Dieses Angebot muss doch einen Haken haben

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RobMitchum

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Jein. Von "gewerblich" mit der üblichen Gewährleistung sehe ich das entspannter. Graka gebraucht? Nur dann, wenn ich mir recht sicher bin, dass die läuft und keine ausgemusterte Mining-Bitch ist. Die Ersparnis ist in der Regel nicht so heftig, gerade bei der 30er Serie NVidia und deren Kauf in der Graka-Knappheit - die Preise sind zu oft jenseits von gut und böse. Aber ne 3060/12 in den aktuellen Rechner rein?
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. Bei einem LGA 1151 Board wird eine wirklich neue CPU leider teuer. Quasi "wenn du das wirklich noch haben willst, dann zahle..." ... würde daher die CPU auf den kaum langsameren, aber optisch älteren 8700K begrenzen und nen Schnapper abwarten.

Hätte ich damals die Möglichkeit gehabt, meinen 1150 "Xeon" gegen einen 8700 oder 9700 mit Sockel 1151 zu tauschen, ich hätts "sofort" gemacht.
 
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Rosigatton

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Sieht bei mir genauso aus :ROFLMAO:
Von dem bisschen "Bürgergeld" kann man nix sparen..... aber wenn ich was auf "Keife" kaufe (Klarna Rechnungs- oder Ratenkauf), das Abstottern klappt dann vorzüglich :LOL:✌️

Guckt mal so in 1 Stunde bei "Mein neuester Hardwarekauf" rein..... ich fange jetzt mal mit der Auflistung meiner Käufe/Bestellungen 2023 an 😲🤪🥳😂🤘
 
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GuyFawkes667

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Ich bin leider auch in Situation, dieser doch eher zweifelhaften "Ehre" folgen zu müssen.
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Dafür ist es auch nicht gedacht. "Bisschen" würde ich das auch nicht nennen. Miete und Nebenkosten werden komplett übernommen. Für die Stromkosten ist man selber verantwortlich.
Gebühren für ÖR werden übernommen.
Ich war von der letzen Erhöhung der Regelsätze freudig überrascht; musste das Bürgergeld doch an die gestiegene Inflation angepasst werden.
Ich bin aber strikt gegen die erneute Anhebung der Regelsätze.
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Der perfekte Weg in die Schuldenfalle. Das würde mir im Leben nicht in den Sinn kommen, sofern es nicht ABSOLUT notwendig ist.
Kaputter Kühlschrank, Oven/Herd-Kombi, Waschmaschine... jupp, dann beiße ich in den sauren Apfel. Oder frage einen Freund, ob der mir das vorstreckt.
PC hat einen defekt oder mein Plasma gibt den Geist auf...
Dann wird gespart bis ich es mir leisten kann.
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Na, da bin ich ja mal gespannt.^^

Edit:
Wie erwartet, nichts was wirklich nötig gewesen wäre.
Neue HW, neues Gitarren-Zubehör, nichts notwendiges.
Weißt Du, was ICH mir dieses Jahr gegönnt habe? Aber Ohne Ratenzahlung?
Ein paar Schuhe von Puma für 39.99 am Amazon-Day und für 19.99 ein paar billiger Winterschuhe vom Aldi.
Yakuza 6.5 als 30.- Key von Instant.
Und "Tevi" bei Steam für 20.-
Das war es... für ein ganzes Jahr.
Keine Drogen, keine Filme, keine Hardcover Bücher.
Bürgergeld ist nicht dazu gedacht, einfach alles, was man möchte in Raten abzuklappern.
As always, just my 2 Cents.
 
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level9

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@tastebin
Hab mir jetzt nicht alle Posts durchgelesen, da beim Querschauen imho unsere Hardwareexperten alle dabei waren. Auch @Rosigatton mal wieder gelesen - hat mich gefreut.
Daher kann ich zum eigentlichen Thema nix mehr beisteuern...
... einzige was ich nur noch sagen wollte, wir sind doch alle in der Boerse... wegen der Community... weil wir Piraten sind... ...und Sparfüchse :D

Und dieser Tage rennt mich Geld auch nicht mehr um... Fast ein Jahr wenig Kohle wegen Krankengeld bekommen, Weihnachtsgeld durchn Schornstein, weil da auch noch krank geschrieben und dann gibts das nicht... Auto keinen TÜV bekommen und leider wegen keiner Kleinigkeit... Wasser kam ins Haus rein, wo man es nicht will... dafür lief es aus der Waschmaschine da raus, wo es nicht soll..
Hab' aktuell auch hart die Schnauze voll... Und dann noch das Spektakel was unsere Regierung da so anstellt...
 
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Rosigatton

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Sowas kann auch nur von jemandem kommen, der sich noch nie wirklich mit dem JobCenter / der Leistungsabteilung rumgeschlagen hat.


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Ich bin jetzt 60 Lenze alt und "arbeite" seit 2017 mit Klarna....
Ich bin bis jetzt noch nicht in die "Schuldenfalle" getappt, und das wird auch nicht passieren.

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Ne is klar.... Du entscheidest also, was nötig und was unnötig ist 🤣

Ganz ehrlich, wenn ich deine hohlen Phrasen so lese, die 30 hast Du noch nicht erreicht, oder ?

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Echt jetzt ?
Du willst mir ernsthaft das Leben erklären ?

Vielleicht hättest Du noch meinen nächsten Beitrag lesen sollen.....

Fakt ist, wenn man nicht weiß, was Sache ist, einfach mal die Fresse halten ;)
 
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GuyFawkes667

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Nun, da haben wir halt konträre Ansichten, aber lass mich ruhig und sachlich meine Standpunkte erörtern.

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Ich verstehe nicht, was das eine mit dem anderen zu tun haben sollte.
Das sind 2 völlig verschiedene Dinge.
Ich bin gegen eine erneute Erhöhung der Grundregelsätze, weil es der arbeitenden Bevölkerung gegenüber einfach nicht gerecht ist.
Aus einer rein sozialwirtschaftlichen Sichtweise heraus ist es einfach nicht tragbar. Die Finanzierung dessen führt den Kosten/Nutzen-Faktor ad absurdum.

Aber ja, ich musste mich nie wirklich mit dem Jobcenter oder der Leistungsabteilung rumschlagen.
Es hatten sich alle evtl aufgetretenden Ungereimtheiten und Probleme immer mit der entsprechenden Person über einfache, aber höfliche und informative Kommunikation sehr schnell klären lassen.
Einen Fun-Fact hänge ich btw im Rahmen der Beantwortung Deines letzten Kommentars an. :cool:
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In dem Alter sollte man auch Wissen, wie man mit den eigenen Finanzen hauszuhalten hat.
Das ist leider gerade bei weit jüngeren Leistungsempfängern so noch nicht immer gegeben. Die dachten Anfangs, "Och, das sind ja alles nur so kleine Ratenbeiträge".
Aber der Rattenschwanz wird länger und länger.
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Nope, das entscheiden die Vorgaben für den Bezug und der Interpretationsspielraum der Angestellten in der Leistungsgewährung.
Lebensnotwendige Produkte müssen ohne jegliche Zweifel bewilligt werden.
Sollte einem, aufgrund eines unabweisbaren Bedarfs (Kühlschrank, Kochfeld, Backofen, Bettgestell etc) eine Notwendigkeit gewährt werden, gibt es sogar die Option eines zinslosen Darlehens.
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Ü-40, aber U-50. Ob meine Ansichten "hohle Phrasen" sind oder nicht überlasse ich unseren Lesern.
Es klingt für mich aber schon so, als ob ich hier einen Nerv getroffen hätte.
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Nur die Verwendungszwecke der staatlich garantierten Sozialleistungen.
Wir können alle froh sein, das unser Staat uns dadurch in schwierigen Situationen überhaupt so unterstützt.
Das ist, je nach Nation betrachtet, alles andere als selbstverständlich.
Wer hier in Deutschland über das Bürgergeld und allen damit verbundenen Leistungen meckert, weil es Ihm zu wenig ist... undankbar. Simpla af.
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Jup, hätte ich.
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Und in diesem Punkt irrst Du Dich.

Ich habe FÜR das Job Center gearbeitet. Nicht als Sachbearbeiter oder Leistungsprüfer, sondern als System-Administrator und freier Dozent in einem VON dem Jobcenter subventionierten Unternehmen in meiner Region.
Einem Bewerbungscenter. Ich habe jeden Tag mit ALG2-Empfängern zu tun gehabt und stand in einem regelmässigen Kontakt mit allen Sachbearbeitern.
Und glaub mir, wenn Du 4 Jahre lang Deine eigenen Kurse erstellt und Dich täglich mit der nicht vorhanden Bereitschaft zur Teilnahme; ja sogar einer reinen Haltung der Arbeitsverweigerung konfrontiert sieht... dann prägt das Deine Sichtweise auf ALG2-Empfänger.
Sicherlich gab es immer wieder Menschen, welche hochmotiviert waren.
Und dann zu erleben, wie diese von meinem Chef für die Prämie des Vermittlungsgutscheins in die Zeitarbeit geschoben wurden, obwohl die einen VIEL zu hohen Ausbildungsabschluß hatten...

Ständig dieses asoziale Verhalten von Idioten, die jede Option zur Jobaufnahme aktiv sabotieren.
Typen, die klauen wie die Kesselflicker(ich hoffe, das war politisch nicht unkorrekt) und dann noch aggresiv werden, wenn man sie dabei ertappt.
Auf Dauer mit so einem Klientel zu arbeiten...ja, das bereitet einem doch richtig Freude. Da kann man den nächsten Tag kaum abwarten.
Und wenn Du dann mit den Angestellten (das sind nämlich keine Beamte mehr) der Jobbörse zusammen sitzt und sich deren Horrorgeschichten anhört...unbezahlbar.
Und das war 2010-2015.

Wie erwähnt, ich bin aktuell selber einer.
Würde und werde das hoffentlich bald ändern.
Sofern die Vollzeitpflege, in welcher ich mich befinde (ohne Pflegegeldzuschuß) nicht darunter zu Leiden hat.

Du siehst also, das mir dieses Thema SEHR bitter aufstößt.
Vor allem, wenn jemand sich erst über die Leistungen des Bürgergelds beschwert, dann aber eine "My best Buys of the Year"-Liste postet.

Btw, Du meintest sicherlich "Klappe halten".;)
 
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tastebin

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Schön das es wieder friedlich zugeht. Mein "Buy of the Year" war eine CPU für 50€. Da war ich schon froh.
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Etwas OT, aber als Erklärung: Was viele vergessen ist, dass diese Erhöhungen keine Willkür sind. So ganz grob erklärt: Es gibt in DE die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die alle paar Jahre erhoben wird. Aus dieser werden (AFAIK) die unteren 10% der Nicht-Leistungsempfänger genommen und deren statistisches Verbrauchsverhalten legt dann eine Art Sockelbetrag fest. Welcher um Ausgaben bereinigt wird, die z.B. Arbeitnehmer haben (Werbungskosten, PKW Reparaturen, Versicherung, Sprit, Streckenkarten der Bahn/OPNV) und es wird zudem nicht existenzieller Konsum wie Alkohol/Tabak entfernt. Da diese EVS nur alle paar Jahre erhoben wird, muss dazwischen aus der Inflation "interpoliert" werden. Sagte auch das Verfassungsgericht.

Diese EVS ist zudem relevant für die Ermittlung des steuerfreien Existenzminimums sowohl von Erwachsenen als auch Kindern. Daran gibts nichts zu rütteln, das ist in unserem Staat einfach so. Auch wenn nun Dummhansel wie der Lindner kommen und was anderes behaupten. Oder "wir haben den Schwachen der Gesellschaft geholfen" am linken Ende des politischen Spektrums. Die Anpassung des Grundfreibetrags wie auch des Bürgergelds hat nur enge politische Freiräume und es ist scheissegal, wie das genannt wird. Die Systematik ist die selbe.

Ich gebe dir beim Thema "Konsumschuldenfalle" auch recht. Es gibt Leute, die können mit Konsumkrediten (ein Handyvertrag mit Handy für 1€ ist nichts anderes) durchaus umgehen. Andere nicht. Und das sind dann die "Zwegat" Kandidaten.

Was mich übrigens (wie vermutlich dich auch) weit mehr anrußt ist der Umstand, dass der Mittelstand die Melkkuh des Finanzministers ist. Wer mag, der kann sich die Entwicklung der Arbeitnehmereinkommen über die Jahre ansehen (
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) und wie sich die Spitzensteuersätze entwickelt haben, siehe
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Als Ingenieur machste als erstes "dimensionslose Kennzahlen", also z.B. das Verhältnis aus dem Betrag ab "Spitzensteuer" und dem Durchschnittseinkommen eines Arbeitnehmers. Was man gut sehen kann: Der Beginn der Spitzensteuer hat mit der Lohnentwicklung nicht mitgehalten. Was über die lineare Progression zu einem quadratischen Anstieg der Steuereinnahmen führt. Den Lindner und andere "Bestensverdiener" juckt nur der Spitzensteuersatz und was er alles davon absetzen kann. Mich juckt der nicht, wie fast alle Arbeitnehmer interessiert mich eher der Progressionsbereich als "relevant für meine Einkommenssteuer".

Was an der Diskussion mancher linker Klappspaten aus dem SED/SPD Umfeld hochunanständig ist - darauf zu verweisen, dass die Spitzensteuer früher viel höher war. Was die vergessen: Damals konnte man z.B. formale Verluste aus Vermietung und Verpachtung sowie Zinseinnahmen und Wertpapierentwicklungen von seinen Einnahmen als Arbeitnehmer steuerlich absetzen. Siehe die Eigentumswohnungen "Neue Heimat" und Co, Schiffsbeteiligungen und sonstiges Geraffel. Oder damals sich schlecht entwickelnde Aktien zu verkaufen um die steuerlichen Verluste zu realisieren. Seit 1990 ist Schluss damit, du kannst Verlustverrechnungen NUR mit Einnahmen derselben Art machen. Und natürlich wird verschwiegen, dass man z:b. 1985 zwar 56% Spitzensteuersatz hatte, aber dieser ab 130.000 DM erst fällig wurde. Bei 35.000 DM(!) Jahresdurchschnittseinkommen eines Arbeitnehmers. 1960 im Wirtschaftswunder wars noch heftiger: 6100DM statistischer Jahresverdienst und Spitzensteuersatz galt ab 110.000 DM.

Was übrigens von ähnlicher Inkompetenz zeugt, sind die üblichen Forderungen, "den Reichen das Kindergeld zu streichen". Superidee. Weil: Das Kindergeld ist eine pauschale Steuererstattung auf das steuerfreie Existenzminimum von Kindern. Diese wird am Jahresende mit der Steuererklärung zudem einer "Günstiger-Prüfung" unterzogen. Ist die Steuererstattung auf das steuerfreie Existenzminimum von Kindern geringer als das gezahlte Kindergeld, so darf der Arbeitnehmer die Differenz behalten. Ists das nicht, wird die Differenz(!) erstattet. Es juckt einen Gutverdiener schlichtweg nicht ob er monatlich das Kindergeld bekommt oder sich einen Freibetrag auf der Lohnsteuerkarte eintragen lässt. Er bekommt diese Kohle so oder so. Und den Grundfreibetrag von Kindern zu streichen, sobald man "angeblich reich" ist - das geht verfassungsrechtlich schlichtweg nicht. In dem Sinne - wie dumm wollen Sie sein? "JA!" Gilt übrigens auch für alle Arbeitnehmer, die glauben dass sie das Kindergeld in voller Höhe bar bekommen. Da es "verrechnet" wird - 250€ Kindergeld monatlich (3000€) und Freibetrag nach
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von 9000€ - wer 33% Spitzensteuersatz zahlt und ein Kind hat, der bekommt quasi nichts. Weil sich das 1:1 aufgeht. Als Alleinerziehender nach
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ist man mit 40.000€ plus Freibetrag (also 50k€) bereits bei 33% Grenzsteuersatz. Wirkung des Kindergelds also exakt NULL. Was in Städten wie Frankfurt, München & Co richtig Spass macht. Weil der Steuerfreibetrag im Existenzminimum überall derselbe ist, aber die vom Amt zu übernehmenden "Kosten der Unterkunft" eben nicht.

Was kaum jemand angeht: Dass Stütze plus Mini/Teilzeitjob viel weniger Arbeit für quasi das gleiche verfügbare Einkommen ist wie "40h Arbeit" in einem nicht gut zahlenden Berufszweig ist. Siehe Pflegekräfte, Lagerarbeiter.... von Schwarzarbeit mal ganz zu schweigen. Denen würde ICH Beine machen wollen und wenns der Stadtreinigung beim Laubkehren "helfen müssen" ist.

Edit: Weil wer blöd gesagt den "Gehsteig kehrt", der kann nicht schwarz nebenbei arbeiten oder RTL Einnahmen über die TV Werbung bescheren. Klar differenziert nach Alleinerziehenden (die können oft nicht mehr als "Teilzeit"), aber es gibt klar zu viele der "Ich muss auf meine Work-Life Balance achten" bis "Schwarzarbeit"-Klientel. Ein Arbeitskollege hatte mal versucht ne legale Putzfrau als angemeldeten Minijob zu bekommen. Die sind alle(!) beim Thema Anmeldung stiften gegangen, hatten aber irgendwie kaum Zeit und waren bei den "wann können Sie denn" Terminen erstaunlich eingeschränkt. Sachen gibts....
 
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Rosigatton

Namhafter Pirat
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Das ist es eben, was unsere Regierungen seit Jahrzehnten so feiern, und mit Herrn Lindner und Konsorten (Merz und viele andere Drecksäcke) den momentanen Höhepunkt erreicht hat : Die wirklich kleinen Leute (also "normale" Arbeiter und Geringverdiener) auf die noch kleineren Leute (also Hartz4- bzw. Bürgergeld-Empfänger.... was absolut das Gleiche ist) zu hetzen.

§130 StGB :
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Dazu noch die Rollen unseres Bundeskanzlers Scholz und des CDU-Vorsitzenden Merz bei den Cum-Ex Geschäften....

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Da sitzen Schwerstkriminelle an den höchsten Stellen des Machtapparates, aber ich werde kritisiert, weil ich mir 1mal in 20 Jahren nicht lebensnotwendige Luxusgüter gegönnt habe..... 🤣 🤣 🤣

Joa, das mit der Volksverhetzung hat auf jeden Fall bestens geklappt ✌️🥳
 
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RobMitchum

Namhafter Pirat
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Darum gehts nicht. Was da läuft ist Lobbypolitik par excellence. Völlig egal welche Partei du betrachtest, gerade die "Alternative für Dummköpfe" ist bestens unterwegs. Die sind "dagegen", egal wogegen. Und für "E-Fuels", egal wie dumm dieser Ansatz thermodynamisch auch ist.

Siehe das Thema "Aktuell werden 17 Mrd gesucht". Was wurde gemacht? Am "Diesel- und Dienstwagenprivileg" mit etwa 10 Mrd Volumen wurde nichts(!) geändert. Also die lächerlich niedrige Abschreibung für angebliche Dienstwagen, die eher dem EGO des Fahrers als einem Nutzen dienen. Die Dinger zu kappen wie "40k€ Bruttolistenpreis und 150PS reichen"? Nah, wozu auch. Also darf Diesel weiterhin umgerechnet 180€/t CO2 über die Energiesteuer emittieren, bei Benzinern werden umgerechnet 280€ abgerechnet. Plus die CO2 Steuer für beide, die jetzt erhöht werden soll. Dafür haben die am Agrardiesel gedreht, siehe die Bauernproteste. Welche eh über die EU genug gebauchpinselt werden und Subventionsempfänger Nummer eins sind. Oder diese "Küstenbarbie" Schwesig, die erst besten Russengas Lobbyismus betrieben hat um sich dann über
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. Übrigens völlig linientreu mit kaum 40 Jahren deutscher Energiepolitik, die schlicht "vergessen" hat Pipelines in die Niederlande und nach Frankreich als Backup auszubauen. Kostet ja nur Geld für ungenutzte Netzkapazitäten, die
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sind
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. Und Netzkosten kann man gewinnmaximierend niedrig halten.... Weil wenn was passiert, dann wird man bekanntlich gerettet. Siehe JUNIPER. Wo erst die Defizite aus dem wegfallenden Russengas kompensiert wurden (ok, das konnte "keiner ahnen") und dann auch noch die steigenden Kosten über Gießkannenzahlungen an die Verbraucher abgefedert wurden. Komisch, dass die darbenden und sich verkalkulierenden Energiekonzerne Rekordgewinne hatten. Also erst wurden die über Optionen vereinbarten Garantiebezugspreise für Erdgas eingehalten, die Verbraucherpreise stiegen wegen "Gaspreis" trotzdem und diese Steigerung wurde mit Pauschalzahlungen an den Endkunden abgefedert. Zufälle gibts...."

Nicht fragen, siehe Abgasskandal und wie das KBA samt Verkehrsministerium von Lobby durchfilzt ist. Oder die Abschaltung der Braunkohlekraftwerke am St. Nimmerleinstag irgendwann 2038 plus "Entschädigung" durch damals Altmaier und Gabriel (die ich für die korruptesten Drecksäcke in Berlin halte). Guck dir die Baujahre der letzten Braunkohleblöcke an, die machen in Summe Milliardengewinne jedes Jahr. Oder die Bemessung der Netzentgelte, welche sich u.a. am Wiederbeschaffungswert orientieren. Hat nen Grund, wieso die RWE zum Beispiel die
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.

Was heisst: Augen auf wen man wählt. Wer nicht wählt, der akzeptiert einfach was passiert und soll bitte die Fresse halten. Und ehrlich, ich kenn leider keine Alternative. Sozialleistungen pauschal zu erhöhen ist genauso wenig akzeptabel wie "Steuerbefreiungen für alle". Wer was vom Staat will bzw. erwartet, der muss auch zahlen. Weil "there is nothing like a free lunch". Bei uns haben leider wenige Bereiche wie die Bauern, Energiebranche und Autoindustrie eine Lobby, die deren realer Bedeutung nicht ansatzweise nahekommt. Von Berufsständen wie Notar/Anwalt, Arzt oder so ganz abgesehen. Das "Praxensterben" war eine tolle Erfindung der Ärztelobby. Die "armen Beamten" mal ganz außen vor, auch eine 1a Lobby. Was natürlich niemals damit zu tun hat, dass Politiker selbst wie Beamte versorgt werden.

Ok, genug OT. Wir sind die wegen Internet (und damit meine ich nicht "Telegram") am besten informierte Generation ever. Und verhalten uns trotzdem dumm wie Brot.
 
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