Externe Festplatten ins Netzwerk bringen bei möglichst geringem Stromverbrauch

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Aufgrund mangelnder technischer Kenntnisse stell ich mal hier die Frage wie ich möglichst viele externe Festplatten in mein Heimnetzwerk einspeisen kann,
bzw. ob jemand mit einer noch besseren und minimalistischeren Lösung für mein Anliegen glänzen kann. 😄

Nun ist es so dass ich mehrere 2-3TB Festplatten besitze, vollbepackt mit Filmen und Serien, welche ich neuerdings gerne über KODI auf meinem MagentaTV Stick in einer Art Netflix Eigenbau (Bingie Mod) archivieren und abspielen möchte.
Bislang schließe ich die Festplatten an meinem Laptop an, gebe sie für das Netzwerk frei und spiele die Titel dann auf dem Fernseher über Kodi ab.
Jetzt muss ja dafür aber ständig der Laptop laufen und das wird, nehme ich mal an, ganz schön kostenintensiv mit der Zeit wenn der tagtäglich läuft - nur um die Platten ins Netzwerk zu bringen.
Zum Schlafen gehen, wenn die Bibliothek zu absehbarer Zeit also nicht mehr benötigt wird, behelfe ich mir mit dem shutdown -s -t Befehl im cmd um einen Sleep Timer auszulösen.
Tagsüber sollte die Bibliothek aber jederzeit auf Abruf bereit stehen.

Zum Anständigen Aufbauen der Bibliothek in Kodi fehlen mir auch USB Slots am Laptop um überhaupt alle Platten anschließen zu können.
Könnte da evtl. ein netzteilbetriebener USB Switch Abhilfe schaffen? Diese "Aus 1 mach 8 Lösungen", oder sind die zu leistungsschwach für derart viele Festplatten?

Gibt es da eventuell klügere, energiesparendere Lösungen als meine bisherige oder ist das bereits das Nonplusultra?
NAS und co. fällt aufgrund immensen Anschaffungskosten weg.


Kurz gefragt: Eigenes Netflix über Kodi mit externen Festplatten aufbauen. Wie schafft man das kosten- und energiesparend?


LG :)(y)
 

MrHonk

mit Baby Bruno
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NAS und Co entfallen aufgrund immenser Anschaffungskosten?

Über wie viele Festplatten reden wir und in welchem Bereich bewegen wir uns denn, bzw. was würdest du überhaupt ausgeben wollen, um deinen Wunsch zu realisieren?
 
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bergwerkzwerg2

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8 externe im Bereich 2-3 TB sind im Einsatz.

Bei einem NAS gibt es ja in der Regel nur 2-3 USB Slots für externe Festplatten (so mein Kenntnisstand), d.h. ich müsste eine größere Summe für neue interne Platten investieren. Das im Zusammenspiel mit dem NAS Gehäuse lässt mich auf die oben genannten immensen Kosten schließen. Mir wäre es also lieber die bereits vorhandenen Externen so gut es geht in mein Vorhaben einzubinden um die Kosten so minimal wie möglich zu halten.
 
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GuyFawkes667

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USB-Hub mit eigener Stromversorgung für externe Platten ohne Netzteil und ein kleines System mit einem RasPi aufsetzen.
Nimmste den RasPi als Server und den Hub plus allen HDDs als Quellmedium.
 
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bmamy

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Wenn, dir das mit dem Raspi zu langsam oder doch zu viel Bastelarbeit wird, was spricht dann gegen einen Eigenbau? Und lohnt es sich nicht aus 8 HDDs zwei oder eine zu machen? Würde auch nicht soviel Platz kosten.
Gehäuse, CPU, MB, NT, RAM kann man für einen schmalen Taler bekommen. Zum Streamen muss es kein High End Hardware sein. Dazu gib es genug Anfängerfreundliche OS wie z. B. Unraid. Jede Menge Material zum Lesen und leichten verstehen wie alles funktioniert gibt es ohne Ende. Zack, schon hast du deinen eigenen NAS.
 
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Buster_01

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Also entweder richtig (kostet halt erst mal Euros)
oder halt Smart ;-)

Ich habe meine Daten auf unterschiedlichen Datenträgern,
aber am TV hängt eigentlich nur ein USB-Stick mit den aktuellen Daten.
(Daten von den Sicherungsplatten brauch ich nur selten;
z.B. läuft gerade ein alter Film und es kommt Werbung, dann switche ich auch schon mal auf die Datensicherung
und spiel die von nem Rechner über LAN ein.)

Nimm mal dein CD/DVD/BR-Regal welche Aufzeichnungen brauchts du gleich
und hast nicht die Zeit die in einen Player einzulegen?

Viele Sachen sind technisch möglich, aber nutzt man die überhaupt?
(ich habe nen 200Fach CD-Wechsler + Audio-Receiver, dabei hör ich seit ü. 2J eigentlich nur noch am PC YT ;-) )
 
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tastebin

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Also es muss nicht unbedingt ein originaler Raspi sein. Ich teste fast jeden SBC den ich in die Finger kriege. Im Moment läuft mein apache2 auf nem Banana Pi m2 Zero. Hub mit Stromversorgung und gut. Ich nehme ganz gerne Armbian, da ich dort easy das rootfs auf die Platte verschieben kann und nur noch die zum booten benötigten Files auf der SD verbleiben.
167568029497177222526evfnw.jpg
 
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Tilly

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NAS ist gar nicht mal so teuer wie man denkt.

Ich zB. habe mir aus meinen alten PC :

Netzteil 300 W
AMD FX 6 Core
8 GB Speicher
Mainboard alt von Gigabyte
ein NAS gebaut. Grafikkarte wird nicht benötigt

Verbrauch ist für mich nebensächlich aber viel ist es nicht.

Software OpenMediaVault 6 gibt es kostenlos
Plex als Server kostenlos
Plex auf Fire TV kostenlos
1 GB LAN ist bei fast allen Mainboards Onboard

Habe mir nur ein anderes Gehäuse (gebraucht) gekauft mit Platz für mind. 5 Festplatten.

Es muss nicht immer neu sein !

Ich hatte bis dato auch null Erfahrung mit dem NAS.

Im Endeffekt habe ich nur 50 Euronen für das Gehäuse Cooler Master HAF XB EVO PC-Gehäuse 'ATX, Micro-ATX bezahlt.
Den Rest hatte ich vorrätig.

Gesamt habe ich 34 TB. 16 TB extern und 18 TB alle als NTFS im Gehäuse.

LAN läuft direkt über meine Fritzbox 7590.

Über Weboberfläche kann ich via WLAN direkt darauf zugreifen und über Plex Weboberfläche Filme usw. neu einlesen.

Man muss nur viel lesen und sich darauf einlassen. Aber jetzt habe ich es intus und nun für mich sehr simpel.

Unraid ist nicht kostenlos, Truenas, OMV aber ja.

Es werden über Plex jede Art von Formaten, mkv, avi, mp4 usw. usw. erkannt (auch 4K) und ruckelfrei über WLAN am TV über Fire TV Cube (Plex App) wiedergegeben.

Kodi hatte ich vorher auch aber damit wird der Speicher im Cube vollgeschrieben (Inhalte usw. der Filme).
 
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Corsafahrer

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