Emby vs Plex

So mache ich es. Meine 215J (noch) hostet die MariaDB und ist der SMB Server. Die jeweiligen Endgeräte spielen die Streams selbst ab. Wenn man 2-3 Kodis im Netz hat und jeder muss erst die Freigaben indizieren ... "das dauert und nervt".

PS: Indizieren & Co mache ich über Kodi am PC, weil das Ding per 1000 Mbit an das LAN angeschlossen ist und eben nicht über WLAN läuft. Ist die Datenbank aktualisiert, sind alle Clients eben auf Stand.

PS: Thinkcenter M600 ... ich bekomm da Zeugs mit einer N3010 CPU (2C2T) und gerade 1 GHz Basistakt (Boost 2.2 Ghz) gelistet ... Ja, günstiger als ein Wyze mit 4105 (ca 70€, 4C4T mit 1.5 Ghz Standard, Boost 2.5 Ghz), aber auch massiv langsamer. Nur für den Fall, dass dort substanziell was "virtualisiert" laufen sollte. Weiss nicht, ob die Ersparnis im Einkauf die fehlende Reserve wert ist.

Zudem hat der Thinkcenter M.600 die alte Intel UHD 400 iGPU statt der 600er Serie wie die J4105/J5005. Was bedeutet: Kein Support für VP9 (Youtube), kein H.265 über Hardware. Siehe ... die 600er Serie aus den 4105/5005 kann das. Siehe

Gerade wer sein "NAS" zum Hardware-gestützten Transcodieren verwenden will oder dieses künftig nicht ausschließen mag, der sollte wenigstens zu CPUs mit dem Intel UHD 600 greifen. Als NAS Funktion? Vollkommen wurst, da gehe ich mit.

Andere Frage: Wie ist es, wenn ich auf den MediaServer nun zugreife, wird die NAS auch geweckt, wenn ich auf KEINEN Content der NAS zugreife? Also wenn ich z.B. nur Live-TV schaue oder ähnliches.

RobMitchum schrieb:

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Ich würde mir dann eher den M720q oder M910Q gönnen. Oder evtl. sogar etwas potenteres (und ggf. sparsameres). Ob das nun 100€ oder 200€ koscht, is egal tbh.
z.B. einen M910 von @Corsafahrer genannten M910q oder M720q:

So als einfacher Allrounder

Wobei der doppelt so teuer ist wie ein J4105/J5005 und auch die UHD600er Serie hat, was hardwareunterstütztes Codieren von Videos angeht. Rohe Rechenleistung? Klar besser. Brauchst du diese? Musst du wissen. Ist halt statt 4C4T ein 6C6T Prozessor, siehe versus

Wer einiges "virtualisiert" und nicht nur etwas "dockert" - klares ja. Sonst? IMHO nein.

Mein Post bezog sich auf

Nowitschok schrieb:

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Und da ist das mal mehr als ausreichend für dat geld

Ich habe mal ein AMD System zusammen gestellt:

Den 3200G bekommt man schon für ca. 30€ gebraucht, nen passendes mATX Mainboard auch so für 40-50€. DDR4 kriegst ja hinterher geworfen. Netzteil und SSD würde ich nicht gebraucht kaufen. Nen passendes Gehäuse kriegt man bestimmt auch für nen Appel und nen Ei gebraucht. Vielleicht auch mit mehr HDD Schächten, um die Synology in Rente zu schicken.
Ist halt etwas Recherche notwendig.

Dann kommt man auch auf etwa 200€.

@Corsafahrer
Um wie viele HDD geht es? Fractal Node 304 () kann halt kein uATX (Wozu? Willste Karten nachstecken?) und braucht zwingend ITX. Aber es passen 6 Platten rein - Review siehe

Bei 6-8 SATA reicht ein einziger PCIe Slot für eine SATA Erweiterungskarte. Ich hab das 304 übrigens, allerdings mit einem J3455.

Wenn etwas größer, dann das Node 804

Da kommt man aber etwas schwieriger mittlerweile dran.

Nowitschok schrieb:

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Nowitschok schrieb:

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Und genau wegen dieser Aussagen verstehe ich die ganzen Vorschläge hier nicht.
Eine Shield ist vorhanden, die Syno auch, warum jetzt einen Server basteln der unnötig Geld kostet und auf jeden Fall mehr Strom verbrauchen wird als die bereits vorhandene Lösung.
Du schreibst selbst das Du mit Jellyfin nicht an Kodi rankommst, Probleme hast Du auch, also warum Geld für etwas ausgeben wenn ich bereits eine funktionierende Lösung habe.
Statt der ganzen Vorschläge hier für ein Eigenbau NAS hätte man das mal vorschlagen sollen. Hier geht es nicht um irgendwelche Docker oder andere Geschichten, das Ding soll nur Movies bereitstellen.

Sehe das wie Finus...
Wenn es ja funktioniert und nur Jellyfin das Problem darstellt.
WIeso dann nicht weiter mit Kodi arbeiten?
Ich bin von einer ds213j auf ein selbstbau Unraid mit dem Node 304 umgestiegen.
Das Gehäuse ist echt super.
Aber wäre ich an deiner Stelle, würd eich schauen das ich eine zentrale Datenbank für Kodi auf dem NAS habe und damit glücklich sein.
Wenn die Anforderungen steigen oder man unbedingt basteln will, kann man ja immernoch mal ran...
Jellyfin kann ebenfalls die gleiche "Qualität" liefern wie Kodi.
Wenn man Transcoding nicht nutzt wird halt die Ursprungsqualität abgerufen also nichts transcodiert.
Ich nutze das Transcoding von Jellyfin um von Unterwegs meine Filme etc zu Streamen, da mein Upload nicht sonderlich hoch ist.

Habe irgendwie wohl überlesen, dass er ne Shield hat. Da kann man doch nen Plex Server drauf laufen lassen. Der Nvidia Tegra X1 ist auf alle Fälle viel stärker als die Realtek CPU im Synology.

Bräuchte er ja theoretisch auch nicht wenn ich seine Wünsche richtig verstanden habe...
Wenns nur um das Abrufen der Filme geht, würde ich einfach bei Kodi und zentrale Datenbank bleiben.
MMN brauchst du Transcoding im Hauseigenen Netzwerk nicht. Deswegen würde ich mich damit einfach auch garnicht auseinander setzen.

Grundsätzlich bin ich überhaupt nicht abgeneigt gegenüber neuen/anderen Vorschlägen. Das ist ja auch eig. das tolle an Foren. Man stellt eine Frage und alle kommen mit neuen Ideen daher. Deshalb bin ich dankbar für jeden einzelnen Post hier ?. Vor allem ist mir jetzt auch der Unterschied zwischen Kodi und nem richtigen Media Server klarer geworden. Je mehr man weiß, desto einfach ist es, sich für eine Sache zu entscheiden.

Plex:
Ich möchte mich ein wenig mehr mit Plex auseinandersetzen. Gerade die Kombi mit Live-TV (sofern das flüssig funktioniert und er auch Archive abspielen kann. Mit iwelchen IPTV Playern werd ich einfach nich warm mit bzw. habe noch keinen gescheiten gefunden) und Usenet reizt mich schon. Ein vom NAS getrennter Media Server wäre da vll. auch die sauberere Lösung. Auf der Shield möchte ich Plex auch nicht laufen lassen, klingt für mich eher nach einer Notlösung.
Außerdem mag ich Kodi von der UX her einfach nicht so, gegenüber was Neuem wäre ich nicht abgeneigt.

Speicherplatz:
Irgendwann ist mit der Syn auch hier Schicht im Schacht. Selbst wenn ich zwei 16TB Platten hätte, könnte das irgendwann knapp werden, sollte ich mich entschießen mein eigenes "Netflix" zu machen (habs nich so mit Löschen...^^).

Eigener Zusammenbau:
Also ein komplett neuer Zusammenbau reizt schon, ist aber stand jetzt noch zu früh. Die Kids werden aber irgendwann groß und wenn wirklich jeder abends was streamen will (unwahrscheinlich, aber möglich) oder ich auswärts streamen möchte (zwecks Transcoding um Traffic zusparen), dann muss was potenteres her.

Btw.: Ich habe auf den Synology nun sowohl Jellyfin als auch Plex Server und mir ist aufgefallen, dass die Synology nicht mehr in Idle geht. Läuft also die ganze Zeit auf hochtouren. Lässt sich das abschalten?


Achja, sorry, dass das nur komplett zum Off-Topic verkommen ist. Wahrscheinlich wäre es sinnvoller, im Nachbarsthread (Low Cost NAS) weiterzuschreiben ?.

Nowitschok schrieb:

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Ja, einfach die Server löschen.

Corsafahrer schrieb:

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Aber ist das echt so? Wenn ich also Plex Server laufen hab, geht der nich mehr in IDLE? Wenn dem so ist, wäre es umso sinnvoller nen externen Media Server zu haben und das nicht direkt auf der NAS laufen lassen.

Nowitschok schrieb:

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Denkfehler, der Tegra X1 Chip der Shield ist verdammt stark und so ziemlich das beste was es in dem Bereich gibt.
Und Plex sollte übrigens auf der Shield vorinstalliert sein, bei mir ist es definitiv so.

Finus04 schrieb:

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Von der Leistung her hab ich da keine Zweifel. Aber es wirkt iwie, als würde hier die SHIELD zweckentfremdet.
Ist die SHIELD dann dauerhaft an (leuchtet also grün)? Auf der SHIELD schaut Frau immer Waipu oder sonstigen Käse. Wenn die SHIELD an ist und sie aber dann die SHIELD bzw. den TV anmachen will (nutzen immer die SHIELD Remote dafür), kommt es naja, zum Konflikt.
Oder, falls die SHIELD aus ist trotz Media Server (bzw. im Standby) und darauf zugegriffen wird, geht sie vermutlich an und somit auch der TV?

Wenns ums Transcodieren geht, ein J5005 wäre angemessen. Weil dessen 600er iGPU kann H.264/H.265 als gängigste Codecs über Hardware statt Software. Siehe ... Allerdings nur HEVC in 8 und 10 bit, keine 12. Was nicht wirklich ein Verlust ist.

Nowitschok schrieb:

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Du kannst natürlich mal so nen Thinkcentre von der Firma ausprobieren. Ansonsten setz den Plex Server auf der Shield auf. Ich hatte den auch mal auf meiner laufen. Jedoch gefiel mir persönlich Plex überhaupt nicht. Hab dann ne lange Zeit Kodi benutzt, weil eben auch die DS215j zu schwach für nen Mediaserver war.
Die Shield ging auch in den Ruhezustand, wenn ich mich recht erinnere.

Jetzt habe ich den Jellyfin Server auf nem DiY-NAS.
Ryzen 2200G
Asus Prime A320 Board
16 GB Ram
in nem Fractal Design Node 804

Vorteil ist halt, dass man HDDs nachrüsten kann.

Laufen tut es mit OpenMediaVault.

Wie siehts eig. aus mit so einem N100? Die scheinen ja aktuell voll im Trend zu sein, da auch sparsam wie sau.

Aber ob die ganzen Chinaboxen wirklich Langzeit tauglich sind?