Wie weit soll dieser Wahnsinn noch gehen?

KrudeHose

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Ich wusste jetzt nicht wohin mit diesem Post, weil er eigentlich in die Spielesparte reinpasst.
Aber dann müsste es ja in PC/Konsolen etc. rein.
Es geht um politische Aussagen in Videospielen.
Gendern, Lbgtq und andere mit dem Vorschlaghammer aufgedrückte politische Aussagen.
In den letzten Monaten, ist es mir extrem aufgefallen, dass es kaum noch um Videospiele geht,
sondern nur darum, Minderheiten zufriedenzustellen.
In God of War Ragnarök, wird die nordische Mythologie missbraucht indem man einen Charakter einfach umändert.
Dabei kann man leicht nachschauen, dass sie ganz anders aussieht.
In modernen Rpgs, wird im Charakter Menü gegendert, und im jüngsten erschienenen Adventure/RPG Banishers Ghosts of new Eden
muss jeder zweite Charakter homosexuell sein, von der Hauptprotagonistin mal abgesehen, wenn man das Mittelalter betrachtet.
In Spiderman 2 gibt es sogar eine Quest wo du einen Homosexuellen helfen musst.
Und Starfield ist ein komplettes politisches Disaster.
Es macht kaum noch Spaß Spiele zu spielen, weil uns genau diese Dinge mit dem Vorschlaghammer reingedrückt werden.
Es gibt auch Menschen die darauf keinen Bock haben und sich davon belästigt fühlen, aber das scheint ja egal zu sein.
Hauptsache alles wird schön breitgetreten, in Quests verpackt, oder nervt schon beim reingehen ins Hauptmenü.
Vergleicht mal Spiele von vor 10 Jahren mit jetzt, dann wisst ihr was ich meine.
Und schlimmer ist es trotzdem in der Filmindustrie und der Werbung.
Man kann ja nicht mal ein Prospekt aufschlagen, ohne eine politische Agenda zu sehen.
 
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tastebin

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ich weiss jetzt nicht wirklich was ich davon halten soll...

Würde es wirklich einen Unterschied für dich machen ob jemand der Hilfe braucht auf haarige Männerhintern steht??

Also mir sind solche Sachen sowas von schnurz. Ich unterteile die welt in vernünftig denkende und Idioten. und da hat man schon genug zu tun. XD

FAKT ist es gibt ohne Ende Menschen mit solchen Neigungen. ABER früher hat sich kaum jemand getraut das öffentlich zu machen, was sich ja im laufe der Zeit geändert hat. Meiner Meinung nach spiegelt eine solche Entwicklung nur die Realität wieder.
 
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tastebin

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PANIKATTACKE!!! Mir fiel gerade ein das ich in GTA V sogar Leute für jemanden "vermöbeln" musste, der eindeutig GAY war. XD
 
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GuyFawkes667

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Wer heute nicht mehr auf den Zug aufspringt und links-grüne Ideologien (Und ich will damit NIEMANDEN auf die Füße treten, es ist halt leider so) verbreitet, wird von den großen Geldgebern gecanceld.
Glaubst Du ernsthaft, das Saints Row Reboot wäre von den eigentlichen, geistigen Köpfen des Franchise jemals freigegeben worden
Und gerade Saints Row ist für seinen extrem abgefahrenen, sehr sexistischen Humor bekannt gewesen... Ich erinnere hier nur an den zielsuchenden Analdildo-Raketenwerfer^^.
Oder der Mission in Teil 3, in der man einen SM-Pimp aus einem SM-Club befreien muss und man zum ende ein Whore/Pimp-Streitwagenrennen im römischen Stil erlebt :ROFLMAO: :cool:.
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Damit habe ich nun wirklich keine Probleme. Es sucht sich ja keiner aus, Schwul (ich weiß, politisch inkorrekt) zu sein.
Das stört mich nicht.
Was mich stört, ist die Art und Weise, wie es einem heute ständig unter die Nase gerieben wird.
CSD´s sind keine Veranstaltungen für Kinder, wir brauchen keine LGBTQ+-Kindergärten und keine Regenbogenflaggen vor dem Bundestag. Oder den Bundestag^^.

Mir geht diese Fehlentwicklung auch total auf den Sack (Ja, habe einen. Bin ein MANN! Nicht Cis-Gender Male, sondern ein MANN!) und ich möchte auch nicht an allen Ecken und Kanten meines Medienkomsums damit konfrontiert werden.
Aber ich mache es mir auch sehr einfach... Ich zahle mit meiner Geldbörse. und es gibt Titel, die lade ich nichtmal runter, wenn die gecracked wurden.
Eine schlimmere Abklatsche kannst Du den Entwicklern nicht erteilen. Es nicht einmal zu piratisieren.
 
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KrudeHose

Namhafter Pirat
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Das meine ich ja.
Soll jeder sein was er will und wie er es will, aber ich will davon nichts hören oder sehen.
Meine Frau ist sehr weltoffen und sie selbst, (sie arbeitet bei einem Arzt) sagt, dass es extrem nervig geworden ist.
Da wollen Menschen non binär angesprochen werden, Männer die nicht umoperiert sind, wollen als Frau angesprochen werden,
oder umgekehrt, andere wollen Fantasygeschöpfe sein etc.
Diese Extreme meine ich ja, es muss mit aller Gewalt durchgesetzt werden und wenn es nicht passiert, wird rumgeheult.
Und das verbreitet sich, durch dieses linksgrün versiffte Politik durch die kompletten Medien.
Ich versuche meine Tochter schon fernzuhalten und sie fragt auch, warum die Menschen so komisch sind.
Was sagt man da?
Die sind krank, bleib so wie du bist, du bist ein hübsches Mädchen, dann strahlt sie immer.
 
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GuyFawkes667

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Ich hatte bereits selber mit solchen Menschen zu tun. Es tut mir leid, das die unter einer dysmorphischen Störung leiden. Die können da nichts zu.
Aber ich verweigere mir eine nicht dem Geschlecht entsprechender Ansprache.
Wenn ein Patient in der Psychiatrie meint, das ein Körperteil nich zu ihm gehört, das nennt sich Body Integrity Dissorder Symptom.
Der kommt in Therapie. Kein Arzt würde dem Patienten aufgrund einer psychischen Störung einfach mal ein Arm oder Bein amputieren.
Bei Genitalien haben wir wohl eine Hemmschwelle überschritten und erachten derartige BIDS-Symptome als "normal".
Irgendwas stimmt hier in der Rechnung nicht.
 
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MrHonk

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Es gibt echt Threads, da bereue ich es reingeschaut zu haben...
Mich stört lediglich die oftmals erzwungene Genderschreibweise und das man diese auch immer öfter im Radio hört (und da ist das generische maskulin hörbar einfach durch das generische feminin ersetzt worden), aber bei allem anderen denk ich mir nur "einfach leben lassen". Wenn jemand ein Elf sein will, dann soll er das sein. Wenn ich die Person nicht kenne und ihn als Herr X anrede, dann ist das halt so.

Aber hier kommen Formulierungen auf den Tisch, da stellen sich mir die Nackenhaare auf. Kann man auch ganze Threads auf die Ignor-Liste setzen?

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Ein Beispiel für AfD Polemik, die es für viele in den alltäglichen Sprachgebrauch gebracht hat.

Einfach mal entspannter durchs Leben gehen und in einigen Punkten ein LMAA-Gefühl entwickeln - hilft ungemein.
Und mehr gibt es für mich dazu nicht zu sagen.
 
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GuyFawkes667

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Das Suffix "versifft" stimmt durchaus zur Polemik.
"Links-Grün" zu kritisieren und auch ablehnend gegenüber zu stehen hingegen nicht.

Nervt es Dich selbst etwa nicht, das jeder Satz, jede Wortkette welche wir heute verwenden sofort! interpretiert und in eine politische Richtung umdiktiert werden muss?

Es gibt in einer gelebten Demokratie nunmal 3 Seiten der Gesellschaft. Rechts orientierte Sichtweisen zu vertreten, ists nicht natzional Sozialistisch oder radikal. Man darf dem rechten Flügel angehören, auch OHNE den Wunsch zu haben, Asylantenheime in Brand setzen zu wollen.
Linke in Berlin scheinen dafür Autos durchaus als Brandbeschleuniger atraktiv zu finden.
Oh, wait.... Berlin.

Es ist nur eine konservative politische Ausrichtung des demokratischen Aufbaus.
Und als "Rechter", der mit türkischen, dunkelhäutigen (Danke Floh, das außgerechnet DU mir die Bezeichnung vorgeschlagen hast) und asiaten im Freundeskreis immer und offen über unsere politische Landschaft und deren Zeitgeist im Bezug auf die mediale Berichtserstattung und der (lächerlich präsentierten) Darstellung von Minderheiten herziehen konnten... Macht Euch mit einer übertriebener Multi-Kulti-Einstellung nicht noch mehr zu Gespött.
Das "Woke" in den Medien ist einfach nur noch lächerlich übertrieben.
Es kann doch nicht angehen, das mein 40-jahre alter Kindheitsfreund mit dunkler Hautfarbe sich darüber auskotzt, das Elfen ind Filmen heute dunkelheutig sind, ohne als Dark-Elves klassifiziert zu werden.
Oder eine lesbische Arbeitskollegin sich lächerlich darüber macht, das in den Serien heute so viele Lesben und Schwule rumrennen... die Geburtenrate weltweit massiv einbrechen müsste.
 
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KOLWE-X

Namhafter Pirat
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Ich meide einfach alles mittlerweile was (mich) nervt!
Egal ob Games, Serien, Filme, Bücher etc. pp
Meine Lebenszeit ist begrenzt und wenn irgendwelche Medien meinen, Sie müssten mir IHR Weltbild aufzwingen, weil das ja jetzt so sein MUSS, dann kann ich nur sagen "fröhlichen Beischlaf!"

Ich mag Retro und old school. Anfangs wegen Kindsheitserinnerungen und jetzt sogar noch ein bißchen mehr, weil es mich einfach nur gut unterhält.
 
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tastebin

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ich geh schön stoned durch die weltgeschichte (44 Jahre) und erfreue mich wie ein kleines kind, was es doch nicht alles so neues gibt. keine ahnung woher diese von grund auf ablehnende haltung kommt. am ehesten kann ich mir das noch erklären das alles so bleiben soll wie es ist. ging mir mit den 3d spiderman folgen so, das hätte damals echt 2d bleiben dürfen. aber sonst? relax^^
 
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GuyFawkes667

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Es ist halt einfach nicht mehr erträglich, das es in JEDEM.FUCKING.AAA-GAME einen so unter die Nase gerieben wird.
Wo ist ein neues "Duke Nukem", ein neues "Wolfenstein", ein neues "Wizardry" ohne! all diesem Schrott?
Western AAA-Titles sind nur noch eine lächerliche Propaganda-Maschienerie geworden.
Ich warte jetzt auf einen PC-Port von
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und werde mich an der ach so bösen, feministisch abwertenden und sexualisierten Spielweise erfreuen.
Cis-Male wants fewmale asian butts xD.
 
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tastebin

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ich meine man kann es doch wirklich auf eine sehr einfache gleichung runterbrechen.

ich hätte null bock das mir ständig leute, wildfremde leute ihre werte aufdrängen wollen oder noch schlimmer mich in meinen freiheiten einschränken. und ganz ehrlich, ich muss nicht alles schön finden, aber das gibt mir noch nicht das recht, denjenigem in seinen kram reinreden zu wollen. da sollte mal einer ankommen bei mir^^ Deswegen ist mir sowas fremd. Leben und leben lassen.
 
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MrHonk

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"links-grün versifft" muss hier in seinem Kontext als Ganzes gesehen werden. Eine Aufsplittung in einzelne Wörter oder Wortteile gibt dem Kontext natürlich eine ganz andere Ausrichtung. Die Wortkreation "linksgrünversifft" wurde von Jörg Meuthen auf einem Parteitag der AfD geschaffen und ist zwangsläufig in diesem Kontext zu sehen.

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Mich nervt eher, das man heutzutage viel zu schnell solche Wortkreationen aufgreift und auf alles Mögliche versucht anzuwenden, ohne sich einmal Gedanken um deren Herkunft zu machen.

Aber ja, es gibt Dinge in der heutigen Gesellschaft, die mir negativ aufstoßen und wodurch nahezu jeder in ein rechtsgerichtetes Licht gerückt werden kann. Der Negerkuss/Mohrenkopf darf politisch korrekt nur noch als Schokokuss oder Schaumkuss bezeichnet werden, obwohl Millionen von uns über Jahrzehnte hinweg diese leckere Süßigkeit als Negerkuss kennengelernt haben. Sch**ße, selbst in meiner weiterführenden Schule gab es in der Pause am Schulkiosk ganz legal Negerkussbrötchen zu kaufen.
Die Zigeunersoße ist von einem Hersteller auch schon umbenannt worden und ein Zigeunerschnitzel findet man auch immer seltener in den Speisekarten. Nur um mal so einige Beispiele zu nennen.

Mich stört auch die Woke Bewegung in der Filmindustrie, besonders Disney hat es da maßlos übertrieben. Das haben sie mittlerweile auch eingesehen und wissen inzwischen, das man es nicht jedem Recht machen kann. Jüngstes Beispiel sind die Zwerge in der Neuverfilmung von Schneewitchen. Erst waren die Zwerge keine Zwerge mehr, wodurch nach Bekanntgabe ein Shitstorm über Disney hereinbrach. Infolgedessen ruderte Disney zurück und ersetzte die Schauspieler, die bis dahin die "Zwerge" gespielt haben durch? Richtig, durch CGI generierte Zwerge. Darüber hat sich dann aber wieder die Vereinigung der kleinwüchsigen Schauspieler in Hollywood aufgeregt, da es für sie eh schon wenige Rollen gibt und diese Zwergenrollen perfekt für sie gewesen wären. Jetzt fühlen auch sie sich diskriminiert.

Anderes Beispiel ist Arielle, die Meerjungfrau. Arielle war IMMER hellhäutig und rothaarig. Disney macht daraus eine dunkelhäutige und dunkelhaarige Meerjungfrau. Mal abgesehen davon, das ich mir die Frage stelle, wie so weit unten im Meer sich die Haut dunkel färben sollte, wo doch kaum Sonnenlicht scheint, wäre die ganze Aufregung gar nicht erst so aufgekocht worden, hätte Disney die "neue Arielle" als Arielles Cousine eingeführt. Und so gibt es da halt zig Beispiele im Disney-Universum.

Auch in anderen Serien, ich nehme jetzt mal die Superhelden-Serien von The Flash, Arrow, Supergirl, Legends of Tomorrow, die von "The CW" in Auftrag gegeben wurden. Hier war es auch sehr auffällig, dass mindestens ein Hauptdarsteller homosexuell sein musste. Das wirkte oftmals erzwungen und aufgesetzt. Aber Fakt ist nun einmal, dass das auch unsere Gesellschaft widerspiegelt und nicht bedeutet, dass "von oben herab" Einfluss auf unser Denken genommen wird. Würde es diese Bewegungen nicht in ausreichend starker Ausprägung geben, dann wäre das niemals so in die Serien eingeflossen. Aber mal so nebenbei - bis auf "The Arrow" hat mir jede Serie davon Spaß gemacht und ich habe jede einzelne Staffel davon geschaut.


Generell wird sich heute viel zu schnell über alles Mögliche und Unmögliche aufgeregt.
Immer mehr Personen sehen sich mit ihrer Meinung im Recht und denken, dass sie damit auch dem Großteil der Mitbevölkerung angehören. Das liegt oftmals aber auch daran, das wir keine gemeinsame Wissensgrundlage mehr haben und man sich stattdessen aus diversen Quellen im Internet sein Wissen und seine daraus resultierende Meinung aneignet. Problem hierbei ist aber, dass der Mensch dazu neigt, sich in einem solchen Fall zu einseitig zu informieren. Als kürzlich die Meldung durch die sozialen und medialen Netzwerke ging, das in irgendeinem Dritte-Welt-Land Fahrradwege von Deutschland finanziert werden würden, regten sich die meisten Menschen spontan auf statt kurz inne zu halten und sich erst einmal zu informieren. Hätte man sich erst informiert, dann hätte man bemerkt, dass die Gelder, mit dem diese Radwege finanziert wurden zwar aus Deutschland kamen, es sich hierbei aber um Kredite der KfW-Bank gehandelt haben, und das Kreditgeschäft ist nun einmal ein zentrales Geschäftsfeld einer Bank.


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Ganz genau so sehe ich das auch (y) (y) (y)
 
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xNecromindx

Namhafter Pirat
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Ja, geht gar nicht! Jeden Tag bimmeln 100m von hier um 12 dämliche Kirchenglocken und im Winter muss ich der Kinder wegen immer bei diesem dämlichen Martins-Umzug mitlaufen.
Achne, das war ja alles Tradition. Tradition ist ja wieder was anderes... Warum war eigl. nochmal Hexenverbrennung aus der Mode gekommen!? Ich frag für nen Freund...

Wir haben ein ganz anderes Problem: Intoleranz.
Der eine ist dahingegend intolerant, dass er es nicht akzeptieren will als eine im Körper eines Mannes gefangene Elfenprinzessin, nicht standesgemäß als Frau Oberin angesprochen zu werden.
Während auf der anderen Seite die Intoleranz herrscht, "Frau Oberin" als solche hinzunehmen, weil es seinem üblichen Gewohnheitskonzept widerstrebt und man das einfach nicht unkommentiert lassen kann.

Und das hat, ganz entgegen des hier geäußerten "politisch" Bullshits, rein gar nichts mit Politik zu tun.
Das sind ganz normale Leute, auf Facebook, Twitter oder am Stammtisch, die diesen hinverbrannten Scheiß betreiben - fraktionsunabhängig.
Sich der Ausrede zu bedienen mit dem Finger auf andere zu zeigen, während man es selbst ist, der maßgäblich mit daran beteiligt ist das Rad am Drehen zu halten, ist wohlwollend definiert einfach nur feige - genau genommen aber einfach abgrundtief unaufrichtig.

Ich kann Gendern beispielsweise auch nicht ausstehen. Dabei ist mir die Sache als solche aber egal, es ist für mich einfach Phonetisch beim zuhören am ehesten damit zu vergleichen, wenn jemand mit der Kreide über die Tafel quitscht. Zudem erschwert es das Lesen von Texten. Dennoch: Wer es machen will, der macht es. Da stelle ich doch niemanden zur Rede oder zwinge ihm eine Diskussion auf. So lange mein Gegenüber ebenso verfährt, gibt es kein Problem. Unterhalte ich mich mit einem Japaner gehe ich ihn ja auch nicht an, warum er nicht gescheit deutsch sprechen kann!?
Wenn sich mir gegenüber aber jemand aufdrängt und beginnt einzufordern, dann wird scharf geschossen. Weil erst dann beginnt Anmaßung.

Und wer an wem rumleckt ist mir so dermaßen wurscht, wie es "wurschter" nicht sein kann.
Das ist eine ganz merkwürdige Christentumprägung, und das gerade von Katholiken die gern mal den Messdiener-Rudelbumms veranstalten. Doppelmoral durchgespielt mit allen Addons...
Ansonsten ist es einfach biologisch normal. Das ist in der Tierwelt zu einem Prozentsatz X gleichsam vorhanden wie unter Menschen. Wer bin ich, jemanden als nicht der "Norm" entsprechend zu verurteilen?
Was ist die "Norm"? Wer hat die denn festgelegt? Nur weil die Kirche mal die "Norm" festgelegt hat, das die Erde der Mittelpunkt des Universums ist, hat sich die Realität von der Vehemenz dieser Überzeugung nicht beeindrucken lassen.
Eine irrwitzige Manie die sich inbesondere in konservativen Kreisen hält, so auch beispielsweise in Putlerhausen, wo, funfact, das "bück dich!" Spielchen in Gefängnissen zum geduldeten Erniedrigungsspiel gehört. Doppelmoral, ick hör dir wieder trapsen...

Das ist letztlich die selbe Geisteshaltung wie die konservative Auslagung des Islam, die eben auch nichts anderes ist, also zu sagen: Nö, nur so wie ich mir die Welt vorstelle ist die einzig richtige Vorstellung!
Da verschwimmen sie, die Grenzen zwischen Frauen Steiniger und AfD-Stammtischschwätzer.

Leben und leben lassen, war mal das Sprichwort.
Heute meint aber jeder darüber befinden zu können was als "richtig" oder "falsch" zu definieren ist.
Man könnte meinen man sei in den 60ern, da gabe es nämlich Schwarz/Weiß-Fernsehn. Nur gilt es anzumerken, dass es da noch ganz viele Grautöne dazwischen gab.
 
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GuyFawkes667

Namhafter Pirat
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@xNecromindx
Weißt Du, was mir meim Begriff Intoleranz einfällt?
Der Spruch, "Sich alle Türchen offen halten". Weißt Du was passiert, wenn man sich alle Türen offen hält?
Dann ZIEHTS,Alter^^. Besser kann man sich eine Erkältung/Grippe nicht einfangen.
Also verwende ich metaphorische Idiotenfilter, um mich nicht ständig rumärgern zu müssen. (Klar, bei meinem Steam-Hack war ICH der Idiot)

Es gibt für jeden von uns eine Schmerzgrenze an Idiotie, welche man sich gefallen lässt.
Und meine ist halt bei politischer Propaganda in meinen liebsten Medien oder Eingriffen in meinem Recht auf Meinungsäußerung abgegrenzt.
"Leben und leben lassen" ist ja auch mein Gebot.
Leider nicht einfach, wenn einem ständig jemand seinen Scheiß aufzwingen will.

Wenn mir aufgrund einer konträrer Sichtweise ständig irgendwelche Debatten bevorstehen, bei denen Ich mich verteidigen muss....Sorry, aber es nervt extremst.
Ich vertrete eine dem Mainstream gegenüber gestellte Sichtweise und verliere so langsam die Gedult, mich deswegen erklären zu müssen.
 
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xNecromindx

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Ideologie klingt nicht grundlos der Idiotie ähnlich.
Was hier ausgefochten wird, sind nämlich Ideologie-Kriege.

Ich bin der Meinung, nichts beschreibt es besser als diese alte Loriot-Nummer, wie die Unterhaltungen dann laufen:
(leider ein Remake, das Original scheint es auf youpoop nicht zu geben - bzw. nur in Ausschnitten)

Es beschreibt die Dynamik so trefflich wie kaum ein anderes Beispiel.
Es wird aneinander vorbei geredet, es wird auf dem eigenen Standpunkt beharrt und was der andere sagt, ist sowieso pauschal schon mal falsch und irgend etwas sagen lässt man sich schon mal gar nicht.
Und dann gibt es irgendwo den Dritten, den das alles nicht interessiert.

Irgendwer hat mal den Satz geprägt: Man muss Menchen dort abholen wo sie stehen.
Netter Gedanke, aber funktioniert der?

Ein Beispiel dafür sind die Klimadebatten:
Da gibt es die, die der Meinung sind ihr Handeln wäre folgenlos. Das wiederum triggert die, die das Problem verstanden haben und weil die sich nicht damit abfinden können, das manche sich der Realität verweigern, meinen die, sie müssten nun um so lauter tönen. Das wiederum triggert die andern wieder, weil doch nicht sein kann, was nicht sein darf. Dann tönen die ihrerseits wieder lauter.
Und das geht dann lustig weiter, in fortlaufend neuen Eskalationsstufen.

Was passiert hier? Polarisation.
Es bleibt immer weniger Raum für eine Graufärbung dazwischen, weil jedes Lager für sich der Meinung ist es würde ja die Meinung des Gegenüber überwiegen.
Da Meinungen dazwischen nicht wahrgenommen werden, erscheint es, als gäbe es nur Schwrz oder Weiß - und hier entsteht dann der Eindruck man müsse sich nun zwischen A oder B entscheiden.
Politik hat damit gar nichts zu tun. Politik versucht nur das, was sich die Menschen dort ganz allein schaffen, auf sich zu projizieren um von den ihnen nahestehenden Lager zu profitieren.

So wird alles mit Ideologie aufgeladen, weil die für viele Menschen anziehend ist, wofür Social-Media, wie es heute existiert, ein extrem effektiver Verstärker ist.
Dafür gibt es sogar einen Fachbegriff: Social Amplification.

Bestes Beispiel für diesen Effekt war die Debatte um "Winneteu" oder auch "Pippi Langstrumpf".
Irgend ein Ideologe sucht nach dem Haar in der Suppe und trigger damit all die Ideologen die aus Prinzip jede Art von Ideologie die nicht ihre ist, niedermachen wollen.
Beide Seiten hallen damit dann in eine Echokammer, die andere überhaupt erst auf den Unsinn aufmerksam macht. In gewisser Weise so etwas wie der Streisand-Effekt.
Plötzlich treibt es auch die Leute, die eine grau getönte Tendenz zur einen oder anderen Seite haben, dann schnurgerade zu Schwarz oder Weiß.

Also versuchen alle zwischen den Stühlen in dieser vergifteten Debattenkultur einen Mittelweg zu suchen, um bloß nicht anzuecken.
Ein versuch sind rund zu schleifen, in der Hoffnung man stößt keinem vor dem Kopf.

Meine Haltung ist da klar: Ich stoße gern vor Köpfe.
Leute haben schlicht verlernt eine Meinung zu haben, anzuecken, ein Streitgespräch zu führen oder sich im Zweifel auch einfach mal aufs Maul zu hauen.
Heute will man gefallen. Einen Like bekommen. Wenns geht auch noch die 5 Sterne Bewertung. Denn wer nicht gefällt, mit dem stimmt doch etwas nicht.
Menschen die sich nur so definieren sind erbärmliche Taugenichtse. Denn die richten ihren moralischen Kompass an der Meinung anderer aus. Man könnte auch provokant sagen: Like-Huren.

Von einer derartigen moralischen Instanz lässt du dir irgend etwas aufzwingen?
Wie machen die das? Kommen die vorbei und drohen mit Kaffee und Kuchen?

Du hast das schon richtig erkannt: Wie haben eine Meinungsfreiheit. Meinungsfreiheit heißt aber nicht, das nur die eigene Meinung zählt. Wer seine Meinung äußert, der muss sich gewahr sein, dass ein anderer wiederum seine Meinungsfreiheit nutzt für eine Gegenrede. Meinungsfreiheit ist nicht das Versprechen auf keinen Widerspruch - im Gegenteil.
Wer also erwartet seine Meinung zu äußern, aber fürchtet um die Debatte zu dieser, der macht es sich nur auf die selbe Weise leicht, wie all jene, die frei jeder eigenen Überzeugung der Mehrheitsmeinung folgen.

Kontroverse Debatten sind es, die Gesellschaften prägen und weiterentwickeln. Überlässt man aber nur den Schreihälsen an den Rändern die Redezeit, muss es nicht wundern, wenn es sich aus einer gesunden Mitte fortbewegt. Daran sind dann aber nicht "die anderen" schuld.
Ich denke da spreche ich für extrem viele Menschen, wenn ich sage, dass es auch denen so geht, dass sie unabhängig einer Wertung irgend einer politischen Strömung, neutral betrachtet bei jedem Lager Aussagen finden, bei denen man sagt: Ja, mit der Aussage kann ich mitgehen. Das ist einfach normal. Denn kein Lager ist besser. Kein Lager hat mehr Recht oder Unrecht. Es geht um Ausgewogenheit. Jeder Dummkopf weiß, dass ausgewogene Ernährung eine Grundvoraussetzung für Gesundheit ist. Wer also sein Leben lang nur Chips frisst, der wird nachvollziehbar nicht 100. Wer glaubt denn ernsthaft, dass das bei einer Gesellschaft anders ist?
Deswegen ist im Grundsatz nichts falsch daran, dass z.B. versucht wird Homosexualität oder Gleichberechtigung (wobei es bei ersterem im Kern am Ende auch nur um letzteres geht) in eine Normalität zu überführen. All jene die dagegenargumentieren müssen sich dann dem Diskurs stellen. Dann hat man entweder gute Argumente für seine Haltung oder eben nicht. Sein eigenes Unvermögen jedoch, die eigene Sichtweise plausibel zu vermitteln, um damit Leute zu überzeugen, sind ja nun nicht die anderen Schuld. Manchmal gibt es eben kein gutes Argument. Wie absurd es einem heute vorkäme, würde jemand eine Argumentation anfangen, Frauen das Wahlrecht zu verwehren. In den 60ern jedoch sah das noch ganz anders aus. So sind manche Diskussionen eine Erscheinung ihrer jeweiligen Zeit. Ein Spiegel des Mindsets. Und vieles, was irgend wann einmal hoch kontrovers war, erscheint uns heute als vollkommen unsinnig, dort überhaupt unterschiedlicher Meinung sein zu können.
Es sind nämlich genau das: Meinungen. Meinungen können falsch sein. Meinungen müssen nicht einmal begründbar sein. Meinung ist am Ende zum Großteil ein Gefühl und Prägung durch das eigene Umfeld. Deswegen, und das verstehen viele nicht, kann man über Meinungen zwar debattieren, wird in aller Regel aber andere nicht von ihrer Meinung abbringen können. Stattdessen sollte man mal wieder lernen, andere Meinungen einfach wertfrei als solche zu akzeptieren und nicht hysterisch bei jedem bestellten Zigeunerschnitzel nach dem Zentralrat der diskriminierten Schnitzel zu schreien. Aber eben auch nicht hysterisch auf jeden Backdoor-Banger in einem Film oder Spiel zu reagieren. Denn nur wenn das so ist, fühlen sich andere nicht dazu veranlasst durch Überkompensation die eigene Überzeugung deutlich zu machen.
Einem, sagen wir mal, Schwarzafrikaner, dem täglich erzählt wird Schwarze werden diskriminiert, fühlt sich dadurch am Ende genau so diskriminiert, wie wenn jeder ihn anstarrt, wenn er durch die Innenstadt läuft. Der Anspruch von Gleichberechtigung wird von keiner der beiden Varianten erfüllt. Das Zeil wäre hingegen erreicht, gäbe es die Übersensibilisierung nicht und nicht der Fingerzeig beim Spatziergang in der Stadt. Das ist Normalität wie man sie eigentlich anstrebt. Das Linke treiben für den vermeindlichen Kampf um Akzeptanz grenzt also ebenso aus, wie der rechte Mop, der dem jenigen mit Fackeln und Mistgabeln hinterherläuft. Gut gemeint, ist am Ende eben doch oft einfach nur scheiße gemacht. Das macht klar, dass extreme Ränder links wie rechts am Ende keine Lösung für auch nur irgend etwas sind.
 
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deagle65

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China Sackreis und so

PS: Die machen das nicht aus Nächstenliebe ;)
 
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