Neues NAS mit Transkodierung?

Edvonschleck

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Du meinst einen Teamspeak Server aufzusetzen?
Oder einen anderen Docker per Subdomain zu erreichen?
Zu beidem sage ich natuerlich gerne :ja.
Ich sauge gerade alles auf was geht:D
 
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MrHonk

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Docker funktionieren, das habe ich hier mehrfach im Einsatz.

Ich würde mal einen Teamspeak Server aufsetzen und schauen, ob das auch klappt.
 
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MrHonk

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Sooo, Teamspeak selbst funktioniert mit dem Nginx-Proxy-Manager nicht, da dieser über kein Webif verfügt, aber dieses Video hier zeigt dir, dass der Server innerhalb weniger Minuten einsatzbereit und von außen erreichbar ist - es müssen allerdings Ports dafür im Router geöffnet werden.


Beim erstmaligen Starten des Teampeak Servers kannst du im Protokoll deinen Token kopieren. Dafür musst du, sobald Teamspeak läuft einmal mit der linken Maustaste auf das Teamspeak-Icon klicken und Protokoll auswählen. Dann einfach den Token kopieren und in deiner Teamspeak Clientsoftware einfügen.
 
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Edvonschleck

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Ach cool das ging schnell!
Und auch das aufsetzen sieht recht gut und unkompliziert aus.
Wie ist das dann mit der IP zum Zugriff?
Per Duckdns dann? Nicht das noch einer sensible Daten auslesen kann?
 
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MrHonk

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Du gibst den für Teamspeak notwendigen Dienst in deinem Router für die IP-Adresse frei, die du Teamspeak vorher zugewiesen hast. In dem Video wird gezeigt wie Teamspeak im Bridge Mode auf dem Server und mit der IP-Adresse des Servers läuft. Du kannst beim Anlegen aber auch eine feste IP-Adresse für den Docker vergeben und für genau diese IP-Adresse erstellst du dann die Freigabe in deinem Router. So können dann auch keine ungewünschten Daten ausgelesen werden.

Mit DuckDNS verweist du ja auf deine öffentliche IP-Adresse, die du von deinem Provider bekommen hast und durch die Angabe des Ports weiß dein Router, für welche interne IP-Adresse dieser offen ist und leitet die Anfragen auch nur an den Teamspeak-Docker weiter.
 
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MrHonk

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Hier mal ein anderes, ca. 1 Jahr altes Video, wo sich auch jemand einen Unraid-Server mit einem ITX Mainboard und sehr gutem Gehäuse gebaut hat:



In dem Video geht der YouTuber auch kurz mal auf seine Unraid-Tutorial-Videos ein, die wirklich informativ sind. Hier mal der Link zur Playlist:
 
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Edvonschleck

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Vielen dank dafür!!
Je länger man sich das anguckt, umso mehr Einsatzmöglichkeiten findet man!
Muss ich für den reinen Zugriff per Kodi etc auch einen Docker/ Zusatzprogramm installieren?
Ich würde gerne meine 2 Datenfestplatten unabhängig voneinander laufen lassen...wenn eine stirbt, sterben nur diese Daten. Wäre es also möglich ohne eine Parity Disc zu fahren? Backup der Daten läuft auf eine externe 16TB Festplatte...
Ich weiss nicht ob ich das in den Videos richtig verstanden habe..
 
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MrHonk

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Um von einem Kodi-Client auf das NAS zuzugreifen, bedarf es aber keines Kodi-Dockers, da reicht es einfach wenn du die Zugangsdaten zur Freigabe unter Unraid in Kodi hinterlegst und dann greifst du einfach auf die Freigaben zu und fertig.
Du wirst bei Unraid nicht gezwungen eine Parity-Platte zu nutzen, mache ich beim Backup-Server auch nicht. Eigentlich müssten die Festplatten dann noch nicht einmal in einem Array angelegt werden, da würde es auch reichen, wenn du die Laufwerke als Pool-Laufwerk(e) einbindest. Parity ist zu empfehlen wenn man sensible Daten auf den Platten hat, die aber nicht umgehend gesichert werden, sondern wo eine Sicherung in festen Intervallen erfolgt. Damit minimiert man mögliche Verluste zwischen den Backups.

Externe Festplatten können auch als ganz normale Pool-Laufwerke eingebunden werden. Es gibt ein paar Plugins, die man direkt bei der Erstinstallation mit installieren sollte, damit das auch alles so funktioniert:

- Unassigned Devices
- Unassigned Devices Plus (Addon)
- User Scripts
- Tips and Tweaks
- Libvirt Hotplug USB
- Fix Common Problems
- Dynamix System Temp
- Dynamix System Info
- Dynamix System Stats
- Dynamix System Buttons
- Dynamix System Autofan
- Dynamix Stop Shell
- Dynamix S3 Sleep
- Dynamix File Manager
- Dynamix Date Time
- Dynamix Cache Dirs
- Deutsches Sprachpaket
- Appdata Cleanup

Die Community Applications werden seit der letzten Hauptversion automatisch zur Installation vorgeschlagen - sollten aber auf jeden Fall installiert werden, da man ansonsten all die anderen Apps und Plugins (und fertige Docker) nicht einfach so installieren kann.

Die Videos von den GeekFreaks zu Unraid sind im deutschsprachigen Raum auch sehr zu empfehlen. Ich warne allerdings schon einmal vor, die Videos sind ... ähm ... gewöhnungsbedürftig was den Schnitt und die Sprechgeschwindigkeit angeht. Trotz allem sind sie sehr informativ und eine gute erste Anlaufstelle. Wenn Englisch kein Problem ist, dann empfehle ich dir zusätzlich noch die Videos von spaceinvaderone - DIE Nr. 1 wenn es um Unraid geht.
 
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RobMitchum

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Hab ich das richtig verstanden? Du hast zwei Datenfestplatten, welche extern auf 16 TB gesichert werden? Sind die beiden Datenplatten bereits ein Spiegel voneinander?

Und ja, bei UNRAID wie OMV läuft die Freigabe auf dem selben Weg wie bei einem Synology-NAS --> du richtest eine SMB Freigabe ein, das wars. Docker machst du bei kleinen "Anwendungen" wie z.B. Adguard Home oder PI-Hole, was es z.B. als "Docker" gibt. Dann brauchst du keine zwingende eigene Plattform wie einen Raspberry dafür, sondern das läuft eben auf dem NAS. Ob sich das vom Stromverbrauch lohnt - dahingestellt. Doe 4105 brauchen quasi kaum was, die Platten sind das, was richtig strom zieht. Bei meinem Zoo fast 40 Watt für die HDDs.

Ich nutze zum Beispiel ein RAID-5 System (Parity-Platte), weil ich das schon immer hatte. Aktuell vier gleich große HDDs drin, 4x4 TB, was dann in Summe 12 plus Parity sind. Die Parity schützt gegen den physikalischen Ausfall EINER HDD. Die schützt nicht vor korrupten Masterfiletablen oder "Fat Finger Syndrom" was alles gelöscht werden kann und definitiv nicht sollte.... Gibt wie bei UNRAID zu sehen auch andere Systeme, wo man nicht gleich große Platten braucht, dafür sind die beim Schreiben meist langsamer weil die Parity per Software statt nem dummen XOR kommt.
 
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MrHonk

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Wenn man statt des Dockers jedes Mal einen Raspberry nutzen würde definitiv. Meine Docker verbrauchen, wenn es hoch kommt, gerade mal 1 Watt mehr Leistung (und ich habe standardmäßig mindestens 5 Docker laufen). Ein Pi alleine braucht schon mindestens 3 Watt.
 
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RobMitchum

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Jo. Dummerweise "frisst" mein J3455 (was VM/Docker kann) weit mehr als 3 Watt eines PI. Weshalb mein Pi Set mit dem 4B für die Weihnachtspause als Spielzeug rumliegt. E-Blocker geht im Gegensatz zu Adguard und PiHole aktuell und absehbar nicht als "Docker-Container".

Was übrigens die kleinen Celeron "Refurbed" mehr als nur etwas interessant macht. Die sind kaum teurer als ein Raspberry, verbrauchen zwar theoretisch das mehr als das Dreifache - aber wenn man ne Handvoll Docker darauf Laufen hat plus eben die NAS-Funktionen --> in Summe billiger und schneller.
 
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MrHonk

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Das ist es auf jeden Fall. Mein Unraid-Server verbraucht im Idle so um die 27 Watt (davon gehen alleine 5 Watt auf das Konto der 10G Mellanox-Karte). Mit einer CPU eine Generation weiter hätte ich schon P-Cores gehabt und die Kiste wäre noch ein ganzes Stück weniger durstig.
Was jedoch Pi Hole/E-Blocker und Docker angeht, solche Dienste würde ich nicht in einem Docker laufen lassen, wo ein anderes Gerät erst einmal für gestartet werden muss, bevor dann der Blocker funktionieren kann, vor allem dann nicht, wenn das Pi Hole auch die Namensauflösung/DNS bereit stellt, was, um ordentlich zu funktionieren, ja der Fall sein muss. Als Reserve-Instanz, die bei einem Ausfall übernimmt, ist ein Docker meiner Ansicht nach aber völlig okay.

Mal zum Vergleich: Mein "altes" Zyxel NAS520 verbrauchte im Idle mit zweiPlatten bestückt so um die 15 Watt, und das konnte nix anderes wie Daten bereitstellen. Für 7 Watt mehr im Idle und DEUTLICH mehr Möglichkeiten in der Verwendung, rechnet sich so ein Server immer (da nicht jeder eine 10G Netzwerkkarte nutzt, habe ich die jetzt mal nicht mitgerechnet). Besonders mit powertop hatte ich den Verbrauch meines Unraid-Servers nochmals merklich reduzieren können.

Edit: powertop hatte bei mir aber nur etwas mit der Consumer-Hardware gebracht, bei dem Server-Board im Backup-Server hat es maximal 3 Watt rauskitzeln können, was aber bei einem Standby-Verbrauch von 110 Watt keinen merkbaren Unterschied macht. Aber der Server springt nur 1x täglich an, die Sicherung wird gemacht und ca. ne viertel Stunde, nachdem die Sicherungen fertig sind, fährt die Kiste wieder runter. Die ist pro Tag gerade mal ne Stunde an, da kann ich die 110 Watt verkraften. Aber der ist auch keine Dauerlösung, gibt bald nen neuen Server, der im Rechenzentrum entsorgt wird.
 
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RobMitchum

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Ist auch mein Ansatz für mein kommendes "Präsenz-NAS". Hab mit dem Xpenology J3455 und eben der DS215J zwei Stück. Auch dem Umstand geschuldet, dass ich meinen PC in einer Maisonette auf einer "Galerie" stehen habe und DSL im Wohnzimmer ankommt. Netzwerkkabel quer übers Wohnzimmer und ne Etage rauf ziehen? Sicher nicht. Daher war die 215J mit deren 10 Watt (oder so) meist als "Musikserver und Downloadstation" 24/7 on genutzt. Das NAS "oben" ist wie der PC mit 30 Mbyte/s 5 GHz MIMO angebunden. "Reicht knapp" da ich mittlerweile 25 mb/s Download habe statt wie anfangs etwas über 1 mb/s. Und befindet sich im AUTO Sleep, will per WOL hochgefahren werden.

Wenn ich die 215 ersetze, dann kommt definitiv so ein SFF Teil zum Einsatz. Wahrscheinlich mit externen 16 TB USB-HDDs. Weil die sich alleine parken, sobald nicht gebraucht. Und als OS wird entweder UNRAID oder eben OMV eingesetzt. Vielleicht (10% Chance) wieder Xpenology, kann ich aber noch nicht definitiv sagen.

Aktuelles Konzept: Ersatz der 215J durch eben so einen SFF "PC", dazu auf der PI Plattform nen E-Blocker. Und wenn mir der nicht taugt, dann wird aus diesem PI eine neue auf Android laufende TV Box mit KODI Mediaplayer usw.... Genug SD Karten hatte ich mitbestellt um mehrere Sachen auszuprobieren. Gerade wo es "Lineage OS" auch für den PI gibt. Und der PI ist seit dem 4er ein toller Mediaplayer was die CPU Leistung angeht, zudem musste dir über die Firmware im Gegensatz zu jeder China-BOX keinen Kopf machen - der Raspberry wird sehr gepflegt. Weil von den TV Boxen hatte ich im Schnitt alle 2-3 Jahre eine neue. Zuerst weil die Hardware nicht wirklich gut war, danach weil die Firmware auf der #Chinaschrott-Seite angesiedelt und nicht gepflegt wurde. Selbst der eigentlich teure MINIX Neo war keine Ausnahme, leider nur eine angeblich bessere Marke.
 
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Edvonschleck

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Fast. Ich habe Zwei Datenfestplatten. Eine 12TB und eine 2TB. Diese sind unabhängig voneinander und sollen es auch bleiben. Gesichert werden diese auf eine 16TB externe.
Ich hoffe, dass das kleine Pico Netzteil eine ssd und die 2hdd schafft. Besteht die Möglichkeit bei 24/7 Betrieb die 2 HDDs komplett in den Standy zu schicken um sie zu schonen und nur die Betriebs SSD zu nutzen? Was da wohl dann der Stromverbrauch wäre? Wir haben eine große PV Anlage und beziehen den meisten Strom autark:unsure:
Für den Zugriff von außen auf den neuen PV mit z.B Unraid, richte ich wie bei der Synologx einen ddns ein?
Oder gehe ich am besten über den Wireguard des Speedports? Vermutlich lieber direkt ueber den neuen PC/NAS nehme ich an.
Evtl über diese Anleitung:
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Danke für eure ganzen hilfreichen Beiträge!
 
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MrHonk

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Bei Unraid problemlos möglich. Ungenutzte HDDs können frühestens 15 Minuten nach dem letzten Zugriff automatisch in den Standyy geschaltet werden. Wenn nur gelegentlich auf die HDDs zugegriffen wird, ist das durchaus empfehlenswert.

Ich habe neben fünf HDDs auch noch eine SSD, zwei interne NVMe's und eine externe NVMe im Server. Die HDDs werden eher selten genutzt und dienen als Datengrab für Filme, Fotos, Urlaubsvideos oder als interner Backup-Speicher für Urlaubsfotos und -videos. Die HDDs gehen automatisch 15 Minuten nach der letzten Benutzung in den Standby. Insgesamt teilen sich meine HDDs auf in eine 12TB Parity-Platte mit einer 8 und einer 12 TB Datenplatte im Array sowie zwei 6TB Festplatten als Pool-Laufwerk (Raid1). Der Stromverbrauch des Servers, wenn nur die drei HDDs im Array laufen, beträgt um die 57 Watt. Befinden sich die HDDs jedoch im Standby, dann verringert sich der Verbrauch auf um die 27/28 Watt, also schon eine Hausnummer.

Da die Flash-Speicher (NVMe und SSD) nicht in einen Energiesparmodus gehen müssen, habe ich die Windows-Profilordner meiner sämtlichen PCs auf eine NVMe im Unraid-Server ausgelagert. Dank 10G Vernetzung unter den PCs/Servern gibt es gefühlt auch keinerlei Unterschied zu lokalen Profilordnern. Die darauf abgelegten Daten sind jederzeit und ohne Verzögerung durch anlaufende Motoren verfügbar.

Wie du schon herausgefunden hast, ist Wireguard unter Unraid standardmäßig integriert und unter Einstellungen -> VPN Manager einzurichten. So läuft das auch bei auch absolut problemlos.
 
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RobMitchum

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Yep, DynDNS einrichten, um an die externe IP zu kommen (egal ob über den Router oder das NAS), dann einen externen Port deiner Wahl vom Router zum NAS auf dessen Eingangsport von Wireguard legen, das wars. Grundlagen siehe
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Mein NAS hat zum Beispiel zwei externe IP Adressen, eine von Synology vergebene und eine, die ich schon immer hatte. Mit SSL und Zertifikaten ist das etwas doof, weil der Name eben ein anderer ist. Mit Wireguard? Egal.

Was übrigens bei Synology doof ist - der braucht lange bis platten "pennen gehen" und bei einem RAID-5 sind alle "up oder down". Was auch bedeutet, dass die Anlaufströme zur selben Zeit kommen. Nicht erste Wahl wenn das Netzteil eher klein ist, eine Platte hat durchaus 2 Ampere Peak als Anlaufstrom auf der 12V Schiene, siehe
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... alte 7200er sind eher bei 3A.
 
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Edvonschleck

Namhafter Pirat
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Wäre es denn ein großer Unterschied, ob das ganze NAS/PC im WOL Status ist, oder ob nur die HDD´s schlafen geschickt werden? ALso, würden die Festplatten im NAS/PC WOL Betrieb weniger beansprucht werden als im Standby Zustand?
Wenn ich also sowieso alles (recht) regelmäßig auf meine 16 TB Externe Backupe, brauche ich also keine Parity sondern richte meine SSD als Systemfestplatte ein und nehme die beiden anderen Festplatten als Pool Laufwerke damit sie unabhängig voneinander laufen bzw "kaputt"gehen können?
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Das war bei mir ein ewiges Problem....habe es irgendwann durch WOL in den Griff bekommen...aber reines Standby war ein Horror!
 
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MrHonk

mit Baby Bruno
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Naja, im WOL benötigt der PC nur ein paar Watt. Mein Arbeitsrechner zieht im Energiesparmodus, wo bis auf den RAM alles andere abgeschaltet wird, ca. 3,5 Watt, mein Unraid-Server zieht im WOL Modus auch zwischen 2 und 3 Watt (im Gegensatz zu 27/28 Watt wenn nur die HDDs schlafen gelegt werden) und mein Backup-Server haut mit 7 Watt etwas höher rein, das liegt hier aber am aktiven iKVM. Trotzdem verbrauchen alle Systeme im WOL deutlich weniger Strom als wenn sich das System im idle befindet und die HDDs im Standby sind.

Btw., solltest du dich für Unraid entscheiden - da wird das Betriebssystem von einem USB-Stick aus gestartet. Das gesamte OS wird beim Start in den RAM geladen, was aber nicht weiter schlimm ist, da es sich dabei gerade mal um etwas mehr als 300 MB handelt. Das lässt sich auch nicht ändern, sodass du deine SSD auch als Cache-Laufwern nutzen oder anderweitig verwenden könntest.
 
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Edvonschleck

Namhafter Pirat
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Ach stimmt...dann kann die SSD andersweitig verwendet werden.
Zwecks Cache-Laufwerk werde ich mir das mal genauer durchlesen! Danke für den Tipp!
Angenommen ich lasse den PC 24/7 also ohne WOL laufen. Gehen die HDD´s denn in einen richtigen Standby? Oder laufen die Motoren dennoch etwas?
Ist es abzuschätzen, wie lange das System wohl aus dem WOL brauchen würde bis es einsetzbar ist? Oder gibt es alternativ auch einen zwischenschritt, also einen reinen Standby wie Synology?
Meine zwei internen Platten sind bald voll..
Kann ich einen Teil der externen zum Abspeichern von neuen Dateien nutzen?
Alternativ wäre ich ja nicht mehr so eingeschränkt wie bei der Synology und könnte weitere HDD´s einhängen 😅
 
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