Amiga Pistorm32 -Retro Apocalypse-

nogareth

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Ich bin mir ziemlich sicher das das hier falsch ist, aber die Boerse wird es sicherlich an die richtige Stelle verschieben...


Ich bin neulich über ein (zwei) stück Hardware gestolpert die aus (d)einem Amiga 1200 eine Höllenmaschine machen.
Das erste ist die "Turbokarte" Pistorm32 lite "
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"
Das andere ist ein simples Rpi 4B was zwingend benötigt wird als CPU um das ganze lauffähig zu machen. Dazu wird der CPU-68K Emulator Emu68k von michalsc "
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" benötigt.
Für alle die mehr wollen gibt es auch noch eine Virtuelle Retina "RTG" Grafikkarte umsonst dazu. (da muss ich mich aber noch einarbeiten)
Um es kurz zusammenzufassen; für etwa 150€ macht man damit aus einem Standard A1200 mit 68020 Cpu, 2Gb Ram und 2Mips ein Monster mit 6840/060 Cpu ,etwa 800-2Tb RAM und 700Mips
was ausreicht um Doom,Duke3D,Shadowwarrior oder Quake perfekt flüssig spielen zu können... ;)
Man könnte auch eine "echte" 68060 Turbokarte kaufen für etwa 800€ die dann ca. 20-30% der Leistung bringt ohne die riesige Menge extra Fast-Ram die man durch das Pistorm32 bekommt.
Sollte hier Interesse an einem "howto" oder einer Zusammenfassung bestehen wie man das alles aufsetzt (Echte Amiga/Winuae Grundkenntnisse vorasugesetzt damt es nicht ausufert ) würde ich mich bemühen um das alles verständlich zusammenzufassen.
 
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nogareth

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So, nachdem ich jetzt genug zeit hatte mich mit dem Pistorm32 Lite auseinanderzusetzen kann ich endlich auch das angekündigte Howto für interressierte nachliefern
Da ich während ich das hier zusammengeschrieben habe festgestellt habe das es eigentlich doch ein recht umfangreiches unterfangen für Anfänger ist,versuche ich aus den vielen Dingen die getan werden müssen die wichtigsten (für alte Amiganer) kurz zusammmenzufassen. Für Detaillierte anweisungen und unerfahrenere gibt es passende links zu den Offiziellen Emu68 Seiten und anderen Quellen .

Das Pistorm32 Lite ist ein Trägerboard das in den Clock/CPU-port des Amiga 1200 gesteckt wird und mit einem Raspberry-Pi bestückt werden muss.
Darauf wird die bare-metal CPU-Emulation EMU68 von MichalSC (
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) installiert die dann aus dem RPi eine Turbokarte mit Picasso/RTG Grafikktarte
und jeder Menge vom Amiga nutzbaren Speicher macht. Dazu bekommt man den übrigen Speicher der Micro-SD als Amiga nutzbare (für Amiga Verhältnisse) sehr schnelle Festplatten bereitgestellt.
Entsprechend des Pi-Modells erhält man mehr oder weniger brachiale Leistung, weit jenseits dessen für was der Amiga mal gedacht wurde.
Das Pistorm32 Emuliert zwar "nur" einen Motorola 68040, dieser ist aber voll kompatibel zu allen 68060 Programmen/Ports die ich bisher getestet habe.
Testet man z.B. mit dem Amiga-Bennchmark-Tool "SysInfo" und einer "Normalen" 68030/40mhz Turbokarte bekommt man etwa ~7 mips. Mit der Pistorm32 und einem RPi4 werden es dann grob
900-1000Mips (!!!!) . Dazu kommen noch etwa 900MB Fast-Ram bei einem 1GB Pi. Mit mehr Speicher sind maximal 2 GB möglich, da die Amiga-Architektur nie für so viel Speicher gedacht war.
Da ich davon ausgehe das die meisten die sich hierfür interessieren zumindest früher einen Amiga hatten werde ich hier Dinge wie z.B. wie man Winuae verwendet ,die Workbench installiert, was Hdtoolbox ist, oder generelle Amiga-Bedienung nicht weiter erläutern, da es sonst ins uferlose ausarten dürfte.
Ansonsten gilt -GOOGLE IST DEIN FREUND- .

Aber Ok,
zunächst mal, was brauchen wir?:

- 1 Amiga1200 (unbezahlbar ;) )
- 1 Pistorm32 Lite (~90€)
- 1 Raspberryi 4B (~45€)
- 1 Micro-SD Karte (64GB ist mehr als genug)
- Winuae
- Emu68
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- Emu68-tools
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- Ein Kickrom Image (version 3.1 oder höher ideal 3.2.2)
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- Die Piasso96 installationsdateien aus dem Aminet (Aminet.net Picasso96.lha)
- EVTL. Eine Version von Directory Opus (bester Amiga Filemanager,in der Classic WB schon integriert)

Wichtig: Wir Compilieren und installieren NICHT die Raspbian-Version vom Emu68, da diese deutlich länger braucht um zu booten, sondern die bare-Metal version.
Hier benötigt der Pistorm-Boot (also CPU-Start) nur ein paar Sekunden.


Ich habe meine eigene in 30 Jahren gewachsene Workbench für Pistorm32 verwendet was den Vorteil hat, das alle Tools schon vorhanden waren, und ich alle zur Vorbereitung nötigen Schritte mit Winuae durchführen
konnte. Vor allem das Formatieren und kopieren der nötigen Dateien am PC geht so deutlich schneller. (Spätestens wenn Gigabyteweise Software kommt hilft das ungemein :) )

Eine vollständig vorinstallierte Workbench mit Directory Opus kann man sich hier besorgen :
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Oder selbst erstellen :
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Achtung : Als der Amiga aktuell war waren Festplatten <=4GB unglaublich groß. Deshalb sollte die Bootpartition ( normalerweise DH0: ) auf der die Workbench installiert wird um Probleme zu vermeiden innerhalb der 4GB-Grenze sein.

Grundinstallation:

1. Sdkarte mit Windows Paritioniern (+ evtl gleich Vorbereiten ) nach einem dieser Tutorials : -
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(Lasst euch nicht verwirren, es ist nicht so kompliziert wie es scheint.) -
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EDIT: Ich habe festgestellt das wenn als Dateisystem PFS gewählt wird wie im 1. Tutorial beschrieben man keine Unterstütztung für lange (107 Zeichen) Dateinahmen hat. Dafür muss als Dateisystem SFS gewählt werden.


2. Emu68 Dateien entpacken und mit Windows auf die erste (FAT) Partition der SD-karte kopieren , einen Amiga Kickstart-Rom dazukopieren unter dem Namen "kick.rom".
Dieser MUSS vorhanden sein, da er von Emu68 direkt geladen wird um den Amiga zu starten.

3. -Winuae als Administrator starten und die Workbench-Partition der vorbereiteten SD-karte einhängen.
-Ein PC-Verzeichniss einhängen um Daten zw Amiga und PC kopieren zu können.
-Die Emu68-Tools und Picasso96.lha in das PC-Amiga verzeichniss entpacken
-Entweder A : von einer Workbench-Installations-Diskette booten oder B: ein fertiges Host System mit dem kick.rom der Fat-Partition Starten
-Rechtsclick auf das Hdtoolbox-Icon (zu finden in Tools) und unter "SCSI_DEVICE_NAME=....." die von Winuae verwendete Scchnittstelle eintragen, speichern
Hdtoolbox öffnen ,die unter (1) angelegte Pistorm-Workbench-Partition wählen , Laufwerksname (dh0: wenn frei) und Filesystem festlegen, Bootpriorität auf 0 ändern, Änderungen speichern und neustarten.
( Details in Einrichtungstutorial. Mit anderen angelegten Partitionen kann man das hier auch gleich machen.)
-Wieder in die Workbench booten und neue Pistorm-Platte Formatieren. Jetzt Workbench Installieren oder Host-System mit Dir-Opus oder Shell kopieren.
-Emu68-Tools und Picasso96 Installationsdateien auch auf die Pistorm Platte kopieren. (Expansion ist ein guter Ort für sowas, da immer leer.)

Hat alles geklappt kann ab Jetzt direkt mit dem Amiga gearbeitet werden. Das Pistorm läuft jetzt, aber noch gibt es keine Rtg/Picasso Grafikkarte.
Wenn ab jetzt mit hdtoolbox die Partitionen verändert werden sollen muss im Hdtoolbox-Icon der entsprechende SCSI_DEVICE_NAME eingestellt werden,da sonst immer der Interne A1200 Controller angesprochen wird.
Amiga intern = "SCSI_DEVICE_NAME=scsi.device"
Rpi 2+3 = "SCSI_DEVICE_NAME=brcm-sdhc.device"
Rpi4 = "SCSI_DEVICE_NAME=emmc-sdhc.device"

In den Emu68-Tools gibt es diverse Programme und Treiber die nützlich sein könnten. Ich würde mir daraus "Emu-Control" nach "System" kopieren, da damit der Status/Leistung des Pistorm angezeigt
wird und während des Betriebs ein paar Parameter geändert werden können. Das muss sonst in einer separaten Datei in der Pistorm-Bootpartition gemacht werden.

Picasso-Installation:

(Hier ausführlicher
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)

1. In die Workbench booten.
2. Picasso-installation Starten, und bei der Frage nach der Grafikkarte PicassoIV wählen.
(2.5 War bei mir so , für die Installation Fehlendes Work: Assign auf bootlaufwerk (DH0: ) festlegen (in einer Shell) "assign Work: dh0:")
3. Nach der Installation aus den Emu68-Tools/Videocore verzeichniss die beiden .card - Dateien nach "dh0:libs/Picasso96" kopieren.
4. Auf der Workbench in Devs/Monitors das Picasso-Icon wählen, mit Rechtsclick die informationen öffnen und als gewählte Grafikkarte "Emu68-VC4" oder "videocore" eintragen,speichern.
(der Kartenname ist der Dateiname einer der beiden .card - Dateien OHNE die .card-Endung (Emu68-VC4 = Raspberry 2/3, Videocore = RPI4) )
5. Neustart damit der Videocore-Treiber geladen wird.
(5.5 Je nachdem was bei der installation ausgewählt wurde ist der HDMI-Ausgang jetzt bereits vorkonfiguriert. Sollte also das Bild nach dem Reboot grau bleiben ist die Picasso schon aktiv und der standard Amiga RGB-Ausgang bis ein Programm ihn anfordert deaktiviert)
6. Nach dem Neustart auf der WB System/Picasso96mode starten.
Picasso96mode sollte sich jetzt beklagen das keine Modi zur Anzeige vorhanden sind
Jetzt können hier (per drag and Drop ausgehend vom Kisten-Icon oben links!!) alle Wunschauflösungen von Hand angelegt werden.
Einstellungen zu Videocore zuweisen (rechtsclick auf die angelegte Configuration) speichern und nach Aufforderung neustarten.
7. Nach dem Neustart sollten die neuen Auflösungen unter System/Screenmode verfügbar sein . Achtung, (Wie bei 5.5) sobald eine Videocore-Auflösung aktiviert wird
deaktiviert sich der RGB-Ausgang und der Bildschirm wird grau. Die Workbench und WB-Programme werden ab jetzt über HDMI-Ausgegeben, Spiele und Programme die den original
Amiga-Chipsatz benötigen ( Das betrifft fast alle alten Spiele und ALLE WHDLOAD Installer) aktivieren den RGB-Out.




So, falls das nun alles geklappt hat kann man sich mal ein bisschen im Aminet.net umsehen. Hier bekommt man neben (früher schmerzlich vermissten) Amiga-Ports von Doom,Quake,Blood,Dark-Forces und dem Duke
auch eine recht aktuelle version von SCUMMVM. Wer früher mit neid auf den PC geschaut hat wenn dort DOTT,SamNMax oder Monkey Island 3 liefen während der Amiga in die Röhre geschaut hat kann sich jetzt
ein kleines bisschen Genugtuung gönnen ! :)
Abgesehen davon gibt es dort noch einen ganzen A- voll mit kultigen Demos aus der Szene.



(Wichtig : Alle Tutorial- + Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und unterstreichen die Qualtität und Authentizität dieser Anleitung.)
 
Grund: Workbench 3.2.2 und Kickrom aufgetrieben
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tastebin

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Habe gerade mal die Preise in der Bucht gecheckto_O
Lustig ist aber, gegen 1.00 heute Nacht wurde ne suche für nen 1200er in Spandau reingestellt... Naaaa wer von euch war es???
 
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nogareth

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@tastebin

Klar wird geliefert! :) Ich hab ja auch praktisch alles was ich in 20 Jahren von meinem Amiga vergessen habe auf die harte Tour neu lernen müssen. Ich hab vor 25+ Jahren da Sachen zum laufen bekommen die mich heute noch vor Rätsel stellen. :cool:
Also musste das allein schon des Ehrgeiz' wegen klappen!
Ich hab das Teil letztes Jahr ausgegraben und festgestellt das ich die alten Kondensatoren tauschen muss, das Diskettenlaufwerk nur noch für Lärm gut war, und die Festplatte praktisch in den letzten Zügen lag. Also Kernsanierung!
Jetzt kann ich alles ruhigen Gewissens wieder 2 Jahrzehnte in den Sofakasten packen wenn ich genug damit gespielt habe.
 
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nogareth

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Ich hab noch ein pack gefunden mit den aktuellen 3.2.2 Roms und der Workbench.
Link ist oben eingefügt.

...EVTL trotzdem kaufen um die letzen Entwickler die noch am Amiga arbeiten zu unterstützen....
 
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GabeLogan41

> Retro-Konsolero <
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tastebin

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Weil ich aus bekannten Gründen keine Amiga besorgen konnte, Versuch ich den raspi5/8G jetzt in nen amiberry zu verwandeln. Mal schauen ob ich es hinbekomme.?✌️
 
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nogareth

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Ich hatte bei Amiberry-Distros irgendwie immer das Problem, das nach Updates oder Konfigurationsänderungen plötzlich nichts mehr ging.
Aber mach Mal! :)
Ich habe auch schon ein pi5 rumliegen das auf seine Bestimmung wartet. Dachte aber bisher eher an ein Mini Arcade.
 
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tastebin

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Mist. Da sagste was. Aus irgendeinem Grund wollte der raspi400 damals nicht mehr. Interessant, hätte ich das damals mal gewusst?
 
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tastebin

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Sag mal, ich habe mir jetzt die Amiga Forever v10 gesaugt um an Kickstarts und workbenches zu kommen. Aber irgendwie scheine ich das nicht zu Ende gedacht zu haben. Oder unterbinden die eine solche Nutzung?
 
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Graschbaten

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Ich weiß zwar nicht was dein Problem ist weil du es nicht äußerst aber wahrscheinlich musst du diese noch umbenennen.
Amiga Forever ist schön und gut aber ein Biospack auf Archive.org reicht vollkommen. Es kommt natürlich immer auf die Hashwerte der Files drauf an.
 
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nogareth

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Eigentlich muss das mit den Roms von der Amiga forever problemlos gehen. So wird es ja schließlich auch empfohlen um "legal" an alle Dateien zu kommen.
Ich würde dir aber empfehlen irgendeine fertige whdload- Workbench zu organisieren. Es ist für whdload- ENORM wichtig die exakte Version des kickroms zu haben, nicht nur ungefähr. Kick 2.0 reicht nicht, es muss unbedingt Kick 2.0 v1234567 oder ähnlich sein! ;)
Dazu brauchst du außerdem noch die passenden Relocation- Files (.RTB)

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