Ersatz/-Lüfter für Netzteil BeQuiet! Straight Power 10 500W

doofi

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Hey zusammen

Mein o.g. Netzteil (Modular) scheint seit ein paar Tagen/Wochen zu pfeifen - wie man es von Lüftern so kennt wenn die nicht mehr richtig wollen.
Hab das gestern mal ausgebaut und geöffnet um zu schauen wies so aussieht und ob der Lüfter wechselbar ist.
Im Grunde ja, wenn man den passenden Lüfter dazu hat, denn ein 140mm'er passt vom Lochbild nicht.
Verbaut ist ein:
BQ SIW3-13525-MF
Dieser ist dicker als mein Fractal Dynamic x2 gp-14 Lüfter, jedoch sind die Aufnahmen vom BQ Lüfter Mittig, weshalb ein "normaler" Lüfter dennoch zu stark aufbaut , um den tauschen zu können.
Stellt sich jetzt die Frage:
1) Irgendwie reinwursteln mit dem vorhandenen Lüfter?
2) Passenden Ersatzlüfter bestellen?
3) Neues Netzteil

Tendiere zu 1 (mit basteln halt usw.), alternativ zu 3, da dass Netzteil wohl schon paar Jahre aufm Buckel (Bestellt 02/2016) hat .
Aktuell betreibt es folgende Komponenten:
ASRock Z590 PG Velocita
Intel Core i5-11600K
3NVME, 2 SSD
Gainward 2060 Phoenix GS

Aktueller Grafikkartenkauf stand eigentlich nicht an.


Edit:
zu 3 wäre sowas passend ? -
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RobMitchum

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Wenn das Lochbild nicht passt und es nur ein "Make or Break" fix ist --> ein Loch schrauben, Rest "dickflüssiger Sekundenkleber" und das sollte halten. Ich persönlich hätte auch noch Nietmuttern, aber ich bohre in einem Netzteil sicher nicht ein paar neue Löcher ins Metall und lasse mich überraschen, was Metallspäne theoretisch anrichten könn(t)en.
 
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xNecromindx

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Irgendwas da rein wurschteln ist ein Fehler.
Der Lüfter ist ein normaler 2-pin DC-Lüfter, der über eine PWM-Modulation auf der Betriebsspannungsleitung geregelt wird. Dabei ist die Drehzahlkurve entsprechend definiert, die in dieser Form kaum ein anderer Lüfter abbilden dürfte. womöglich laufen eine Reihe von Lüftern nicht einmal, bis die Temperatur einen gewissen Wert erreicht, damit er anspringt. Komplette ohne Luftzug geht das NT aber kaputt.

Es gibt den Lüfter als Ersatzteil:
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Da ist dann auch gleich der passende XH-Stecker dran.

Ansonsten gilt: Netzteile sind lebensgefährlich - auch wenn sie abgeschaltet sind und nicht mehr in der Steckdose stecken!
 
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doofi

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(y)


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100%? Nein. Aber so 87,3%. 😂

Da ca 20-25€ zzgl. Versand und ggf. Einfuhr+DHL Bonus für Ersatzteil gegenüber 80-100€ für ein neues Netzteil stehen, fällt die Entscheidung eher auf ein neueres Netzteil.

Gibt's gute Alternativen zu dem von mir schon verlinkten?
Bin mit den 500W gut klar gekommen.
Angenommen die Version 750w gegenüber der 500w kostet nur wenig mehr, lohnt sich das?
Hätte man da eher ne Reserve falls ne neue GPU kommt (max moderne Mittelklasse)?

Bin bei sowas aktuell nicht mehr im Thema. Lief ja alles 😀
 
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RobMitchum

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Ja, hättest du. Normale CPUs samt Mainboard und Ram haben unter 200 Watt, dann reicht der Rest des Netzteils "ohne einen Festplattenzoo" (mit seinen Anlaufströmen zu betreiben) locker für eine 5070Ti, 9070XT oder ähnlich. Also durchaus weit obere Mittelklasse samt Reserve.
 
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GuyFawkes667

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Wieso wird gerade dieser Aspekt SOOO oft vergessen?
Man kann an allen Komponenten rumschrauben und Löten wie man möchte...
Aber NIEMALS an einem Kat1-Netzteil!
Klar,vom Netzt getrennt denken viele.
Aber die Reservespannung in den Kondie´s brutzzelt Dir mal fix einen Kardioinfarkt in Dein Eigenes System (Körper).
Sowas sollte man NIEMALS unterschätzen.
Es sind nicht die modernen Platinen gefährlich, es sind die alten Bauweisen mit großen Kondensatoren, die einen killen.
 
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xNecromindx

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Naja, tödlich ist es nicht direkt. Aber der Schock kann durchaus (bei manchen Menschen) Herzprobleme hervorrufen, die dann in Folge zum Problem werden.
Habe es schon selber gesehen, wie jemand eine geballert bekommen hat und dann unbeirrt weiter machte. 20 Minuten später ist er mir nichts, dir nichts, einfach umgekippt.
Im Normalfall sind ja Bleeding-Resistors verbaut, die die Ladeelkos entladen. Aber gerade bei modernen hocheffizenten Netzteilen tricksen die da gerne rum (um das letzte Viertel-Prozentchen raus zu holen), was ggf. auch mal nicht richtig funktioniert.

Laien sind sich der Problems nicht bewusst, das kann man ihnen nicht verübeln. Deswegen warne ich lieber einmal zu viel anstatt zu wenig.
 
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RobMitchum

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Yep, hab sowas irgendwann Anfang der 2000er bei meinem ersten Arbeitgeber erlebt. Kabel eines Laborgerätes kaputt? Kein Thema, du kannst ja löten. Oh warte, das Kabel (24V Versorgung) ist Scheisse^3? Kein Thema, kannste mit gescheitem Kabel gleich austauschen.

Abgetrennt vom Netz, 10 min gewartet.

Ergebnis: Altes Kabel abgetrennt & ausgelötet, erster Leiter angelötet, kein Thema. Und dann irgendwie beim zweiten mit einem Finger an einen Kondensator gekommen. Alter, was hat das "gescheppert". 240 Volt mal etwa 1.4 (Wurzel 2 für Pedanten) als Ladung, Billignetzteil mit Billig-Kabel und ohne Lastwiderstand, um den Kram bei Power-Off langsam zu entladen. War wohl eher "Chinese Export" als ein "CE" Kennzeichen.
 
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GuyFawkes667

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"Tödlich" sind die 220V@16A in unseren Stromleitungen auch nicht per´se.
Habe da aber einmal dran gehangen (Bekannter von uns hatte da einfach mal eine Leitung um die Sicherung herum verdrahtet. Sicherung war aus, Spannung kam aber aber aus einem anderen Raum).
DAS ist zum kotzen, wenn Dir das bewusst wird. Da geht dann plötzlich gar nix mehr.

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Trachiekardie is a Bitch.
Der hatte danach vermutlich einen Puls von 240 oder so...
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DA bist Du der Fachmann
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(y)
 
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doofi

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Hab mir jetzt das be quiet! PURE POWER 13 M 750W bei nbb für 115,- Taler bestellt.
Hatte kurz noch ein aktuelles Corsair im Auge (hab RM850x seit 2021 im HomeServer)

vom StraightPower gabs leider keine aktuelle Version (13), sonst wäre es die geworden.

Edit: Spontan umentschieden: bestellt bei Alternate. Versand Teurer, Gerät Günstiger: 3 Euro gespart 🤣 und soll angeblich deutlich früher kommen. (Sa-Mo)
Bei nbb erst Ende nächster Woche.


Vielen Dank allen Beteiligten , wieder.
 
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Master_3

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Der Unterschied ist meist, WIE man daran kommt.
Wenn du kurz an die offene Ader einer Phase kommst dann zuckst du mit Unter selber davon weg.
Hast du aber besagte Ader ich sag mal zwischen den Fingern, weil du die gerade in eine Klemme fummeln willst und jemand haut die Sicherung rein, dann wirds interessant.

Ersteres ist mir in meinem Haus mittlerweile 3x passiert - meist das typische "Och die zwei Adern eben tauschen/hinzufügen ist doch fix gemacht, deswegen gehe ich doch nicht vom Dachboden wieder in den Keller...".
Einmal stand ich fein auf einer Aluleiter, ultra vorsichtig die Ader in die Lüsterklemme und hab dann fein mit einem Finger auf der Spitze vom Lügenstift die Lüsterklemme anziehen wollen - das Ballert dann aber schon ordentlich :D
(Aber so ist das dann, man denkt, man sei sicher, weil die Ader ja in der "Sicheren" Lüsterklemme sitzt und dann gehste auf die Schraube....)
 
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RobMitchum

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Kenn ich. Meine Wohnung ist Baujahr 1991, eigentlich ist "fast alles" normgerecht.

Du kannst in jedem Zimmer das "Licht ausschalten" und die Phase ist weg. Außer im Badezimmer. Weil da wird tatsächlich (verbotenerweise) der Neutralleiter geschaltet - fragt mich nicht warum, ich tippe auf "Badezimmerlüfter mit Nachlaufsteuerung". Zudem hab ich gesehen, wie der Sicherungskasten meines Nachbarn (eigentlich eine Unterverteilung im Haus) innen aussieht. Wer das gemacht und abgenommen hat, dessen Gesellen- oder Meisterbrief würde ich in den nächsten Schredder stecken.

Mein Vater ist seit Ende der 50er Jahre gelernter "Elektriker" und was er mir beigebracht hat ist, dass man beim Abklemmen einer Lampe ggf. alle Leiter kurz gegeneinander hält. Dauert nicht mal zweistellige Sekunden. Wenn doch (wider Erwarten) Saft drauf sein sollte - dann fliegt eben die Sicherung im Stromkreis und nicht du von der Leiter.

"Sicherung komplett/alle raus" war damals beim Einzug weil "arschdunkel und vor-LED Zeit" nicht drinne. Ich hab Strom für eine Lampe mit langem Kabel gebraucht, Sicherungen je Raum waren bei der Installation offensichtlich überbewertet. Kurz: Es hat ordentlich gefunkt, akustisch gescheppert und ich bin vor Schreck fast von der Leiter gefallen. Weil "Sicherung Bad" auf der Beschrifung im Kasten eben nicht die tatsächliche Sicherung VOM Bad war und zusätzlich war "Licht aus" wegen der Schaltung des Neutralleiters leider witzlos.

Was ich empfehlen kann - "Non Contact Voltage" tester. Gehen nicht bei geladenen Kondensatoren (weil DC), aber bei Arbeiten an Steckdosen? Geil. Weit besser als die "Lügenstifte" mit Glimmoption. Siehe
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... aus China unter 20€ und die taugen. Was wesentlich ist - mal auf "Positiv" wie an einer Live-Steckdose testen bevor man an irgendwas arbeitet und sich auf "negativ" verlässt. Immer wenigstens(!) zwei Sicherheitsstufen haben, drei sind besser. Dachte auch mit "Sicherung raus, Licht ausgeschaltet" wäre ich auf der sicheren Seite. Äh, "Nein!"
 
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xNecromindx

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Wird dir in Installationen diesseits des Jahrtausends aber den RCD triggern.
In der Regel hat man ja Lasten laufen, was den N gegenüber PE leicht im Potenzial verschiebt, was ausreicht den RCD zu triggern, weil ein 30mA meist schon so bei ~20mA zündet. Da reichen wenige Volt Potenzialdrift.

NCV Tester finde ich übrigens gruselig. Lieber mit dem Multimeter kurz prüfen. Und dann auch immer Prüfen: L -> N / L -> PE und sicher ist sicher: N -> PE
 
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trackball

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Schönes Thema, bezüglich NCV Tester, hatte ich 2x mit einem Testboy 5, kann auch 10 gewesen sein, einen Griff ins Klo gemacht. Zum Anfang haben die problemlos funktioniert, aber irgendwann haben die angefangen zu spinnen. Da wurde ne stromfließende Leitung angezeigt, wo gar keine war und andere Späße.

Da hatte ich dann den Kanal voll und habe mir von Benning den Tritest easy zugelegt. Der tut nun schon seit vielen Jahren zuverlässig seinen Dienst. Außerdem habe ich noch von Benning einen Duspol (genauen Typ habe ich gerade nicht im Kopf), da bin ich per se, für meine Zwecke ausreichend ausgerüstet.
 
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Master_3

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Hatte ich bei unserem Badezimmer (Bj 1972) auch, lag an der Kontrolllampe im Lichtschalter an sich, falls du auch so einen hast :
51fpSp9OWoL.jpg


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Kam mir doch direkt komisch vor, dass ich mit PE auf Phase die Lampe anmachen konnte obwohl die garnicht an PE angeschlossen war :D
o23j4slo.jpg


Und als ich die folgende Abzweigdose sah, habe ich meinem Vater gesagt, dass ich heute nichts anderes mehr tuen werde, als die gesamte Elektrik, inkl. Lichtschalter, Steckdosen und Abzweigdosen durchzugehen...
bzsgpq7a.jpg

(Man achte rechts auf die Verbindung von der Transparenten zur braunen Klemme und in der Mitte hinter der blauen Ader....)
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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Argh, Stegleitungen!!!! Weiche von mir Satan. Und wie du schon bemerkt hast, ist der Rest der Verkabelung auch seeeehr abenteuerlich. Mich triggern, neben den Stegleitungen, auch die vielen blanken Kabel, die man in der Dose sieht...

Okay, du schreibst von Bj. '72, aber die will man wirklich nicht mehr haben und sollten bei der nächsten Renovierung ausgetauscht werden (besser noch die nächste Renovierung vorziehen).
 
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Master_3

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Das Haus wird vermutlich keine größere Renovierung mehr erhalten, das Haus ist quasi auf meine Lebenszeit gerechnet - der Hauptwert liegt im Grundstück, das Haus gabs quasi "gratis" zum Grundstück dazu.
Die Stegleitungen sind soweit sogar noch ganz gut in Schuss ehrlich gesagt, klar, der äußere Mantel ist da wo er im Putz lag etwas purös, aber die Aderiso ist noch "okay" flexibel - klar 50x biegen ist da auch nicht mehr, aber es fällt einem nicht gleich alles in die Hände wenn man mal was anfasst :D .
Einige Leitungen habe ich aber eh neu gemacht weil dort eh mehr Adern nötig waren (Licht+Rollos+X-Schaltung)
 
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RobMitchum

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Jein. Wenn der RCD kommt (den ich im Bad immerhin habe), dann wird der bei restlichem Saft (bzw. einem Umweg von Neutral über GND) eben getriggert. Aber mich(!) "triggert" der Kram dann eben nicht.

Multimeter kann man machen, aber auf einer Leiter stehend ist ein Multimeter eher unpraktisch und der "Lügenstift" nicht gut genug. Hab sowohl einen "digitalen Lügenstift" als NCV Tester als auch eine kleine AC/DC Stromzange, die ebenfalls eine NCV Funktion mitbringt. Und übrigens empfindlich genug ist, eine aktive Stromleitung unter Putz zu verfolgen. Ich nutze das UNI-T 210E, siehe
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Stromzange (auch in "DC" relativ empfindlich und gut genug, um im PKW "Ruheströme" zu messen), kombiniert mit NCV Funktion (nur AC) und eben Multimeter. Mein To-Go Multimeter mittlerweile.

Bei mir steht (wahrscheinlich) im kommenden Jahr sowieso eine Renovierung an, bei der sowohl Netzwerkkabel als auch neue Steckdosen und zusätzliche Leitungen (neben neuer Tapete im Anschluss) verlegt werden. Und bei der Gelegenheit werden (hoffentlich) alle Räume neben einer Netzwerkbuchse (CAT 7 denk ich) sowohl eine separate Sicherung als auch einen RCD/AFDD haben. Aktuell haben alle Feuchträume und eine Außensteckdose zusammen einen RCD. Auch wenn ich bei den Steckern im Netz nur auf 2.5 Gigabit gehen werde. Besser sowas haben als brauchen, neue Stecker kann man immer noch setzen.

Aber wir weichen leicht vom Thema "Netzteil" ab. Mir hatte es damals wirklich gereicht, einen wegen Gleichrichter mit 380V DC aufgeladenen Kondensator (simples 24V/1A Netzteil) versehentlich zu berühren und dessen Energie ist im Gegensatz zu einer Netzleitung wirklich begrenzt. Was dann ein "ich kann eine 5090 bespaßen" 1000 Watt Netzteil auf den Kondensatoren hat, das will ich mir nicht vorstellen. Ich verspüre daher keinen Bedarf meinerseits, so ein "Experiment" zu wiederholen.

Ich dachte bei meiner Deckenbeleuchtung auch, dass ich alles im Griff und ausreichend Sicherheitsstufen habe. Erst die letzte(!) dieser "organisatorischen Maßnahmen" hatte gegriffen. Mit 220V plus X ist halt nicht zu spaßen.
 
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