usb stick 64gb mit hoher schreibgeschwindigkeit

Yusuke

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Bei Ford wohl gang und gebe, wie gesagt Baujahr 12.2019
finde das nicht alt

usb 2.0 kam im Jahr 2000 raus
usb 3.0 kam im Jahr 2008 raus
usb 3.2 kam im Jahr 2017 raus
usb 4.0 kam im Jahr 2019 raus (basierte auf thunderbolt 3)

da sieht man das 4.0 ggf. zu neu gewesen wäre, aber Minimum usb 3.2 wäre sinnvoll gewesen weil das 2017 kam

da hätte Ford beim turnier 2 Jahre zeit gehabt. die Autos kriegen immer mehr Technik hinein, aber bei sowas schlafen die....
um das kartenmatrial zu updaten, muss man 3 Std. sinnlos herumfahren eigentlich.....oder laufen lassen. in der heutigen zeit nicht angebracht,
ich find es lustig das Ford schreibt, Auto laufen lassen im stand wo frische Luft ausgiebig vorhanden ist, ich dachte sowas ist verboten? und ist mit einer strafe
verbunden, im Winter sollst den Wagen ja nicht warm laufen lassen xDDD aber Ford sagt dazu, lassen sie in mal 250 min stehen bis das update durch ist ^^"
 
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Buster_01

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Ist ganz einfach, es muß so billig wie möglich,
nicht jeder der Smart-Home benutzt sollte sich daruf verlassen, das die Module den neusten WLAN-Standart benutzen;
ob die Updatefähig sind und welche bekommen steht auf der nächsten Liste
(Produkt verkauft, Gewinn; Kostenlose Updates Verlust,
kostenpflichtige Update Gewinn), so funktioniert Wirtschaft.

Ich will ein Gerät mit WLAN auf den Markt bringen,
also wird das günstigste WLAN-Modul eingekauft.

"Im Angebot gerade, frisch aus der Entwicklungsabteilung des Herstellers, ein InternetRadio!"
OK, Angebot heist Billigware,
was hat die Entwicklungsabteilung denn entwickelt?
Ein Internet-Radio;
OK aktuelles Design, kann nur WPA aber hat sogar USB 2.0)

Nicht das was technich möglich ist, wird bei Produkte umgesetzt;
(Sind immer noch AG, bedeutet minimaler Finanzeinsatz, max. Gewinn),
erst mal alles schön schreiben und dann die Kundenbeschwerden beheben.
(wenn erst mal verkauft, danach kann man sich evtl. um Probleme kümmern.)
 
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xNecromindx

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Die Automotive-Industrie ist nicht von Spielkindern geprägt. Da ist man nicht der Meinung man baut Gadgets, sondern Fortbewegungsmittel.
Nur weil so Pfeifen wie Tesla Experimentierkästen auf Rädern unter die Leute bringen, heißt das nicht, dass das zum Trend werden sollte.

Man bedient sich vielmehr Teilen mit Automotive-Qualifizierungen und nur damit da kein Zweifel bleibt: Nein, in einem Schmattföhn ist rein gar nichts enthalten was auch nur im Ansatz AEC-Q200 oder auch nur Q100 erfüllt.
Die Qualifikationen sind sau teuer und aufwendig, so dass Komponenten sehr lange aktiv in Produkten gehalten werden. Weswegen die "Modernisierungszyklen" dort sehr lang sind.
Und sowas muss am Ende auch systemisch geprüft werden, also z.B. ob sich Komponenten beeinflussen.
Man kann da nicht jedem fragwürdigen Unterhaltungsindustrietrend hinterherlaufen, nur weil einer meint das ist jetzt "Hipp".
Kommt hinzu das alles "Kinderkrankheiten" hat, die man im Laufe der Zeit erlernt und damit umzugehen versteht.

Man kann sich mal anhand eines ID3 exemplarisch ansehen was es bedeutet, wenn man meint, man lässt sich mal von den Trends mitschleppen und springt zeitnahe auf jede neue Sau, die durch die Gassen getrieben wird. Die anfänglichen Modelle, und wir reden von Zeiträumen die nicht einmal ein Schmattföhn-Leben repräsentieren, sind gebraucht faktisch heute unverkäuflich. Da Fehlen Funktionen, die später Standard waren. Das gibt es jetzt in vielfacher Ausprägung seit da ein Trend für Gadgets einzug hielt - bis hin zum Ausgangspunkt Tesla selbst.
Konsistenz ist besser, insbesondere für den Besitzer so eines Fahrzeugs. Es hält längerfristig den Wert stabil, weil es eben nicht den Malus hat, dass "Android 14 darauf nicht mehr als Update kommt".

Und mal ganz ab von dem Hintergrund dessen, kann man hier an ein paar Fingern abzählen, dass das Problem ein ganz anderes ist:
In 250 Minuten kannst du per USB2 ganz grob 600GB transferieren. Na, fällt was auf? Ja genau: Auch USB99.6-Z Gen 9 Hotfix 18 Supa-Dupa-Turbo-Lightspeed-Quantenflash-Affentittengeilspeed würde also ganz offensichtlich nichts in der Gleichung ausmachen.
Es bringt halt nichts, wenn ich das dicke C-Rohr in den Garten lege, vorn dann aber die Gardena Blumenbewässerungsbrause aufstecke. Meinst du, damit kann man jetzt den Großbrand löschen, weil liegt doch jetzt nen C-Rohr hier!?
Der SoC in dem Infotainment muss das nun einmal in seinen Speicher schieben und da sind wir wieder bei dem Punkt: AEC-Qualifizierungen. Da ist eben keine popelige A-Data QLC SSD drin, weils die grad billig aufem Trödel gab.
Es gibt schlicht keine Automotive-Tauglichen Flash-Speicher, die signifikant über Durchsatzraten von USB2 kommen - insbesondere beim Schreiben.
Schnell heißt bei NAND automatisch unzuverlässiger, kurzlebiger, temperaturinstabiler und im erhöhten maße Verlustleistungsbehafteter (Stromverbrauch, Hitze, usw...).

Und als Randbemerkung:
Im Gesetz (§30 Absatz 1 StVO) heißt es genau genommen, dass ein Motor nicht grundlos/unnötig laufen gelassen werden soll, wenn dies vermeidbar ist.
In eine Werkstatt kommt ja auch nicht die Leerlauf-Polizei, wenn da nen Motor läuft.
Wenn es einen triftigen Grund gibt den Motor laufen zu lassen, ist das ohne Probleme jederzeit möglich.
Im selben Satz des Gesetzestextes steht übrigens auch, dass es verboten ist Fahrzeugtüren übermäßig laut zu schließen. Wie gut, dass sich da immer alle dran halten...

Und abschließend kann man sich auch für den Preis eines USB-Sticks ein PKW Batterieladegerät holen, mit dem man die Batterie während solcher Aktionen stützen kann.
So würde es im Übrigen eine Werkstatt machen...
 
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GuyFawkes667

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Das trifft in diesem Fall wohl zu, ändert aber nichts an der Tatsache, das so ein Stick rein generell sehr nützlich wäre.
Wenn Car-Port nur USB2.0, dann sicherlich als Anschaffung für NUR DIESEN EINEN ZWECK eher unnütz.
Für viele andere Anwendungsgebiete aber eine praktische Hosentaschenanschaffung.
Warum musst Du immer alles, was Dir vor das Sichtfeld kommt, gleich so negativ kommentieren?
 
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Yusuke

Namhafter Pirat
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klar versteh ich es, mich nervt es nur ab...das halt nur für das updaten von sync und kartenmatrial ist.
und es so derbe lange dauert
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Das Problem wird aber noch bescheidener gemacht....da der stick in exfat formatiert werden muss, dadurch wird die Geschwindigkeit noch mehr gedrosselt und verlangsamt.
ich brauch auch nicht allen schnick schnack, in meiner zeit die ich fahre, bin ich nur ältere Fahrzeuge gefahren, die höchsten abs hatten.

der Vater von meiner Freundin hatte schon das vergnügen gehabt mit der Polizei, er hat wie mein wagen Scheiben Heizung die haben deswegen Stress geschoben, weil der wagen dafür laufen muß.
du kannst welche haben die ein Auge zudrücken, oder welche haben die dich deswegen anpissen.

und wenn ich schon so ein System aufbaue, wo ich mit einem usb stick arbeiten muss, um die Sachen zu updaten....ja dann hätte ich es sehr gerne, dass es schnellstmöglich geht, und ich nicht
unnütz herumfahren muss, was mich sinnfrei Geld kostet, wenn ich den wagen mit einen Ladegerät laufen muss und dazu noch Benzin, mag sein das es wenig ist....aber die Masse macht es......

und selbst mit diesen Stick kann es zu Fehlern kommen, mit jeden gefahren km hab ich ein Wert Verlust, dazu kommt es das nicht jeder die Möglichkeit hat den Wagen irgendwo zu lassen wo
er keinen stört mit laufenden Motor und dazu ne ecke hat wo er das Ladegerät für die Batterie anschließen kann.

über wlan kostet es noch mehr, und da ist es noch größer das beim senden und empfangen Fehler entstehen, was mich aber richtig nervt.....man hat keine anzeige wie weit das updaten ist...man
hat keine Anzeige nix, da steht nur wird geupdatet oder er ist fertig, du merkst nicht mal ob er sich aufgehängt hat.

Irgendwo bezahle ich ja für dieses System, und für so ein Auto bezahlt man ja auch nicht wenig.
 
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Buster_01

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Liegt auch dran was bei ner Inspektion gemacht werden muß
und was nicht.
Mein Privatwagen (Toyota Aventis 2.0 Kombi) ist ü. 20J alt, da gibt es fast Jährlich Rückrufe vom KBA
(Airbag links, Airbag rechts, Airbag im Lenkrad, Airbag im Seitenaufprallschutz, Verschlußkappe von Frontscheinwerfer,...
wird aber alles von der Vertragswerkstatt auf Herstellerkosten behoben),
bei der Inspektion wird nach Inspektionsheft gearbeit, andere Arbeiten muß ich extra frei geben.

Bei meinem Firmenwagen hat die Firma wohl andere Absprachen,
es wird nur die kleinste Inspektion gemacht.

So was wie Update vom Navi, Multifunktionsdisplay, darf ich selber installieren ;-(
 
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Yusuke

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Rückruf gab es bis jetzt noch nicht, das konnte ich abfragen über die fin.
So ein Heft gibt es nicht mehr, dafür gibt es so eine Art e Inspektion was direkt an Ford geschickt wird
und ich das über Handy oder am pc eingucken kann über Ford Seite, aber da steht nur meine, die von früher
muss ich nochmal nachfragen, ob sie mir die ausdrucken können, da ich sie gerne haben möchte für meine Mappe

ich kann es dort, auch updaten lassen für 50€

nachtrag:

so hab geschaut, bei mir ist die 4 Inspektion drin.
das heißt ich möchte gerne die 1,2,3 ausgedruckt haben.
 
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Buster_01

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Du hast ja selber gemerkt, welcher Aufwand das ist,
also 50€ bei ner Fachwerkstatt lass ich durchgehen (die müßen ja auch kostenlos nachbessern wenn was nicht richtig funktioniert);
bin selber Facharbeiter und weiß was ich die Stunde koste ;-)
 
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Yusuke

Namhafter Pirat
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die Park Sensoren hatten nicht richtig reagiert also nicht gepiept, musste auch ein neues update draufgespielt werden
dauerte fast zwei stunden ^^"

sollte nochmal ein neuer wagen gekauft werden, verzichte ich auf das ganze xDDDD
freie Werkstatt nimmt schon zwischen 80-100€

da möchte ich ehrlich nicht wissen was Fach Werkstätten nehmen *g*

Aber leider werde ich damit noch Bekanntschaft machen müssen
 
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Buster_01

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Da mußt du erst mal suchen,
weil Clean-Car gibts meistens nicht mehr ;-(
mein Reifenhändler brauchte einen neuen Firmenwagen, also bei VW gegenüber angefragt,
das kleinste an Ausstattung was ging war mit Radio, El-Fensterheber, El-Aussenspiegel,
ohne Radio oder mit Fensterkurbel, manuelle Aussenspiegel war gar nicht bestellbar ;-(
 
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GuyFawkes667

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Ich klinke mich mal als aussenstehender ein.
Ich habe kein Auto, auch keinen Führerschein. Nicht eingebüßt, einfach nur nie gemacht.
Für mich klingt das so, als ob ALLE ältere Fahrzeuge aus dem "Verkehr" gezogen werden und die alternativen Produkte alle durch die Bank weg unausgereift seien.
Das dauert nicht mehr lange und Verbrenner ohne E-Technik werden als Statussymbole eingestuft.
Alles, was heute gefordert wird sind Emissionswerte und so viel E-Schrott wie möglich.
Aber ein Auto, das man selber noch reparieren könnte... No Way!
 
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xNecromindx

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Warum sollte eine im speziellen hier simplere Art der Datei-Organisation auf einem Block-Device die Performance verschlechtern?
Technisch betrachtet ist das so, als wolle jemand erklären, dass seit man den USB-Stick lila lackiert hat, läuft er langsamer...

Das Dateisystem hat, insbesondere beim Lesezugriff, keinen merklichen Einfluss auf die Geschwindigkeit.
Dateisysteme sind nur Datenstrukturen, die der Software sagt wo was ist.
Manche Dateisysteme sind beim Schreibzugriff minimal langsamer. So pflegen manche Dateisysteme ein "free block map" die dann sporadisch einem Update unterzogen werden muss, wenn diverses geschrieben wurde. Wir reden hier aber von Bruchteilen eines Promillewerts.

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Das laufen lassen des Motors um ihn aufzuwärmen, worunter auch eine Scheibenheizung fällt, ist exakt der Grund, warum man in den... hmmm.. ich glaube 70ern dieses Gesetz so geschrieben hat.
Weil es zum Standard gehörte den Wagen mal "warmlaufen" zu lassen. Zu einer Zeit wo das Wort Abgasnorm noch nicht wirklich erfunden war und die Karren die Siedlung vollgestunken haben, mit einem Leerlaufverbrauch eines Russen.

Ansonsten wie gesagt: Das Gesetz sagt klar, schlag es einfach nach, dass unnötiges Motor laufen unterlassen werden soll.

Sofern sich also kein Anwohner wegen Lärmbelästigung an jene Polizei gewandt hat, die andere Passage in diesem Artikel, können die ja gerne ihr Begehr äußern, sollen dann die Rechtsgrundlage nennen und dann dürfen sie von dannen ziehen. Weil es da mehr nicht zu diskutieren gibt.
Polizisten sind weder Juristen noch Richter. Kurz gesagt: Die haben sehr oft gar keine Ahnung davon was erlaubt ist und was nicht. Deswegen nennt man sie ja auch Executive und nicht Judikative.
Wenn da also ein Hampelmann ankommt und meint man dürfe etwas nicht, dann kann er das entweder korrekt begründen oder er kann gehen. Was soll er auch sonst machen? Einen einlochen deswegen? Das ist ja lächerlich und nebenbei nicht nur unverhältnismäßig sondern auch noch schlicht rechtswidrig.

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Für einen klumpen Gold auch. Abgesehn von schwer sein, ich weiß nicht ob das schon mal jemandem aufgefallen ist, kann der jetzt aber herzlich wenig.
Aber Spaß bei Seite: Was Ford's Infotainment kann ist ja kein Geheimnis. Kann man googeln.
So wie zumindest ich auch bei Fahrzeugneuanschaffungen recherchiere was der Unterhalt kostet, welches Öl kommt da rein, was kosten Bremsbelege, Scheiben, Kerzen, Filter, Riemen, wie sehen Wartungsintervalle aus, was kostet die Versicherung, usw...
Deswegen würde ich mir auch keine Tesla-Karre kaufen. Aber auch viele andere nicht. In der Vergangenheit habe ich unter anderem z.B. gezielt danach geschaut ob ich da eine eigene Infotainment-Ausrüstung einbauen kann. Speziell das ist ja heute zum echten Problem geworden.
Ansonsten funktioniert es so, wie der Hersteller es anbietet. Es kaufen ja auch manche Irre ein Eierföhn, auf dem man nicht mal frei installieren kann, was man möchte. Kosten auch ne Menge Geld, dafür das nicht mal so etwas rudimentäres geht.

Aber wie ich bereits erklärt habe, hat niemand in der Branche ein Interesse daran hippe Gadgets da rein zu klöppeln die dem "schnelllebigen Zeitgeist" engegen kommen, deren Haltbarkeit und Qualität aber unter aller Sau ist und dann auch noch auf min. ein Jahrzehnt unterstützt werden muss. Was du dir vorstellst ist eine Welt, in der dir eine Werkstatt nach 2 Jahren sagt: Ersatzteile? Sind Sie bekloppt? Die gibts für das Modell schon seit min. nem Jahr nicht mehr!
Willkommen im Consumer-Markt, wo eben diese hippe Technik grassiert, in der genau das, eben genau deswegen, so ist. Dort jammern dann die Leute "heute wird ja nix mehr repariert". Leuten ist oft nicht klar, was ihr Anspruch und Handeln für Konsequenzen hat.

Das man, mit den Mitteln die einem zur Verfügung stehen, sehr oft auch Kundenorientierte Lösungen schaffen kann (ich z.B. Update mein Navi indem ich die SD-Karte raus ziehe und am PC neue Dateien drauf kopiere...), ist nicht die Frage.
Es anders zu machen ist aber Protektionismus aus wirtschaftlichem Interesse. Da geht es zum einen um den Zulieferer, der sein Schäfchen im trockenen haben möchte, aber auch der Hersteller der ganzen Karre ist an Aftersales-Aktivitäten interessiert. So teuer so eine Karre auch ist, so wenig Marge haben die bei den Brot und Butter Fahrzeugen.
Was Leute leider nie verstehen wollen ist, dass die Kosten so eines Fahrzeugs aus Sicht des Herstellers nicht mit der Fertigstellung des Fahrzeugs am Band abgeschlossen ist. Dahinter läuft eine riesige Maschinerie von Ersatzteilmanagement, Werkstatt-Support und Produktpflegeaufwand. Nur damit auch Du nach 10 Jahren deinen Knatterkasten irgendwie in die Werkstatt schieben kannst und teils binnen weniger Stunden das passende Ersatzteil auf dem Tisch liegt, damit du weiterknattern kannst. Wer die Logistik von Amazon schon beeindruckend findet, der kann sich ja mal näher mit dem Ersatzteilthema im KFZ Bereich beschäftigen...
Deswegen drängen dich Hersteller förmlich dazu in deren Werkstattnetzwerken als Kunde in Erscheinung zu treten. Damit es eben auch morgen noch irgendwo die Vertragswerkstatt gibt, wo einer sitzt mit dem man sprechen kann - schönen Gruß an Tesla an dieser Stelle - und der sich eben zu diesem Vertragsverhältnis entschieden hat, weil man davon leben kann. Und auch wenn ich selber nicht in Werkstätten fahre, so profitiere auch ich mit unter von diesem System, wenn ich ganz schnell ein Ersatzteil benötige - was die dann eben auch für mich binnen weniger Stunden beschaffen.

Der eigene Anspruch ist gut und schön, er existiert aber nicht im luftleeren Raum. Es gibt Kontext. Weswegen man das ganze betrachten muss und nicht nur seine Sicht der Dinge.

Edit:
Mal eine lustige Anekdote an dieser Stelle:
Ist keine 4 Wochen her, da war der Schornsteinfeger hier, die Jährliche "Feuerstellenschau", weil ich ne Gastherme habe. Fragt der mich: Haben Sie die eigentlich in letzter Zeit warten lassen?
Sag ich: Ja, von mir. Jährlich - im Sommer.
Meint er: Ja wie, ähm... sie machen das selber!?!?!?
Ich sag ja, wieso? Stimmen die Messwerte nicht?
Meinte er: Ne, die sind 1a ... aber kennen sie sich denn damit aus!?
Ist habe ihm dann versucht zu erklären: Meister, das Ding macht mit Feuer in einem Wärmetauscher Wasser warm. Hinge es hier nicht an der Wand könnte man auch meinen er wäre eine Dampflok. Das ist ja nun keine Raketenwissenschaft.
Dann wollte er noch etwas weiter Diskutieren, aber das ist für den Punkt egal.
Denn: Heute ist es zur Grundauffassung geworden, das man für nen Dübel in der Wand den Dübel-Spezialisten kommen lassen muss. Für den tropfen Wasserhahn den Klempner. Und wenn der Rasen gemäht werden muss, ist ein Anruf beim Gärtner fällig.
Diese Auffassung kommt ja nicht von ungefährt, denn ein übergroßer Teil der zumindest deutschen Bevölkerung beschränkt sein außerberufliches Engagement darauf durch Tiktok zu wischen oder sich hirntot Sülze auf Netflix rein zu ziehen. Diese Leute wollen mit allem sonstigen nix zu tun haben. Wenn die Tür klappert, dann wird einer bestellt der macht, dass das aufhört. Darauf reagieren natürlich auch die Hersteller von Produkten. Weil die nun einmal besseren Absatz mit Produkten haben, wo sich der Kunde um nichts kümmern braucht. Dazu braucht man dann einen großen und teuren Service-Bumms drumherum. Wo es schon langsam anfängt, dass man in einer Vertragswerkstatt bei der Bestellung gewisser Ersatzteile stirnrunzelnd angeschaut wird, weil denen das absolut suspekt vorkommt, dass da jemand Ersatzteile bestellt, von denen sie glauben es braucht da "Spezialisten".
Das ist ein stetiger Trend, der seit Jahrzehnten anhält. Ich bin noch in einer Siedlung aufgewachsen, da hatten viele noch zu meiner Kindheit eigene Hühner und Gemüse sowie Obst kam aus dem eigenen Garten. Wenn man heute einem sagt ich halte Hühner, dann meint der du wärst Bauer, weil nur Bauern können Hühner haben! Johannisbeeren kennen Leute nur noch aus der Schachtel im Supermarkt, das die an nem Strauch wachsen und wie der aussieht, das weiß kaum ne Sau mehr. Dafür können die dich aufklären was bei Tiktok grad "trendet" und wie man günstig an ein Netflix-Abo kommt.


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Und das im Kontext einer Diskussion warum ein Infotainment-System nicht USB 12.9 Gen 69 hat? Merkste selber, was das Problem ist, nicht wahr?
Für die Hand voll, die die wömöglich absetzen können, sollten die eine Beschaffung und Lagerhaltung für allein nur ne Fensterheber-Kurbel stemmen?
Da ist die Rechnung doch simpel: Dann sollen sich diese Kunden eben einen anderen Anbieter suchen - wenn sie denn einen finden - und man konsolidiert lieber sein Teilespektrum und konzentriert sich auf auf die optimierte Abarbeitung weniger Vielfalt auf dem Band. Geld wieder im Sack.
Ja... schon klar. Die bösen Firmen, denen es immer nur ums Geld geht. Ich frag mich dann ja immer, wer die vergangenen Jahre so rein aus Spaß irgendwo arbeiten gegangen ist!? Achso, man geht da wegen dem Geld hin... verstehe.

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Mal so als Denkanstoß: Der Neandertaler würde kommentieren, dass selbst eine Dampflok nicht reparierbar sei.
Jeder ist im Handeln abhängig von seinem Erfahrungsschatz. Also warum soll es "heute" schwerer sein etwas zu reparieren als damals?
Mal als Selbstexperiment: Fahr mal mit einem alten Vergaser anno 70er Jahre, bei dem du das Gemisch verstellt hast, in eine aktuelle Werkstatt und die sollen mal den Fehler finden. Viel Spaß!
Steinalte Technik, die werden aber daran scheitern. Es fehlt die Erfahrung.

Wenn jetzt also Opa vom Krieg erzählt und meint, er hätte vor Stalingrad die Deutz-Diesel im Panzer noch mit ausgelöffelten Konservendosen repariert und heute könne man ja gar nix mehr an den Fahrzeugen machen... Zeugt das einfach nur von einem: Das Fortentwicklung an Erfahrungsschatz vor Stalingrad endete.
Das ist keine Wertung als solche, sondern einfach nur die Erklärung zur Symptombeschreibung. Denn mit dem nötigen Wissen kann man noch immer genau so viel machen. Ich z.B. fahre schon lange nicht mehr in Werkstätten - aber nicht weil bei mir nichts mehr kaputt geht. Das Wissen darüber wie man einen Vergaser einstellt ist einem ja auch nicht in den Schoß gefallen. Man hat sich das besorgt. Genau so kann man sich auch heute die nötigen Tools und das Wissen besorgen. Wenn man das aber nicht macht, ist ja nicht das Auto daran schuld.
 
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RobMitchum

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Ich find beim Thema "Auto, Navigation" eher fragwürdig, warum es nicht analog der ISO Buchse wie früher ein Interface für Drittgeräte gibt. USB 2.0 Tastaturtreiber um ausgewählte Buttons am Lenkrad / Medienjoystick (you name it) an ein Drittgerät zu geben, HDMI für den Monitor und auch ein Touchscreen ginge per USB. Achja, genau wie GPS Signale. Was eigentlich heisst: Du steckst nen Raspberry rein, der bekommt Zugriff auf Touchscreens und relevante Buttons. Plus Audio-Interface natürlich. Du kannst sogar den Screen vom Auto verwenden, es wird nur der Rechner dahinter ausgetauscht.

Wenn ich überlege, was mein 2007er "Navi Professional DSP" damals gekostet hat und was es heute noch kann (Radio, Bluetooth-Abspieler vom Handy), das ist gruselig wenig. Und leider so mit dem Auto und dem Bordcomputer verheiratet, dass man es nicht mal eben rausschmeissen kann.

Wer in der Industrie als Lieferant auf den Gedanken käme, ein Automatisierungssystem auf der Feldebene mit einem Manufacturing Execution System (Produktionsplanung, Doku) so zu verheiraten, dass eins ohne das andere nicht gehen kann --> der würde von Kunden "erschossen".

Was das Thema "Rückruf" bei Toyota angeht, in Japan gabs einen Airbag Skandal (Takata als Lieferant), betraf auch andere Hersteller. Ich hab bisher genau einen Rückruf gehabt wegen kaputter Dichtungen an der Bremse meines Motorrads, wodurch "Rost" im Bremssystem kommen konnte.
 
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Yusuke

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ich hab es getestet, vorher hat er mit 40mb geschrieben, nachdem umwandeln waren es nur noch 5mb also ist er defacto um das 8 fache langsamer geworden
dementsprechend, dauert das schreiben bzw. das updaten des System,

ich hab für mich was anderes gefunden, Android Auto das klappt wunderbar und nutze das System von Google Maps

Das man an den neuen Autos, kaum noch selber was machen kann, dass hab ich mit der zeit selber festgestellt, das merkt man ganz gut an
Birnen wechseln und Batterie.

vorher zwei Muttern gelöst und Metall zu Seite und zack hattest du die Batterie raus, heute musst du unendlich Plastik abschrauben ggf. noch den Scheibenwischer
und anderes Gedöns, um überhaupt an die Batterie zu kommen.

Das gleiche mit den Birnen, da musst du den ganzen Scheinwerfer ausbauen, um diese zu wechseln, vorher war es Motorhaube auf, Gummidichtung abmachen kaputte Birne raus
und neue rein....fertig.

Das gleiche gilt für andere Sachen wie zum Beispiel Wasserpumpe für waschdüsen, kack Arbeit, weil die radschale Plastik weg muss, bei manchen hatte ich das glück das ich es nur wegbiegen musste.

In der heutigen Zeit, kommst du an fast nix mehr ran, wenn man selbst keine Hebebühne hast, am besten ne Garage wo du unter dem Fahrzeug kommst mit Hebebühne.

Ich kenne Gott sei dank ein Mechaniker der alte Fahrzeuge restauriert, der kennt noch das alte und das neue.
 
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Corsafahrer

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so ganz verstehe ich diesen Artikel nicht. Erst soll Android Auto ersetzt werden durch diesen Driving Mode, dann ist Android Auto in Android 10 nicht mehr vorhanden, aber der Driving Mode noch nicht fertig. Hä?

Ich kann mein Smartphone ganz normal verbinden in meinem Auto und Google Maps auf dem Display anzeigen. Android 13.
 
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RobMitchum

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Ich hab Android-11, unsere Poolwagen in der Firma sind VAG Kübel. Seat Leon, maximal 2 Jahre alt, Android Auto ist supported. Sobald ich Android Auto auf meinem Handy per USB-C Kabel verwende, crashed mein Handy. Nicht nur bei mir, das ist je nach Modell des Handys Glückssache obs geht oder nicht. Die Kollegen mit nem (privaten) Pixel haben eher weniger Ärger damit. Beim Rest kommts scheinbar sehr drauf an, wann die letzten Patches aufs OS gekommen sind. In der Vergangenheit war meist 2-3 Jahre nach Release "schluss" damit. Siehe mein Xiaomi. Heisst: Was damals buggy war, wird buggy bleiben.
 
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