr euch ab Februar 2025 nach der Benutzung am Rechner wieder abmelden.
Hierzu klickt ihr auf euer Profilbild oben rechts und danach auf Abmelden.

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Microsoft stellt die Webseite für kostenlose Windows-Themen und Hintergrundbilder ein

Microsoft plant, seine offizielle Webseite für kostenlose Windows-Themen und Desktop-Hintergrundbilder bald zu entfernen.
Auf der Seite, die laut Microsoft veraltet ist, konnten Besucher bisher Themenpakete sowohl für Windows 10 als auch für Windows 11 herunterladen.

Das Unternehmen hat kein genaues Datum für die Einstellung der Seite genannt.
Aktuell können Sie dort also noch wie gewohnt Hintergrundbilder für Windows finden und herunterladen. Doch vermutlich nicht mehr lange.

Das Angebot für kostenlose Themen und Hintergründe geht durch diesen Schritt aber nicht verloren. Stattdessen empfiehlt Microsoft seinen Nutzern, neue Themen und Desktop-Hintergrundbilder direkt aus dem Microsoft Store herunterzuladen.
Das geht im Grunde genauso einfach, allerdings ist es eine gewisse Umstellung, wenn man bisher die Webseite gewohnt war.

Windows Central weist etwa darauf hin, dass ein deutlicher Unterschied zwischen der offiziellen Website und dem Microsoft Store darin besteht, dass auf der Website alle Themen nach verschiedenen Kategorien geordnet sind, wie zum Beispiel Tiere, Natur und viele mehr.
Im Microsoft Store ist dies nicht der Fall, was es für den Benutzer schwieriger machen kann, das richtige Angebot zu finden.

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Microsoft warnt: Kritische Windows-Schwachstellen - Hacker nutzen Sicherheitslücken

Microsoft hat im Februar-Update für Windows mehrere gefährliche Sicherheitslücken geschlossen.
Das Unternehmen hat bestätigt, dass Angreifer zwei dieser Schwachstellen bereits aktiv ausnutzen, um fremde Computer anzugreifen.

Das Update behebt insgesamt 55 Sicherheitsprobleme in Windows 10 und Windows 11. Besonders kritisch sind zwei sogenannte Zero-Day-Lücken: Eine davon ermöglicht es Angreifern, Daten auf betroffenen Computern zu löschen.
Zwar können sie damit keine vertraulichen Informationen stehlen, aber durch das Löschen wichtiger Systemdateien können sie dafür sorgen, dass Programme nicht mehr funktionieren.
Über die zweite aktiv ausgenutzte Schwachstelle können sich Angreifer Systemrechte verschaffen und damit weitreichende Kontrolle über den Computer erlangen.

Eine weitere Gefahr birgt eine Schwachstelle im Netzwerk-System von Windows.
Diese ist besonders tückisch, weil Hacker den Computer angreifen können, ohne dass der Nutzer etwas davon merkt – die Angreifer müssen dafür nicht einmal ein Passwort knacken.
Experten warnen, dass sich ein Virus über diese Lücke selbstständig von Computer zu Computer ausbreiten könnte.

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Patch Day: Windows ist mehrfach unter Beschuss

Beim Update-Dienstag im März hat Microsoft 58 Schwachstellen behoben.
Darunter sind sechs als kritisch eingestufte Sicherheitslücken sowie etliche Windows-Lücken, die bereits für Angriffe ausgenutzt werden.


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Beim Patch Day am 11. März hat Microsoft Sicherheits-Updates gegen 58 neue Sicherheitslücken bereitgestellt.
Sechs der Sicherheitslücken in Windows werden laut Microsoft bereits für Angriffe ausgenutzt.
Eine weitere Schwachstelle in Office war bereits vorab öffentlich bekannt.
Spärliche Details zu den Schwachstellen bietet Microsoft zum Selbstsuchen im Leitfaden für Sicherheitsupdates.

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Das neueste Sicherheits-Update für Microsofts Browser Edge ist Version 134.0.3124.51 vom 6. März, basierend auf Chromium 134.0.6998.45.
Es beseitigt auch eine Edge-spezifische Sicherheitslücke (CVE-2025-26643).
Google hat am 10. März bereits ein neues Sicherheits-Update für Chrome (134.0.6998.89) veröffentlicht, das eine 0-Day-Lücke stopft.
Darauf hat Microsoft bislang nur mit dem üblichen Standardtextbaustein reagiert.

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