HDD ab 12TB+ - Wo kauft ihr?

die werden komplett Gecheckt und meistens auch die Platine getauscht meine wurden auf jedenfall vorher nie per sata oder an strom angeschlossen und auch alle SMART werte waren auf 0

Bei HDDs würde ich von "refurbed" wirklich Abstand nehmen.

@RobMitchum Ja die refurbed Seagates hat Mindfactory ja auch im Sortiment, hier z.B. 22TB für 349€

Die Toshiba liegt ja mit 397 auch unter 400, , ich wollte nur gerne Toshiba testen, weil ich mit Seagate schon zwei mal Totalausfälle hatte.

Aktuell stecken im NAS 2x die 12TB WD Elements HDDs (aus denen hier ) die ich 2020 verbaut habe.
Eine fängt nun an Lesefehler zu sammeln und bevor alles südwärts geht wollte ich alsbald tauschen.

So gesehen sind mir 50€+ für eine Non-Refurbed "lieber" - einmal weil nicht Refurbed und andernmal weils kein Seagate ist...und als drittes gab es die Toshiba ja zum Preis von 360€ dann wäre auch der fuffi weg xxxxD

ich frag mich ja wie die du es hinbekommst so viele Festplatten zu killen?

Die 12tb Elements könnte ich mir nur vorstellen das sie mit den Temperaturen im Gehäuse nicht klar kommen (meine gehen da echt gern über 60C°)

Ja, die Temperatur ist das groesste Problem wesshalb ich alle Platten mit extra Kuehler versorgt habe. so kommt nur im Hochsommer bei 30°C und mehr im Zimmer eine Doppelplatte ueber 50°C. Die Durchschnitts Temperaturen sind meist so um die 40°C.
Derzeit:
931GB Crucial CT1000MX500SSD1 (SATA (SSD))
2794GB Western Digital WDC WD30EZRX-00DC0B0 (SATA ) 40 °C
7452GB Western Digital WDC WD82 PURZ-85TEUY0 SCSI Disk Device (SATA ) 37 °C
18627GB Western Digital WD My Book Duo 25F6 USB Device (USB (SATA) ) 45 °C
18626GB Western Digital WD Elements 25A3 USB Device (USB (SATA) ) 31 °C
18626GB Western Digital WD Elements 25A3 USB Device (USB (SATA) ) 30 °C
5589GB Western Digital WDC WD60EFRX-68L0BN1 (SATA ) 32 °C
2794GB Western Digital WDC WD30 EZRX-00DC0B0 SCSI Disk Device (SATA ) 40 °C
11176GB Seagate ST12000D M0007-2GR116 SCSI Disk Device (SATA ) 42 °C
3726GB Western Digital WDC WD40 EFZX-68AWUN0 SCSI Disk Device (SATA ) 39 °C
11177GB Seagate ST12000N M0127 SCSI Disk Device (SATA ) 41 °C
931GB Seagate ST1000LX 015-1U7172 SCSI Disk Device (SATA ) 37 °C
2794GB Western Digital WDC WD30 EZRX-00DC0B0 SCSI Disk Device (SATA ) 39 °C
3726GB Western Digital WDC WD40 EZRX-00SPEB0 SCSI Disk Device (SATA ) 34 °C

@Ölschy was meinst du mit vielen? Über knapp 26 Jahre waren das

2x Seagate
1x WD
1x Samsung
1x Toshiba

Aber ich habe mittlerweile genug defekte Seagate/Maxtor Platten gesehen - jedesmal sind die Dinger ein Direktausfall gewesen - alle anderen Platten sind weiterhin ansprechbar geblieben wodurch auch eine Datenrettung möglich war.
Aber ich weiß auch, dass das ganze halt subjektiv ist...

Mein NAS steht im Keller, der auch im Sommer max 16°C hat

my-nospam schrieb:

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der sind die Temperaturen fast egal meine hatten auch nie luftstrom und haben nie gezickt was in letzter zeit Jedoch bei mir in der umgebung draufgingen waren die alten Sandisk Ultra und davon 3 stück

my-nospam schrieb:

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was ein Wirrwarr aber 40 50 C° sind meiner meinung nach ok und lässt sich auch kaum vermeiden wenn sie viel Schreiben
WD mybook und Elements nutze ich selber auch als Backup und wenn du die halt vollschreibst gehen die gern mal an die 60C°+ im sommer und das ist schon echt nicht mehr schön und das obwohl es so weit ich es im kopf habe nicht mal 7200er sind

Master_3 schrieb:

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ok ich hab nicht damit gerechnet das du noch aus Nachkriegszeiten berichtest Maxtor wurde 2005 gekauft das kannst du doch nicht mehr mit heute vergleichen ich mein zu dem Zeitpunkt War Windows XP das Aktuelle windows, apple war für Ipods und bunte Rechner bekannt und 3Dfx wurde vor zwei jahren von Nvidia aufgekauft. ach und du warst 20 Jahre Jünger

Samsung HDD Abteilung wurde 2011 an Seagate verkauft.

16C° im keller hört sich gar nicht schlecht an solange er richtig Trocken ist

ansonsten nutze ich Selber Seagate und WD wobei die WD mir inzwischen zu langsam sind bzw die Exos sind halt sehr schnell für HDDs dafür aber lauter was dir im keller natürlich egal sein kann

ich muss aber dazu sagen das ich im unraid laufe und dann sieht es bei mir zur zeit so aus im Server

Ölschy schrieb:

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Was verstehst Du unter Wirrwarr? Das waren die aktuell ausgelesenen Werte???

Master_3 schrieb:

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Und meine älteste Platte ist eine Seagate - knapp vor 100.000 Stunden in einer Diskstation 215J als "Musik und Download-Schlampe". Vermutlich erreichen "wir" als Privathaushalte und selbst als Prosumer nicht die Betriebsstunden, um wie auf die Stunden und Stückzahlen zu kommen.

Master_3 schrieb:

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Das sind ja auch keine 24/7 NAS Platten. Auch muss man bei NAS Platten darauf achten, dass die CMR haben und nicht SMR, vor allem wenn man ein Raid betreibt.

Ölschy schrieb:

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Sind die Platinen nicht irgendwie "verheiratet" mit der HDD, so dass die nicht einfach so getauscht werden können?

Deswegen macht das der Hersteller. Kann einfach nur ein geprüfter Rückläufer sein, kann aber auch nen Defekt gehabt haben. Jedenfalls müssen solche Teile die Endkontrolle "passed" haben.

Deswegen hab ich da weniger Bauchschmerzen - wenn die einen versteckten Mangel aufweisen, dann wird der sich sehr schnell zeigen. Wenn nicht, alles gut. Als einzige Platte, wo "wichtige Daten" draufliegen - da wartet jemand auf einen "wie kann das sein" Datenverlust. Egal ob die Platte "refurbed" ist oder eben nicht.

my-nospam schrieb:

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die ganzen verschiedenen platten ich selber hätte die kleinen durch eine 18er oder 20iger ersetzt und dann als backup genutzt aber ich bin da auch ein kleiner monk bei mir fliegen auch als nächstes die 12TB raus und werden backup platten

Corsafahrer schrieb:

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soweit ich weiß sind die Platinen per software mit dem rest verheiratet deswegen kannst du die selber nicht tauschen HDD rettungsfirmen und Hersteller können den Chip aber meist auslesen und auf eine Platine Flashen

RobMitchum schrieb:

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genau so sehe ich es auch ein Backup ist immer Pflicht und vor einen Ausfall einer HDD bist du nicht sicher egal ob sie Neu oder Refurbed ist.

Deswegen habe ich selber ja auch 2 mal Parität falls wirklich mal was passiert und zusätzlich ein Backup. Wichtige Daten sind auch noch öfter gesichert auf einen Synology DS220j und in einer Cloud.

Ölschy schrieb:

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Genaugenommen sind das Sicherungsplatten, ich sichere alles 2-3 mal, so kann ohne Datenverlust mal eine die Graetsche machen. Die System SSD wird nach jedem Update geklont.

my-nospam schrieb:

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Wie händelst Du oder ihr hier wenn ihr ne system ssd wiped das,also als Bsp. nen Virus eingefangen,auf der system ssd ist nur windows installiert,n par Programme auch,der ganze wichtige Rest ist auf anderen ssd,hdd verteilt aber viele Programme sind ja verlinkt in z.Bsp. in %appdata% root etc. ...
Wenn ich jetzt einfach Windows neu installiere sind die ganzen alten Pfade ja nicht mehr vorhanden...
Auf Reddit habe ich den "ultimativen" Tip gelesen : "mach nen screenshot für jedes wichtige Program vom finalen Speicherort"
Da muss es doch ne bessere Lösung geben,oder?

ich habe das so das ich auf C nur Windows und Programme habe wenn die Programme Daten ausgeben werden sie auf einer anderen SSD gespeichert Games liegen außerdem auf einer anderen SSD

die Programme selbst sicher ich eigentlich kaum und installiere sie einfach neu

heißt ca so.

SSD 1:
C: Programme ohne sicherung
D: Eigene Datein - Automatische Sicherung Auf Synology NAS und von dem Manuelle Sicherung auf Server da ich da noch keine alternative gefunden hab die es automatisch macht

SSD 2:
G: Games (savedaten werden eh unter eigene Daten gespeichert oder steam usw.)

SSD 3:
E: Daten von Programmen wenn wichtig werden sie auf den Server geschrieben
H: Nochmal Games

Ich habe in meinem Gehaeuse eine Dockingstation oben integriert wo ich den Port als Bootlaufwerk eingestellt habe. Ich kann also jederzeit nach herunterfahren ohne Werkzeug die SSD einfach abziehen und in die danebenstehende Klonstation stecken und auf eine andere SSD klonen. Das ist nur die Bootplatte. Die Daten zu speziennen Programmen wie meine Filmdatenbank z.B. liegen auf Platte D:. Die geklonte Platte klone ich weiter auf eine HDD wovon ich 4 Stk. immer im Wechsel verwende so kann ich immer bis zu 4 Versionen zurueckgehen. Die restlichen Platten enthalten nur Daten die Programmunabhaengig sind.
Wenn angenommen ein Virus der ploetzlich auftaucht und sich hartnaeckigerweise nicht entfernen laesst, klone ich die letzte Sicherung zurueck...

Ich nutze dazu auch ein (SATA/USB) Dock, aber dieses als Sicherungsziel. Am PC habe ich ein SATA Dock in einem 5.25'' Schacht, wo die HDD einfach reingesteckt wird. Hot-Plug fähig. Ein anderes Dock steht am Backup-NAS über USB3 angebunden, kann jeder machen wie er will.

Macrium Reflect Version 7 ist für Privat noch kostenlos (die 8er und spätere kosten) - kann aber alles, was man für eine Vollsicherung samt differenziellen Backups braucht. Download der letzten "freien" nach wie vor unter z.b. oder noch verfügbar.

Einmal die Woche oder vor einem nennenswerten Windows-Update sichere ich meine Windowspartition, meine Pers-Datenpartition (1TB, "My Games" für Spielstände ist dort auch abgelegt) samt aktuell installierten Spielen (klassische SSD) auf diese externe HDD. Ist eine ausrangierte 2 TB Platte, war früher im NAS drin und wurde zu klein. Die liegt üblicherweise im Schrank. Auch sowas wie "lösche die ältesten Abbilder erst, wenn kein Platz mehr da ist" geht in der Free Version. Macrium Reflect kann zudem einen Linux basierten "Bootstick" erstellen, von dem man aus eine "Bare Metal Recovery" fahren kann. Hab das einmal beim Umzug meines Systems von einer SSD auf die M.2 machen müssen, da Acronis zu dumm dazu war.

Sollte ich mir was eingefangen haben, kann ich innerhalb von vier Wochen ein komplettes Rollback meines Systems machen. Da ich zwei dieser HDDs im Wechsel nehme - ich habe 8 Wochen Zeit sowas zu bemerken und meinen Kram zurückzuholen. Mindestens.

Bei Xpenology/Synology gibts auch die Option das NAS bzw. dessen Daten in Freigaben mitttels WORM zu schützen. "Write Once, Read Many", siehe ... eigentlich für Firmen mit Aufbewahrungsrichtlinien gedacht, aber warum sowas nicht für abgelegte eigene "Bilder/Dokumente" und so weiter nehmen.... Einmal schreiben bedeutet eben, dass man auf diesem Laufwerk NICHT z.B. an seiner Steuererklärung arbeiten kann oder mal eben MP3-Tags aktualisiert, aber einen gescannten Steuerbescheid oder Digitalphotos da abzulegen - kein Ding.

Sehr einfache Alternative zu diesem Vorgehen ist übrigens, dem typischen Windows-User nur Leserechte an Videos/Musik & Co zu geben, einen gesonderten "darf Schreiben" User einzurichten und dessen Zugangsdaten (User/Passwd) auf keinen Fall in Windows abzulegen. Damit wäre ein "Verschlüsselungstrojaner" mangels Schreibrechten auf dem NAS bereits gescheitert.

Hab dieses "Worm" bei mir mittlerweile deaktiviert, weil mit zwei NAS Systemen (Haupt- plus Backup-NAS) nebst eben Offline-Backup im Schrank - wäre übertrieben. Wer weniger Platz hat und "sicher" sein will - er lege ein "Archiv-Laufwerk" dort an. Musik kann man bei Verlust "organisieren", eigene Urlaubs- oder Hochzeitsphotos bis Steuerunterlagen leider nicht.

Achja, Datenbanken wie KODI und EMBY werden alle auf meinem NAS gehostet. Interne M.2 mit 1 TB, sauschnell, Stromaufnahme wegen HDD an USB/Dock sehr übersichtlich. Und nochmal erwähnt - ein "Synology/Xpenology" als Dell 5070 oder einem anderen Thin Clients kostet samt einer 1 TB M.2 etwa 140€ zuzüglich Dock/USB-Platte, diese geparkt unter 10 Watt bzw. (prognose) 80 kWh im Jahr an Strom. Für den Kurs gibts bei Synology nichts. Wer eh USB-Platten hat, der kann diese mittels USB3 an sowas anbinden und hat nebenbei noch eine Datenbank/Download-Schlampe plus der Option auf Docker-Container oder echte virtuelle Maschinen. Wenn ich überlege, wieviel Kohle in übertriebene Grafikkarten samt "NVidia Aufpreisen" und neue Gaming-PCs mit RGB-Geraffel fließt, da kommts auf diese paar Ocken alle etwa 8 Jahre oder so echt nicht an.

Was übrigens eine zusätzliche Sicherheit ist - meine private Datenpartition (von Windows sauber getrennt) wird zusätzlich mittels Synodriveclient auf das Xpenology-NAS gespiegelt. Und dieser hat eine Versionierung aktiviert. Also selbst wenn ich eine Datei versehentlich lösche - ich bekomm die problemlos in wenigen "Sekunden/Minuten" wieder ohne eine komplette Partition aus dem Backup entweder "mounten und suchen" oder komplett zurückspielen zu müssen.

DarkOs31 schrieb:

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Du kannst nicht einfach Windows neu installieren und dann wieder die Programme (auf anderen Laufwerken) verlinken.
Einige mögen funktionieren, andere registrieren aber Komponenten im System, legen andere Informationen in der Registry ab oder setzen irgendwelche Runtimes/Softwareprodukte voraus, die sie nebenher mitinstallieren.
Das wieder alles manuell zurecht fummeln zu wollen, ist so mühevoll, dass es einfacher ist, die jeweiligen Programme komplett neu zu installieren.

Solche System-Operationen führen zu einem: "Wäh, Windows alles doof. Läuft voll instabil. Immer wenn ich hier klicke machts tüt. Oft auch mal Absturz. Microsoft, alles Schrott.".

Es gibt aber gewisse Software-Tools, die Installationen überwachen und aufzeichnen, was so Installer da macht um es ggf. wiederholen zu können.
Aber auch hier kommt wieder der Punkt oben zum Tragen: Probleme zu erwarten.
Insbesondere wenn das irgendwann mal aufgezeichnet wurde und zwischenzeitlich 7 Updates jener Software erfolgt sind, die dann nicht überwacht wurden.

Wenn du also Probleme minimieren willst, fang nicht das Frankensteinen mit dem System an.

RobMitchum schrieb:

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WD Green 3TB ... sie will einfach nicht verrecken. 0 Defekte Sektoren, 0 Relocations
Sie hat insgesamt absolute Bilderbuch-Werte:

3 TB ging damals nicht in mein allererstes NAS, das war ein Thecus 5200 mit 32 bit System - 2 TB und Feierabend. Dessen Erstbestückung waren aber aus dem PC ausrangierte 500er Platten, damals 5 x 500 GB als Chipsatz-RAID5. Soff übrigens Strom wie sonstwas, etwa 90 Watt und wurde dann auch genau deswegen ausrangiert. Siehe mit 87 Watt im Standby - trotz "Celeron M Prozessor". Wurde dann erst gegen eine Diskstation 115J ersetzt, die dann später durch eine 215J (mit 512 mb(!) doppelter Ram wie die 115J) als Ablöse bekam. Diese uralten Synologies sind als Fileserver/Musikserver nicht komplett untauglich, aber die können was z.B. Datenbanken angeht oder "JDownloader UI bringen" wirklich nichts. Aber: Die ollen "J" Serien haben "etwa 10 Watt", sind zudem grundsätzlich JDownloader-fähig und damit als 24/7 Downloadschlampe grundsätzlich tauglich. Wichtiger: das ganze bei einer sehr zurückhaltenden Akustik im Betrieb, trotz Lüfterumbau auf diverse "Silents" und "temperaturgesteuert" in meinem Thecus. Muss sagen, die Kiste (Ebay, gebraucht) war damals ein Fehlkauf. Vor allem zu laut und dann auch noch sehr durstig. In einem Serverraum einer Firma egal, bei mir im Wohnzimmer nicht.

Finde meine aktuelle Wahl mit Xpenology und dazu einem USB3 Dock nebst einer großen Platte recht brauchbar. Wenn ich mal mehr als meine aktuelle 16 TB Backup HDD vollmülle, dann mach ich Datentrennung im Sinne von "ist das noch Kunst oder kann das bei Datenverlust auch weg?". Praktisch: Die 5 x 4 TB im Raid-5 meines J3455 "Zweit-NAS" sind ebenfalls formal 16 tb. Plus die wichtigen Daten eben offline im Schrank.

Achja, wer über einen echten Eigenbau nachdenkt: Den J3455 als ITX Board nicht mehr nehmen, der zickt ohne Bios-Patch unter Xpenology bzw. diversen Linux Systemen rum - teilweise 15+ min als Bootzeit, liegt an dessen Bios. Windows? Kein Thema. Wer für sein Board einen findet, man kanns beheben. Die späteren 4105 und 5005 sowie N100 haben diesen nur bei Linux und AFAIK USB als Boot-Device auftretenden Bug definitiv(!) nicht.

Mit einem Fractal Design Node 304 als Gehäuse werden die HDDs außerdem sehr gut gekühlt, Thema Lebensdauer dieser. Siehe mit zwei Lüftern, die über aufgehängte und gummigelagerte HDDs blasen - samt einem fetten Abluftlüfter hinten. Das Ding steht kaum einen Meter neben mir und ich muss hinhören, ob der gerade läuft. Sowas ist klar teurer als ein Dell Wyze 5070 mit Dock, aber "bis zu 6 HDDs" musste erstmal über USB bändigen. Dazu kommt, dass ein 4105 oder 5005 günstiger ist als ein N100. Wo übrigens die Masse des Stroms durch die HDDs verbraucht wird, also witzlos mit z.B. einem N100 mehr Geld als funktional nötig auszugeben nur um wenige Watt zu sparen.