dvd zu mkv

Fireduck

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Hallo Leute

Ich suche ein gutes Tool um alte DVDs zu mkv Dateien umzuwandeln. Wisst ihr ob das geht?
Wenn ja mit welchem Tool funktioniert das gut?
Wäre auch klasse wenn das Tool alle Videoformate kennt ;-)

Gruß
Fireduck
 

Tilly

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Wenn man DVD, BD usw. zu MKV umwandeln will ist Makemkv zu empfehlen !

Einfach zu bedienen. Einlesen der DVD, aussuchen was eingebettet werden soll und starten.

Da wird die DVD nicht gerendert / codiert. Hier wird das Original direkt in den MKV Container gepackt.
Bearbeiten muss man danach nichts.
 
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HeldDerSuche

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TE müsste sagen, was er genau haben möchte.

"Nur" muxen hat zweifelsfrei den Vorteil, dass keine Qualität verloren geht und die Geschwindigkeit de facto nur vom DVD-Laufwerk begrenzt wird. Dafür hat man dann eine Datei, die im Vergleich zu modernen Codecs Faktor 4 zu groß ist, und auf einigen Systemen (z.B. Raspberry Pi) keine Hardwarebeschleunigung beim Decoden.
 
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redN0se

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Für die meisten DVDs bin ich immernoch mit DVD Shrink 3.2 unterwegs. Wenn ein Kopierschutz nicht klappt, kommt AnyDVD zum Einsatz und schlussendlich packe ich die Vob Dateien bei HandBrake hinein. Dort rechne ich es kurzerhand mit Qualität 18, rc-lokkahead=10 und NVencoder oder intel QSV zur mkv Datei um.
DVD Shrink 3.2 brauche ich manchen Fällen auch, wenn Handbrake mir partout aus einem Rip den Film nicht bringt, damit ich vorgängig nur den Film extrahiere.
 
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GabeLogan41

> Retro-Konsolero <
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Jo, mit DVDfab lassen sich DVDs auch "remuxen" (untouched mpeg2-Video und Audio zu mkv).

MKV.Passthrough ("Video copy & Audio copy") und noch die gewünschten Tonspuren und Untertitel anhaken, fertig. ☠️
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Hier für in DVDfab das "Ripper"-Modul wählen. Damit ist eben nicht nur verlustbehafetes "rippen", sondern auch verlustfreies "remuxen" möglich.
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Optional > Bei dem Symbol mit dem Schrauenschlüssel rechts neben dem roten Kreis, könnte man ggf. noch feintunen und z.B. Audiospuren konvertieren uvm.
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So werden der Hauptfilm und die gewählten Tonspuren verlustfrei "untouched" in einem MKV-Container abgelegt. (y)
Sprich, es wird nicht nur "Audio", sondern auch "Video" 1:1 in einem mkv-Container abgelegt.
So sind zudem keine weiteren Arbeitsschritte erforderlich!

Unterm Strich umfasst ein DVD-Remux bei ner DVD5 nachher ca. 3-4 GB, bei einer DVD9 ca. 4-7GB.
Dafür haste halt - ganz im Gegensatz zu 'nem Rip/Encode - hier keinerlei Qualitatseinbußen.

Lediglich das Menü und die Extras fallen weg.
Das hat schon alleine den Vorteil, dass man MKV-Container nahezu über jeden x-beliebigen Mediaplayer abspielen kann, wohingegen DVD-iSOs oder DVD-Struktur (Video_TS/.VOB) wiederum nicht überall problemlos abgespielt werden können.
MediaPlayer von Smart-TVs haben mit DVD-Struktur (und iSOs) oftmals Probleme, dafür klappt damit wiederum x264/AVC oder aber x265/HEVC/UHD mit HDR/DV.
Und weniger Umfang als die ursprüngliche DVD hat ein Remux eben auch, weil animierte Menüs, Trailer, überschüssige Tonspuren und Extras wegfallen.
Ein DVD-Remux ist war teils deutlich größer als ein DVDRip, allerdings is 'n Remux - wie mehrfach erwähnt - halt komplett verlustfrei.



Optional kann man auch nur den Hauptfilm "untouched" belassen, hingegen die Tonspur(en) zum Beispiel von DTS nach AC3 konvertieren. Nur mal eben als Beispiel.
Der Hintergrund ist, dass interne Mediaplayer so mancher Smart-TVs leider keinen DTS-Ton abspielen. Hier könnte man den Ton halt eben zu AAC oder AC3 konvertieren.
Wie direkt unter Bild #1 beschrieben, hierfür bloß auf das kleine Werkzeugsymbol klicken. Dort eröffnen sich nochmal etliche weitere Möglichkeiten.

Also, nur für den ungewöhnlichen Fall, dass noch jemand DVDfab-Fan is. :D

DVDFab nutze ich tatsächlich gerne, weil man damit so viel mehr - oftmals sogar direkt in einem Abwasch - machen kann.
Remuxen, rippen, Ai-upscalen (via "Enlarger Ai"), BDs encoden, Filme schneiden, Tonspuren konvertieren oder extrahieren uvm.
Zumal man mit DVDfab auch Blu-rays und 4K/UHD-BDs dumpen und/oder bearbeiten kann.
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> Download Boerse.cx DVDFab v13 // Boerse DVDFab v12 Portable <


Zum bloßen Remuxen von DVDs/Blu-rays ist, wie von @Tilly oben bereits unterbreitet, MakeMKV ebenfalls ein sehr praktisches und gleichermaßen simpel gehaltenes Tool
Wenn es jedoch primär auf's Feintunig beim "transparenten" Encoden rauslaufen soll, wäre HandBrake in der Tat noch besser, weil man hier zusätzliche Feineinstellungen vornehmen kann.
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IdR. nutze ich zum Einlesen meiner Asbach-Silberlinge "DVD Shrink". Und bei Bedarf mach ich dann mit "DVDfab" 'nen DVD-Remux (mkv) draus.
Bei Blu-rays gehe ich direkt mit "DVDfab" ran.
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Es gibt etliche Proggis - teils frei, teils mit Kuchen - welche denselben Zweck erfüllen.
Hier bevorzugt halt jeder User wieder was Anderes, und das ist schließlich auch gut so! 🏴‍☠️




Edit:
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Zum bloßen Einlesen/Dumpen (kopieren älterer DVDs auf die Festplatte), ist "DVD Shrink" nach wie vor mein Lieblings-Proggi, weil simpel und sehr übersichtlich. :love:

Sofern man "DVD Shrink 3.2 inkl DeCSS" nutzt, braucht man "AnyDVD" praktischerweise nimmer. >
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Nur Versionen mit DeCSS können den Kopierschutz - gänzlich ohne zusätzliche Tools wie z.B. AnyDVD - wegputzen.
Die auf der offiziellen Homepage bzw. Chip und ComputerBild erhältliche Shrink-Version, kommt seit etlichen Jahren leider nur noch ohne
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daher und ist darum alleine relativ nutzlos.


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Optional noch ein bebilderter Guide, wie man mithilfe von "DVD Shrink" ältere DVDs "untouched" 1:1 auf die Festplatte kopieren kann.
Wahlweise als iSO-Datei oder aber in Standard-DVD-Struktur (Video_TS/.VOB)...
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>> Tutorial > DVD Shrink > DVDs untouched auf die Festplatte kopieren <<
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Was man danach mit dem Dump anstellt, beispielsweise mit HandBrake, is wieder ne `komplett andere Geschichte!
 
Grund: Ergänzung
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Tilly

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Der Vorteil ist bei Makemkv, wie schon geschrieben, das die Quali der DVD nicht schlechter wird sondern bleibt und das man alles an unnötigen Ballast entfernen kann.
Danach bearbeite ich den Film weiter mit Handbrake und bringe diesen zu FullHD.
DVDFab selber habe ich bisher noch nicht genutzt aber vielleicht kommt das ja noch.
Bei Handbrake dauert das encoden über die GPU max. 30 min. ! Das empfinde ich als sehr schnell.

Als Beispiel auch einmal die Serie von SeanQuest DSV, 4:3 Format als BDRip in einer lächerliche Größe von 400 - 500 MB je File gezogen. Aber dafür haben diese eine sehr gute Qualität die man ebenso sehr gut zu FullHD bringen kann.
Auch das mache ich mit Handbrake. Meine eigenen Voreinstellungen dann in 16:9 mit etwas mehr Schärfe dauert je File 9 - 11 min. auch über GPU. Das was hinten herauskommt ist schon sehr gut.

Ich weiß nicht wie fix DVDFab ist. Ich teste es aber mal an.

Direkt vom BD Player zu encoden empfinde ich als fragwürdig da eventuelle Lesefehler vorkommen können.
 
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alyh

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Wenn du nur den Container wechseln willst, ohne dass sich die Videodaten ändern, dann schau dir mal AVIDEMUX oder die Grundlagen von ffmpeg an. Wenn du einen gewissen Qualitätsverlust in kauf nimmst, um am ende deutlich kleinere Dateien zu bekommen, dann befasse dich mit Handbrake, div. Codecs und dem entsprechenden finetuning der Codecs
 
Grund: Beitrag nachträglich hierher verfrachtet.
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RobMitchum

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Oder als gutes GUI bei Windows den XMedia-Recode an, siehe
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Bei Audio und Video kannst du die für dich relevanten Spuren im Audio- bzw. Videotab auf "kopieren" (statt konvertieren) stellen, das neue Format wie eben MKV auswählen und das wars mit dem Containerwechsel. Wo man übrigens auch überflüssige Sprachen "rauswerfen" kann um Platz zu sparen.

Ich hab mir mittlerweile allerdings angewöhnt, diverse Formate wie eben H.264 oder gar alte DivX/Xvids auf H.265 zu transcoden (wenn die Originalqualität reicht). Spart deutlich Platz (Xvid auf H.264 war "halber Platzbedarf bei gleicher Qualität") und H.265 halbiert das nochmal. Kostet zudem auf der Graka transcodiert nicht unendlich viel Zeit. Achtung: Von H.264 auf H.265 zu transcodieren ist nicht "Bitrate des H.264 halbe, fertig" - das Rohmaterial ist schließlich bereits verlustbehaftet.

Muss aber auch sagen - meine typisch "720P mit MP3/AAC-Stereo" reicht. Was ich meistens mit 1400 kbit CBR erledige. Klar gehts noch kleiner, aber das wird von allen meinen Playern (TV-Boxen) sowie Tablets sauber abgespielt. Musst am Anfang etwas ausprobieren, was DIR reicht - gut ists. Auf meiner 6600XT bekomm ich im AMF H.265 Codec und FHD als Ausgangsmaterial teilweise über 300 FPS hin. Also "Videodauer-fünftel" als Faustregel.

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dazu aus 2024 siehe Link.

Wer übrigens nen Intel mit iGPU hat - auch diese wird genau wie Nvidias NVenc ebenfalls unterstützt.
 
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alyh

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Bei mir ist es AV1 und Opus - für FHD und aufwärts absolute Spitzenklasse, auch wenn man sich anfangs doch etwas mehr damit befassen muss. Encodiert wird bei mir im übrigen auf der CPU, da die Hardware Encoder (noch) nicht die Qualität liefern. Das dauert dann eben mal 14 Stunden für einen 4k Film ^^
 
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RobMitchum

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Jo, 4K kostet genau wie diverse "Ultra" Settings. Aber ich hab genug Plattenspeicher im NAS und zudem reichen mir eben 720P von der Qualität her aus. Mein TV hat als über 10 Jahre altes Exemplar FHD - also was soll ich mit 4K? Mich mit einer Lupe vor einen neuen Fernseher setzen und dann Standbilder bewundern? Im Zweifel mach ich auf der Graka eben eine etwas höhere Bitrate als es eine CPU mit diversen Optimierungen und Einstellungen kann, dafür frisst das eben nicht so viel Zeit.
 
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alyh

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Dein Ansatz macht absolut Sinn. Ich hab mir halt nen 4K TV gegönnt - den will ich auch auskosten :D Wichtig ist immer, dass man selbst zufrieden ist
 
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