Auto und Motorrad - NEWS

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.795
Erhaltene Likes
17.888

Nach Insolvenz - KTM schließt Sanierungskurs ab

Das Sanierungsverfahren von Europas einst größtem Motorradhersteller KTM ist abgeschlossen.
Das Landgericht Ried im Innkreis habe die Sanierungspläne bestätigt, teilte der Mutterkonzern Pierer Mobility AG mit.

Die Gläubiger erhielten die vereinbarte Quote in Höhe von 30 Prozent der anerkannten Forderungen.
"Nun liegt unser Fokus auf dem Hochfahren der Produktion Ende Juli und der Neuausrichtung der Gruppe", so Gottfried Neumeister, Vorstand von Pierer Mobility.

Im Mai hatte die indische Bajaj Auto International Holdings B.V. die Mehrheit an dem insolventen österreichischen Motorradhersteller übernommen.
Im Gegenzug stellte Bajaj rund 600 Millionen Euro zur Verfügung und verhinderte so die Abwicklung von KTM.
KTM war im November 2024 durch einen starken Rückgang der Nachfrage und wegen zu hoher Lagerbestände in die Insolvenz geschlittert.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.795
Erhaltene Likes
17.888

Auswertung des ADAC - Spritpreise steigen deutlich

Der Krieg zwischen Israel und Iran hat den Preis für ein Barrel Öl innerhalb einer Woche um rund zehn US-Dollar in die Höhe getrieben.
Die Folgen bekommen nun auch deutsche Autofahrer zu spüren.


Der Ölpreis steigt infolge der Eskalation im Konflikt zwischen Israel und Iran.
Das macht sich auch an den Zapfsäulen in Deutschland bemerkbar. Im Vergleich zur Vorwoche legten die Spritpreise spürbar zu, wie der Automobilclub ADAC ausgewertet hat. Diesel kostete nun im Schnitt rund 1,59 Euro pro Liter und damit 3,9 Cent mehr als in der Vorwoche.
Super E10 liegt bei 1,69 Euro und damit 2,4 Cent mehr.

Angesichts eines Preisanstiegs für ein Barrel Öl der Nordseesorte Brent - um rund zehn Dollar auf fast 77 Dollar binnen einer Woche befinden sich die Kraftstoffpreise insgesamt noch auf einem moderaten Niveau, so der Automobilklub in einer Pressemitteilung .

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.795
Erhaltene Likes
17.888

Mangelhaft: Finger weg von diesen Scheibenreinigern

Test zeigt glasklare Verlierer ...


Wenn Pollen, Staub und Insektenreste die Windschutzscheibe verkleben, hilft nur noch eines: der Griff zur Reinigungsflüssigkeit.
Gerade im Sommer gehört ein guter Scheibenreiniger zur Grundausstattung jedes Autos. Aber nicht jedes Mittel erfüllt seinen Zweck.
Das zeigt ein aktueller Test der Zeitschrift "Auto Bild", in dem acht gängige Konzentrate für die warme Jahreszeit geprüft wurden.

Die Ergebnisse könnten klarer kaum sein.
Sechs Reiniger schnitten mit der Note "gut" ab - immerhin.
Doch zwei Produkte fielen durch.
Die schlechteste Bewertung: "mangelhaft".
Dabei geht es nicht nur um Schlieren und schlechte Sicht, sondern auch um mögliche Schäden am Auto.

Testsieger glänzt - mit kleinen Schwächen
Ganz vorn landet der "Xtreme Scheibenreiniger" von Sonax.
Das Konzentrat, das im Verhältnis 1:100 mit Wasser verdünnt wird, überzeugte mit einer Reinigungsleistung, die selbst hartnäckige Insektenreste mühelos beseitigt.
Note: 1,3.
Der Preis liegt bei rund zehn Euro für 250 Milliliter.
Nur der etwas seifige Geruch störte die Tester.

Knapp dahinter folgen das "Scheibenklar Konzentrat" von Nigrin und das "Scheiben-Reiniger-Super-Konzentrat" von Liqui Moly.
Auch diese Mittel lieferten gute Ergebnisse und lassen sich problemlos anwenden.

Oup2S6.jpg


Zwei Reiniger fallen durch
Doch nicht jedes Mittel schafft klare Sicht.
Das "Treufix Scheibenreiniger Konzentrat" und der "Licargo Sommer Scheibenreiniger" fielen im Test durch - Note "mangelhaft".
Sie verschmierten die Scheiben eher, als sie zu reinigen.
Der Licargo-Reiniger hatte dabei noch ein zusätzliches Problem: Er griff Kunststoffteile am Fahrzeug an - ein absolutes No-Go.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.795
Erhaltene Likes
17.888

Nachteil Elektroauto - laden ist oft teurer als tanken

Teurer Strom, wenig Wettbewerb: E-Auto-Fahrer zahlen an öffentlichen Ladesäulen inzwischen oft mehr pro Kilometer, als wenn sie Benzin tanken.
Das geht aus einer Analyse im Auftrag eines Ökostromanbieters hervor.


E-Autos an öffentlichen Ladesäulen zu laden, kostet pro Kilometer Reichweite häufig mehr als eine entsprechende Tankfüllung.
Das berichtet der Ökostromanbieter Lichtblick. Für 100 Kilometer zahlen E-Auto-Fahrer danach an öffentlichen Normalladesäulen im Schnitt 10,45 Euro.
An Schnellladesäulen sollen es sogar 12,06 Euro sein.
Für sechs Liter Benzin hingegen wurden zum Zeitpunkt der Untersuchung gut zehn Euro fällig.

Seit Jahren betrachten wir die Preisentwicklung an öffentlichen Ladesäulen mit Sorge, erklärte Markus Adam, Chefjurist von Lichtblick.
Dass diese Preise nun ein Niveau erreicht hätten, auf dem sie die Tankpreise auch langfristig übersteigen, ist für die Verkehrswende ein herber Rückschlag.

Der Ökostromanbieter macht fehlenden Wettbewerb für die hohen Preise verantwortlich: Es gebe kaum Konkurrenz, und kleine Anbieter würden diskriminiert.
Fahrstromanbieter sind demnach bislang in der Regel die jeweiligen lokalen Energieversorger, die mit dem örtlichen Stromnetzbetreiber konzernrechtlich verbunden oder selbst Stromnetzbetreiber sind.
Sie könnten daher die Preise bestimmen.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.795
Erhaltene Likes
17.888

Schwarz-Rot unterstützt Feuerwehrverband: Führerschein-Entzug für Gaffer „gehört auf den Tisch“

Die Koalitionsfraktionen Union und SPD unterstützen die Forderung des Feuerwehrverbandes nach einem Führerscheinentzug für Gaffer im Straßenverkehr.

„Gaffer gefährden Leben - das ist kein Kavaliersdelikt“, sagte die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Susanne Hierl, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „
Wenn die bisherigen Strafen nicht ausreichend abschrecken, gehört der Führerscheinentzug als spürbare Konsequenz auf den Tisch.“

Die CSU-Abgeordnete betonte: „Der Rechtsstaat muss Unfallopfer schützen und darf moralisch enthemmten Schaulustigen keine Bühne bieten“, so Hierl. „
Wer Unfallopfer filmt und dabei Rettungskräfte behindert, handelt rücksichtslos und muss die Folgen spüren.“

So sieht es auch der sozialdemokratische Koalitionspartner. „Wer Rettungskräfte behindert oder Unfallopfer filmt, begeht eine Straftat und dafür können auch Fahrverbote ausgesprochen und in engen Grenzen auch die Fahrerlaubnis entzogen werden“, sagte SPD-Fraktionsjustiziar und Parlamentsgeschäftsführer Johannes Fechner dem RND.

Bereits bei den Beratungen zum geplanten Gesetz zum Schutz von Polizei und Rettungskräften sollte die Koalition prüfen, „ob die Möglichkeit des Führerscheinentzugs bei Behinderung von Rettungskräften noch weiter ausgeweitet werden kann“, forderte der Sozialdemokrat.
„Auch damit können wir zur Verbesserung der Arbeit der Rettungskräfte beitragen.“ Wer sich derart verantwortungslos im Straßenverkehr verhalte, müsse mit spürbaren Konsequenzen rechnen, so Fechner. „Für uns ist klar: Gaffen ist kein Kavaliersdelikt.“

„Gaffer sollten bestraft werden wie Autofahrer, die während der Fahrt das Handy nutzen – bis zur zeitnahen Abnahme des Führerscheins.
Das schreckt mehr ab als abstrakte Geldstrafen.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.795
Erhaltene Likes
17.888

Airbag-Sicherheitslücke: Citroën-Fahrer sollen Autos stehen lassen

Sicherheitslücke - Airbag explodiert


Ein defekter Airbag hat eine Frau vermutlich das Leben gekostet.
Der Autobauer Citroën fordert nun hunderttausende Autobesitzer auf, ihren Wagen vorerst nicht mehr zu nutzen.
Auch in Deutschland sind viele Fahrzeuge betroffen.

Es ist eine drastische Maßnahme, die der Autobauer Citroën ergriffen hat: Das Unternehmen hat für rund eine halbe Million seiner Fahrzeuge einen Fahrstopp verhängt. Das heißt, Citroën fordert die Besitzer der Autos auf, ihren Wagen vorerst stehenzulassen. Der Grund ist eine potenziell tödliche Sicherheitslücke.
Die Airbags, die vom japanischen Unternehmen Takata stammen, können explodieren.

Betroffen sind laut der Citroën-Mutter Stellantis etwa 441 000 Fahrzeuge der Modelle C3 und DS3 aus den Baujahren 2009 bis 2019.
In Deutschland geht es um 56 194 Autos, teilt der Autobauer auf SZ-Anfrage mit.

Die Besitzer der Wagen sollen „ab sofort nicht mehr mit dem Modell fahren und sich für die notwendige, kostenlose Reparatur an das Händlernetz wenden.“
Zwar sind auch in anderen Stellantis-Fahrzeugen Takata-Airbags verbaut, zum Beispiel bei Opel.
Doch diese haben laut des Herstellers eine andere Art von Gasgeneratoren und seien deshalb nicht von dem Rückruf betroffen.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren

collo

Oldie aus dem Ruhrpott
Themenstarter
Registriert
14 Mai 2021
Beiträge
9.795
Erhaltene Likes
17.888

Fehlerhafte Airbag-Komponenten Lebensgefahr: VW ruft über 16.000 Autos zurück

Volkswagen ruft 16.510 Autos zurück, die wegen defekter Airbags ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen.
Dabei geht es um die eigentlich schützenden Luftkissen auf der Beifahrerseite.
Betroffene Autofahrer sollen die Beifahrer-Airbags ausschalten und sich an ihre VW-Werkstatt wenden, um eine Reparatur zu vereinbaren.
Bis es so weit ist, darf niemand auf dem Platz vorne rechts sitzen.

"Die Firma Takata hat über Jahre hinweg an die Automobilindustrie Airbags mit fehlerhaften Gasgeneratoren geliefert", erklärt VW in dem Rückruf.
Aufgrund von Alterung würden sich diese Generatoren bei bestimmten Klimaeinflüssen wie Hitze und Feuchtigkeit verändern und so zur Gefahr werden.

"Wenn bei einem Unfall der Airbag ausgelöst wird, entsteht beim Zünden des Gasgenerators womöglich ein deutlich zu hoher Druck.
Das kann dazu führen, dass Metallstücke in den Fahrzeuginnenraum geschleudert werden", so Volkswagen in einer Information an die Betroffenen.
"Dies kann zu schweren Verletzungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen."

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auf volkswagen.de prüfen, ob in seinem Auto solch ein fehlerhafter Takata-Airbag eingebaut wurde.
Dafür muss die Fahrgestellnummer bekannt sein.

Bitte, Anmelden oder Registrieren um die Links zu sehen!
 
Kommentieren
Oben