Auto und Motorrad - NEWS

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Oldie aus dem Ruhrpott
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Nach Insolvenz - KTM schließt Sanierungskurs ab

Das Sanierungsverfahren von Europas einst größtem Motorradhersteller KTM ist abgeschlossen.
Das Landgericht Ried im Innkreis habe die Sanierungspläne bestätigt, teilte der Mutterkonzern Pierer Mobility AG mit.

Die Gläubiger erhielten die vereinbarte Quote in Höhe von 30 Prozent der anerkannten Forderungen.
"Nun liegt unser Fokus auf dem Hochfahren der Produktion Ende Juli und der Neuausrichtung der Gruppe", so Gottfried Neumeister, Vorstand von Pierer Mobility.

Im Mai hatte die indische Bajaj Auto International Holdings B.V. die Mehrheit an dem insolventen österreichischen Motorradhersteller übernommen.
Im Gegenzug stellte Bajaj rund 600 Millionen Euro zur Verfügung und verhinderte so die Abwicklung von KTM.
KTM war im November 2024 durch einen starken Rückgang der Nachfrage und wegen zu hoher Lagerbestände in die Insolvenz geschlittert.

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Auswertung des ADAC - Spritpreise steigen deutlich

Der Krieg zwischen Israel und Iran hat den Preis für ein Barrel Öl innerhalb einer Woche um rund zehn US-Dollar in die Höhe getrieben.
Die Folgen bekommen nun auch deutsche Autofahrer zu spüren.


Der Ölpreis steigt infolge der Eskalation im Konflikt zwischen Israel und Iran.
Das macht sich auch an den Zapfsäulen in Deutschland bemerkbar. Im Vergleich zur Vorwoche legten die Spritpreise spürbar zu, wie der Automobilclub ADAC ausgewertet hat. Diesel kostete nun im Schnitt rund 1,59 Euro pro Liter und damit 3,9 Cent mehr als in der Vorwoche.
Super E10 liegt bei 1,69 Euro und damit 2,4 Cent mehr.

Angesichts eines Preisanstiegs für ein Barrel Öl der Nordseesorte Brent - um rund zehn Dollar auf fast 77 Dollar binnen einer Woche befinden sich die Kraftstoffpreise insgesamt noch auf einem moderaten Niveau, so der Automobilklub in einer Pressemitteilung .

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Mangelhaft: Finger weg von diesen Scheibenreinigern

Test zeigt glasklare Verlierer ...


Wenn Pollen, Staub und Insektenreste die Windschutzscheibe verkleben, hilft nur noch eines: der Griff zur Reinigungsflüssigkeit.
Gerade im Sommer gehört ein guter Scheibenreiniger zur Grundausstattung jedes Autos. Aber nicht jedes Mittel erfüllt seinen Zweck.
Das zeigt ein aktueller Test der Zeitschrift "Auto Bild", in dem acht gängige Konzentrate für die warme Jahreszeit geprüft wurden.

Die Ergebnisse könnten klarer kaum sein.
Sechs Reiniger schnitten mit der Note "gut" ab - immerhin.
Doch zwei Produkte fielen durch.
Die schlechteste Bewertung: "mangelhaft".
Dabei geht es nicht nur um Schlieren und schlechte Sicht, sondern auch um mögliche Schäden am Auto.

Testsieger glänzt - mit kleinen Schwächen
Ganz vorn landet der "Xtreme Scheibenreiniger" von Sonax.
Das Konzentrat, das im Verhältnis 1:100 mit Wasser verdünnt wird, überzeugte mit einer Reinigungsleistung, die selbst hartnäckige Insektenreste mühelos beseitigt.
Note: 1,3.
Der Preis liegt bei rund zehn Euro für 250 Milliliter.
Nur der etwas seifige Geruch störte die Tester.

Knapp dahinter folgen das "Scheibenklar Konzentrat" von Nigrin und das "Scheiben-Reiniger-Super-Konzentrat" von Liqui Moly.
Auch diese Mittel lieferten gute Ergebnisse und lassen sich problemlos anwenden.

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Zwei Reiniger fallen durch
Doch nicht jedes Mittel schafft klare Sicht.
Das "Treufix Scheibenreiniger Konzentrat" und der "Licargo Sommer Scheibenreiniger" fielen im Test durch - Note "mangelhaft".
Sie verschmierten die Scheiben eher, als sie zu reinigen.
Der Licargo-Reiniger hatte dabei noch ein zusätzliches Problem: Er griff Kunststoffteile am Fahrzeug an - ein absolutes No-Go.

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Nachteil Elektroauto - laden ist oft teurer als tanken

Teurer Strom, wenig Wettbewerb: E-Auto-Fahrer zahlen an öffentlichen Ladesäulen inzwischen oft mehr pro Kilometer, als wenn sie Benzin tanken.
Das geht aus einer Analyse im Auftrag eines Ökostromanbieters hervor.


E-Autos an öffentlichen Ladesäulen zu laden, kostet pro Kilometer Reichweite häufig mehr als eine entsprechende Tankfüllung.
Das berichtet der Ökostromanbieter Lichtblick. Für 100 Kilometer zahlen E-Auto-Fahrer danach an öffentlichen Normalladesäulen im Schnitt 10,45 Euro.
An Schnellladesäulen sollen es sogar 12,06 Euro sein.
Für sechs Liter Benzin hingegen wurden zum Zeitpunkt der Untersuchung gut zehn Euro fällig.

Seit Jahren betrachten wir die Preisentwicklung an öffentlichen Ladesäulen mit Sorge, erklärte Markus Adam, Chefjurist von Lichtblick.
Dass diese Preise nun ein Niveau erreicht hätten, auf dem sie die Tankpreise auch langfristig übersteigen, ist für die Verkehrswende ein herber Rückschlag.

Der Ökostromanbieter macht fehlenden Wettbewerb für die hohen Preise verantwortlich: Es gebe kaum Konkurrenz, und kleine Anbieter würden diskriminiert.
Fahrstromanbieter sind demnach bislang in der Regel die jeweiligen lokalen Energieversorger, die mit dem örtlichen Stromnetzbetreiber konzernrechtlich verbunden oder selbst Stromnetzbetreiber sind.
Sie könnten daher die Preise bestimmen.

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Schwarz-Rot unterstützt Feuerwehrverband: Führerschein-Entzug für Gaffer „gehört auf den Tisch“

Die Koalitionsfraktionen Union und SPD unterstützen die Forderung des Feuerwehrverbandes nach einem Führerscheinentzug für Gaffer im Straßenverkehr.

„Gaffer gefährden Leben - das ist kein Kavaliersdelikt“, sagte die rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Susanne Hierl, dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „
Wenn die bisherigen Strafen nicht ausreichend abschrecken, gehört der Führerscheinentzug als spürbare Konsequenz auf den Tisch.“

Die CSU-Abgeordnete betonte: „Der Rechtsstaat muss Unfallopfer schützen und darf moralisch enthemmten Schaulustigen keine Bühne bieten“, so Hierl. „
Wer Unfallopfer filmt und dabei Rettungskräfte behindert, handelt rücksichtslos und muss die Folgen spüren.“

So sieht es auch der sozialdemokratische Koalitionspartner. „Wer Rettungskräfte behindert oder Unfallopfer filmt, begeht eine Straftat und dafür können auch Fahrverbote ausgesprochen und in engen Grenzen auch die Fahrerlaubnis entzogen werden“, sagte SPD-Fraktionsjustiziar und Parlamentsgeschäftsführer Johannes Fechner dem RND.

Bereits bei den Beratungen zum geplanten Gesetz zum Schutz von Polizei und Rettungskräften sollte die Koalition prüfen, „ob die Möglichkeit des Führerscheinentzugs bei Behinderung von Rettungskräften noch weiter ausgeweitet werden kann“, forderte der Sozialdemokrat.
„Auch damit können wir zur Verbesserung der Arbeit der Rettungskräfte beitragen.“ Wer sich derart verantwortungslos im Straßenverkehr verhalte, müsse mit spürbaren Konsequenzen rechnen, so Fechner. „Für uns ist klar: Gaffen ist kein Kavaliersdelikt.“

„Gaffer sollten bestraft werden wie Autofahrer, die während der Fahrt das Handy nutzen – bis zur zeitnahen Abnahme des Führerscheins.
Das schreckt mehr ab als abstrakte Geldstrafen.

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Airbag-Sicherheitslücke: Citroën-Fahrer sollen Autos stehen lassen

Sicherheitslücke - Airbag explodiert


Ein defekter Airbag hat eine Frau vermutlich das Leben gekostet.
Der Autobauer Citroën fordert nun hunderttausende Autobesitzer auf, ihren Wagen vorerst nicht mehr zu nutzen.
Auch in Deutschland sind viele Fahrzeuge betroffen.

Es ist eine drastische Maßnahme, die der Autobauer Citroën ergriffen hat: Das Unternehmen hat für rund eine halbe Million seiner Fahrzeuge einen Fahrstopp verhängt. Das heißt, Citroën fordert die Besitzer der Autos auf, ihren Wagen vorerst stehenzulassen. Der Grund ist eine potenziell tödliche Sicherheitslücke.
Die Airbags, die vom japanischen Unternehmen Takata stammen, können explodieren.

Betroffen sind laut der Citroën-Mutter Stellantis etwa 441 000 Fahrzeuge der Modelle C3 und DS3 aus den Baujahren 2009 bis 2019.
In Deutschland geht es um 56 194 Autos, teilt der Autobauer auf SZ-Anfrage mit.

Die Besitzer der Wagen sollen „ab sofort nicht mehr mit dem Modell fahren und sich für die notwendige, kostenlose Reparatur an das Händlernetz wenden.“
Zwar sind auch in anderen Stellantis-Fahrzeugen Takata-Airbags verbaut, zum Beispiel bei Opel.
Doch diese haben laut des Herstellers eine andere Art von Gasgeneratoren und seien deshalb nicht von dem Rückruf betroffen.

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Fehlerhafte Airbag-Komponenten Lebensgefahr: VW ruft über 16.000 Autos zurück

Volkswagen ruft 16.510 Autos zurück, die wegen defekter Airbags ein erhöhtes Sicherheitsrisiko darstellen.
Dabei geht es um die eigentlich schützenden Luftkissen auf der Beifahrerseite.
Betroffene Autofahrer sollen die Beifahrer-Airbags ausschalten und sich an ihre VW-Werkstatt wenden, um eine Reparatur zu vereinbaren.
Bis es so weit ist, darf niemand auf dem Platz vorne rechts sitzen.

"Die Firma Takata hat über Jahre hinweg an die Automobilindustrie Airbags mit fehlerhaften Gasgeneratoren geliefert", erklärt VW in dem Rückruf.
Aufgrund von Alterung würden sich diese Generatoren bei bestimmten Klimaeinflüssen wie Hitze und Feuchtigkeit verändern und so zur Gefahr werden.

"Wenn bei einem Unfall der Airbag ausgelöst wird, entsteht beim Zünden des Gasgenerators womöglich ein deutlich zu hoher Druck.
Das kann dazu führen, dass Metallstücke in den Fahrzeuginnenraum geschleudert werden", so Volkswagen in einer Information an die Betroffenen.
"Dies kann zu schweren Verletzungen und im schlimmsten Fall zum Tod führen."

Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann auf volkswagen.de prüfen, ob in seinem Auto solch ein fehlerhafter Takata-Airbag eingebaut wurde.
Dafür muss die Fahrgestellnummer bekannt sein.

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Stellantis-Rückruf: Tausende Autos von Opel, Peugeot & Co. betroffen

Der Autohersteller Stellantis hat in Deutschland eine umfangreiche Rückrufaktion gestartet. Rund 141.700 Dieselautos verschiedener Marken wie Opel, Peugeot, Citroën, DS Automobiles und Fiat sind betroffen.
Grund dafür ist ein möglicher Defekt an der Nockenwellenkette - ein mechanisches Motorteil - der im schlimmsten Fall zu einem schweren Motorschaden führen kann. Fahrzeughalter sollten deshalb schnell einen Termin in der Werkstatt vereinbaren, um ihr Auto überprüfen zu lassen.

Welche Fahrzeuge sind vom Rückruf betroffen?
Im Fokus stehen Modelle mit dem 1,5-Liter-BlueHDi-Dieselmotor aus den Baujahren 2017 bis 2023.
Diese Motoren sind in mehreren Fahrzeuglinien der Marken Peugeot, Citroën, Opel, DS Automobiles und Fiat verbaut worden.

Betroffene Marken und Modelle im Überblick:
Opel
Peugeot
Citroën
DS Automobiles
Fiat

Technische Details:
Motor: 1,5-Liter-BlueHDi-Dieselmotor
Baujahre: 2017 bis 2023

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Sicherheitslücke bei Millionen Autos

Kritische Sicherheitslücke gefährdet Millionen Autos - Mercedes, VW und Skoda betroffen


IT-Sicherheitsexperten haben eine kritische Schwachstelle in den Entertainment-Systemen von Millionen deutscher Autos aufgedeckt.
Die Lücke betrifft Fahrzeuge der Marken Mercedes-Benz, Volkswagen und Skoda und ermöglicht es Hackern, über Bluetooth in die Bordcomputer einzudringen.

Das Forschungsteam der Firma PCA Cyber Security hat vier Sicherheitslücken in einem weit verbreiteten Bluetooth-System namens BlueSDK entdeckt, berichtet das Technikportal "BleepingComputer".
Dieses System stammt vom Unternehmen OpenSynergy und wird in zahlreichen Fahrzeug-Entertainment-Anlagen verwendet.

Angriff erfordert Nutzer-Zustimmung
Für einen erfolgreichen Angriff müssen dem Bericht zufolge mehrere Bedingungen erfüllt sein.
Der Angreifer müsse sich in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs befinden - maximal fünf bis sieben Meter entfernt.
Zudem müsse die Zündung eingeschaltet sein und das Entertainment-System sich im Kopplungsmodus befinden.

Entscheidend ist jedoch: Der Fahrzeugbesitzer muss der Verbindung mit dem Gerät des Angreifers aktiv zustimmen.
Volkswagen betonte, dass Hacker auch bei einem erfolgreichen Angriff nicht in kritische Fahrzeugfunktionen eingreifen könnten.

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So hoch ist der Wertverlust bei E-Autos

Datenvergleich - Wertverlust bei E-Autos bleibt hoch


E-Autos leiden weiterhin unter einem vergleichsweise hohen Wertverlust.
Drei Jahre alte Modelle erzielen derzeit noch 50,3 Prozent ihres Neupreises, wie die Marktbeobachter der Deutschen Automobil-Treuhand (DAT) ermittelt haben.

Bei Benzinern und Dieseln liegt der Wert mit 63,5 und 62,2 Prozent deutlich höher.
Allerdings sinken die Restwerte aller Antriebsarten derzeit leicht.
Grundlage der Daten sind jeweils die Listenpreise ohne Rabatte und Prämien sowie Laufleistungen von 15.000 und 20.000 Kilometern pro Jahr, abhängig von der Fahrzeugklasse.

Differenziertes Bild bei gebrauchten E-Autos
Auf dem Gebrauchtwagenmarkt liegt der Durchschnittspreis laut dem Gebrauchtwagenportal "Autoscout24" derzeit bei 27.636 Euro.
Das entspricht einem leichten Plus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, aber einem Rückgang von rund 500 Euro (-1,6 Prozent) gegenüber dem Höchststand im Februar 2025.

Bei gebrauchten Elektrofahrzeugen zeigt sich ein differenziertes Bild: Viele Modelle geben aufgrund des zunehmend älter werdenden Bestands weiter im Preis nach (Renault Zoe: -11 Prozent, Tesla Model 3: -16 Prozent, Audi Q4 e-tron: -18 Prozent).
Im Juni lag der Durchschnittspreis gebrauchter Stromer bei 34.804 Euro.
Das sind rund 25 Prozent oder 7.000 Euro über dem Durchschnittspreis über alle Antriebsarten hinweg.

Laut Kraftfahrt-Bundesamt wechselten im zweiten Quartal des Jahres rund 1,6 Millionen Fahrzeuge den Besitzer.
Das ist ein Wert nahe dem Vorjahresniveau, mit einem leichten Rückgang von einem Prozent im Juni.
Auch die Nachfrage nach Gebrauchtwagen bleibt nahezu konstant: Im Juni verzeichneten Händler ein leichtes Anfragenplus von einem Prozent.
Aktuell dominieren sehr junge Gebrauchte und Jahreswagen aus Leasingrückläufern das Angebot.

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Deutsche Automarke bekommt neues Logo

Ab 2026 - Nach BMW-Übernahme - Alpina bekommt ein neues Logo


Seinen Sitz in Buchloe wird das Unternehmen künftig aufgeben - ab dem Jahreswechsel gehört Alpina zu BMW.
Es stehen offenbar große Veränderungen an: Im Juli 2025 ließ der Konzern beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) ein neues, überarbeitetes Logo eintragen - begleitet von ähnlichen Einträgen in Uruguay, Thailand, Costa Rica und bei der Europäischen Union.
Das Logo bleibt grundsätzlich dem bisherigen Design verpflichtet, verändert aber zentrale Elemente.

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Der Innenkreis ist nun vertikal geteilt: links schwarze Technikgrafik auf weißem Grund, rechts invertiert.
Die bekannten Motive – Einzeldrosselanlage und Kurbelwelle - sind weiterhin enthalten, allerdings stilisiert und reduziert.
Das heraldische Wappen, das Alpina seit 1967 prägt, entfällt.
Auch die Farben Blau und Rot fehlen in der eingetragenen Schwarz-Weiß-Version.
Sie könnten aber später als Gestaltungselement zurückkehren.

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Eine auffällige Abweichung gibt es beim Schriftzug: Entgegen der 2023 eingeführten neuen Hausschrift von BMW, die bei der Stammmarke genutzt wird, kommt diese im neuen Logo nicht zum Einsatz.
Ob dies bewusst so gestaltet wurde oder noch im Wandel ist, bleibt offen.

Restaurierung durch Alpina?
Der Markeneintrag umfasst nicht nur das Logo, sondern drei sogenannte Nizza-Klassen. Das ist ein internationales Klassifikationssystem für Markenanmeldungen.

Klasse 12 beschreibt Fahrzeuge, Motoren und Zubehör.
Klasse 35 bezieht sich auf Vertrieb und Beratung.
Klasse 37 umfasst Wartung, Reparatur und Restaurierung.
Das weckt Spekulationen, ob BMW künftig eine eigene Restaurationssparte unter dem Namen Alpina aufbauen will, ähnlich zur bereits etablierten BMW Group Classic.

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VW Käfer Viertürer von Troutman-Barnes: Dieser Käfer war 1969 teurer als ein Lamborghini

Ein kalifornischer Karosseriebauer verlängerte diesen Käfer zur Luxuslimo.
Bei der Monterey-Auktion von RM Sotheby's steht das Einzelstück am 15.8.2025 zum Verkauf.


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Ein Käfer wie kein zweiter: 1969 ließ John von Neumann, Porsche-Importeur und Rennfahrer an der US-Westküste, eine Stretchlimousine auf Basis eines VW Typ 1 anfertigen.
Das Einzelstück war so ungewöhnlich, dass VW of America es kurzerhand zur Hauptfigur einer landesweiten Werbekampagne machte.
Die Anzeige trug den Titel: "Der 35.000-Dollar-Käfer".
Tatsächlich war der Superkäfer damit teurer als das aufregendste Supercar seiner Zeit: Ein Lamborghini Miura kostete damals 20.000 US-Dollar.
Die Ausgangsbasis, ein VW Käfer, war für 2.063 Dollar zu haben.

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Auto Salon Singen insolvent: Ferrari-Betrug führt in die Insolvenz

Der Auto Salon Singen, seit 1985 Händler für Sammlerautos, Sportwagen und Oldtimer, musste nach einem Betrugsfall Insolvenz anmelden.


Das Amtsgericht Konstanz hat am 28.7.2025 das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Auto Salon Singen GmbH eröffnet.
Der 1985 von Fridolin Koltes in Radolfzell am Bodensee gegründete Autohandel ist für Luxusautos, Sportwagen und Oldtimer bekannt.
Seit 2007 führt Michael Koltes die Geschäfte des Familienunternehmens.

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Lamborghini Revuelto-Rückruf: Fallbeiltüren können zuschnappen

Die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hat für den Lamborghini Revuelto einen Rückruf initiiert.

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Am Supersportwagen aus den Modelljahren 2024 und 2025 können ohne Vorwarnung die nach oben öffnenden Türen zufallen.
Nach Angaben der US-Behörde können die Kugelköpfe, an denen sich die Türgasfedern abstützen, nicht ordnungsgemäß montiert worden sein.

Lambo kann zum Gefängnis werden
Das Problem kann sich auch beim Öffnen der Türen zeigen.
Hier fehlt dann die unterstützende Kraft der Gasdruckfedern und die Portale sind aus der sitzenden Position kaum aufzustemmen.
Aufgefallen war das Problem bei internen Qualitätsüberwachungen.
Bislang sind Lamborghini allerdings keine Unfälle, Verletzungen oder Kundenbeschwerden im Zusammenhang mit diesem Problem bekannt.

In der Produktion wurde der Montagevorgang der Türbauteile ab dem 26. Juni 2025 optimiert.
Alle zuvor gefertigten Fahrzeuge werden überprüft und gegebenenfalls nachgebessert.
In den USA betrifft der Rückruf insgesamt nur 27 Fahrzeuge.
Für den Weltmarkt sind keine Zahlen bekannt.

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Peugeot-Rückruf wegen Steuerkette: Frühzeitiger Verschleiß, Motorschaden droht

Das Steuerketten-Drama bei Peugeot geht in eine weitere Runde.
Weil die Steuerkette frühzeitig verschleißen kann, bittet Peugeot in einem aktuellen Rückruf acht Modelle in die Werkstätten.
Dort wird die Kette geprüft und im Fall eines Defekts getauscht.


Peugeot hat wegen eines möglichen Defekts an der Steuerkette einen Rückruf für verschiedene Modelle gestartet.
Seit 29. Juni 2025 werden bestimmte Modelle aus acht Baureihen in die Werkstätten gebeten: Bei 308, 2008, 3008, 5008, Partner, Rifter und Traveller aus dem Bauzeitraum 02.10.2017 bis 31.01.2023 kann die Nockenwellensteuerkette im Motor beschädigt sein und im schlimmsten Fall reißen.
Das kann zum Ausfall des Motors und kapitalen Motorschäden führen.
In Deutschland sind von diesem Rückruf 7.818 Autos betroffen, weltweit müssen 239.511 Fahrzeuge in die Werkstatt.
In Deutschland bekommen die Besitzer betroffener Autos Post vom Kraftfahrt Bundesamt (KBA).

Verbrennungsrückstände im Öl
Laut Hersteller ist bei Qualitätsprüfungen aufgefallen, dass Verbrennungsrückstände im Öl und hoher Anpressdruck die Festigkeit der sieben Millimeter breiten Steuerkette mindern können.
Um das Problem zu beheben, spielen die Werkstätten eine geänderte Software auf das Motorsteuergerät.
Außerdem wird das Geräusch des Motors analysiert, um zu erkennen, ob ein Problem mit der Kette vorliegt.

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Motorradmarkt bricht 2025 drastisch ein - Eigentor der Händler

Was wie ein Einbruch aussieht, ist in Wahrheit eine Nachwirkung: Die Motorradbranche hatte sich auf strengere Emissionsvorgaben vorbereitet und kurz vor Jahresende einen beispiellosen Zulassungsschub verzeichnet.

Jetzt aber stehen die Neuzulassungen fast still.
Händler verkaufen ihre Lagerbestände, Kunden halten sich zurück.
Das Ergebnis ist ein Halbjahr mit Tiefstwerten - und ein Ausblick, der kaum bessere Zahlen verspricht.

Rekordmonat mit Folgen
Im Dezember 2024 erlebte der deutsche Motorradmarkt einen historischen Anstieg der Neuzulassungen.
Fast 32.000 Maschinen wurden noch kurz vor Jahreswechsel neu angemeldet - ein enormer Sprung im Vergleich zu rund 4.000 im Dezember des Vorjahres.
Dieser einmalige Anstieg wirkt sich nun spürbar auf das aktuelle Jahr aus.

Auslöser war die Einführung der neuen Abgasnorm Euro 5+ zum 1. Januar 2025, die für neu zugelassene Motorräder gilt, jedoch nicht für bereits zugelassene.
Um die strengeren Vorgaben zu umgehen, brachten viele Händler ihre Euro-5-Modelle noch im alten Jahr zur Zulassung.
Die Folge sind prall gefüllte Lager und ein Überangebot an bereits zugelassenen Maschinen.

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Achtung, Totalschaden droht - Großer Rückruf bei Ford

Ein Rückruf mit brisanter Ursache: Ford muss weltweit 20.400 Ranger in die Werkstätten holen, davon mehr als 3.000 in Deutschland.
Betroffen sind Dieselmodelle mit 2,0-Liter-EcoBlue-Motor aus den Jahren 2022 und 2023. Ein Fertigungsfehler kann im schlimmsten Fall den Motor zerstören.

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Betroffenen droht ein Kolbenfresser
Beim Bau der Motoren könnte das Kurbelgehäuse - die Lagerung der Kurbelwelle - nicht sauber genug gereinigt worden sein.
Zurückbleibende Partikel können Ölkanäle und Filter verstopfen.
Die Folge: mangelnde Schmierung und überhitzte Bauteile bis hin zum Kolbenfresser.

Für Besitzer bedeutet das im Zweifel nicht nur einen Ausfall, sondern auch das Risiko kostspieliger Reparaturen.
Im schlimmsten Fall ist das Fahrzeug so stark beschädigt, dass es ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.

Was betroffene Fahrer jetzt tun müssen
Ford informiert die Betroffenen schriftlich.
In der Werkstatt wird das Kurbelgehäuse überprüft und nötigenfalls gereinigt.
Kosten fallen nicht an.
Bislang sind keine Schäden dokumentiert.

Wichtig: Die Ford-Aktion erfolgt zwar freiwillig, das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) ist bislang nicht eingeschaltet.
Wer ein Schreiben vom Hersteller erhält, sollte dennoch sofort handeln.
Denn ein Rückruf ist kein Hinweis.
Er ist eine Warnung.
Und die sollte man ernst nehmen.

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Porsche lehnt US-Produktion trotz hoher Zölle ab

Einer Autoproduktion in den USA hat der deutsche Sportwagenbauer Porsche vorerst eine Absage erteilt.
Trotz der durch die US-Zölle gestiegenen Exportkosten sei das Unternehmen mit der aktuellen Herkunft der Fahrzeuge sehr zufrieden, sagte Nordamerika-Chef Timo Resch dem "Handelsblatt".
"Deswegen gibt es keine unmittelbaren oder konkreten Pläne, in eine lokale Produktion einzusteigen."

Angesprochen auf andere Optionen, etwa eine Produktion in einem bestehenden Werk einer VW-Tochter oder eine reine Endmontage fertiger Teile in den USA, sagte Resch: "Für beides gibt es bei Porsche keine konkreten Pläne und keinen unmittelbaren Bedarf."
Das liege auch daran, dass die Stückzahlen bei Porsche deutlich niedriger seien als etwa bei Audi.
"Auch daher ergibt eine lokale Fertigung aus Kostensicht nach aktuellem Stand keinen Sinn."

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Rückruf bei Opel, Peugeot und Co: Konzern ruft 750.000 Fahrzeuge zurück

Vom Rückruf betroffen sind über 85.000 Autos in Deutschland.
Darunter Marken wie Opel, Peugeot, Fiat, Citroën, DS, Lancia und Alfa Romeo.
Die Autos müssen überprüft werden.


Wegen potenzieller Brandgefahr muss der Autokonzern Stellantis weltweit 756.916 Autos zurückrufen.
In Deutschland sind 85.642 Fahrzeuge betroffen, berichtet die "Bild".
Mehrere Marken des Konzerns sind betroffen, darunter Opel, Peugeot, Fiat, Citroën, DS, Lancia und Alfa Romeo.

Hintergrund ist eine nicht ordnungsgemäße Verschraubung zwischen Hochdruckleitung und Kraftstoffrail, berichtet das Kraftfahrt-Bundesamts (KBA).
Durch diesen Fehler kann Kraftstoff austreten und sich an heißen Motorteilen entzünden.

Großer Auto-Rückruf bei Stellantis: Diese Modelle sind betroffen
Opel: Grandland, Corsa, Mokka, Frontera, Astra – Bauzeitraum: 04.11.2022 bis 24.04.2025
Peugeot: 208, 308, 408, 2008, 3008, 5008 – Bauzeitraum: 26.10.2022 bis 24.04.2025
Fiat: Grande Panda, 600 – Bauzeitraum: 09.02.2024 bis 17.05.2025
Citroën: Basalt, C3, C4, C4X, C5, C5X, C5 Aircross – Bauzeitraum: 27.10.2022 bis 21.05.2025
DS: DS3, DS4 – Bauzeitraum: 27.10.2022 bis 13.05. 2025
Lancia: Ypsilon – Bauzeitraum: 18.03.2024 bis 22.04.2025
Alfa Romeo: Junior – Bauzeitraum: 11.07.2024 bis 22.04.2025

In Deutschland sind 31.295 Autos der Marke Peugeot betroffen und 30.810 Opel-Fahrzeuge.

Was Fahrzeughalter jetzt tun müssen
Wenn Ihr Fahrzeug von dem Rückruf betroffen ist, werden Sie von dem Hersteller informiert, dass Ihr Wagen in der Werkstatt geprüft werden muss.
Die Anschlüsse werden kontrolliert und nachgezogen, sodass der Kraftstoff nicht mehr austreten kann.
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