Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

100 Yards 2023

"Auf dem Sterbebett fordert der Meister der Tianjin-Kampfkunstschule einen Kampf zwischen seinem Sohn und seinem besten Lehrling, um seinen Nachfolger zu bestimmen. Das Ergebnis des Kampfes führt zu einer jahrelangen Rivalität zwischen den beiden."

Oh Mann, was für ein Müll... Der Grund, warum ich bis zum Ende geschaut habe? Ich wollte einfach wissen, wie es endet, zudem gefielen mir Protago- und Antagonist sowie die Kurzweiligkeit wegen der vielen Kämpfe...die aber nicht immer gut choreografiert waren, über die Realität hierbei brauchen wir uns hier keine Gedanken zu machen. Die Story: Eher hanebüchen, aber wozu braucht man schon eine Story, wenn man viel Action hat...aber so viel bescheuertes Verhalten (was man darf oder nicht, warum man etwas tut) durchzustehen bedarf schon einiger Geduld. Ein paar Zeilen umschreiben, schon hätte man eine Story gehabt, die man zumindest nicht so in der Luft hätte zerreißen können. Fazit: Die beiden Hauptdarsteller sind für ihre Rolle wirklich gut gewählt, man kauft ihnen die Kampfkünste ab (das hin und her hätte man weglassen sollen), das ist aber auch so ziemlich daseinzige, was gut war, viel Action hilft natürlich, kann aber nicht alle Mängel umschiffen, dieser Streifen ist des Sehens nicht wert...

2/10

Destroy all Neighbors (2024)

William Brown (Jonah Ray Rodrigues), ein neurotischer, selbstverliebter Musiker, der entschlossen ist, sein Prog-Rock-Magnum-Opus fertigzustellen, sieht sich einer kreativen Blockade in Form eines lauten und grotesken Nachbarn namens Vlad (Alex Winter) gegenüber. Als er endlich den Mut aufbringt, Vlad zur Ruhe zu zwingen, enthauptet William ihn versehentlich. Doch während er versucht, einen Mord zu vertuschen, führt Williams versehentliche Schreckensherrschaft dazu, dass sich die Opfer stapeln und zu untoten Leichen werden, die ihn quälen und weitere blutige Umwege auf seinem Weg ins Prog-Rock-Walhalla verursachen.
Krasse Geschichte über nervige und laute Nachbarn. Schön blutig, schräge Figuren und Ansätze zu Das Ding von John Carpenter. Macht Spaß.

7,5/10

Bugonia (2025)

Michelle Fuller ist CEO eines großen Biomedizin-Konzerns, doch durch ihre experimentellen Opioid-Entzugsmedikamente sind einige Menschen zu Schaden gekommen, darunter auch die Mutter ihres Angestellten Teddy. Dieser glaubt, dass Michelle eine böse Außerirdische ist, die die Erde zerstören will. Deshalb entführt er Michelle und foltert sie im Keller seines Hauses. Sein Ziel ist es, dass sich Michelles vermeintliche Spezies vor der nächsten Mondfinsternis von der Erde zurückzieht.

Fazit: Was für ein abgefahrener Film. Man hat anfangs einen Verdacht, der sich zunächst nicht bestätigt, dann irgendwie doch wieder – und am Ende sitzt man einfach nur da und denkt: WTF?!

Bugonia ist irre, aber auf eine positive Art. Was Emma Stone und Jesse Plemons hier abliefern, ist grandios. Auf der einen Seite haben wir den vollkommen durchgeknallten Alien-Verschwörungstheoretiker Teddy und seinen debilen Cousin Don, auf der anderen die wirklich toughe und teils undurchschaubare CEO Michelle Fuller.

Der Film lebt vor allem von den Wortgefechten zwischen den beiden Protagonisten, bei denen man als Zuschauer ständig hin- und hergerissen ist: Ist Teddy komplett geisteskrank – oder hat er vielleicht doch recht und Michelle ist tatsächlich ein Alien?

7/10 – ein kleines Highlight im Filmjahr 2025

Monster on a Plane 2024

Und wieder ein Horrorstreifen bei dem man einen Eimer unter den Fernseher stellen sollte damit nicht das ganze Blut im Wohnzimmer rumlaeuft. Der Film wird als Horrorkomoedie verkauft aber irgendwie fand ich da nichts lustiges dran, war eher ziemlich heftig.

Gremlins meets "Snakes on a Plane" in einem herrlich blutigen Horrorspaß! Ein Forscher will eine mysteriöse Kreatur nach Deutschland schmuggeln. Als es zu unerwarteten Turbulenzen im Flugzeug kommt, erwacht das Monster und richtet ein Blutbad an. Stewardess Nathalie und Professor Ben muessen sich nicht nur gegen das toedliche Biest, sondern auch gegen einen skrupellosen Moerder unter den Passagieren behaupten.

6 / 10 Punkte

Kung Fu in Rome 2025

"Eine furchtlose, temperamentvolle Chinesin namens Mae reist nach Rom und findet heraus, dass ihre ältere Schwester verschwunden ist. Mae ist das zweite Kind einer armen chinesischen Familie, die während der Ein-Kind-Politik Chinas aufwuchs und ihre ganze Kindheit im Verborgenen leben musste. Um die hohe Geldstrafe zu bezahlen, die notwendig war, um Mae zu einer legalen Bürgerin zu machen, zog ihre Schwester nach Italien, um zu arbeiten – und ist nun spurlos verschwunden."

Wenn es sich nicht um Actionfeuerwerk handeln würde, hätte der Film auch als gutes Drama herhalten können, die Story hinter der Story ist bierernst und todtraurig. da es sich hier aber um einen Actionfilm handelt, der über 2 Stunden dauert, beurteilen wir das mal: Ja, es sind mehr als 2 Stunden, die da auf den Zuschauer warten, doch wie zuvor schon vermerkt ist die Geschichte eine durchaus interessante, gepaart mit einer Hauptdarstellerin, die wie eine Furie über alles hinwegfegt vergeht die Zeit wie im Flug. Natürlich muß man auch hier anmerken, dass es in der Realität nicht so einfach wäre sich als Frau so durch die Männerwelt zu prügeln, doch das macht eigentlich nichts, denn diese Frau kann sich wirklich gut bewegen (wie ich gelesen habe, war sie das Stunt Double für Schauspielerin Liu Yifei (Mulan 2020)) und passt somit zu 100% in eine solche Rolle, da darf es von mir aus ruhig etwas übertrieben zugehen. Es handelt sich übrigens um eine italienische Produktion; bemerkenswert, da ich italienische Sachen selten gut finde, zuviel Übertriebenes, hier aber nicht zu merken und daher auch die Produktion gut. Die Zeit verging für mich wie im Flug, wer Action mag sollte mal reinschauen!

7,5/10

Oak 2024

Der Anfang nervt etwas da man nicht weis was eigentlich los ist aber dann baut sich langsam Spannung auf bis der Horror einsetzt.

Leider gibt es zu dem Film weder eine vernuenftige Beschreibung, noch einen Trailer, nur den IMDB Eintrag.

Nach der Ueberlieferung stirbt jeder, der die Eiche beruehrt. Eine Gruppe Teenager fordert sich gegenseitig heraus, eine verfluchte Eiche zu beruehren, was dazu fuehrt, dass einer aus der Gruppe verschwindet und eine andere einen Ausschlag an der Handflaeche bekommt, was zu einem Kampf ums Ueberleben fuehrt.
6 / 10 Punkte

The Smashing Machine (2025)



Inhalt:
Als Ringer kann Mark Kerr (Dwayne Johnson) eine Reihe von Erfolgen feiern. Doch die Olympischen Spiele 1996 im US-amerikanischen Atlanta werden schließlich zum Karrierekiller von Kerr – jedenfalls in Sachen Ringen. Denn er verpasst den Sprung in die Olympiamannschaft der USA. Also schaut er sich nach Alternativen um und wird schließlich im Bereich der Mixed-Martial-Arts fündig. Dort muss sich Kerr erst mal wieder einen Namen machen, doch mit Disziplin und Entschlossenheit kann er nicht nur die ersten Kämpfe gewinnen, sondern sich auch überraschend schnell zum sportlichen Überflieger aufschwingen. Schon bald dominiert Kerr die Wettkampfszene und wird damit zu einem großen Problem für die Veranstalter. Denn Kerr knockt seine Gegner derart schnell aus, dass einfach nicht genug Zeit bleibt, um lukrative Werbepausen einzuschieben. Um dem Einhalt zu gebieten, werden explizit einige von Kerr besten Techniken verboten – unter anderem der Kopfstoß. Das ist vielleicht auch besser so, denn der Sport setzt Kerrs Körper immens zu. Ohne Schmerzmittel kommt er nicht mehr durch den Tag. Und mit dieser Sucht setzt er wiederum seine Ehe mit Dawn (Emily Blunt) aufs Spiel.

Kritik:
Für mich war es ein langatmiger Film. Das könnte vielleicht daran liegen, dass ich mich in der UFC-Szene und deren Historie nicht auskenne. Der Film hilft mir als Zuschauer aber auch nicht mit Informationen. Dwayne Johnson versucht sich hier erneut in einer ernsteren Rolle, und das Makeup hilft dabei. Ein super Schauspiel sollte man von „The Rock“ jedoch nicht erwarten. Die Szenen mit anderen Schauspielern haben mich ebenfalls nicht überzeugt. Selbst Emily Blunt wirkt in dem Film eher gelangweilt. Für mich war die größte Fehlentscheidung der Soundtrack. Man kann ihn sich anschauen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht tut.

5 von 10 schwitzende Kämpfer mit Drogenproblemen

Das Kanu des Manitu (2025)



Inhalt:
Eine Bande lockt Abahachi und Ranger in eine Falle, um das legendäre "Kanu des Manitu" zu stehlen. Sie werden zwar von ihrem treuen Freund Dimitri gerettet, doch bald stellt sich heraus, dass diese Rettung nur Teil eines viel größeren Plans war.

Kritik:
Hätte es eine Fortsetzung von „Schuh des Manitu“ gebraucht? Meiner Meinung nach nicht. So waren meine Erwartungen sehr niedrig. Der Film hat mich dann aber doch mit einigen Gags überrascht. Ja, nicht jeder Gag zündet, und auch die Figuren wirken nach heutigen Maßstäben überholt. Trotzdem – oder gerade weil es aktuell so wenig Komödien gibt – war der Film deutlich besser als vermutet.

6 von 10 Specht-Handbohrern

The Smashing Machine (2025)

Ich schliesse mich @Knolan an. Sehr langweilig und ich habe abgebrochen. Deswegen keine Wertung.

Green Book - Eine besondere Freundschaft (2018)



10/10

Terrordactyl 2016

Eine ganze Armee von Flugsauriern geifen LA an....Ich fand den Film recht lustig und amuessant.

Die beiden Gaertner Jonas und Lars befinden sich am Freitagabend in ihrer Stammkneipe, als im Fernsehen vor Meteoriteneinschlaegen um LA gewarnt wird. Barkeeperin Candice berichtet von Gesteinsfunden, die ihre Finder reich machten, woraufhin sich die zwei auf die Suche begeben und tatsächlich einen fremdartigen Steinbrocken finden. Doch daraufhin bricht die Hoelle los, denn Flugsaurier heften sich an ihre Fersen.

6 / 10 Punkte

Good Boy (2025)

Ein Hund zieht mit seinem Besitzer in ein Landhaus, wo er entdeckt, dass übernatürliche Kräfte im Verborgenen lauern. Als böse Wesen seinen Besitzer bedrohen, kämpft der Hund darum, denjenigen zu beschützen, den er am meisten liebt.

Fazit: Als langjähriger Hundebesitzer und vor allem Hundefreund hatte ich mich auf diesen Film sehr gefreut, da es so wirkte, als würde im angestaubten Horrorgenre endlich mal wieder etwas Neues kommen.
Da ich für meine Einschätzung tiefer in die Story gehen muss, vorab eine Spoiler-Warnung.


Hund Indy spielt grandios bzw. ist großartig dressiert, aber der Rest … ich glaube, der Film wollte mehr sein, als er letztlich ist. Schade drum.

3/10 – toller Hund, der Rest leider weder besonders spannend noch wirklich neu

@KOLWE-X Muss dir leider in allen Punkten zustimmen.

Marco (2024)

Marco (Unni Mukundan), der als Adoptivsohn zur Familie Adattu gehört, setzt alles daran, den Tod seines Bruders zu rächen. Getrieben von Schmerz und Entschlossenheit verfolgt er seine Feinde kompromisslos. Doch wohin ihn sein Weg auch führt, stößt er immer wieder auf Verrat, erleidet schwere Verluste und wird mit schonungsloser Gewalt konfrontiert.
Für einen indischen Film mit einem fast schon genialen Sound ausgerüstet, aber ein Vorspann von rund 8 Minuten ist auch krass. Die Story ist okay, die Gewalt in der 2. Hälfte der 142 Minuten teils heftig, da auch Frauen und Kinder gemeuchelt werden. Da muss man schon hart gesotten sein. Marco ist auf einem Trip wie John Wick, obwohl seine Feinde NICHT den Fehler machen, seinen Hund zu töten.

7/10

Riddick - Überleben ist seine Rache (2013)

Kaum aus seinem Grab erwacht, schlägt sich der von seinen Leuten verratene galaktische Schwerverbrecher Riddick auf einem menschenleeren Wüstenplaneten durch und muss sich gegen eine aggressive Raubtierfauna behaupten, die ihn als Imbiss betrachtet. Nachdem er die fremdartigen Wildtiere wahlweise geschlachtet oder gezähmt hat, entdeckt er eine einsame Notsignalstation, mit der er Kopfgeldjäger sowie Söldner anlockt, die ihn mit Hi-Tech-Waffen stellen wollen. Riddick dreht den Spieß um, denn in den herannahenden Gewitterwolken lauert der gefährlichste Feind.
Musste sogar feststellen, dass ich die DVD im Regal hatte, aber Null Erinnerung. Nun, immerhin sah ich nun die Extended Version und war begeistert. Freue mich nun umso mehr auf Riddick 4: Furja. Mal sehen, was ihn zuhause erwartet. Wer No. 3 noch nicht kennt, findet hier diverse Downloads.

8,5/10

Sitze hier, esse Eis und betrachte meinen neusten Einkauf: Die DVD Legion of the Dead von Olaf Ittenbach, im Metall-Cover (österreichische Auflage / Hallo @kendiman ), natürlich die einzig bekannte UNCUT-Version (laut OFDB).
Demnächst mehr.

Brick 2025

Das war wieder mal ein Hammer Film der mich von Anfang an gefesselt hat. Koennte man fast mit cube vergleichen nur dass es keine Wuerfel sind...

Das Hamburger Ehepaar Tim und Olivia ist ploetzlich nachts in seiner eigenen Wohnung gefangen. Wie aus dem Nichts hat sich eine undurchdringliche schwarze Mauer um das gesamte Wohnhaus gebildet. Gemeinsam mit ihren Nachbarn suchen Tim und Olivia verzweifelt nach einem Ausweg aus dieser Falle. Doch je mehr sie über die geheimnisvolle Mauer erfahren, desto deutlicher wird, dass etwas Groesseres hinter der Loesung des Raetsels steckt.

8 / 10 Punkte

Sisu – Road to Revenge (2025)

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird Karelen von der Sowjetunion besetzt. Aatami Korpi begibt sich in das von der Roten Armee kontrollierte Gebiet, um sein Haus abzubauen und an einem sicheren Ort in Finnland wiederaufzubauen. Die Anwesenheit des legendären Soldaten vor Ort erregt die Aufmerksamkeit eines KGB-Agenten, der einen russischen Offizier mit krimineller Vergangenheit mit der Eliminierung des finnischen Veteranen beauftragt.

Fazit: Ganz ehrlich: Ich hätte bei Sisu nicht erwartet, dass da noch eine Fortsetzung kommt. Der erste Teil war bereits dermaßen drüber – und wird vom Nachfolger tatsächlich in allen Punkten noch einmal getoppt.

Was soll ich sagen … der Film ist herrlich gestört und hat mir und meinem Kumpel einfach nur Spaß gemacht. Ähnlich wie bei den beiden Crank-Filmen sollte man hier sein Hirn ausschalten, nichts groß hinterfragen und das Ganze einfach genießen.
Es wird geschossen, gesprengt, zerfetzt und sogar mit einer Rakete gejagt – alles auf herrlich brutale Art und Weise. Korpi ist im Grunde der finnische Terminator, denn nichts und niemand kann diesen Mann aufhalten.

7/10 – Korpi sollte definitiv ein Kämpfer im nächsten Mortal Kombat werden

Terrified (2017)

Eine Reihe blutiger, übernatürlicher Vorfälle versetzt ein ruhiges Viertel von Buenos Aires in Angst und Schrecken. Körper schweben. Tote erwachen zum Leben. Eine böse Macht ernährt sich von Leid und Schmerz.

Fazit: Was bitte war das jetzt wieder? Atmosphärisch ist der Film wirklich gut gemacht und erzeugt stellenweise auch ein spürbares Unbehagen beim Zuschauer – vor allem in den Szenen mit dem Jungen in der Küche.

Am Ende will sich das Ganze jedoch einfach nicht richtig zusammenfügen. Stattdessen bleibt für mich die Frage: Was genau wollte man mir beziehungsweise dem Zuschauer eigentlich mitteilen? Klar, gerade im Horrorgenre soll oft viel interpretiert werden, aber hier? Der Film beginnt gefühlt mittendrin und hört genauso plötzlich wieder auf, ohne dass man schlauer wäre als zuvor.

Sorry, auch wenn es zwischendurch spannend ist und die üblichen Jumpscares nicht fehlen, war mir das insgesamt einfach zu wenig. Schade drum.

4/10 – keine Ahnung, was ich da gesehen habe, aber berauschend war es nicht

Merv (2025)



Heute aus Langeweile, weil nur Sch**** im TV gelaufen ist, mal in diesen Film reingeschaut.
Der typische Film mit einem Happy-End einer Beziehungsgeschichte - dank dem Hund, wie auch sonst.
Ziemlich kitschig, auch lustig. Wenn mal wirklich nix läuft, kann man den nehmen.

06/10