Computer friert ständig ein

Hallo, ich hoffe ich bin im richtigen Thread, mein Computer friert seit letzter Zeit in unregelmäßigen Abständen ein, meist ist dieser Fehlercode dabei:
Der Computer wurde nach einem schwerwiegenden Fehler neu gestartet. Der Fehlercode war: 0x00000133 (0x0000000000000000, 0x0000000000000501, 0x0000000000000500, 0xfffff8054e305330). Ein volles Abbild wurde gespeichert in: C:\Windows\MEMORY.DMP. Berichts-ID: 471040b2-39bf-4d41-b2c6-e1bb6be46467. Meist ist es beim Surfen, aber es ist auch schon bei der Textverarbeitung passiert, hatte vorher Windows 10, und der Fehler ist auch bei diesem Betriebssystem vorgekommen, ich habe eine B350 Gaming Pro Carbon (MS-7B00) (5 Jahre alt, ich weiss schon ein betagtes Alter), eine neue RTX-3070 Grafikkarte, auch das Netzteil ist bereits ausgetauscht, die Ram sind 2 x DDR4 (2133, 2400), ich habe sie mit dem Windowsüberprüfungsprogramm mehrmals gecheckt und die sind in Ordnung, könnt ihr mir bitte vielleicht helfen?

Vielen Dank im voraus für die Hilfe....

Mache doch mal eine genaue Systemzusammenfassung mit diesem :
Dann kann man ein bissel mehr Input bekommen .

Bei mir waren dieses Freezes ala "WATCHDOG_VIOLATION" meist Probleme mit dem Ram (manchmal half es, jeden Ram einzeln zu testen..um dort auf die Spur zu kommen.
Entweder defekter Ram (habe ich viele Jahre nicht mehr erlebt)..oder von mir zuvor gesetzte großzügigen Timings/Frequenzen, zu wenig Spannung...als ich den Ram übertaktet hatte.

Ansonsten war es mir:
-Bios Probleme
-Instabilitäten Board /CPU
-Defekte Systemdateien von Windows.

Vielen Dank! Ich versuch die RAMs einzeln zu testen...wie muss ich vorgehen? Eine RAM rausnehmen und das Prüfprogramm rennen lassen? BIOS ist auf dem aktuellen Stand, das Board ist halt alt..., die Festplatte ist auch relativ neu, und Windows 11 ist neu installiert.....ich werde mal dein Programm rennen lassen, danke.

Ich habe ein Report auf HTML Basis zusammengestellt, wie lade ich diesen im Board hoch? Ich will nicht mit Copy und Paste die Seite fluten.... Danke

Yep..
Nimm am besten in der free version ist die auf 2048 MB reduziert. Das kann man ganz einfach umgehen, wenn man das Programm mehrmals startet.

Computer: MSI MS-7B00
CPU: AMD Ryzen 5 1600 (Summit Ridge, ZP-B1)
3200 MHz (32.00x100.0) @ 3399 MHz (34.00x100.0)
Motherboard: MSI B350 GAMING PRO CARBON (MS-7B00)
BIOS: 1.JS, 11/01/2021
Chipset: AMD B350 (Promontory)
Memory: 16384 MBytes @ 1066 MHz, 15-15-15-36
- 8192 MB PC19200 DDR4 SDRAM - Corsair CMK16GX4M2A2400C14
- 8192 MB PC19200 DDR4 SDRAM - Corsair CMK16GX4M2A2400C14
Graphics: Zotac RTX 3070
NVIDIA GeForce RTX 3070, 8191 MB GDDR6 SDRAM
Drive: ST2000DM006-2DM164, 1953.5 GB, Serial ATA 6Gb/s @ 6Gb/s
Drive: Samsung SSD 970 EVO Plus 1TB, 976.8 GB, NVMe
Drive: WDC WD50NDZW-11MR8S1, 4883.7 GB, Serial ATA 6Gb/s @ 6Gb/s <-> USB
Sound: NVIDIA GA104 - High Definition Audio Controller
Sound: AMD Zen - HD Audio Controller
Network: Intel I211AT Copper (Pearsonville) Network Adapter
OS: Microsoft Windows 11 Professional (x64) Build 22000.348

(als Link verschicken auswählen):

Vielen Dank, lass grade MemTest rennen....mal gucken...

Ähnliche Probleme mit WIN 10 auf nem Z77 "Uralt Board" aus Vorkriegszeiten.
Bei mir war's die BIOS Batterie .... kein Witz !!
Bis dahin hab ich gedacht, die wäre nur da, um Bios Einstellungen zu puffern.
Nada, ausgetauscht und Ruhe

Habe Mem Test rennen lassen und es wurden keine Fehler bei der RAM festgestellt. Danke wegen dem Tipp mit der BIOS Batterie, werde es ausprobieren.

Was ist da momentan für ein Netzteil verbaut.

Du schreibst Uraltboard und Win 11??? Was ist da mit TPM ?? Falls da ein Simulator laeuft, koennte der Probleme machen.

@trackball: Netzteil wurde bereits ausgetauscht, vorher war ein seasonic 500 W drin, jetzt 700 W, @my-nospam: Die Probleme waren schon bei Windows 10 da, der Rechner erfüllt fast alle Anforderungen für Windows 11, nur der Chip ist zu alt, da habe ich halt getrickst, an Win 11 sollte es nicht liegen...., hab übrigens die Knopfzelle inzwischen ausgetauscht und beobachte....Danke für die Antworten.

@unperson37
Danke für die Rückmeldung. Hmmh, was man noch testen könnte, mal RAM nehmen, welcher in der MB Kompatibilitätsliste steht.

AMD Ryzen Systeme sind da ab und an Mimosen, was RAMse anbelangt. Manchmal will eine Kombi aus CPU + MB + RAM nicht stabil funktionieren. Es kommt zwar selten vor, ist aber durchaus möglich. Evtl. hast du einen Kumpel, welcher dir passenden RAM zum testen ausleihen könnte. Nur so ein Gedanke von mir.

Yep...das ist leider korrekt. Ich hatte selbst ein Ryzen 3600, mit Gigabyte Aorus Elite 570x mit Crucial Ballistics 3200 (die ich auf 3800 Mhz mit recht flotten Timings gezogen habe).
Leider gab es bei den letzten Bios Version (bei meinen Board u.ä.) bei nicht wenigen Probleme mit dem Ram selbst mit dem XMP Profil (zb. 3200 Mhz). Bei denen hatte (meist) geholfen, die Ramspannung leicht manuell anzuheben...Bzw. die Loadlinecalibration etwas anzupassen. (Wovon ich als Laie auf dem Gebiet lieber die Finger lassen würde! ).
Da ich aber sehe, das du einer der ersten Ryzen hast..und der Ram nur auf 2400 Mhz läuft..glaube ich wirlich eher nicht, das es daran liegt. Zumal dieser eher mit den Ryzen Boards 570x etc. Probleme machte.
Diese endlose "Story" von Gigabyte mit den zahllosen Bios Updates..wo auch immer wieder neue Probleme (Soundkarte = Blackscreen/ Nvem SSD wurde ab und an immer mal wieder nicht erkannt/ Bios Crashes ..)...wo alte nur teilweise gefixt wurden im Alltag) auftraten..waren einer von einigen Gründen.-..warum ich mich nach 1 Jahr (vorerst) wieder von AMD und Ryzen verabschiedet habe.
Und von Gigabyte möglichweise für immer.

generell finde ich die Idee..mal mit dem Testweisen Austausch des Rams eine gute Idee. Kenne Leute...die genau aus dem Grunde fast an ihrem System verzweifelt wären. Dann war es aber die eine Variable...die den Lösungsansatz darstellte. Es kann zumindest nicht schaden, das einmal zu probieren.

@Mourish11 Bitte niemals nie nicht Downloads von chip.de verlinken. Am besten immer direkt vom Autor/Hersteller.

Und zum Speicher testen sollte man zu greifen und von USB/CD booten... Testprogramme die in Windows laufen sind hier nicht sonderlich zuverlaessig. Wenn in Windows mal eben 2-3 GB RAM belegt sind (keine Seltenheit) kann dieser Bereich schon mal nicht getestet werden.

unperson37 schrieb:

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Hier stimmt doch was hinten und vorne nicht... wieso laeuft dein RAM auf 1066 (2133) MHz? Haste im BIOS etwa kein "XMP" aktiviert, damit der RAM korrekt auf 1200 (2400) MHz und vor allem mit den richtigen Timings (14-16-16-31) laeuft?

@TotalMayhem Werde mir das genauer ansehen, danke, @Mourish11 werde über usb überprüfen mit memtest86+

Apropos USB, bei mir fror der Rechner immer beim runterfahren ein was nach einiger Forschung an den vom Microsoft bereitgestellten USB3 Treibern lag.
Die Installation der USB3 Treiber vom Chiphersteller hat das Probem gefixt. Ueberpruefe einfach mal saemtliche Treiber ueber den Geraetemanager und such nach Treiber vom Chiphersteller. Microsoft baut da oefters Mist.

Nochmals vielen Dank für die Antworten, habe mit Memtest86+ die RAM überprüft und keine Fehler gefunden, aber was @TotalMayhem gesagt hat, stimmte, die XMP war nicht aktiviert und ich habe es auf den empfohlenen Profil eingestellt. Jetzt kümmere mich um die Usb-Treiber vom Hersteller.