Emby vs Plex

[P-F-S]

Bin grade mal so über "Emby" gestolpert...

einfach mal so als Frage... ich hoffe die Antworten werden mich nicht ankotzen, weil ich mir ne Lifetime Lizenz für Plex gegönnt hab.

Wie steht ihr dazu?

Emby?
Oder Plex?

Vllt Vor- und Nachteile die ihr kennt?

Also generell, bin ich zufrieden mit Plex, ab und an mal bei neu hinzugefügten ne Zuordnung korrigieren und ansonsten läufts Top. 1080p bei mehreren Clients, Fernzugriff läuft. Interface finde ich vollkommen in Ordnung.

ABER: Ich hab zumindest englischsprachige Beiträge gelesen, die komplett meinen "Öhhh Enby ist so viel besser, alles ist da besser"... Wie siehts denn aus?
Ist Enby besser? wenn ja, was denn alles?
Klar... Lifetime ist dann in den Sand gesetzt ( also schlimmstenfalls bei Plex ), aber Lifetime ist ne lange Zeit.
Wenn Enby so viel besser ist, wären es die 120 Ökken wieder wert.

 

[MrHonk]

Weder noch, ich bevorzuge Jellyfin, auch wenn die erste Erkennung viel Nacharbeit erforderte (sah gefühlt bei Plex aber noch viel schlimmer aus).

Der Grund ist aber auch der, dass die Struktur auf meinen Platten anders ist als das, was die Programme erwarten. Ist aber halt mit der Zeit so gewachsen und das alles umzubenennen würde mittlerweile echt den Rahmen sprengen.

 

[P-F-S]

Haha hab mir irgendwie gedacht, dass "Jellyfin" auch noch eingeworfen wird xD

Jellyfin ist glaub komplett 4free oder?

Also das mit der Erkennung bei Plex läuft bei mir super. Lade die Releases so wie sie hier sind, kloppe den kompletten Ordner via SMB Freigabe auf die passende Platte/den passenden Ordner und fertig. Also alles über ne Win10 VM direkt auf dem Unraid-Server wo Plex dann ( offizieller Plex Docker ) läuft. Lädt und entpackt alles über den Jdownloader auf der VM, läuft alles automatisch. Muss Jdownloader nur mit den Links füttern. 9 von 10 Filmen erkennt Plex einwandfrei.

Nur bei Dragonball Z/Kai macht er es nicht richtig ( klatscht alles in eine Staffel ) und die Serie/das Spinnoff "Der Zauberer - Geschichten von Acardia" von "Trolljäger" bekommt er ums verrecken nicht erkannt. Das ist aber bei knapp 400 Filmen und Serien mit insgesamt circa 1000 Folgen, meckern auf hohem Niveau glaub ich.

 

[Corsafahrer]

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weder noch, Jellyfin ist komplett kostenlos und kann alles was die kostenpflichtigen Dinger können.

 

[P-F-S]

Wie geil xD
Ich frag was besser ist -> Emby oder Plex. Und ihr kommt mit Jellyfin um die Ecke :-D
Love it xD

 

[MrHonk]

Ich hatte auch erst überlegt ob ich es schreiben sollte, zumal du ja schon die Lifetime Lizenz gekauft hattest...
Und ja, Jellyfin ist komplett kostenlos.

Was ich bei Jellyfin geil finde ist, dass es dafür sogar ein Plugin für Linux-Receiver gibt (EmbyDream). Auch wenn das Plugin Emby im Namen hat, Jellyfin funktioniert damit genauso gut und ich habe auf dem Receiver eine (genauso gute) Oberfläche, wie ich sie auch von den Apps von Netflix & Co. für z.B. den FireTV Stick kenne.

 

[RobMitchum]

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Q: Was ist besser, Schweinefilet oder Steak?
A: "Freibier", weil kostenlos....

Seit wann gibts hier die Antworten, die man hören will.... Finds aber gut, dass auch mal nach der Motivation (was will ich erreichen bzw. welches Problem soll das Teil lösen) gefragt wird und die Antworten dann zu dieser eigentlichen Aufgabenstellung kommen.

 

[P-F-S]

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Haha ja stimmt irgendwie :-D

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Ist natürlich cool, aber die Oberfläche ist ja bei Plex auch gut, finde ich sogar besser als bei Netflix.

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Geil xD Made my day

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Ja stimmt schon, die Frage von mir, war nicht so optimal gestellt :-D
Aber der nächste der sich die Frage stellt findet vllt den Thread hier und braucht dann nicht mehr fragen xD

 

[bmamy]

Team Emby.
Bin damals von Plex zu Emby gewechselt, weil irgendwas geändert wurde. Weiß aber nicht mehr, warum? Bin dann halt bei Emby geblieben. Bis zu dem letzten Update war ich auch sehr zufrieden und sah keinen Grund zu wechseln. Jetzt verliert Emby immer wieder eine Datenbank und muss neu eingelesen werden. Das nervt wie Sau und ist nicht Familientauglich. Habe mir dann mal wieder Plex angeschaut und war erschlagen, was sich alles geändert hat. Mal schauen, ob Emby wieder stabil läuft. Dann bleibe ich da. Habe dort auch die Lizenz erworben.

Emby läuft bei mir als Docker auf einem Unraid aber nicht mehr 24/7
Clients sind Shield Pro, Amazon Fire HD, Ipad, Mi TV und zwei Iphones

Edit:
Das Einlesen unter Emby läuft super. Wenige Einträge muss ich noch händisch bearbeiten. Da ich ja kürzlich erst noch Plex installiert habe, hatte ich das Gefühl, da waren mehr Einträge, die nicht sofort erkannt wurden. Mag mich aber auch täuschen!

 

[hansidoni]

Es kommt drauf an mit welchen Clients du zugreifst. Bei mir ist Plex im Einsatz denn Emby ist genau so premium paid wenn du mobile Clienzts nutzen willst und JellyFin geht nicht bei jedem Gerät in meinem Haushalt. So. zB geht LG nicht in meiner Version. Ja über sideload schon aber das ist mir zu umständlich. Plex läuft bei mir einfach überall einwandfrei.

 

[Corsafahrer]

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Wenn man die Filme und Serien penibel sortiert ablegt, gibt es da eigentlich weniger Probleme. Serien benenne ich zusätzlich noch um und sortiere die nach Staffel ein. Nen paar Fehler sind bei mir sicher noch irgendwo versteckt in der Sortierung, aber meist bei so exotischen Serien oder Animes.

Zusätzlich habe ich noch meine Musik und Urlaubsbilder eingepflegt.

 

[MrHonk]

Ja, meine Struktur ist über die Jahre gewachsen und bietet für den vormals genutzten SMB Zugriff deutlich mehr Übersicht. So hatte ich sämtliche Star Trek Serien in einem Verzeichnis Star Trek. Da drin gab es nur Ordner mit den Namen einer jeden Serien, die dann wiederum in Staffeln aufgeteilt waren.

Obwohl alles identisch angelegt war, erkannten sowohl Plex wie auch Jellyfin einzig Voyager als Star Trek Serie auf der Platte. Die Serien mussten alle aus dem Sammelordner raus und für jede Serie musste ein eigener Ordner im Hauptverzeichnis vorhanden sein - erst dann wurden die Serien gefunden.

 

[JunckyMonkey]

Ich bin auch PLEX-Jünger und die Nvidia Shield 2019 ist dafür perfekt geeignet. Da werden jetzt schon viele TB an Filmen und Serien damit verwaltet.
Jellyfin und Emby habe ich auch getestet gehabt, aber PLEX (mit Lifetime Pass) ist mir einfach am liebsten von den dreien und läuft überall ganz einfach und unkompliziert.
Auch gefällt mir PLEX vom aussehen her viel besser, freillich auch weil ich es schon gewohnt bin.
Beim einrichten bin ich penibel und macht mir auch Spaß. Gerne andere Cover, ist es ein guter QfG-Regrade, hab ich ne Custom-Atmos Spur drauf oder nicht usw.
Das wird alles schön eingepflegt.
Ich nutze es schon recht lange, habe null Probleme damit und bleibe deshalb auch gerne dabei und empfehle es auch weiter.
Es ist einfach auf jedem Gerät sehr schnell eingerichtet und läuft sofort ohne viel rumgefrickel.

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Was auch noch wichtig ist zu wissen: Wenn man das F von Freibier ans Ende setzt und dann rückwärts liest, dann ergibt es wieder Freibier!

 

[bmamy]

Ich würde an deiner Stelle bei Plex sein, es läuft, du kennst es und bezahlt ist es auch noch! Klar über den Tellerrand kann und sollte man immer schauen, aber in diesem Fall wäre es für mich nur gut zu wissen. Schwerwiegend kommt ja dazu, dass die Familie sich an Emby gewöhnt hat und ich keine Lust habe, dass wieder zu ändern, damit alle im Haus zurechtkommen. Happy Wife Happy Live

 

[Corsafahrer]

Kannst ja Jellyfin parallel installieren. Im Grunde ist das ein kostenloses Emby. Einfach mal ausprobieren.

 

[Nowitschok]

Moment mal, nutzt denn keiner mehr KODI? Ist das Ding schon so "altbacken" ? Was können die anderen denn "besser". Gerade wenn man sowieso nur seine eigenen Dateien abspielt und z.B. kein Usenet nutzt.
Können die "neuen" eig. IPTV? Also mit eigener Playlist samt Archiv?

 

[MrHonk]

Hmm, also bei Jellyfin brauch ich kein Kodi.

Von unterwegs aus kann ich mich über eine Subdomain, die über den Nginx-Proxy-Manager (läuft auf meinem Unraid-Server) auf die IP-Adresse des Jellyfin-Dockers umgeleitet wird, mittels HTTPS-Verschlüsselter Leitung einwählen. So habe ich von unterwegs eine sichere Verbindung direkt auf meinen Jellyfin-Server und kann über die Weboberfläche ganz normal auf meine Filme und Serien zugreifen.

Wenn ich wollte, könnte ich da sogar mittels m2u Datei die Senderliste meines Linux Sat-Receivers importieren und von unterwegs so Fernsehen als wäre ich Zuhause - also ÖR, HD+, Vodafone Premium, Sky usw.
Die PayTV-Sender werden lokal über die Abo-Karten entschlüsselt und das entschlüsselte Signal wird auf mein Endgerät gestreamt. Zusätzlich kann ich auch externe IPTV Quellen einbinden, z.B. die Mediatheken der ÖR.

 

[RobMitchum]

Sofern man TV schaut. Mir langt das Vanilla-Kodi. Und ja, das ist altbacken und bedarf einer grafischen und vom Normalnutzer eines UI inspirierten "Überholung".

Durch meinen Anschluss: VPN ins Heim-LAN und dann kann ich (sofern über WLAN unterwegs) auch mein DVB-C schauen. Sofern ich das wollen würde.

 

[Nowitschok]

Nutze auch nur Vanilla Kodi. Teilweise hab ich meine Filme garnich eingebunden und gehe umständlich übers Verzeichnis rein. Das ganze Eingestelle der Bibliothek ging mir iwann auf den Geist.

Zudem habe ich mal iwo aufgeschnappt, das lediglich Kodi Audio unkomprimiert ausgibt. Stimmt das?

 

[musv]

Mit 3 Wochen Verspätung in die Diskussion:

Ich hab mit Emby angefangen, da man bei Plex ja eine Lizenz braucht (wurde mir so gesagt). Bin schnell darauf gekommen, dass Emby auch nicht ganz frei ist und bin logischerweise bei Jellyfin gelandet. Das war vor ca. 2 Jahren, als ich damit rumgespielt hab, ziemlich buggy. Und auch das darunterliegende Dotnet hatte auf Linux so seine Probleme.

Hab dann Plex ausprobiert und bin damit ganz glücklich. Allerdings benutz ich Plex nur für die zentrale Medienverwaltung und dann per Addon als Kodi-Backend. Transcoding ist deaktiviert, weil brauch ich nicht.

Der einzige Bug, der mir bei Plex aufgefallen ist, ist der integrierte DLNA-Server. Nach kurzer Zeit läuft das Ding Amok und läuft mit 100% CPU-Last auf einem Kern. Dazu gab's auch Bug-Reports. Allerdings wollte das bei Plex niemand fixen. Damit könnte man nämlich das Lizenz-Features der Plex-App zumindest im Heimnetz umgehen.