Gedankenspiel - kompaktes Gehäuse für NAS

bmamy

Namhafter Pirat
Registriert
1 Juli 2021
Beiträge
52
Erhaltene Likes
64
Beim Erstellen einer Bibliothek musst du folgendes eingeben
\\Bezeichnung deines Servers\Name deines Ordners
zB. so
\\NAS\Filme
oder
\\IP deines Servers\Filme
zB so
\\192.168.178.48\Filme

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

Corsafahrer

fährt Skoda
Themenstarter
Registriert
13 Juni 2021
Beiträge
774
Erhaltene Likes
848
hmm, tippe das so ein, der findet dann den Ordner nicht.
 
Kommentieren

bmamy

Namhafter Pirat
Registriert
1 Juli 2021
Beiträge
52
Erhaltene Likes
64
Ich habe das leider nicht mehr so auf dem Schirm, wie ich es anno dazumal bei OMV gemacht habe. Erinnere mich nur daran, dass es für mich Minus Nerd viele Videos und Tuts gekostet hat. Bin dann auch zu Unraid gewechselt. Mit den Dockern ist es kinderleicht und man kann sich halt nicht selber das OS zerschießen, wenn man mal klickt, ohne nachzudenken. Könnte dir deshalb bei Unraid besser zur Seite stehen, das hast du aber ja für dich ausgeschlossen.

Wo es noch evtl. Hilfe geben könnte, wäre hier
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!

Edit:
Deine Ordner müssen natürlich auch im Netzwerk freigegeben sein
 
Kommentieren

bmamy

Namhafter Pirat
Registriert
1 Juli 2021
Beiträge
52
Erhaltene Likes
64
Glückwunsch. Ich bin mit Emby sehr zufrieden. Läuft makellos auf allen meinen Geräten. Wie hast du dein Problem jetzt lösen können?
 
Kommentieren

Corsafahrer

fährt Skoda
Themenstarter
Registriert
13 Juni 2021
Beiträge
774
Erhaltene Likes
848
Haben über die Erweiterung Symlinks Verknüpfungen angelegt und in den Containereinstellungen dann diese Pfade eingefügt.
 
Kommentieren

doofi

Namhafter Pirat
Registriert
18 Mai 2021
Beiträge
400
Erhaltene Likes
453
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Wenn Platte schon mit vorhandenen Daten =Unassigned Devices Plugin. In nur wenigen Klicks installiert.

Ne "volle" Platte kannst halt nicht in ein Array einführen. Die Datenstruktur passt ja überhaupt nicht.
Alternativ wäre gewesen ein neues Array (mit/ohne Parity) mit leeren HDD/SSD zu erstellen und die Daten dann zu kopieren.
Dann kannst die "alte" HDD sogar noch nachträglich ins Array anfügen (und viele Weitere nach und nach).

Aber wichtig ist das du am Ende zufrieden mit dem bist. Ich selber kann dir nur Lösungsansätze anbieten.
 
Kommentieren

musv

Namhafter Pirat
Registriert
29 September 2021
Beiträge
171
Erhaltene Likes
248
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Soweit ich weiß, ist
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
eine Virtualisierungsplattform. Das hat mit NAS eigentlich überhaupt nichts zu tun.

Und zum Thema Emby:
Hatte ich auch mal ausprobiert. Ich fand's ok. Bin dann zu Jellyfin und anschließend zu Plex gewechselt.

Zumindest auf Linux-Basis sollte man vorsichtig mit Emby und Jellyfin sein. Jellyfin ist ein Fork von Emby. Beides wird in C# entwickelt. Als ich mal Jellyfin verwendet hatte, ging nach einem Update gar nichts mehr. Microsoft hatte bei einem .NET-Majorupdate vollkommen die Behandlung der Linux-Netzwerkdevices versaut. Ich konnte Jellyfin daraufhin nicht mal mehr starten. Außerdem will man auf einem Linux generell kein .NET.

Plex hat auch ein paar Macken, läuft aber insgesamt ziemlich brauchbar.
 
Kommentieren

MrHonk

mit Baby Bruno
Registriert
6 Mai 2021
Beiträge
885
Erhaltene Likes
1.822
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Das ist Unraid ebenfalls, trotzdem kannst du auch Proxmox so erweitern, dass du es als NAS verwenden kannst. Und nebenbei kannst du damit deinen Server noch effizienter nutzen ohne deine bisherige Struktur verändern zu müssen, sollte dir der reine NAS Betrieb irgendwann nicht mehr genügen.
 
Kommentieren

trackball

Namhafter Pirat
Registriert
24 August 2021
Beiträge
240
Erhaltene Likes
465
Proxmox ist vergleichbar mit VMware. Da ein Debian als Basis darunter liegt, kannst du alles Mögliche an Software installieren, was im Repository herumfliegt (Samba, NFS Server etc.). Kann man machen, man muss nur aufpassen, das es nicht mit Proxmox kollidiert. Dann lieber ne VM aufsetzen, oder gleich ein fertiges LXC Image für den Einsatzzweck nehmen Bsp. Tunkey File Server.
 
Kommentieren

RobMitchum

Namhafter Pirat
Registriert
3 September 2021
Beiträge
2.153
Erhaltene Likes
2.385
Mal ne blöde Frage. Ich hab mein NAS direkt hinter dem TV stehen.

Wenn ich also mein NAS (läuft auf Xpenology) mit einem Celeron J3455 und 12 gb ram nicht nur als NAS, sondern auch als Medienplayer nutzen wollte, was wäre die geschickteste Strategie:

(a) Windows installieren, KODI als Medienplayer direkt an den HDMI out, SMB und das wars. Samt allen Limitierungen dadurch.
(b) eine VM auf der ein NAS läuft und irgendwas wie ein Android, was wiederum Kodi auf den HDMI Ausgang geben kann? Ginge das?
(c) sonstiger Vorschlag?

Hab seit sicherlich 10 Jahren "eine" Kodi-Android-Box als Mediaplayer. Das NAS kam später...
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentieren

musv

Namhafter Pirat
Registriert
29 September 2021
Beiträge
171
Erhaltene Likes
248
Ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum hier alle immer VMs und Container ins Spiel bringen. Kann man Programme nicht mehr normal installieren?

@RobMitchum
Wenn du 'ne Android-Box mit Kodi hast, dann ist das (meiner Meinung nach) die beste Wahl.

Als NAS brauchst du dann eigentlich nur noch ein NAS, was auch ein NAS ist. D.h. das Ding stellt Dir einen Netzwerkspeicher zur Verfügung - ganz ohne VM, Container, Spiele, Transkodierung und sonstigen für einen 24/7-Server unpassenden, stromfressenden Schnickschnack.

Ich hab's bei mir so eingerichtet:
  • Arbeitszimmer: Da steht mein NAS (ARM-Teil): Auf dem Ding laufen TV-Headend (bekommt das Signal von einer Digital-Devices-Octopus-Net-TV-Karte), NFS-Server (Filme/Serien, Musik, Fotos, Sonstiges), Plex-Server (für die Mediendatenverwaltung), ein paar Downloadprogramme. Alles normal auf einem Debian installiert und auch über den Paketmanager aktualisiert.
  • Wohnzimmer: Nvidia Shield TV Pro mit Kodi hängt am TV. Vorteil: Das Ding braucht kaum Strom, kann den DRM-Dreck, d.h. Netflix in 4K und Dolby Vision und leitet die Tonformate problemlos an den AVR weiter. Kodi nutz ich auch für den TV-Betrieb als TV-Headend-Client.
  • Küche: Raspi mit Hifiberry und Touch-Monitor: Für TV-/Musik-/Filmbetrieb als Hintergrundberieselung in der Küche optimal. Die Daten kommen ebenfalls vom NAS.

Was spricht gegen ein NAS hinter dem TV als Mediaplayer:
Das Ding hat ja bestimmt einen Lüfter. Ich hatte 10 Jahre lang einen HTPC. Und die Festplatten sowie den Lüfter hat man gehört. Auch hat das Hochfahren halt erst mal gedauert, was bei einer Android-Box (weil permanent an) nicht der Fall ist. Vor 15 Jahren, als es noch keine brauchbaren ARM-Boxen mit Android gab, war ein HTPC (NAS+Mediaplayer) ein brauchbarer Kompromiss. Mittlerweile ist das ein obsoletes Konzept.
 
Kommentieren

MrHonk

mit Baby Bruno
Registriert
6 Mai 2021
Beiträge
885
Erhaltene Likes
1.822
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Ganz einfach weil es Ressourcenschonender und obendrei flexibler ist. Zudem laufen Docker und VMs unabhängig voneinander und schießen im schlimmsten Fall nicht gleich das ganze System ab, wenn es crasht, was einem bei einer "normalen" Installation durchaus noch immer passieren kann.

Statt seine Hardware nur auf ein Betriebssystem zu limitieren, kann man diese auch sehr viel offener und zukunftsorientierter konfigurieren. Gerade wenn man ausreichend potente Hardware verwendet, kommt über kurz oder lang, mit hoher Wahrscheinlichkeit, der Wunsch auf, mehr mit seinem System anfangen zu wollen, als "nur" Daten bereitzustellen. Und ob jetzt jemand Docker und/oder VMs für eben diese Realisierung nutzt, kann bei einer Virtualisierungsplattform jeder ganz individuell entscheiden. Alternativ kann man sich auch eine VM einrichten in der man dann sämtliche Programme die man verwenden will installiert, oder aber man installiert sich für jedes Programm einen Docker-Container, der deutlich weniger Ressourcen braucht, als eine komplette VM.

Natürlich kann man auch seine Hardware mit Windows 10 als NAS betreiben, auch hier seine benötigten Programme installieren und ausführen, aber schmiert dir dieses System einmal ab, dann schießt das in der Regel auch alle anderen Programme mit ab, die gerade laufen. Ein weiterer Punkt ist die Sicherheit und Erweiterbarkeit des Speichers. Bei Unraid z.B. gibt es, verwende ich ein Parity-Laufwerk zum Absichern meiner Daten im Array, nur eine einzige Regel: das Parity-Laufwerk muss mindestens so groß sein wie die größte Platte, die ich im Array für die Speicherung von Daten verwende. Wie viele Platten ich anschließend für das Array verwende, ist egal, denn duch die Parity-Platte ist man gegen des Ausfall eines kompletten Laufwerks geschützt. Defektes Laufwerk raus, neues Laufwerk rein und die Daten des entfernten Laufwerks werden auf dem neuen Laufwerk wieder hergestellt. Ist mein Parity-Laufwerk z.B. 8 TB groß, dann kann ich im Array auch Platten bis maximal 8 TB verwenden - und das sogar in Mischbestückung (2x8 TB + 3x6 TB + 1x2 TB + 1x4 TB ist absolut kein Problem). Und wird einem der Speicher knapp, dann schiebt man eine weitere Platte einfach hinterher, die ebenfalls wieder durch das Parity-Laufwerk abgesichert ist.

Und sollten einem die Daten nicht soooo wichtig sein, oder man erstellt eh regelmäßige Backups, dann kann man sogar komplett auf die Verwendung einer Parity-Platte verzichten - die ist nämlich nicht zwingend notwendig.

Und mal zum Vergleich Docker - VM: Ich nutze hier an meinem Unraid-Server den Docker "Shinobi Pro" um meine IP-Cams zu steuern und die Streams teilweise auch aufzuzeichen (z.B. die Kamera in der Garage). Der Docker benötigt hierfür noch nicht einmal 1% der CPU-Ressourcen und im Schnitt nur 250 MB RAM. Den zusätzlichen Verbrauch in Watt kann ich noch nicht einmal beziffern, so gering ist dieser. Gleichzeitig laufen bei mir noch Docker für FTP (CrushFTP), DLNA (binhex-minidlna) sowie Backups (LuckyBackup). Alle Docker zusammen belegen ca. 800 MB RAM und meine CPU-Auslastung liegt im Idle immer noch bei nur 1%. Eine VM benötigt hier mindestens 10-20 Watt, belegt im idle 4-7% CPU und mindestens 4 GB RAM (weniger RAM macht bei einer normalen ja VM kaum Sinn). Jetzt kann man ja mal ganz grob überschlagen, wie viele Docker man anstelle einer VM dauerhaft laufen lassen kann.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Der gesamte Verbrauch meines Servers liegt im Idle bei um die 30 Watt - und ganz ehrlich, das System ist zu über 90% im Idle. Bevor ich auf Unraid umgestiegen bin, hatte ich zwei NAS mit jeweils 2 Festplatten im Einsatz. Beide NAS verbrauchten zusammen nur wenige Watt weniger (26 Watt) als mein jetziger Server - und das bei DEUTLICH abgespeckterer Leistung.

Klar, möchte man nur Daten vorhalten und darauf zugreifen, dann reicht ein NAS von der Stange, wobei der TE jedoch bereits in seinem Anfangspost von "NAS im Eigenbau" gesprochen hatte und dabei sogar mehr als ausreichend potente Hardware ins Rennen schickte. Also warum sollte man sich dann den reinen NAS Betrieb begrenzen, wenn man das sogar für lau (okay, Unraid offiziell nicht, aber Proxmox ja) umsetzen kann? Warum sich jetzt ein System aufsetzen, welches einem irgendwann dann doch zu eingeschränkt ist? Und selbst wenn man es dann doch niemals brauchen sollte, ist es doch besser sich jetzt diese Möglichkeiten für die Zukunft offen zu halten, und sein System im Bedarfsfall dann doch ganz schnell und unkompliziert erweitern zu können.


Hier mal ein bisschen was zum Nachlesen:
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
(btw. der Artikel ist von 2020 und die Oberfläche ist mittlerweile natürlich auch in deutscher Sprache verfügbar)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommentieren

RobMitchum

Namhafter Pirat
Registriert
3 September 2021
Beiträge
2.153
Erhaltene Likes
2.385
Das lauteste an den Dingern sind die 6 Platten, obwohl gummigelagert. Bequiet Netzteil ist unhörbar, der J3455 vom Board ist "passiv gekühlt". Was kein Thema ist, da das Fractal Node 304 bzw. dessen zwei Gehäuselüfter genug Luft wegschaffen ohne dass man die in einem normalen Raum hören kann. Es ist messtechnisch vermutlich nicht unhörbar, aber für eine normale Kleinstadtlage und deren Umgebungs"Lärm" (besser als) leise genug.

Edit: Gerade noch ein interessantes Gehäuse für NAS Eigenbauten gesehen:
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

Corsafahrer

fährt Skoda
Themenstarter
Registriert
13 Juni 2021
Beiträge
774
Erhaltene Likes
848
Man kann ja beim Node 804 noch vorne nen optisches Slim-Laufwerk reinschrauben. Überlege echt, ob ich nen alten Lappy plündere. :ROFLMAO: ?
 
Kommentieren

musv

Namhafter Pirat
Registriert
29 September 2021
Beiträge
171
Erhaltene Likes
248
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Eigentlich gerade nicht. Docker benötigt geringfügig mehr Ressourcen (hauptsächlich die Libs) als eine native Installation. Bei VMs schleppst du jedesmal ein vollständiges OS mit Dir rum. Ja, Speicher ist billig. Aber der Platz ist in den meisten Fällen verschenkt.

Der große Vorteil von Containern ist eigentlich die Skalierbarkeit, dass man parallel beliebig viele Instanzen schnell hochziehen kann, wenn der konkrete Bedarf entsteht.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Öhm, nein. Hatte ich bei meinem NAS noch nie.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Auch nein. Auf meinem
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
läuft nativ, ganz ohne Virtualisierung:
  • TV-Headend
  • Plexserver + DLNA-Server
  • Oscam
  • Zentraler CUPS-Druckerserver (kein Rechner im Netz benötigt mehr einen Druckertreiber)
  • Zentraler Scan-Server (Sane)
  • NFS-Server
  • Webserver mit Mediawiki und MariaDB, Bereitstellung M3Us für die Kodi-Clients im Netzwerk, Zentrale Bereitstellung von Ebooks
  • DNS- + DHCP-Server mit DNS-Werbefilter
  • NZBGet + Pyload
  • Git-Server
  • VPN-Server (Wireguard)
Da beißt sich nichts, alles läuft schön geschmeidig. Und mit einem Systemupdate wird auch alles gleichzeitig schön aktualisiert, ohne dass ich groß rumfrickeln muss. Brauch ich mal 'ne VM, dann starte ich die auf der Workstation für die benötigte Zeit. Die muss nicht 24/7 sinnlos rumidlen.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Ich komm im Normal-Modus auf 16 Watt. Bei Volllast wird's auch schwierig, über 30 Watt zu kommen.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Der Begriff "Windows-Server" ist in meinen Augen noch immer ein Oxymoron. Und in der Abteilung, in der ich arbeite, wird derzeit die Server-Infrastruktur mehr und mehr auf Windows umgerüstet (HyperV + Sofs). Noch nie war die Infrastruktur so fragil, schlecht wartbar, ressourcenhungrig und eingeschränkt in der Nutzbarkeit. Und ein Kollege ist (bös ausgedrückt) eigentlich nur damit beschäftigt, die Dinger zu rebooten.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Ist halt die Frage, was man als potente Hardware für ein
Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
definiert. Schon im Vorgängerforum sprachen viele von NAS und meinten eigentlich eine Workstation.
 
Kommentieren

MrHonk

mit Baby Bruno
Registriert
6 Mai 2021
Beiträge
885
Erhaltene Likes
1.822
Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Ich möchte aber z.B. nicht alle Serverdienste auf einem System laufen haben, und dann kommt es auf das zugrunde liegende OS an. Selbst wenn ich ein vollwertiges Linux installieren würde, um da dann Docker drauf zu betreiben, wäre der Verbrauch höher, als würde ich als OS eine Virtualisierungsplattform laufen lassen und darauf dann sämtliche Docker installieren.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Das ist doch genau das, was ich auch gesagt habe, eine VM macht für einzelne Dienste selten Sinn.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Abgesehen davon, das ich schrieb "im schlimmsten Fall", hast du da bisher echt Glück gehabt, das darf man aber nicht immer als gegeben voraussetzen.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Nochmal Glück für dich, wobei keiner dieser Dienste jetzt wirklich große Hardwareanforderungen hat, da kann man das schon einmal machen. Geht dir allerdings einer dieser Dienste flöten (ich weiß, du hast geschrieben, das sei dir noch nie passiert), dann ist die Wahrscheinlichkeit halt hoch, das auch andere Dienste in Mitleidenschaft gezogen werden können. Deswegen ist es in der Regel besser diese Dienste getrennt voneinander laufen zu lassen. Wenn es bei dir so funktioniert ist ja alles bestens - das soll ja auch kein Bekehrungsthread werden (das würde weder dir noch mir gelingen).

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Öhm, du willst jetzt aber nicht wirklich deinen Helios64, der eher als NAS+ entwickelt wurde, mit meiner Hardwarekonfiguration vergleichen oder der des TE, oder doch?

Nicht falsch verstehen, der Helios64 ist ein großartiges Stück Hardware und war sehr ambitioniert - allerdings haben die Entwickler schon lange die Grätsche gemacht und den Vertrieb des Helios64 eingestellt. Das war doch meine ich damals sogar per Crowd-Funding finanziert, oder nicht? Das du ein solches Teil erstehen konntest war schon ganz gut, aber trotzdem lässt sich die ARM-Architektur nicht mit der x86/x64-Archtitektur vergleichen - die ARM-Geräte sind halt extrem stromsparend, haben dafür aber auch einen begrenzten Befehlssatz, wegen dem man nicht alle Betriebssyteme verwenden kann.

Abgesehen davon könnten deine Dienste auch locker mit zwei Raspberry Pi 4 realisiert werden, die zusammen dann wohl inkl. Festplatten auch auf die 16 Watt Idle kommen würden, die der Helios64 benötigt - wären dann aber natürlich auf USB 3 begrenzt. Ob ein einzelner Pi 4 das alles wuppen würde wage ich mal zu bezweifen, dafür ist die verwendete CPU dann doch noch etwas zu schwachbrüstig. Wie gesagt, der Helios64 war/ist ein gutes Stück Hardware und für den Einsatz als NAS+ hervorragend geeignet, jedoch gibt es diesen neu nicht mehr zu kaufen.

Allein meine 10GbE Netzwerkkarte benötigt ca. 7 Watt - ohne diese Karte läge der Verbrauch meines Servers im Idle bei 22/23 Watt - für die zugrundeliegende Hardware ein doch recht ordentlicher Wert. Da mir allerdings schnelle Datenübertragung im Heimnetz wichtig ist, sind es mir diese 7 Watt Mehrverbrauch auch wert. Keiner meiner PCs hat noch lokale Profile, die sind alle serverseitig gespeichert - was für mich schon alleine bei den Backups eine enorme Erleichterung bedeutet.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um den Inhalt zu sehen!
Wer schrieb denn dass die VMs 24/7 laufen? Ich habe fast alles in Docker ausgelagert und wenn ich mal etwas, was ich auf einer VM installiert habe benötige, dann wird die gestartet und hinterher auch wieder beendet - da wird nichts sinnlos laufen gelassen, da hast du dir irgendwoher etwas falsch zusammengereimt. Ich habe allerdings eine VM, die regelmäßig benutzt wird, einfach weil da mittlerweile meine gesamte Arbeitsumgebung drauf abgebildet ist, und ich mich von überall aus mit meinem Laptop aufschalten kann und von überall genau so arbeiten kann, als säße ich dabeim am Rechner.

Wir sollten aber aufpassen nicht zu weit von dem abzudriften, was der TE eigentlich gefragt hatte.
 
Kommentieren
Oben