Synology hebt Laufwerksbeschränkung für Plus-NAS auf

trackball

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Anscheinend rudert Synology bei der Festplattenauswahl für die Plus Serie zurück. Aber so richtig traue ich denen nicht übern Weg. Mal abwarten, was in den nächsten Wochen passiert.
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xNecromindx

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Die sollen mal lieber zurückwandern bei der Wegnahme des Transcoding-Supports.
Diese Fertigdinger sind einfach lästig... immer irgendwelche Gängelung.
 
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RobMitchum

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Wer noch alle Nadeln am Baum hat UND sowas nicht beruflich einsetzen muss:
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Vor allem, wenn man einen kleinen und sparsamen sowie komplett passiven SFF NAS (Celeron 4C4T J4105 oder J5005) mit diesem Loader hat und alle HDDs nur noch per USB-Dock anbindet. Weil Synology hat einen massiven Konstruktionsfehler: Platten parken nur theoretisch, praktisch aber nicht. Quasi wie damals die reale VW-Abgasreinigung. Also kostet das 24/7 etwa 3-7 Watt je Platte plus etwa 5-10 Watt für das eigentliche NAS. Gemittelte 5 Watt je Platte übers Jahr? 175 kWh bzw. bei 32 Cent rund 56 Euro, wenn ich vier "olle Platten" nehme. Meist sind ja eher kleine verfügbar.

Ein bzw. mehrere USB-Docks haben den Vorteil, dass die HDD "zeitnah" und durch die USB-Hardware gesteuert heruntergefahren wird, sobald die HDD nicht in Benutzung ist. Man kann nun streiten, ob Serverplatten (auf 24/7 ausgelegt) besser durchlaufen .... ich gucke Film- bzw. Serienkonserven halt eher am Abend und einen oder zwei Starts am Tag muss ne HDD IMHO vertragen.

Du bekommst für 90€ einen "SFF" Dell Wyze 5070 mit 8 gb RAM, für 60€ eine 1 TB 2280 M.2 .... Und ein USB-Dock, um z.B. eine ausrangierte 3.5'' HDDs einzustecken --> etwa +30€. Kann zudem "HomeAssistant" und sowas wie einen virtuellen EBlocker bzw. AdGuardHome. Als Heimnetz-Blocker für die Idiotenwerbung, die man auf einem Tablet mit einer beliebigen App eben nicht so schnell loswerden kann.

Edit: 4 Bay USB-Dock vom freundlichen Chinamann - 50€, siehe
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...

Problem: Ein "kleines" 2-Bay NAS bei Synology mit gerade mal 2 gb Ram sowie Möglichkeiten zur Virtualisierung (Docker/kleine VMs) liegt bereits oberhalb 350€ - ganz ohne irgendeinen Speicher. Und vor allem nicht mit sowas wie 1 TB M.2 Speicher, worauf ich bei meinem System Downloads laufen lasse und meine Musik sowie Kodi/EMBY Datenbank hoste. Sprich: Musik vom Netzwerkserver hören --> lüfterlos.
 
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Master_3

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Wusste garnicht, dass die bei den 2025er Plus Modellen die HDDs gegängelt hatten - gut das ich auf der 23er Plus hänge :D

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Naja gut, ich hatte vor meiner 923+ eine 220j samt Docker im Einsatz, die langt für die meisten Leute 3x.
Bei dem Dell Wyze fängste halt wieder an, an irgendeinen PC via USB Festplatten dranzuhängen - wenn man nicht gerade einen Keller hat muss man dann auch noch gucken, das man das Geraffel irgendwo lässt.
Der Preis (Dell Wyze 5070 vs 220j) ist quasi der gleiche.

Ich hatte das mal Testweise für mich mit TrueNas auf meinem alten i7 3770k ausprobiert, soweit ganz witzig, aber eben halt auch ehr pfuschig wenn man dann nicht anfängt irgendwo ein mITX Board und ein entsprechendes Gehäuse zu verwenden, in das dann auch noch die HDDs reinpassen müssen. Vor allem weil es kein direct Boot gibt - man musste immer auch noch einen Bootstick am PC haben, der dann TrueNAS automatisch geladen hatte.
Und dann geht der Ärger nämlich los: Dann brauchst du Tastatur und Maus und Bildschirm an dem PC, falls mal was mit dem Build ist und es nicht startet...

Nicht falsch verstehen, ich war an sich von TrueNAS genauso wie von dem XPenology Projekt begeistert, aber das ganze braucht schon etwas mehr Betreuung oder aber eben (im Falle von TrueNas) 100%ig darauf abgestimmte Hardware.


Für die Werbung gibt es bei Android genauso wie beim PC uBlock und für Youtube gibt es Youtube Vanced wo dann auch gleich Sponsorblock mit drin ist - brauchst du eh, weil du ja nicht immer im Heimnetz hängst und unterwegs ja auch keine Werbung möchtest ;)
 
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RobMitchum

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Hatte (echte) Synology schon lange. Ich hab mal mit einer DS115J für "Musik und Download-Schlampe" angefangen und dann auf eine 216J upgegraded, weil der Platz (und vor allem deren RAM-Speicher) nicht mehr reichte. Uralte 500GB Seagate - Ergebnis: Platten laufen durch. Quasi immer. Die Platte hatte am Ende (ausrangiert) über 80.000h laut SMART. Sprich: Nie im Leben geparkt worden.
 
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xNecromindx

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Dir ist schon klar, dass der Spindown den Timer nicht anhält?
Nur ganz wenige HDDs haben den "Flying Head Hours" SMART Eintrag.
 
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Master_3

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Ich wollte es gerade sagen, ich hatte meine Synology DS220j damals so konfiguriert, dass die komplett runter gefahren ist in den Standby und erst via WOL aufgeweckt wurde. Da war das Szenario ähnlich (Abends mal nen Film oder so) und die Platten haben über 17.000 std - sprich die haben in den 4 Jahren angeblich fast die Hälfte der Zeit durchgelaufen (35.000std wären es für 4 Jahre 24/7).
 
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RobMitchum

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Bei meiner ehemaligen 215J sind die 80.000 Stunden HDD Uptime nicht vom Himmel gefallen. Das Ding hat sich schlichtweg nicht geparkt. Und da das Teil in einen Wohnzimmerschrank eingebaut ist - das erste, was damals daruntergekommen ist - dickere Moosgummifüße bzw. ne entsprechende Unterlage.

Bei meinem Wyze als NAS nutze ich eine 8 TB externe 3.5'' HDD im USB Dock und eben 1 TB M.2 Speicher, dazu noch eine aus nem verschrotteten Laptop stammende 1 TB 2.5'' USB-3 HDD ausschließlich für Backups. In meinem Dock ist noch Platz für eine weitere 3.5'' Platte, noch wird die nicht gebraucht und ein altes Dock fliegt auch noch irgendwo ungenutzt herum.

Wofür diese einfachen "Docks" sicher nicht geeignet sind - Platten im Dauerbetrieb als Arbeitsgruppen/Mini-Firmenserver. In dem Fall nehme man sich wenigstens ein ITX Gehäuse mit guter Lüftung (siehe das Fractal Node 304 mit 6 x 3.5'' HDD) und ein Board wie
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mit 6 SATA Ports. Aber dann ist der Stromverbrauch und Schallpegel quasi eh egal und als Selbstständiger/Firma kannste die teuren Synology auch "mal eben aus dem Brutto bezahlen". Für Privat mal eben Musik bereitstellen und Filmkonserve plus Digicam-Bilder wäre das ein Overkill. Vom Umstand "kann ich das Ding in den Keller auslagern und ist mir wegen PV der Stromverbrauch grad mal egal" ganz abgesehen. Das Profil bzw. die Ansprüche eines Firmennutzers sind ungleich denen eines Hauseigentümers ungleich Mieters.

Wer ne leise und auf Synology basierende Downloadschlampe für den Heimbedarf sucht? Die kleinen passiven SFF Systeme find ich Spitzenklasse. Zudem hab ich seit dem Wochenende auch ADGUARD HOME auf der Synology laufen. Auch wenn dieses "Pihole Deluxe" bei weitem nicht das blocken kann, was uBlock Origin kann (Twitch- bzw. Youtube Werbung) - die nervige Bannerwerbung auf meinen Tablets (Kicker, Spiegel & Co) sind nun erträglich. Werde in den kommenden Wochen mal den EBlocker in einer VM nutzen. Wozu hat meine Kiste 8 gb, auch da ist Synology ab Werk sehr unerfreulich geizig.

Edit: Was ich übrigens als Gehäuse recht "sexy" finde:
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für etwa 150€ und "bis zu 8 Platten" ....
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(und Abhilfe) über die Lautstärke der Serienlüfter.
 
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xNecromindx

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Oder 14-Bay HDD Rahmen für 0 Euro, zusammengeklöppelt aus der Restekiste:
rh9zcozr.jpg


In der Retrospektive hätte ich ein paar Euro für Lochblech aus dem Baumarkt ausgeben sollen.
So viele Löcher werde ich nie wieder in so eine dämliche Alu-Platte bohren... :rolleyes:

Alles unter 8 Bays ist Kindergeburtstag :p:ROFLMAO:
 
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WolfKakashi

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xNecromindx

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Das ist kein Blech, das ist 4mm eloxierte Alu-Platte.
Ein Rest von einem alten Gehäuse, dass ich da recycelt habe.

Das es am Ende auch ansehnlich wird, ist ja genau das Problem daran.
Zum einen laufen Bohrer weg, zum andern machen sie auch - entgegen landläufiger Meinung - keine präzisen runden Löcher.
Also alles einmal Vorbohren (mit geringem Untermaß) und abschließend dann noch einmal mit einem Fräser "sauberbohren".

Das Lochraster präzise zu bekommen ist das einfachste daran. Dafür habe ich ja eine manuelle Fräse mit X/Y Verfahrtisch und DRO (welches sogar einen Modus für Lochreihen hat... rund, linear, eckig, diagonal, ect...) - da muss man dann immer nur zu den Targets kurbeln.

Und ne, viel Liebe hab ich da nicht rein gesteckt. Auf die Schnelle mit der Kappsäge auf die nötige Länge gebracht, die Löcher reingewemmst, die Bleche dahinter kurz mit den nötigen Löchern für die Platten gebohrt (alles auch leichtes Senken nicht vergessen, zum entgraten), im Schraubstock schnell gekantet und alles mit Popnieten kurz zusammengetackert. Ich wollte das am selben Tag noch fertig haben, weil ich damals eine Platte am Server dringend nachschieben musste.
 
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