Neuer PC nicht zum spielen, möglichst lautlos und hochwertig

TotalMayhem

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Klemm mal das Boot Laufwerk ab, vllt. kommste ja dann ins BIOS ... wenn das auch nix hilft, CMOS Reset (Stromkabel ab, Batterie entfernen, Power Button druecken, 5 Min. warten).

Die Festplatte dient nur als Datengrab? Also nichts existentielles drauf? Dann benutz das System mal n Weilchen ohne HDD, mal sehen ob's sich dann immer noch so gerne "aufhaengt".
 
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my-nospam

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Das riecht dann aber ganz arg nach Speicherfehler. Wenn Du nicht ins Bios kommst, kann es sein, dass der Defekt schon an den ersten 64KB ist.
Nimm doch einfach mal die Speicher bis auf einen raus, wie es dann aussieht. Den einen dann immer mit dem naechste tauschen...

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Oder den Resetjumper setzen.
 
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my-nospam

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Nicht unbedigt aber meistens, doch CMos Jumper ist sicherer, koennte ja noch ein Kondensator geladen sein.

Da faellt mir gerade was ein, er sollte auch die Batterie Pruefen, wenn die am Kippen ist kann sie auch solche Fehler ausloesen.
Es gab frueher mal von Asus Boards, die liefen mit leerer Batterie garnicht.
 
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MrHonk

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Macht es euch nicht so kompliziert ... versuche erst einmal über Windows ins BIOS/UEFI zu kommen. Dazu klickst du mit der Maus auf das Windows-Logo, klickst dann auf Ein/Aus und klickst anschließend bei gleichzeitig gedrückter Umschalt-Taste auf "Neu starten" (Umschalttaste vorsichtshalber solange gedrückt halten bis "Bitte warten" auf dem Monitor erscheint).

Jetzt bekommst du ein Auswahlmenü und kannst über Problembehandlung auch den direkten Start ins BIOS/UEFI auswählen. Der Weg sollte eigentlich immer funktionieren.
 
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wrtlpfrmft

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soeben wieder unter dem Tisch vorgekrabbelt und den Rechner hochgefahren ;)

Ich hatte sogar zuvor (intelligenterweise) die Ultimate Boot CD eingelegt, dabei ist mir der mögliche Fehler aufgefallen :eek:
Auch bei der Ultimate Boot CD, von der die Kiste ohne Boot-LW gestartet ist, konnte ich mich nicht mit den Pfeiltasten im Menü bewegen ...

Ich hatte ja geschrieben das ich sogar eine andere USB-Tastatur versucht hatte, ich habe bei beiden zuvor extra darauf geachtet das die NumLk aktiviert ist (dann leuchtet da bei beiden so ein schönes Lämpchen).
Bei diesem alten Board scheint der USB-Treiber erst nach dem Windows-Start zu laden. Jedenfalls bekommt keine Tastatur Strom. Ich habe auch PS2-USB-Adapter versucht, allerdings scheint hier der Strom für die Tastatur nicht auszulangen.
Somit macht auch der Fehler Sinn wenn ich beim Start bei den Erweiterten Optionen nicht weiterkomme. Kein Strom - keine Reaktion 🤬
Die Tastatur leuchtet erst kurz vor dem Log-In-Fenster beim Start.

@my-nospam ich hatte zuvor schon mal einen Speicherriegel entfernt, natürlich ohne Ergebnis, siehe diesen Eintrag ...

Ich werde mir jetzt mal eine PS2-Tastatur besorgen: irgendeine Empfehlung?
 
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TotalMayhem

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Du benutzt aber schon einen der zahlreichen USB 2.0 Ports, ja? ^^
 
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TotalMayhem

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Im Falle eines Falles... BIOS Reset.

Dieser Aerger scheint nicht ungewoehnlich zu sein mit Gigabyte Brettern aus dieser Zeit. Oft empfohlen wird auch, erstmal Strom abklemmen, Power Button druecken zur Entladung und erneut probieren.
 
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my-nospam

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Hast Du mal einen Hub mit eigener Stromversorgung dazwischen geschaltet?
Die CMosbatterie hast Du mal geprueft? Wenn die Spannung so unter 3V geht wird es
langsam kritisch.
Es gibt auch Boards, wo man die Spannungsversorgung eines USB Ports per Jumper einstellen kann.
Mit Tastatur muesste eigentlich jeder Port funktionieren, auch USB 3.0 geht zumindest bei meinem
Gigabyte Board.

Hast Du mal ein anderes Netzteil versucht, es koennte auch sein, dass einige Kondensatoren am abnippeln sind und dadurch
die Spannung und Stromstaerke fuer die Tastatur nicht mehr ausreicht. Ziehe mal alle Stromverbraucher ab die nicht benoetigt
werden um ins Bios zu kommen sprich Karten abziehen ausser natuerlich die Grafikkarte bzw. wenn diese ein Stromfresser ist
eine einfache zum testen rein und auch den Strom von den Festplatten abziehen.

Ich werde das Gefuehl nicht los, dass das Netzteil an altersschwaeche leidet. Was Du auch mal schauen solltest, wenn Dein MB
noch Elkos drin hat, schau mal ob da nicht der eine oder andere aufgeblasen ist bzw. oben oder unten eine braune Kruste hat.
Das selbe auch beim Netzteil.

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Kann ich nicht sagen, habe mehrere davon allerdings fuer AMD Prozessoren.
 
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XO.

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Ich vermute mal ,dass das Mainboard ein Knacks weg hat. Bei mir fing das damals alles schleichend an.
  • Zuerst USB3.0 Probleme
    • USB3.0 Festplatten wurden mal erkannt oder mal nicht.
    • Mal war auch nur der Modus USB2.0 möglich
    • USB3.0-Festplatten wurden unerwartet getrennt, während des Lesens oder Schreibens.

Kam auch mal vor, das beim Systemstart eine Fehlermeldung ausgegeben wurde, das eine HDD Festplatte defekt sei (Ist übrigens nicht defekt).
Windows wurde zwar geladen (von einer SSD) aber ein Arbeiten war dann aufgrund von sehr starken Ruckeln nicht mehr möglich.
  • Auch sind Platten einfach mal so verschwunden, egal ob HDD oder SSD
  • Oder aber die HDD / SSD (vereinzelt) hatten extrem schlechte Lese und Schreibraten.
Meisten konnte man das mit ein Neustart beheben.

Dann, hin und wieder, fing die USB2.0 Maus an zu ruckeln (alle Ports probiert), auch hier war zeitweise kein vernünftiges Arbeiten möglich.
Auch hier konnte man mit ein Neustart die Probleme beheben. Letztlich verursachten dann alle USB-Ports Probleme, egal was dran hing.
Diese obengenannten Probleme verursachten eine extrem hohe CPU Auslastung.

Dann kam sogar der Arbeitspeicher noch hinzu.
Im BIOS wurden 16GB RAM von 16GB RAM erkannt. Windows selbst hat auch 16GB RAM von 16GB RAM erkannt, allerdings dann nur 8GB RAM zugewiesen.
Ein Neustart bzw. ein umstecken der Modul verschaffte kurzfristig für Abhilfe. Mit der Zeit haben sich dann 3 von 4 DIMM Steckplätze verabschiedet.
(die RAM Module sind nach wie vor alle in Ordnung).


Vielleicht ist bei Dir auch nur das Netzteil einfach zu schwach geworden oder es liegt doch nur an der CMOS Batterie. Wer weiß.
 
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wrtlpfrmft

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(y)(y)(y) tripple-like Danke, danke, danke
Komme wieder ins UEFI :D

Habe jetzt mal memtest86 laufen lassen (kann ja nun wieder von CD booten), keine Fehler.
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Für alle die es interessiert: so schaut übrigens eine kleine Passiv-Kühlung (mit je einem Sicherheitslüfter für CPU und GPU) aus. Und wie schon geschrieben: mit der Verkabelung habe ich es nicht so ... da ich hier schon diverse Festplatten, Laufwerke etc. angehängt habe und die Verkabelung immer nur provisorisch gemacht und dann, da es ja funktioniert hat, doch so gelassen habe schaut es nicht gut aus.
Nichts hält besser wie ein gescheites Provisorium!
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TotalMayhem

Namhafter Pirat
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Und nun da die Hardware soweit geklaert ist, vllt. willste dem Ding ja zur Feier das Tages mal ne frische Windows Installation goennen (vorhin wurde hier gerade das funkelniegelnagelneue Windows 10 LTSC 2021 gepostet). :D
 
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wrtlpfrmft

Namhafter Pirat
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Du hast die Kiste zum Glück nicht vor dem Blow Job gesehen ;)

Nachdem nun mein Vertrauen in diese Kiste wieder etwas größer geworden ist und ich bei einem neuen Rechner sowieso eine große SSD als Datengrab benötige, dachte ich mir das kann ich ja jetzt schon mal erledigen.
Prinzipiell langen mir hier schon die 4 TB, also werde ich entweder die Samsung oder die Crucial nehmen.
Aber kurz darüber nachgedacht ... vielleicht darf es doch etwas mehr sein?
Gibt es eine Empfehlung für eine größere SSD? Ich habe diese gefunden:
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my-nospam

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Ich persoenlich habe etwas gegen SSDs, als ich noch gearbeitet habe sind die ganzen Leute mit ihren Problemen immer bei mir gelandet und da kam es haeufig vor, dass sie mit SSDs kamen und der Aussage"Da sind meine ganzen Bilder drauf"... Ich habe es nie geschafft auch nur ein vernuenftiges Byte einer SSD zu entlocken. Von Festplatten dagegen hatte ich einige Daten gerettet. Desshalb empfehle ich Dir fuer ein Datengrab eine Festplatte, bei dem Preis der SSD bekommst Du auch 2 Festplatten und wenn die gespiegelt sind, als Raid oder zu Fuss, hast Du eine gewisse Sicherheit. Als Datengrab ist eine SSD meiner Meinung nach ungeeignet. Ich selbst verwende fuer Systemplatten nur Hybride also SSHD und fuer Daten normale Festplatten. Abgesehen davon sind die heutigen Festplatten haltbarer als frueher und wenn man die Smartwerte regelmaessig ueberwacht duerfte das kein Problem sein. Ich benutze hauptsaechlich HDs von WD und da sind 2 Stk. in den letzten 6 Jahren mit defekten Sektoren ohne Datenverlust rausgeflogen.
 
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