Dateien kopieren, der selbe "Stress" wie mit Windows 10?

Hallo,
ich kopiere gerne Dateien von einem Laufwerk, zum naechsten. Immerwieder begegnet es, das aus einem Ordner nur ein Teil der Dateien kopiert werden. Der Explorer geht eifach stumpf und leise einfach zu. Ohne Rückmeldung oder sonst was
natuerlich vergleiche ich die Dateigroeße anschliessend. Und gerade bei Dateien, wo die Dateinamen zielich lang sind, bleiben diese offebar aus dem Kopierprozess ausgeschlossen.
Wenn es gar nicht anders geht, behelfe ich mich, indem ich den Ordner in ein Rar-Archiv wandle, und dann dieses Archiv erstmal zwischenlagere.

Ich vermute, das es mit dem Dateinlaengen-Namen zu tun hat.Bloed.

Ich dachte eigentlich, seit Windows10 soll es damit keine Probleme mehr geben?

System W 11 Pro.

Kann jemand helfen?

Ja, mit der Alocation von sehr langen Dateinamen hat und hatte Windows schon immer Probleme.
Aus diesem Grund halte ich die Ordnernamen auch immer so kurz wie möglich.

Aber das der Explorer einfach so stumpf das zeitliche segnet ist nicht normal.
Warum probierst Du nicht einfach mal Total Commander oder ähnliche Proggies zur Dateiverwaltung aus?

Ich würde Dir Teracopy empfehlen.
Das meldet Dir, wenn Dateien nicht erfolgreich kopiert werden konnten und Du brauchst Dich dann nur um die zu kümmern.
Alle anderen werden sorgfältig kopiert und mit CRC abgeglichen, zudem erhältst Du Logfiles.


Aber auch Teracopy fixed dieses Problem nicht, macht es nur "sichtbarer":
Während das Standard-Dateisystem von Windows, NTFS, Pfade bis zu einer Länge von 65.535 Zeichen unterstützt, hat Windows selbst in der neuesten Version eine maximale Pfadlänge von 255 Zeichen (der Wert der Konstante MAX_PATH). Diese Limitierung stammt noch aus DOS-Zeiten und wurde von Microsoft beibehalten.

Ah, okay. Ich dachte mir diese shice schon. Bloed.

Das tritt meistens bei runtergeladenen Bilder (Webseiten) oder, wenn ich eine Webseite mit der Druckfunktion im Browser speichere. Das ist dann nicht selten ein ellenlanger (sagt man das so?) Dateiname.
Das mit dem Terracopy klingt einleuchtend. Ich probier das mal aus. Jeden falls waere das gut, wenn "man" mich jedenfalls informiert, wenn etwas nicht kopiert wird.

Danke euch!

Achja...in Richtung Microsoft: FU !

Joah, in diesem Scenario würde ich Dir empfehlen, sofern Du eh nur Windows-Systeme nutzt, einen eleganten Workaround zu verwenden...
VHDx-Images.
Neues VHDx-Image anlegen und einfach da rein dumpen\speichern.
Dann geht es schonmal nicht mit Unterordnern los und Du kannst die maximale Verzeichnislänge ausnutzen ohne schon durch "Ablageordner" Platz zu 'verschwenden'.
Weiterer Vorteil: Danach hat man nur eine einzige Datei, die man bequem hin und hier schieben kann und die Dateilängen darin sind dann erstmal unerheblich.
Quasi sowas wie eine RAMDisk, nur von Festplatte.