FRITZ! ehemals AVM ...

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AVM gibt es nicht mehr: So geht es weiter

AVM ist Geschichte.
Fritzbox, Fritz OS, Fritz Repeater und Fritz Fon haben eine neue Heimat.


Den Namen AVM dürfte in Deutschland jeder und jede kennen, der oder die sich auch nur etwas für Computer und Internet interessiert.
Viele dürften einen Router des Unternehmens besitzen

Doch Fans der Marke müssen jetzt umdenken: Denn die AVM GmbH gibt es nicht mehr. Wer auf das Impressum von fritz.com klickt, liest, dass die Domain jetzt einer FRITZ! GmbH gehört.
Zuvor stand da AVM Computersysteme Vertriebs GmbH.

Zudem berichtet die IT-Nachrichtenseite Deskmodder, dass das Unternehmen an seine Partner und Fachhändler eine Mail verschickt habe, in der es über die Namensänderung informiert.
Deskmodder zitiert folgendermaßen aus der Mail:
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Mit der Namensänderung ist ein neues Logo verbunden:

AVM hat die Umbenennung mittlerweile bestätigt: “Unsere Marken- und Unternehmensnamen sind nun vereint und wir sind ab sofort als FRITZ! für Sie da”.
Und weiter: “Die Namensänderung betrifft ausschließlich die Firmenbezeichnung - für Partner und Kunden ändert sich nichts - aus der AVM GmbH wird die FRITZ! GmbH”.

Die Namensänderung kommt nicht überraschend.
Denn bereits im März 2025 verschwand die Webseite avm.de.
Diese Adresse leitet seitdem weiter auf fritz.com.

AVM stand für “Audiovisuelles Marketing” und verweist auf die Anfänge des Berliner Unternehmens als BTX-Dienstleister.

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FritzBox 6660 Cable: Zweiter Fritz-Router bekommt FritzOS 8.20

Das neue FritzOS 8.20 für die FritzBox 6660 Cable bringt zahlreiche Verbesserungen bei Stabilität, Sicherheit und Bedienung.
Neu sind unter anderem ein erweiterter Online-Monitor, ein Ausfallschutz für die Internetverbindung und optimierte Smart-Home-Funktionen.


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Nach der Fritzbox 7590 bekommt die 6660 Cable das neueste Firmware-Update.
Laut Fritz (ehemals AVM) liefert FritzOS 8.20 einen neuen Online-Monitor, der die Internetnutzung einzelner Geräte sowie der sogenannten "Top-Verbraucher" grafisch darstellt.
Nutzer sollen damit einen besseren Überblick über die Netzwerkauslastung erhalten. Zusätzlich ist es möglich, Auslastungsdaten auch für nicht einzeln aufgeführte Geräte zusammenzufassen.

Mehr Stabilität im Mesh-System
Das Mesh-System soll durch automatische Verbindungsoptimierungen stabiler und leistungsfähiger geworden sein.
FritzRepeater würden künftig selbstständig die beste Verbindung innerhalb des Mesh-Netzes wählen, was zu einem besseren Datendurchsatz führen kann.

hier weiter lesen ...
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Fritz (AVM) zündet Neuheitenfeuerwerk zur IFA 2025: Das ist alles neu

IFA-Zeit ist Fritzbox-Zeit.
Das einst auf den Namen AVM hörende Unternehmen stellt unter anderem die Fritzbox 6690 Pro mit Tri-Band-Wi-Fi 7 vor.


Alle AVM-, äh, Fritz-Neuheiten im Überblick.

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Fritz (wie AVM seit einiger Zeit heißt) stellt auf der IFA 2025 in Berlin etliche neue Fritzboxen, Wlan-Sticks, ein neues Festnetz-Telefon und weitere Geräte vor.

Ein Überblick.

Fritzbox 6690 Pro für Kabelanschlüsse und mit Wi-Fi 7
Die neue Fritzbox 6690 Pro ist laut Fritz der weltweit erste Kabel-Router mit Wi-Fi 7 im Tri-Band, integriertem DOCSIS-Modem und Smart-Home-Unterstützung via Zigbee und DECT. Damit sind theoretisch WLAN-Geschwindigkeiten von bis zu 12 GBit/s möglich.
Wie gehabt gehören Telefoniefunktionen, VPN, Kindersicherung und Mediaserver mit zur Ausstattung.

Die technischen Daten im Überblick:

DOCSIS-3.1-Router für Internet am Kabelanschluss
Kanalbündelung mit 2×2 OFDM(A) und 32×8 SC-QAM
WLAN Mesh, 2×2 auf 6 GHz, 4×4 auf 5 GHz und 2 x 2 auf 2,4 GHz
WLAN-Geschwindigkeit: 6 GHz: bis zu 5.760 MBit/s; 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
1 x 2,5-GBit/s-LAN-Anschluss und 3 x LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
2 x USB 3.0 für Speichermedien und Drucker
Telefonie über DECT, IP/SIP und 2 analogen Telefonanschlüssen (FXS)
Smart Home über DECT ULE und Zigbee, vorbereitet für Matter
FRITZ!OS mit VPN, Kindersicherung, Mediaserver, FRITZ!NAS, WLAN-Gastzugang u. v. m.
Preis und Verkaufsstart?
Wie fast immer bei IFA-Neuheiten schweigt Fritz dazu.

Fritzbox 7630 für DSL-Leitung
Diese neue Fritzbox unterstützt ebenfalls Wi-Fi 7 inklusive Multi-Link-Operation (MLO). Im Heimnetzwerk baut sie bis zu zu 300 Mbit/s schnelle Verbindungen auf.

Technische Daten der Fritzbox 7630
Unterstützt DSL inkl. Supervectoring 35b bis 300 MBit/s
WLAN Mesh, 2 x 2, auf 5 GHz und 2,4 GHz, W-Fi 7
WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 2880 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
1 x 2,5-GBit/s-WAN/LAN-Anschluss und 3 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
1 x USB 3.0 für Mobilfunksticks sowie Speichermedien und Drucker
Telefonie über DECT, IP/SIP und 1 analogen Telefonanschluss (FXS)
Smart Home über DECT ULE

Fritz OS mit VPN, Kindersicherung, Mediaserver, FRITZ!NAS, WLAN-Gastzugang u. v. m.
Informationen zu Marktstart und UVP folgen

Fritzboxen für Glasfaser
Für Nutzer mit vorhandenem Glasfasermodem (ONT) ist die Fritzbox 4630 gedacht.
Sie kommt mit Dualband-Wi-Fi 7 und je einem 2,5 Gigabit-LAN und WAN-Port.

Technische Daten der Fritzbox 4630
WLAN-Router für Glasfasermodem (ONT) mit bis zu 2,5 Gbit/s
WLAN Mesh, 2 x 2, auf 5 GHz und 2,4 GHz, Wi-Fi 7
WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 2880 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
1 x 2,5-GBit/s-WAN, 1 x 2,5-GBit/s LAN-Anschluss und 2 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
1 x USB 3.0 für Mobilfunksticks sowie Speichermedien und Drucker
Telefonie über DECT, IP/SIP und 1 analogen Telefonanschluss (FXS)
Smart Home über DECT ULE
Fritz OS mit VPN, Kindersicherung, Mediaserver, FRITZ!NAS, WLAN-Gastzugang u. v. m.
Informationen zu Marktstart und UVP folgen

Ebenfalls für Glasfaseranschlüsse gedacht sind Fritzbox 5690 XGS, 5690 Pro und die Fritzbox 5690 (bereits über Provider erhältlich, Informationen zu Marktstart im Handel und UVP folgen).

Technische Daten der Fritzbox 5690 XGS
High-Speed-Glasfaserrouter für bis zu 10 GBit/s
Unterstützt den Glasfaserstandard XGS-PON
WLAN Mesh, 4 x 4, auf 5 GHz und 2,4 GHz, Wi-Fi 7
WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 1.376 MBit/s (Wi-Fi 7)
1 x 10-GBit/s-WAN/LAN-Anschluss und 4 LAN-Anschlüsse mit 1 GBit/s
1 x USB 3.0 für Mobilfunksticks sowie Speichermedien und Drucker
Telefonie über DECT, IP/SIP und 1 analogen Telefonanschluss (FXS)
Smart Home über DECT ULE
Fritz OS mit VPN, Kindersicherung, Mediaserver, FRITZ!NAS, WLAN-Gastzugang u. v. m.
Ab sofort über Provider erhältlich, Informationen zum Marktstart Handel & UVP folgen

Fritzbox 6825 4G für 4G-Empfang
Eine ganz andere Zielgruppe adressiert die ebenfalls neue Fritzbox 6825 4G.
Damit empfangen Sie das Internet via Mobilfunk nach 4G.
Im Heimnetz verteilen Sie die Daten dann über Wi-Fi 6.
Die Stromversorgung erfolgt über USB-C.
Diese Mobilfunkbox ist dafür gedacht, dass Sie unterwegs ein Netzwerk einrichten können.

Technische Daten der Fritzbox 6825
WLAN-Router für Mobilfunk über 4G und 3G bis 300 Mbit/s
Wi-Fi 6 bis 600 Mbit/s (2.4 GHz)
Vergrößert das Heimnetz mit WLAN Mesh
1 x Gigabit-LAN
Stromversorgung über USB Typ C
Kompatibel mit Mobilfunknetzen auf der ganzen Welt
Informationen zu Marktstart und UVP folgen

Weitere Neuvorstellungen
Weitere IFA-Neuheiten sind der Fritz WLAN Stick 6700 mit Tri-Band-Wi-Fi 7 (auch über das 6-GHz-Band) mit bis zu 2,8 GBit/s.

Technische Daten des Fritz WLAN Stick 6700

Wi-Fi 7 für alle Windows Notebooks und PC
Triband-WLAN, 2 x 2 auf 6, 5 und 2,4 GHz, Wi-Fi 7
WLAN-Geschwindigkeit: 5 und 6 GHz: bis zu 2.880 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
An jedem WLAN-Router einsetzbar
Informationen zu Marktstart und UVP folgen

Mit dem Fritzfon M3 stellt Fritz zudem ein neues DECT-Telefon vor.

Technische Daten des Fritzfon M3

Komfortables DECT-Telefon
HD-Telefonie
Monochrom Display 1,8“, beleuchtete Tastatur
Mediaplayer und Steuerung von Smart-Home-Geräten
Zugriff auf Online-Telefonbücher, mehrere Anrufbeantworter, Fernabfrage per E-Mail, Weiterleitung, Anruflisten, Weckruf, Babyfon
Bis zu 16 Stunden Gesprächsdauer, 14 Tage Stand-by
Ab Werk sicher verschlüsselte Sprachübertragung
Informationen zu Marktstart und UVP folgen

Mit Fritz Smart Energy 201 gibt es eine neue smarte Steckdose.

Technische Daten der Fritz Smart Energy 201

Intelligente Steckdose für das Fritz Smart Home
Über DECT ins Heimnetz eingebunden
Kompakte Bauweise für den Einsatz an jeder Steckdose
Komfortables Einrichten über Fritz App Smart Home oder Fritzbox
Steuerung von zu Hause und unterwegs per App, PC, Notebook, Tablet; zu Hause zusätzlich mit Fritzfon, Fritz Smart Control 440 oder Sprachsteuerung mit allen gängigen Matter-Controllern über Fritz Smart Gateway
Eigenverbrauch von unter 0,2 Watt
Ab Werk sicher verschlüsselt
Informationen zu Marktstart und UVP folgen

Mit Fritz Repeater 1700 und Fritz Repeater 2700 gibt es zudem zwei neue WLAN-Reichweitenverlängerer.
Ebenfalls neu sind die Fritz Mesh Sets 1700 und 2700.
Für WLAN im Außenbereich ist der neue Fritz Repeater 1610 Outdoor mit Wi-Fi 6, IP54-zertifiziertem Gehäuse und Stromversorgung über Power-over-Ethernet (PoE+) gedacht.

Technische Daten des Fritz Repeater 2700

Dualband-WLAN-Repeater vergrößert die WLAN-Reichweite
WLAN Mesh, 4 x 4 auf 5 GHz und 2 x 2 auf 2,4 GHz, Wi-Fi 7
WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 5.760 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
1 x 2,5 GBit/s-LAN-Port für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
WPA3-Verschlüsselung
Übernimmt Namen und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router via WPS)
An jedem WLAN-Router einsetzbar
Fritz App WLAN unterstützt bei der Positionierung im Haus
Marktstart zur IFA zum Preis von 149 Euro (UVP)

Technische Daten des Fritz Repeater 1700

Dualband-WLAN-Repeater vergrößert die WLAN-Reichweite
WLAN Mesh, 2 x 2 auf 5 GHz und 2,4 GHz, Wi-Fi 7
WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 2.880 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 688 MBit/s (Wi-Fi 7)
1-GBit/s-LAN-Port für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
Übernimmt Namen und Passwort des bestehenden WLANs (an jedem WLAN-Router via WPS)
An jedem WLAN-Router einsetzbar
Fritz App WLAN unterstützt bei der Positionierung im Haus
Marktstart zur IFA zum Preis von 119 Euro (UVP)

Technische Daten des Fritz Repeater 1610 Outdoor
Dualband-WLAN-Repeater vergrößert die WLAN-Reichweite Outdoor und Indoor
WLAN Mesh, 2 x 2 auf 5 GHz und 2,4 GHz, Wi-Fi 6
WLAN-Geschwindigkeit: 5 GHz: bis zu 2.400 MBit/s; 2,4 GHz: bis zu 600 MBit/s (Wi-Fi 6)
IP54-zertifiziertes, UV-beständiges Gehäuse für den Außeneinsatz
Wettergeschützter Betrieb mit Power over Ethernet (PoE+)
Kompakte Bauform mit wechselbaren Gehäuseadaptern für innen und außen
1-GBit/s-LAN-Port am Netzteil für die Anbindung per Kabel oder zum Anschluss netzwerkfähiger Geräte
An jedem Internetrouter via LAN einsetzbar
Marktstart im Q4/2025 zum Preis von 129 Euro (UVP)

Sie finden Fritz auf der IFA 2025 in Halle 5.2 am Stand 177.


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Oldie aus dem Ruhrpott
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Weitere Fritzbox mit Defekt: WLAN fällt nach fünf Jahren einfach aus

Nach der Fritzbox 7590 gibt es nun ein weiteres Modell, das aufgrund eines defekten Bauteils nach genau fünf Jahren ausfällt.


Eigentlich gelten Fritzboxen als sehr robuste und langlebige Router.
Im Mai beklagten aber mehrere Besitzer der Fritzbox 7590, dass ihr WLAN plötzlich ausfiel, ohne erkennbaren Grund.
Betroffen waren Verbindungen mit 2,4 und 5 Gigahertz, meist nach genau fünf Jahren Benutzung.

Es stellte sich heraus, dass ein defektes Bauteil Schuld an der Misere war.
Ein zu kleiner Kondensator führte dazu, dass ungewöhnliche Spannungspitzen entstehen konnten.
Diese führt dann zu einer Überlastung der Spannungswandler und schließlich zum Ausfall.

Eigentlich dachten wir, das Problem hätte sich erledigt, denn in späteren Modellen verbaute der Hersteller Fritz dann größere Kondensatoren.
Nun stellt sich aber heraus, dass auch die Fritzbox 6890 LTE von den Problemen betroffen ist.

Weitere Fritzbox mit fehlerhaftem Bauteil
Heise online bekam von einem Leser dreimal die Fritzbox 6890 LTE zugeschickt.
Bei allen drei Exemplaren gab es wieder denselben Defekt, verursacht durch den zu kleinen Bootstrap-Kondensator.
Die Router fielen einfach aus, ohne dass ein anderer Fehler erkennbar war.

Bereits im Sommer stellte heise bei einem eigenen Modell einen Ausfall fest, ging aber noch davon aus, dass es sich um einen Einzelfall handelt.
Auf Anfrage gab die Fritz GmbH (damals noch AVM) an, dass sie keine Hinweise auf Auffälligkeiten bei der Fritzbox 6890 LTE feststellen konnte.

Erschwerend kommt hinzu, dass speziell dieses Modell beim Ausfall des WLAN-Signals komplett unbrauchbar wird.
Anders als bei der Fritzbox 7590, die dann immerhin noch das Internet über die LAN-Verbindung umleiten und weiterhin für die Smart-Home-Steuerung genutzt werden kann.

Sowohl im Falle der Fritzbox 7590 als auch der 6890 LTE sind nicht sämtliche ausgelieferte Geräte betroffen.
Es handelt sich also nicht um einen langjährigen Serienfehler.
Dem aktuellen Kenntnisstand zufolge sind nur Modelle, die vor 2021 produziert und ausgeliefert wurden, überhaupt mit diesem Bauteil ausgestattet.

Zudem ist nicht garantiert, dass alle Fritzboxen, die die zu kleinen Kondensatoren enthalten, wirklich ausfallen werden.
Die Ausfälle scheinen recht zufällig aufzutreten, aber ungefähr in dem Zeitraum, in dem die Garantie erlischt (also circa 5 Jahre nach dem Kauf).

Wenn ihr also einen Fehler bemerkt, solltet ihr euch schnellstens an den Hersteller wenden, um einen Ersatz zu erhalten.
Außerdem könnt ihr noch bis zu vier Wochen nach Ablauf der Garantie auf Hilfe hoffen, die Fritz meist aus Kulanz gewährt.
Zur Reparatur einschicken könnt ihr die Fritzbox allerdings nicht.

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Master_3

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Bullshit, sofern man an der Hardware nicht rumlötet und ein paar Bauteile entfernt ist der Wlan-Chip irgendwann so fritte, dass die Box in den Dauerreboot geht.

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Das sind 4 (!) Jahre an Boxen die betroffen sind - und nicht nur ein paar.
Ich selber hatte mittlerweile an die 10-12 Boxen in der Hand von Freunden, Kollegen, usw., 4 habe ich selber in meinem Haus die alle von einem Dritten repariert wurden, wovon 3 mittlerweile rechts neben meinem PC in einer Kiste rumgammeln, weil ersetzt durch die 7590 AX.

Wenn ich kurz auf eBay gehe und dort "7590 wlan defekt" eingebe hauts mir so die nächsten 58 Boxen raus. "7590 defekt" spuckt mir fast 100 Boxen raus, bei denen im Großteil ebenfalls von "schwachem Wlan" oder geringer Reichweite die Rede ist.

In meinen Augen hat AVM sich da schon etwas weggeduckt, da halfen auch die 5 Jahre Garantie wenig, auch wenn sie nett gemeint waren. AVM hätte wenigstens so kulant sein können und für den Fehler eine kostengünstige Reparatur anbieten können.
 
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xNecromindx

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Wie ich dazu seiner Zeit auch unter dem "Enthüllungsvideo" schrieb, ist das halt ein klassischer Bestückungsfehler, der offenbar lange nicht aufgefallen ist... vermutlich bis die falsche bestellte Charge an MLCCs verbraucht war oder einem der Fehler in der Supply-Chain aufgefallen ist.
Nur wird AVM das logischerweise nicht einräumen. Wenn man als Unternehmen öffentlich dazu Stellung bezieht und einen Serienfehler einräumt, dann kann man in mehrerlei Hinsicht für weit mehr haftbar sein, als man eigentlich will.
Ist das fair? Nein, sicher nicht. Würde aber jeder bei Sinnen genau so machen. Das die es aber wirklich so penetrant mit dem Wegducken schaffen, ist schon bemerkenswert. Denn das Problem ist ja vollends analysiert. Scheint aber da keine rechtlichen Auseinandersetzungen zu geben.
Aber ich nutze eh keine Spritzboxen ... ne, stimmt nicht ganz: Eine sehr alte ist bei mir SIP-Gateway, wegen dem Analog/DECT Telefon 😄
 
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Master_3

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Nein natürlich wäre der wirtschaftliche Schaden immens für AVM. Vor allem kam das in der Zeit von deren Übernahme von ICP - das wäre ein derber Schlag gewesen.
Dennoch, man hätte zumindest eine preiswerte Reperatur als Kulanz anbieten können - die Bauteile bewegen sich im Cent Bereich und hätten die einen Großteil der Boxen in Haus repariert wären die Kosten überschaubar gewesen und der Name würde immernoch in Stein gemeißelt für angemessene Qualität stehen.

Ich denke aber auch schon lange über den Wechsel zu Ubiquiti nach - Fritz hat es ja irgendwie immernoch nicht gerafft, dass es genug Haushalte gibt, die PoE oder 2,5Gbit LAN mittlerweile Standartmäßig verwenden.
Jeder Neubau der letzten 4 Jahre hat doch nur noch Netzwerkkabel gezogen und dann die Access-Points mit PoE versorgt - allein dadurch war AVM dann schon raus...
 
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xNecromindx

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Ich glaube nicht, dass die Inhaus irgend eine Art von Reparaturmöglichkeit haben.
Im Regelfall läuft das über externe Dienstleister oder es passiert einfach Entsorgung+Austausch.
Hersteller von etwas zu sein, heißt seit langem nicht mehr, dass man in seiner Betriebsstätte überhaupt nur einen Lötkolben hat, geschweige jemanden, der ihn auch bedienen kann...
Heute kannst du in deinem stillen Kämmerlein eine Idee entwickeln und musst nicht einmal unbedingt in der Lage sein überhaupt nur eine Schaltung zu entwickeln... weil dafür gibt es Dienstleister. Die Entwicklen das, Layouten, überführen es in die EMS Fertigung und setzen das am Ende zusammen, komplett verpackt in deinem Wunschkarton.

Und sowas ist besonders im Consumer-Elektronikbereich heute eher die Regal als die Ausnahme.

Deswegen denke ich nicht, dass es für die einfach reparierbar ist. Zumal das auch am Ende aus Unternehmenssicht gar nicht so einfach ist. Auch ist der Durchsatz extrem schlecht, weil das ganze auspacken, dokumentieren, auseinandernehmen, reparieren an sich, sowie eben alles wieder rückwärts: Zusammenbauen, verpacken, dokumentieren, zurückschicken... Den MLCC tauschen ist ein paar Sekunden Zeitaufwand. Aber das komplette drumherum ein zigtausendfaches an Aufwand.

Wenn heute einer Reparaturabteilungen hat, dann gehts da entweder um teure Produkte, wo sich das lohnt. Oder das ist ein reines Greenwasching um in Nachhaltigkeitsberichten besser dar zu stehen. Consumerprodukte reparieren lohnt sich einfach nicht. So ein Board kostet die in der Fertigung wenn es hoch kommt 80, vielleicht 90 Euro. Ist zu billig, als dass es sich lohnt, dass da jemand sitzt und es auf- und zuschraubt.
 
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Master_3

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Dann sollen die halt günstige Austausch-/Reperaturplatinen anbieten, den tausch bekommt jeder Heio hin, der weiß, dass seine Box defekt ist - das sind 5 Torx Schrauben.
Ich traue AVM schon zu, dass die das Equipment für die Reperatur im Haus haben, aber klar der Aufwand drumherum ist natürlich da und macht das für so eine Firma uninteressant.
Dennoch hat der Ruf von AVM mit der Aktion in Fachkreisen einen ganz schön schiefen Blick bekommen...

AVM hat in meinen Augen einen und nur einen riesen Vorteil gegenüber allen anderen: Das System, vom Web-Ui bishin zu den Hilfsratgebern bei Problemen auf der Website, ist quasi durchweg Idioten sicher.
Sobald Ubiquiti anfängt einen "Kindermodus" anzubieten hat AVM ein riesen Problem...
 
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collo

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Fritzbox: Nur zwei Modelle bekommen neue FritzOS-Version 8.24 - Das steckt drin

Ausgewählte Fritzbox-Nutzer erhalten ein Update auf die neue FritzOS-Version 8.24.
Enthalten sind Neuerungen und Verbesserungen, die allerdings nur für zwei bestimmte Modelle gelten.
Der Fritzbox-Hersteller Fritz! (ehemals AVM) liefert erstmals die neue FritzOS-Version 8.24 aus.


Das Update gibt es vorerst aber nur für zwei Router-Modelle, und zwar für die Fritzbox 7590 AX und die Fritzbox 7590

Die beiden Top-Modelle erhalten ein paar Neuerungen, die in den kommenden Wochen wohl auch für weitere Fritzboxen freigeschaltet werden.
Das Update ist also zugleich auch ein Ausblick auf das, was noch kommen wird.

Fritzbox-Update mit diesen Neuerungen
Beim neuen Fritzbox-Update mit der Versionsnummer 8.24-127390 handelt es sich um ein Labor-Update, wie auf der offiziellen Seite erklärt wird.
Es ist also zunächst optional und bietet einige Verbesserungen, die frisch aus der Entwicklung stammen.

Dazu gehören etwa ein neuer Online-Monitor mit funktionalen Erweiterungen oder eine verbesserte Kindersicherung, die einfacher zu bedienen sein soll.
Besonders spannend sind aber vor allem die Verbesserungen für Fritz Failsafe, den Ausfallschutz für Fritzboxen, den Sie auf diversen Geräten bereits einrichten können.

Der Internet-Ausfallschutz soll nun auf dem neuen Online-Monitor genau abgebildet sein, damit Sie immer wissen, ob er gerade aktiv ist.
Außerdem unterstützt er nun auch primäre Internetverbindungen mit fester IP-Konfiguration.

Zusätzlich testet Fritz eine neue Funktion zum Teilen von Dateien.
Sie können Uploads über fritz.nas so direkt freigeben und verwalten.

So erhalten Sie das Update
Das FritzOS-Update auf Version 8.24 müssen Sie manuell installieren, wenn Sie es nutzen wollen.
Beachten Sie aber, dass es sich um eine Labor-Version handelt, die nicht komplett final sein muss.

Gehen Sie dazu wie folgt vor:


1. Installieren Sie erst das aktuellste Software-Update für Ihre Fritzbox, falls noch nicht geschehen.

2. Gehen Sie auf die hier verlinkte Seite und laden Sie das Paket für FritzLabor herunter, indem Sie Ihr Modell suchen und Download anklicken.
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3. Entpacken Sie die Datei und gehen Sie dann in die Benutzeroberfläche Ihrer Fritzbox.

4. Wählen Sie im Menü System / Update und dann FRITZ!OS-Datei.

5. Sichern Sie die Einstellungen Ihrer FRITZ!Box und wählen Sie dann die passende Laborversion aus.

6. Klicken Sie auf Update starten und befolgen Sie dann die Anweisungen zur Installation.

Sie können das Update jederzeit wieder rückgängig machen, indem Sie unter System > Update > FRITZ!OS-Version zurück zur stabilen FritzOS-Version wechseln.

Wichtig: AVM gibt bei Betaversionen weder Support noch Garantie.
Falls Sie vor allem Wert auf absolute Zuverlässigkeit legen, sollten Sie auf Ihrer Fritz Box besser nur die finalen Versionen von Fritz OS installieren und auf Laborversionen verzichten. Laborversionen sind für experimentierfreudige Anwender gedacht, die Neuerungen als erste ausprobieren wollen.
Sofern Sie zum Beispiel die Internetverbindung Ihres Home Office über eine Fritz Box aufbauen, sollten Sie darauf also besser keine Laborversion von Fritz-OS installieren.

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DonChiChi

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Weiß hier jemand wann endlich mal Netcologne für die Kabel Boxen das 8.x Update bringt ? Hänge hier immer noch bei 7.57
 
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Master_3

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Mit etwas Pech nie.

Hatte damals das selbe mit Vodafone der 6490 und dem Versionssprung von 6.x auf 7.x, da war die einzige Möglichkeit die Box via FTP Flash zu debranden und das Update ebenfalls via FTP einzuspielen, weil trotz debranding bei den Kabelboxen teils die Fritzbox via WebUi die Updates nicht frisst.
Ich glaub 1,5Jahre später hatte Vodafone das Update dann endlich mal ausgerollt und die folgenden Updates innerhalb 7.x gingen dann auch fix...nach ein paar Monaten - LoL.

Deine einfachste Möglichkeit: Ruf da an und mach druck.
 
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