Euer zuletzt gesehener Film - Eure Meinung/Bewertung

Companion – Die perfekte Begleitung (2025)

Iris verbringt mit ihrem Freund Josh und dessen Freunden ein Wochenende in einer abgelegenen Villa. Nach einem gewaltsamen Zwischenfall entdeckt sie, dass sie kein Mensch ist, sondern ein von der Firma Empathix entwickelter Begleitroboter – mit manipulierten Erinnerungen und Gefühlen. Josh gesteht, sie über eine App gesteuert zu haben. Iris befreit sich, flieht – und beginnt, für ihre Autonomie zu kämpfen.

Fazit: KI-Filme boomen gerade – nach M3GAN und Afraid kommt nun Companion, und macht vieles ganz anders. Statt Horror erwartet uns hier tiefschwarzer Humor, überzogen inszeniert und dabei dennoch mit einer überraschend ernsten Geschichte im Kern.

Der Film ist völlig überdreht, driftet teils ins Lächerliche ab – aber irgendwie funktioniert es. Iris ist endlich mal wieder ein Roboter, der nicht sofort als solcher erkennbar ist. Ich würde so einen auf jeden Fall nehmen.

Wer schwarzen Humor mag und mit ein paar Gewaltspitzen kein Problem hat, sollte reinschauen. Mit knapp 90 Minuten ist der Film kurzweilig und macht einfach Spaß.

7/10 – Terminator und M3GAN waren gestern – jetzt kommt Iris und macht uns glücklich.

AirPain schrieb:

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Ich habe den Film zwar noch nicht gesehen aber: Endlich mal einer, der sagt, wie auch ich es empfinde. Ich kann mit Mackie wirklich nichts anfangen...


Significant other 2022

"Harry unternimmt mit seiner Verlobten Ruth eine Wanderung im pazifischen Nordwesten. Schnell werden die beiden mit unheimlichen Ereignissen konfrontiert. Die beiden bekommen den Eindruck, dass in den Wäldern übernatürliche Kräfte am Werk sind, die Ruth kontrollieren. Während Ruth sich Harrys grausamen Tod ausmalt, lauert etwas um die Ecke und das ängstliche Paar ahnt, dass sie dort nicht allein sind."

Wieder mal ein Film, bei dem ich mir nichts von der Handlung vorab durchgelesen habe, was erwartet mich da? Es fängt interessant an, eine Reise in die amerikanischen Wälder ist immer (zumindest in Filmen) mit Vorsicht zu genießen. Dabei ist der (kleine) Cast ok, nicht mehr aber auch nicht weniger, mit Jake Lacy kann ich eigentlich nicht viel anfangen, doch er spielte ziemlich ok. Das Setting ist natürlich klasse, daran kann man nichts aussetzen, die Produktion macht dadurch natürlich einen ebenso guten Eindruck, obwohl da nicht viel investiert werden mußte, aber insgesamt wurde da vieles richtig gemacht. Der Aufbau des ganzen ist ganz ok, am Anfang ist man unbedarft, man fühlt ein wenig in den Film hinein, die Wanderung geht los, einer will, die andere nicht so wirklich, das birgt ja immer etwas. Das daraus jetzt eine Art Science-Fiction-Horror wird hatte ich zwar erhofft aber nicht wirklich erwartet. Leider ist das Manko des Films auch irgendwie seine Stärke: alles wird geheimnisvoll und man weiß erst nicht wirklich, was wirklich passiert, es wird zwar fast alles schön aufgelöst, doch irgendwie hinterlässt mich das ganze nicht vollkommen befriedigt.
Was kann man erwarten? Einen Film, den man unbefangen angehen sollte, es wartet hier und da eine Überraschung, der Cast spielt ganz ok, die Umgebung ist toll, man könnte sagen, es ist spannend, jedoch weiß man bei dem ein oder anderen vorab schon, was da kommen wird. Interessant, unterhaltsam, etwas besser als geht so; keine Neuerfindung, reinschnuppern kann man aber mal.

6/10

Havoc (2025)

Als ein Drogenraub außer Kontrolle gerät und in einem Massaker endet, kämpft sich ein desillusionierter Cop (Tom Hardy) durch die Unterwelt einer korrupten Stadt, um den Sohn eines Politikers zu retten.
Die Story birgt nichts wirklich Neues oder gar Überraschendes, aber im Gegensatz zu z.B. John Wick geht es hier nicht darum, die Gegner mit möglichst wenigen Schüssen auszuschalten. Nein, hier wird geballert auf Teufen komm raus, selbst wenn der Gegner offensichtlich mehrfach getroffen wurde. Man will ihn zerfetzen! Dafür scheint jeder massenhaft Magazine mitzuschleppen. Wer also Spaß an vielen und langen Schusswechseln hat, wird sich hier wohlfühlen.

6,5/10

Noch ein paar Hinweise für Lottospieler!
Sechs Richtige (2024)

Eine Sache scheint klar: Nach einem Millionengewinn im Lotto bleibt kein Leben unverändert. Doch dafür muss man das Geld auch erstmal in den Händen halten. Für Paul wird das ziemlich knapp. Denn als er die Info bekommt, dass ihm sein letzter Lottoschein einen Gewinn über fünf Millionen Euro eingebracht hat, ist er zusammen mit seiner Familie gerade auf dem Weg in den Urlaub. Und es ist längst nicht klar, ob er es überhaupt rechtzeitig zurück zur Lottostelle schafft, um die Kohle einzustreichen. Währenddessen gewinnt Julie zehn Millionen Euro und muss erfahren, dass einen Reichtum für andere umgehend attraktiver macht. Ahmed hingegen wünscht sich, erst gar nicht gewonnen zu haben. Und auch andere Gewinner haben es mit ihrem neuen Reichtum nicht unbedingt leicht.
Die französische Komödie besteht aus 4 unterschiedlich verlaufenden Geschichten, die aber alle eine Warnung in sich tragen. Wünsche gute Unterhaltung.

6,5/10

iHostage (2025)


Ich mag Filme die auf wahren Begebenheiten aufgebaut sind, deshalb waren meine Erwartungen dementsprechend hoch. Sie wurden nicht ganz erfüllt, da hab ich schon bessere gesehen.
Trotzdem ganz gut gelungen, obwohl es nicht wirklich eine Action oder großartige Spannung gibt.

05/10

Die Werwoelfe von Duesterwald 2024 Netflix

...ist eine lustige und spannende Komoedie mit Jean Reno. Es dreht sich hier um eine Zeitreisegeschichte was sowieso eines meiner Lieblingsthemen ist. Eine gewisse Aehnlichkeit mit Jumanji ist nicht abzustreiten.

Eine Familie wird ueberraschend ins Mittelalter zurückversetzt, wo sie sich mit magischen Kraeften ausstatten, um gegen furchterregende Werwoelfe zu kaempfen. Auf ihrer Reise muessen sie sich den Herausforderungen der Vergangenheit stellen.

8 / 10 Punkte

The clockwork killings 2022

"Als ihn ihrer Kleinstadt ein Serienkiller sein Unwesen treibt, glaubt die Teenagerin Amy, dass es sich um ihren Nachbarn handelt, der außerdem der neue Freund ihrer Mutter Barbara ist. Sie wendet sich mit ihrem Verdacht an die Polizei, aber die kann keine Beweise für seine Schuld finden. Amy lässt sich nicht von ihrem Verdacht abbringen und stellt dem mutmaßlichen Mörder gemeinsam mit ihren Freunden schließlich eine Falle."

Am Anfang dachte ich: Der Hauptcast ist ganz ok, so ein bischen dunkler Thrill tut auch ganz gut, also sehen wir mal weiter. Nun, das war am Anfang... Je weiter fortgeschritten man sich im Film befindet, desto schlimmer wurde es. Es passte wirklich nicht viel zusammen, da wurde wirklich unfertg abgeliefert, vieles passte nicht, so etwas muß doch zumindest dem Regisseur auffallen. ZB wird die Protagonistin vom Bösewicht in Sichtweite verfolgt, fällt und rollt ein paar Meter und ist dann plötzlich alleine und findet etwas, was dem Bösewicht so gar nicht gefallen hätte (doch der war jetzt nirgends mehr gesehen, erst ein paar Einstellungen später). Solche Szenen hat man einige Male (also da, wo etwas fehlt oder viel zu schnell umgesetzt wird). Auf diese Art macht es wirklich keinen Spaß, das Weiterschauen war teils eine kleine Qual... Von mir gibts da nicht positives, wie die Wertung auf einigen Portalen da (immerhin noch nur) knapp unter Mittelmaß lauten kann? Keine Ahnung, meine ist darunter angesiedelt...

2/10

The Abandon - Escape the Cube 2022

Erinnert etwas an The Cube, spielt aber in nur einem Raum der sich permanent veraendert. Ist recht spannend gemacht, nur das Ende ist mal wieder mehr als daemlich, wieso bekommen die Dumpfbacken keinen schluessigen Schluss hin.

Nachdem der verletzte US-Soldat Miles Willis auf einem irakischen Schlachtfeld ein grelles weißes Licht gesehen hat, kommt er in einem mysteriösen Wuerfelfoermigen Raum gefangen wieder zu sich. Nur mit seiner Kampfausruestung ausgestattet, muss er sich in dieser surrealen Umgebung zurechtfinden, waehrend der Wuerfel sich durch Gravitationseffekte und kryptische Symbole an den Waenden staendig veraendert. Miles beginnt, an seinem Verstand zu zweifeln, doch er findet Hoffnung in einer Stimme am anderen Ende seines Satellitentelefons, die behauptet, ebenfalls in einem aehnlichen Raum gefangen zu sein. Gemeinsam versuchen sie, das toedliche Rätsel des Wuerfels zu loesen.

6 / 10 Punkte

Captain America: Brave New World (2025)

Ein internationaler Zwischenfall zwingt Sam Wilson alias Captain America zum Eingreifen. Nach einem terroristischen Anschlag wird der kriegserfahrene General Thaddeus Ross unter höchst angespannten Bedingungen zum Präsidenten gewählt. Doch Ross bringt seine ganz eigenen Abgründe mit ins Amt.

Fazit: Was soll man sagen? Der vierte Captain America-Film plätschert so dahin, ohne je wirklich Schwung aufzunehmen. Selbst der „epische“ Kampf gegen Red Hulk, der als großes Highlight beworben wurde, verpufft wirkungslos.
Mal ehrlich: Unser neuer Captain ist nun mal kein Steve Rogers. Er hat keine Superkräfte – und wenn ein Hulk einen normalen Menschen vermöbelt, helfen auch Vibranium-Schild und schicke Flügel herzlich wenig. Schon ein einziger Schlag hätte Sam zu Brei verarbeitet.

Früher war das MCU ein Ereignis. Jeder neue Film war ein Pflichttermin im Kino – aus Vorfreude und Angst, gespoilert zu werden. Heute? Höchstens noch ein Pflichtprogramm auf der Couch, irgendwann, wenn man gerade nichts Besseres zu tun hat.
Disney hat das MCU genauso zu Tode geritten wie einst Star Wars. Kreative Leere, endloses Aufkochen alter Erfolgsrezepte und Figuren, die in ihren eigenen Schatten treten.

Ein paar wenige Ausnahmen wie Deadpool oder Guardians of the Galaxy Vol. 3 zeigen, dass noch Leben drinsteckt – aber der große Zauber? Der ist längst verflogen.

5/10 – Nach dem Höhepunkt mit Thanos folgte der tiefe Fall. Und dieser Film tritt noch einmal ordentlich nach.

The Retirement Plan (2023)

Als Ashley (Ashley Greene) und ihre kleine Tochter Sarah (Thalia Campbell) in ein kriminelles Unternehmen verwickelt werden, das ihr Leben in Gefahr bringt, wendet sie sich an die einzige Person, die ihr helfen kann - ihren entfremdeten Vater Matt (Nicolas Cage), der derzeit das Leben eines pensionierten Strandgammlers auf den Cayman-Inseln führt. Ihr Wiedersehen ist nur von kurzer Dauer, denn schon bald werden sie auf der Insel vom Gangsterboss Donnie (Jackie Earle Haley) und seinem Leutnant Bobo (Ron Perlman) aufgespürt. Während Ashley, Sarah und Matt in ein immer gefährlicher werdendes Netz verwickelt werden, erfährt Ashley schnell, dass ihr Vater eine geheime Vergangenheit hatte, von der sie nichts wusste, und dass mehr hinter ihrem Vater steckt, als es den Anschein hat.
Wieder eine passende Rolle für Cage, der mich mit witziger Einlagen und harter Action zu unterhalten wusste. Der Inhalt der Story ist nicht neu, aber die Umsetzung passt.

6,5/10

Mr. No Pain (2025)

Ein sanftmütiger Mann wird mit einer seltenen genetischen Störung geboren, die ihn unempfindlich gegen körperliche Schmerzen macht. Als seine vermeintliche Freundin bei einem Banküberfall als Geisel genommen wird, wird sein Leiden plötzlich zu seiner Superkraft.

Fazit: Herrlich schräge Komödie, grandios gespielt von Jack Quaid, der nicht einmal den Bladendruck auf für den Toilettengang spürt. Es ist einfach zu komisch, wenn jemand mehrfach verprügelt, durch die Gegend geworfen, überfahren oder sogar von einem Pfeil ins Bein getroffen wird – und dass alles völlig regungslos hinnimmt.
Die Story rund um ihn, seine Freundin und den Banküberfall ist simpel gehalten, dient aber perfekt dem eigentlichen Zweck: dem ärmsten Kerl möglichst schlimmen Schaden zuzufügen – natürlich auf herrlich absurde Weise.

7/10 – Hirn aus, zurücklehnen und einfach genießen. Alles hier ist gnadenlos over the top!

Bunker 06 (2024)

Über der Erde tauchen auf einmal mysteriöse außerirdische Schiffe auf. Um die gefährlichen Besucher aufzuhalten, werden sechs Wissenschaftler in verschiedenen unterirdischen Bunkern eingeschlossen, um dort eine Biowaffe gegen den unbekannten Feind zu entwickeln. Mit der Zeit kommen bei ihnen durch die Isolation Einsamkeit und Paranoia auf, wodurch sie nach und nach am wahren Zweck der Mission zu zweifeln beginnen.
Die Raumschiffe erinnern an District 9, die Story birgt einen neuartigen Ansatz. Blutige Bilder im Sekundentakt untermalen die Scans, ansonsten ist Action extrem selten. Mir wurde schnell klar, dass es einen Verräter unter den 6 geben muss. Wer das sein würde, war mir kurz danach völlig klar. Insgesamt verbreitet der Film mehr Langeweile statt Spannung. Schade.

5/10

Captain America - Brave new world (2025)

"Ein internationaler Zwischenfall ruft Sam alias Captain Amerika auf den Plan. Nach einem terroristischen Anschlag wird der kriegserfahrene General Thaddeus Ross zum Präsidenten inmitten einer äußerst angespannten Lage. Doch Ross hat Geheimnisse."

Es gab mal eine Zeit, da habe ich mir die Marvelfilme gerne angesehen, schließlich bin ich mit den Comics groß geworden. Was in den letzten Jahren da auf uns niederprasselte bringt mich (mit wenigen Ausnahmen) immer mehr weg davon, Marvelfilme auch nur im Ansatz gut zu finden. Bei diesem "Werk" hier gibt es nicht diese Leichtigkeit, die Marvel früher ausgezeichnet hat, lockere Sprüche, die das ganze etwas aufhellten, die Sprüche hier sind beinahe peinlich (empfinde ich wahrscheinlich wegen des Casts so), für mich ist das ganze etwas albern. Cast: Der ein oder andere Cameoauftritt läßt zwar hoffen (bin da auf Thunderbolts gespannt, ist das so ähnlich wie Suicide Squad? Das wäre cool) der hier mittuende Cast aber... Mackie...wie schon oftmals erwähnt, bin ich kein Fan von, gerade den als neuen Captain Amerca auszusuchen und dann auch noch die Figur, die er darstellt....einfach nur lächerlich. Hier in diesem Film, ein Kampf mit Red Hulk... ach, ich lasse es einfach... den alten Harrison Ford zu verpflichten... den Wurzelzwerg Shira Haas als .... ich will nicht spoilern aber auch das war lächerlich. Mich hat der Cast so negativ beeinflusst, dass ich den Film vielleicht schlechter schreibe, als er tatsächlich ist, aber ich mußte den Film in 2 Etappen anschauen, da ich mir das ganze Getue nicht knapp 2 Stunden am Stück antun konnte. Story/Marvel: Vieles wird zusammengesponnen, das kann bei einem guten Cast gut gehen, doch wenn man Filme mit immer mehr Kräften und immer neuen Bösewichten mit noch größeren Kräften bringt, dann ist das ganze Thema irgendwann ausgereizt. Hier ist zwar nicht die eine Superkraft Bestandteil, hier hat man es imho mit dem Cast versaut. Ich habe Marvel immer gut gefunden, weil viele (nicht alle) der Protagonisten ihre menschlichen Fehler hatten und die auch als Individuen so ausgewählt wurden, dass man trotz der ein oder anderen seltsamen Story mitfühlen konnte. Spiderman, DD, Electra, Guardians of the Galaxy und weitere, so etwas sehe ich gerne, da gibts zwr auch Superkräfte, die sind jedoch überschaubar, beim Hulk lasse ich vieles durchgehen, hier bei diesem Film fand ich ihn aber nicht so dolle aber nunja, das hat man immer mal. Cap 2025? Nö!

2,5/10

Thunderbolts (2025)

Nachdem Yelena Belova (Black Widows Schwester) (Florence Pugh), Alexei Shostakov (Red Guardian) (David Harbour), Antonia Dreykov (Taskmaster) (Olga Kurylenko), John Walker (U.S. Agent) (Wyatt Russell), Ava Starr (Ghost) (Hannah John-Kamen) und Bucky Barnes (Winter Soldier) (Sebastian Stan) in eine von Valentina Allegra de Fontaine (Julia Louis-Dreyfus) gestellte Todesfalle geraten sind, sehen sich die hoffnungslosen Außenseiter gezwungen, eine riskante Mission zu übernehmen. Diese führt sie nicht nur an gefährliche Orte, sondern auch tief in die dunklen Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit. Zwischen Misstrauen, inneren Konflikten und alten Wunden steht die Frage im Raum: Wird sich die dysfunktionale Gruppe gegenseitig zerstören – oder gelingt es ihnen, über sich hinauszuwachsen und gemeinsam etwas Größeres zu erschaffen, bevor die Zeit abläuft? Und wer zum Teufel ist Bob?
Tja, diese Überraschung ist gelungen! Für mich passte alles zusammen und ließ mich unerwartet befriedigt zurück. Freue mich schon auf die 2. Sichtung, diesmal mit Abspann.

8/10

Thunderbolts

Aus Wikipedia:
"Die ehemalige Widow Yelena Belova hat den Tod ihrer Ziehschwester Natasha Romanoff noch immer nicht angemessen verarbeiten können und sucht nach einem größeren Sinn im Leben. Aufträge für die zwielichtige CIA-Direktorin und Contessa Valentina Allegra de Fontaine erfüllt sie eher gleichgültig und gelangweilt. Nachdem sie routiniert ein Labor in Malaysia in die Luft gesprengt hat, sehnt sie sich nach Veränderung und mehr Öffentlichkeitsarbeit.

Valentina sieht sich unterdessen aufgrund zahlreicher rechtswidriger Aktivitäten mit einem Impeachment-Verfahren seitens des US-Kongresses konfrontiert und muss vor einem Untersuchungsausschuss aussagen. Um ihren Kopf aus der Schlinge zu ziehen und jegliche Verbindung zum geheimen Projekt Sentry zu kappen, beschließt sie, sich von losen Enden zu trennen und Beweismaterial zu vernichten. Unter dem Vorwand, ihr danach eine andere Aufgabe zu geben, entsendet sie Yelena für einen letzten Auftrag zu einer geheimen Lagerhalle in Utah, um die Diebin Ava Starr alias Ghost aufzuhalten. Vor Ort trifft sie im Tresor der Lagerhalle allerdings auch auf John Walker alias U.S. Agent, der sie töten soll, Antonia Dreykov alias Taskmaster, die Walker als Ziel hat, und Ghost, die sich um Taskmaster kümmern soll. Nachdem die Gruppe sich gegenseitig in Kämpfe verwickelt und Ghost Taskmaster mit einem Kopfschuss ausschaltet und damit als einzige ihren Auftrag erfüllt, gibt sich ein junger Mann namens Bob in der Kammer zu erkennen. Bob hat allerdings mit Amnesie zu kämpfen und kann sich an wenig erinnern."
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Also zunächst haben wir es mit dem "B-Cast" der sonst so üblichen Heldenriege zu tun. Einer "Black Widow", aber "nur" die kleine Schwester davon, dem abgehalfterten Red Guardian, usw. Allerdings haben die meisten Figuren hier für mich Ihren Charme und funktionieren gut. Das MCU nutzt die Tugenden, die die früheren Filme zum Erfolg werden ließen: Gags, die durchaus passen, Figuren, die sympathisch sind - aber dann wird der Antagonist aufgebaut... ein weiterer Supersoldatentyp... UNBESIEGBAR, STÄRKER ALS EIN GOTT!... Ja... Höher, schneller, weiter?

Nein, dieses Mal nicht. Der Film beschäftigt sich mit dem Hintergrund der Figuren, Ihren Leichen im Keller der Vergangenheit, den Problemen, die Dir in der Gegenwart das Gefühl einer Leere geben, die man aber gar nicht mehr zu verorten weiß.

Und urplötzlich sind zwei Stunden Film um. Und er endet unerwartet anders als "üblich" im MCU.
Irgendwo ist die Geschichte selbst (eben der x-te Supersoldat) eigentlich kein großer Wurf - aber hier wird sich auf den Cast konzentriert und schon funktioniert ein Film wieder. Hier liegen die eigentlichen Stärken von Marvel - Teams aus Superhelden, die funktionieren, weil jede Figur wichtig und Teil des Teams ist.

07/10 Supersoldaten

Deus 2022

Ein Science Fiction Film mit Claudia Black, die letzten 15 Jahre seit Stargate sind leider auch nicht spurlos an ihr vorueber gegangen ich haette sie fast nicht wiedererkannt. Der Film an sich ist mittlerer Durchschnitt aber man kann ihn als Scifi Fan durchaus schauen.

Im Orbit des Mars taucht eine mysterioese schwarze Sphaere auf. Die Crew der Achilles wird mit der wissenschaftlichen Analyse beauftragt, doch die Scanner des Raumschiffs liefern keinerlei Ergebnisse. Entweder ist die Sphaere uebernatuerlicher Herkunft, oder jemand sabotiert ihre Mission. Waehrend die Crew mit Halluzinationen kaempft und die Spannungen wachsen, stoesst die Sphaere ploetzlich ein gleißend helles Licht aus. In tausenden Sprachen zugleich uebermittelt sie ein einziges Wort: Deus - Gott…

5 / 10 Punkte

Shadowhead schrieb:

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Hier also die erweiterte Info:
Es gibt 2 Szenen im Abspann. Die in der Mitte ist relativ kurz, doch die am Ende ist nicht nur länger, sondern auch interessant, zumal es den üblichen Ausblick auf den nächsten Film gibt.
Zusätzlich rundet es den Film ab.

Striking Rescue 2024 (Fist of the Warrior)

"Bai An (Tony Jaa) hat Vergeltung geschworen für den Mord an seiner Frau und seiner Tochter. Er findet heraus, dass der zwielichtige Unternehmer He Yinghao in das Verbrechen verwickelt ist. Doch bevor der wutentbrannte Familienvater mit Yinghao abrechnen kann, muss er ihm wider Willen im Kampf gegen einen Kriminellen beistehen: der skrupellose Drogenbaron Clay hat Yinghaos Tochter gekidnappt."

Tony Jaa hatte in seinem Leben wohl das ein oder andere Problem, von daher fand ich es schon schön, ihn mal wieder zu sehen. Und ja, er kann sich immer noch top bewegen und auch die nötige Ausstrahlung ist ihm noch gegeben. Trotzdem war es schwer für mich, diesen Film bis zum Ende zu verfolgen. Die Story ist ja nett erdacht (für einen Actionfilm reicht das vollkommen), die Hauptcharaktere gehen in Ordnung, was aber leider gar nicht geht: Bei fast jedem Kampf ist der Herr Jaa in mindestens 20:1 Unterzahl, selbst der beste Kämpfer der Welt kann es nicht ansatzweise schaffen, so etwas durchzustehen. Da klappen dann auch mal die Gegner bei Treffern zusammen, die zwar weh tun aber keineswegs dafür sorgen, dass sie bewußtlos liegen bleiben. Hätte man ganz anders darstellen können, vielleicht 2/3 des Stuntteams einsparen können und dafür an anderer Stelle investieren, zB für eine Drehbuchautor, der es hinbekommt, ein flüssiges Drehbuch zu schreiben, in dem Kommunikation nicht als notwendiges Übel angesehen wird... Filme mit Tony Jaa sind nicht leicht durchzustehen (obwohl ich ihn ja gerne sehe), und dieser Film hier bestätigt das wieder mal in hohem Maße.

3/10

Salems Lot - Brennen muss Salem 1979

Was soll ich sagen, 2 echte Stephen King Gruselfilme ueber Vampire...

Nach Jahren der Abwesenheit kehrt Ben Mears in seinen Heimatort Salem's Lot zurueck. Sein Interesse gilt einem geheimnisumwitterten alten Haus, das auf einem Huegel hoch über der Stadt liegt. Dessen neuer Mieter ist der undurchschaubare Antiquitaetenhaendler Straker. Schon bald spuert Ben Mears eine toedliche Bedrohung, die von dem mysterioesen Haus ausgeht und langsam den ganzen Ort erfasst.

8 / 10 Punkte


Salems Lot II - Die Rueckkehr 1987

Im 2. Teil gehts jetzt richtig zur Sache in punkto Vampiere ausloeschen...

Journalist Joe Weber zieht mit seinem Sohn Jeremy nach Salem's Lot in das verfallene Haus seiner Erbtante. In der Nacht trifft er die Tote wieder, lebendig, wie alle Vampir-Bewohner des Ortes. Sie wollen Joe ueberzeugen, dass es Schlimmeres gibt, als Blut zu saugen, zumal man sich in Salem's Lot dieser Tage offiziell von Rinderblut ernaehrt. Meistens jedenfalls... Als Joe mit dem schoensten Vampirmaedchen ein Kind zeugt und Jeremy in die naechtliche Schule geht, scheinen sie als Buerger akzeptiert. Doch dann taucht der Vampirjaeger Van Meer auf, bewaffnet mit Hammer und Holzpfahl geht es von Haus zu Haus, die Blutsauger auszuloeschen.

8,5 / 10 Punkte

Wolf Man 2025

"Als sein Vater verschwindet, erbt Blake die alte Familienfarm in Oregon. Als seine Ehe in die Brüche geht, überredet Blake seine Frau Charlotte, einen Tapetenwechsel vorzunehmen und mit Tochter Ginger in das Haus in Oregon zu ziehen. Als Blake, Charlotte und ihre Tochter in der Nähe der Farm ankommen, werden sie mitten in der Nacht von einem unsichtbaren Tier angegriffen. Es gelingt ihnen, sich im Haus zu verbarrikadieren, doch im Laufe der Nacht beginnt Blake, sich zu verwandeln."

Der Film fängt gut an, der Aufbau ist ok, die Mittuenden sind ebenso ganz in Ordnung. Wenn man vorher liest worum es geht, weiß man schnell, was da vorgeht, alles ok...oder? Im Laufe des Films kommt da irgendiwe ein Wurm rein, der alles irgendwie lulu werden lässt, die Geschichte, die ja eigentlich interessant ist, wird durch viele kleine Dinge irgendwie aufgeweicht, das liegt wohl vor allem an der Maske, hier erinnert nicht viel an Wolf sondern vielmehr an einen extrem hässlichen Menschen; das wirkt total irritant, man kann eigentlich gar nicht mehr weggucken. Die Action ist dann wieder ok, genauso wie die Naturaufnahmen. Die Story hingegen wird immer einfacher, es wird eigentlich alles vorhersehbar, auch das Ende habe ich mehr oder weniger so kommen sehen. Ein weiterer Film, den man nicht gesehen haben muß oder sich nur antun sollte, wenn man sehr viel Zeit erübrigen kann...

4/10

Nur noch ein kleiner Gefallen (2025)

Sieben Jahre nach den Ereignissen des ersten Films ist Stephanie Smothers nun eine erfolgreiche True-Crime-Autorin. Sie wird überraschend von Emily Nelson, die kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde, eingeladen, ihre Trauzeugin bei einer luxuriösen Hochzeit auf Capri zu sein. Emily heiratet Dante, einen charmanten italienischen Geschäftsmann mit Verbindungen zur Mafia. Was als glamouröse Feier beginnt, entwickelt sich schnell zu einem tödlichen Spiel aus Verrat, Mord und überraschenden Enthüllungen – unter anderem über Emilys totgeglaubte Zwillingsschwester Charity.

Fazit: Der Film will edgy, clever und gefährlich wirken, ist aber eher wie ein zu lang geratener Prosecco-Brunch mit Leuten, die dringend Aufmerksamkeit brauchen. Die Hauptdarstellerinnen machen ihren Job zwar ordentlich, vor allem im Subtext, aber selbst sie können das Skript nicht davor retten, in der zweiten Hälfte einfach den Faden zu verlieren.
Der große Twist? So überraschend wie ein Wetterbericht im April. Für einmal gucken okay – aber danach fragt man sich: „War das jetzt ein Thriller oder eine Parodie auf einen?“

5/10 – Wie ein Instagram-Filter: sieht schick aus, ist aber irgendwie leer.