Grausames MacOS! Ich HASSE es!

So, jetzt hat mich diese widerliche Apple-Pest beruflich erreicht. Ich kann mich leider nicht dagegen wehren, Prinzip friss oder stirb.

Und ich hasse diese verdammte MacOS-Bedienung.
Ist das iPad, was ich mir gebraucht gekauft habe, noch einigermaßen intuitiv wie ein übliches Tablet bedienbar, bekomme ich beim MacOS regelrecht das Kotzen.
Shortcuts anders, @-Symbol woanders... Die verdammte Dock-Leiste im Multimonitor-Betrieb wandert nur mit, wenn man den Mauspfeil nach unten bewegt... die Icons zum Minimieren, Vergrössern, Schliessen sind LINKS. Das ist für mich das Allerschlimmste.

BITTE helft mir. Gibt es eine Möglichkeit, das Dock PERMANENT auf ALLEN Monitoren anzuzeigen? Bekommt man die Buttons zum Minimieren, Schließen, Maximieren nach rechts???
Ich werde wahnsinnig so. Ja, alt, eingefahren, grumpy old man. Ich weiss.

Für die Dock fand ich ein Tool namens HiDoc - funktioniert jedoch nicht. Gibt es Alternativen?

BITTE kommt mir nicht mit "gewöhn' Dich dran, ist doch Apple, die haben sowieso recht und machen alles so toll" (Üblicher Tenor wenn man versucht oben genannte Probleme zu googeln).

Danke schonmal von Herzen, wenn Ihr mir hier helfen könntet.

Level9

level9 schrieb:

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Ich kann Dir da zwar garnicht helfen aber ich fühle sowas von mit Dir!

Ich habe mich inzwischen an beide Welten gewöhnt. Mac seit 1993, Windoof seit 1996 oder so ... ich sage nicht das ist so toll, aber so ist es halt ... also friss oder stirb um mal Deine Worte zu verwenden

Kommt übrigens sehr drauf an welche macOS-Version bei Dir läuft (wahrscheinlich aktuell, Sonoma, macOS 14... oder so ...) schau Dir doch mal an
Scheint aktuell offiziell nur Ventura, also macOS 13... zu unterstützen, aber versuch macht kluch ... 14 Tage kostenlos zum Testen ...

Kannst Dir auch mal diese Seiten ansehen:
vielleicht findest Du ja noch was schönes für dich

Shit ich fühle so mit dir. Mal sehen ob man es wie Windows aussehen lassen kann??

Edith:

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Ja dankeschön ??

Das ist jammern, wg. ein paar Buttons und anderer Peanuts, auf niedrigem Niveau. Die Stärken liegen unter der Haube und zeigen sich Dir zu einem späteren Zeitpunkt. Du wirst "Journaling" noch schätzen lernen. Du wirst erleben, das MacOS erst "denkt" und dann formatieren will usw. usw.
Freu Dich einfach, das Du mit einem qualifizierten System auf Linux-Basis arbeiten darfst.

Kleines Feedback:
uBar funktioniert unter Sonoma. Ist zwar nicht 100% wie in Windows, aber schon einiges besser geworden so.
Die Tasten ctrl. und cmd kann man sogar nativ in MacOS tauschen, so packt man nicht mehr ständig beim Kopieren/Einfügen daneben. Ctrl.+R für Neuladen anstatt F5... Naja, das wird sich wohl eingewöhnen...

Bliebe das umziehen der Button von links nach rechts. Versuche jetzt einfach, die im Grund gar nicht zu benutzen, Fensterwechsel über die Taskbar... Geht ja irgendwie. Immerhin schonmal etwas. Senkt den Stresslevel und erhöht die Produktivität.

Ist schlimm, in einer neuen Abteilung massig neuen Input zu kriegen und dann die EDV auch nicht mitmacht...

G. Guillaume schrieb:

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Nein, eben nicht. Ich will nicht, dass ein OS für mich irgendwie anders mitdenkt.
Cursor steht auf einer Datei. Enter soll die Öffnen. Nicht umbenennen wollen und so ein Mist.

Die Autohersteller überlegen sich ja auch nicht individuell, wie die Pedale im Auto belegt werden.

Voll doof das ich mein hackintosh noch immer nicht realisiert bekomme. Ich bastel so gerne mit.?

level9 schrieb:

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ohjeh, du Armer (meine ich ernst!). Ich bin trotzdem überzeugt das Du Dich mit der Zeit daran gewöhnen wirst (auch wenn Du es nicht möchtest)

hier kann ich wirklich ans Herz legen. Im Gegensatz zum mac-eigenen cmd-tab (zum Wechsel zwischen Programmen) bei dem aber nur die geöffneten Apps angeboten werden, ist bei alt-tab jeweils ein schönes Vorschaufenster dabei, ebenso ist ein Springen zwischen geöffneten Finder-Fenstern komfortabel möglich.
Mit cmd-< kannst Du übrigens zwischen den geöffneten Finder-Fenstern (oder in einem anderen Programm zwischen den geöffneten Dateien) wechseln.

Als ob Keno mich erhört hätte, postet er ein genial passendes Video

Allerdings... würde doch eher zu Parallels und Windows in VM tendieren.
Aber so wie die Dinge stehen, ist Parallels nicht gewünscht... und die Linuxsache werde ich nicht durchziehen können/wollen...
Weil nicht mein Gerät und so... Arbeitgebervorgaben... etc. pp.

Ist nur eine kleine Umgewöhnungsphase, dass legt sich wieder. Man muss nur aufhören so kompliziert, wie unter Windows zu denken Zudem finde ich beispielsweise das @ Zeichen deutlich einfacher zu erreichen, als unter Windows, schließlich braucht es dafür nur noch eine Hand.

Es ist halt Gewohnheitssache, für mich als jahrelanger Mac User ist Windows der Absolute graus und mir gehts wie dir nur eben umgekehrt.

tastebin schrieb:

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Solltest du auch lassen. Ein Hackintosh ist Bastelei aber kein Produktivsystem. Lieber ein Linux auf sich anpassen und dann kein Stress mit Updates haben und immer auf dem neusten Stand sein. Im Endeffekt ist alles besser als Windows

level9 schrieb:

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Keno ist ein Dummkopf und mit Parallels arbeiten ist ein graus. Kann man zwar machen aber irgendwie dann doch nicht das Wahre. MacOS oder ein schönes Linux und nicht hin und her switchen. lieber auf die Suche nach einem Äquivalent machen zu den Programmen die man braucht.

wrtlpfrmft schrieb:

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Dafür gibt es Gestensteuerung

Mal ein kleines Feedback dazu (sehr klein):
Es ist jetzt über sieben Monate her. Und es kotzt mich noch immer an.
Es ist noch immer kein richtiger Workflow für mich. Es ist einfach so dermaßen umständlich...
Jaa, ich weiß, der uralte Orc erzählt vom Krieg, Erinnerungen noch in schwarzweiß und so.

Aber nein: Apple taugt für mich einfach nicht. Auch nach sieben Monaten ist es gruselig. Trotz einiger Krücken, die es mehr "Windows-Like" machen, ist die Bedienung einfach ein schlechter Witz für mich. Die Optik vom "Finder"... Grausam! Nein, Danke. In diesem Leben werde ich kein Freund mehr vom ObstOS.

Ohhh, dann halte ich mich lieber zurück ???
Wollte erst vom Leder lassen, wie schnell man sich doch an den Kram gewöhnt.?

level9 schrieb:

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Ja, das ist so. Das ist was für Leute die in den 90ern schon intellektuell überfordert waren ihren Videorecorder zu programmieren.
Eine Zumutung.

Ein wenig Off-topic.



Wieso haben UI`s (Software allgemein), so drastisch unterschiedliche Wirkungen auf Benutzer?

Wieso schaffen es UI-Designer nicht, die Benutzeroberfläche anpassbar zu schaffen, damit sie (mir fällt gerade das kein passender Begriff ein) der persönlichen Intuition, Haptik und dem Workflow entsprechen/nahekommen.



Was ich jetzt schon seit Jahrzenten wirklich hasse, ist diese Designdiktatur, dass irgendwelche übermotivierten und mit Sicherheit, überbezahlten „Künstler“, anderen vorschreiben, wie sie die Software Welt zu sehen und zu benutzen haben.



Habe fertig.

Ich kann @level9 gut verstehen. Meine Schwester hat auch einen Mac und ich bekomme jedes Mal einen Nervenzusammenbruch, wenn ich da etwas machen soll. Was mich sofort gestört hat war, dass es keine Laufwerks- und Ordnerstruktur wie bei Windows gibt. Jedenfalls habe ich so etwas nicht gefunden. Ich habe z.B. mal eine Videodatei gesucht und gefragt, wo die gespeichert ist. Antwort: "Die liegt in iTunes" ... Ich: "WTF???"

Für mich total irritierend war, wie Programme installiert werden. Und dann macht es auch noch einen Unterschied aus welchem Ordner heraus man ein Programm startet. Also was im Download Ordner noch "bäh" war, funktioniert auf einmal wenn es in den Programme Ordner verschoben wird.

tanljeft schrieb:

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Weil UI-Programmierung extrem aufwendig ist. Da rede ich nicht von Komplexität, mehr von Vielfältigkeit, wodurch sich keine technische Komplexität aber eine Verfahrenskomplexität ergibt. Das hat mit dem Menschen zu tun der es bedient.
Mag man sich am einfachsten an einem anderen mehr haptischen Produkt vorstellen: Eine Bratpfanne. Deren Sinn und zweck ist klar. Die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeit und WIE man es anwendet aber auch. Das Ding muss im Zweifel auch mal aushalten, dass es hinfällt.

Nun die gewünschte Flexibilität als Wunsch genommen, kombiniert mit den technischen Anforderungen, ergibt eine komplexe Gemengenlage, die schwer fehlerfrei zu handhaben sind. Aufwand, und damit Zeit und Geld, können da ganz schnell explodieren.

Im eigenen Unternehmen gibt es die meisten Fehler im UI bzw. Human-Maschine-Interface (HMI). Es sind oft keine Programmfehler als solche, sondern dann eben Eingabefelder, wo der Nutze Müll eingeben kann, Button die nicht drückbar sein sollen oder Dinge wie "wenn ich ganz schnell klicke, dort drücke und hier schiebe, dann...".
Gleichzeitig sind diese Fehler extrem schwer ausfindig zu machen, weil einem ja zunächst nur die Auswirkung berichtet wird und das "wie" man dazu gekommen, meist nicht einmal bewusst passiert ist.

Oft steckt in so einem Programm gut und gerne allein 50% des Gesamtcodes rein zum Controlling des UIs. Das hängt natürlich von der Anwendung ab und hat eine große Spannweite. Aber in des meisten Programmen steck wesentlich mehr UI Code, als man annehmen würde.

Dass man da jetzt als Anbieter die Komplexität nicht ins Uferlose schrauben will und seiner Probleme am Ende nicht mehr Herr wird, dürfte also nachvollziehbar sein. Nach dem Motto: Lass uns erst einmal das Haus bauen und schauen dass es nicht rein regnet, bevor wir überlegen wo wir überall goldene Wasserhähne hinschrauben.

Edit:
Zumal, und das kommt hinzu, ganz anders als in der Frickel-Welt von Open-Source, da Produkt-Manager, CTOs und CEOs sitzen, die eine stringente Unternehmensphilosophie umgesetzt sehen wollen. Ob sie einem als Konsument gefällt oder nicht. Muss man sich eben vorstellen wie ein Maler, der ein Bild mal. Van Gogh hat eben gemalt wie ER es wollte. Man stelle sich vor, wenn (damals) etwa 4 Milliarden Menschen mitbestimmt hätten, wie am Ende das Bild aussehen soll. Da wäre ja nur noch Müll bei rausgekommen.